U18: Klatsche gegen Gruppenfavorit Zug United
Sep.26

U18: Klatsche gegen Gruppenfavorit Zug United

Die U18-Junioren kassieren im Innerschweizer-Derby gegen Zug United eine 2:12-Klatsche.   Nachdem die mit 10 Feldspielern angetretenen jungen Sarner zu Spielbeginn 1:0 in Führung gehen konnten und das Spiel auch Mitte des ersten Drittels nochmals zum 2:2 egalisieren konnten, war mit dem knappen 2:3 Eintorerückstand zur ersten Pause noch alles offen. Im zweiten Drittel kam die bis dahin meist solide Defensive der Sarner aber immer mehr in Bedrängnis. Es gelang aber dennoch die Angreifer der Zuger zumeist in ungefährliche Zonen zu zwingen. Doch die Angriffsbemühungen von Ad Astra wurden immer weniger gefährlich. Bis zur 36. Spielminute hatte der knappe Spielstand von 2:3 bestand, bis ein unglücklich angeschossener Ball den Weg ins eigene Tor fand. Bis zur zweiten Pause gelang den Zugern nochmals ein Treffer. Im Schlussdrittel brachen alle Dämme. Bereits nach etwas mehr als einer Minute fand der Ball den Weg in die Maschen des Sarner Tors. Mit längerer Spieldauer konnte Zug United in der Folge den Vorsprung immer weiter ausbauen. Die wenigen Sarner Gegenstösse blieben zu meist bereits in der Mittelzone hängen, was den Gegnern immer wieder Chancen für Konter bot. Mit grosser Kaltblütigkeit wurden diese dann auch ausgenutzt. Zum Schluss stand das „brutale“ Resultat von 2:12 auf der Anzeigentafel. Diskussionslos das Tagesfazit: Heute konnte man mit den Zugern nicht mithalten. Nächste Woche ruht der Spielbetrieb der U18B-Gruppe, dafür beginnt für die U21 mit einem Heimspiel die neue Saison.   Ad Astra Sarnen – Zug United 2:12 (2:3, 0:2, 0:7) Angelrain, Lenzburg. SR Lauber/Bührer. Tore: 03:27 Herger (Durrer) 1:0, 04:30 Zug United 1:1, 06:40 Zug United 1:2, 11:08 von Wyl (Barmettler) 2:2, 16:39 Zug United 2:3, 35:28 Eigentor 2:4, 37:19 Zug United 2:5, 41:08 Zug United 2:6, 42:46 Zug United 2:7, 44:26 Zug United 2:8, 48:51 Zug United 2:9, 49:28 Zug United 2:10, 49:39 Zug United 2:11, 57:26 Zug United 2:12. Strafen: 1×2 Min. gegen Ad Astra Sarnen. keine gegen Zug...

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Damen: Eine Runde weiter
Aug.08

Damen: Eine Runde weiter

Am Freitag galt es erstmals ernst für das neu formierte Damenteam von Ad Astra Sarnen. Im Cup 1/32-Final trafen die Sarnerinnen auf den Erstligisten Yverdon und entschieden das Spiel mit 3:1 für sich. Vor dem Spiel war Hektik. Es fehlten Mitspielerinnen, es fehlten Schiedsrichter und auch Gegnerinnen waren weit und breit keine zu sehen. Alle standen im Stau. Das Spiel startete deshalb mit einer halbstündigen Verspätung um 21.00 Uhr. Die Sarnerinnen liessen sich von diesen Umständen nicht aus der Fassung bringen. Sie starteten gut ins Spiel und waren überwiegend in Ballbesitz. Trotz Ballbesitz gelang es Ad Astra vorerst nicht, die Chancen auszuwerten und in Führung zu gehen. So war der Spielstand zur ersten Drittelpause 0:0. Das zweite Drittel startete ähnlich – viel Ballbesitz, viele Chancen, keine Tore. Dieser Fluch wurde in der Minute 26 von Petra Marti gebrochen. Sie traf zum 1:0. Drei Minuten später jedoch der Gegenschlag von Yverdon zum 1:1. Wiederum drei Minuten später traf Raphaela Widmer zum 2:1. In den letzten Minuten vor Spielende wurde es nochmals hektisch. Nach 57 Minuten nahm Yverdon ein Time out und setzte fortan voll auf Angriff. Die Torhüterin wurde durch eine sechste Spielerin ersetzt und so geriet Ad Astra Sarnen in der Defensive unter Druck. Die Sarnerinnen konnten sich jedoch relativ schnell aus dieser Situation befreien. Keine Minute nach dem Time out gelang Sarnen das 3:1, was gleichzeitig Schlussstand und Sieg bedeutete. Im Cup 1/16-Final trifft Ad Astra Sarnen nun mit den Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti auf ein Team aus der Nationalliga B. Ad Astra Sarnen – UC Yverdon 3:1 (0:0 / 2:1 / 1:0) Dreifachhalle Sarnen Tore: 26. Marti (Spinnler) 1:0, 30. Yverdon 1:1, 33. Widmer (Schneider) 2:1, 58. Marti 3:1 Strafen: 1x 2 Min. gegen Ad Astra Sarnen, 3 x 2 Min. gegen UC Yverdon Ad Astra Sarnen: Städler, Marti, Widmer, Wallimann, A. Kiser, Bitterli, Burch, Schöni, I. Kiser, Stutz, N. Peter, M. Peter, Künzli, Scherrer, Küchler, Spinnler, Schneider Bemerkungen: Ad Astra ohne Hofstetter (Betreuerin), Germann (Betreuerin), Reding, Beroggi, Fluri, Meier (alle...

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Pflichtsieg im Cup gegen die Visper Lions
Aug.01

Pflichtsieg im Cup gegen die Visper Lions

Ad Astra Sarnen gibt sich gegen die Visper Lions keine Blösse und zieht dank einem klaren 2:14-Sieg gegen den 3. Ligisten in die nächste Cup-Runde ein.   Im zweiten Ernstkampf der Saison 2016/2017 traf Ad Astra Sarnen im Cup 1/32-Finale am Samstag auf die Visper Lions. Aufgrund von diversen Ferien-Abwesenheiten trat Ad Astra Sarnen die Reise über den Brünig- und den Grimsel-Pass ins Wallis mit einem Rumpf-Team an.  Trotz sehr schmalem Kader und gerade einmal einer Einheit in der Halle war allen angereisten Sarnern klar, dass gegen den 3. Ligisten nichts anbrennen durfte.   Besonderheiten in der Aufstellung Im Tor vertrauten die rot-schwarzen wieder mal Altmeister Bucheli, der seine Sache sehr gut machte (die anderen beiden Torhüter weilen gerade am westlichen Ufer des Teichs). In der Abwehr bestritt der Lette Kris Vaicis seinen zweiten Ernstkampf für Ad Astra, nachdem er seine Feuertaufe in der ersten Cup-Runde gegen Appenzell feierte. Zum ersten Mal in rot-schwarz lief Suter Jürg auf, dazu später mehr. Und auch Coach Michal Rybka musste sich wieder mal seine Schuhe schnüren, um das Matchblatt zumindest halbwegs füllen zu können.   Pflichtsieg, dann Raclette Die Eröffnung des Skores war Cornel von Wyl, dem jüngsten mitgereisten Obwaldner nach wenigen gespielten Minuten vergönnt. Cornel ist auf diese Saison hin erstmals fix im Kader der ersten Mannschaft eingeplant. Das zweite Tor der Sarner war dann eine Premiere. Suter Jürg, neu von Einhorn Hünenberg zu Ad Astra gestossen, erzielte ebenfalls im ersten Drittel mit einem verdeckt abgegebenen Schlenzer seinen ersten Treffer im ersten Ernstkampf für Sarnen zum 0:2 (sein Kommentar dazu im Kurz-Interview). Weitere Tore wollten im ersten Drittel nicht mehr fallen. Im zweiten Drittel durfte das Heimteam zwischenzeitlich dank Unachtsamkeiten in der Sarner Hintermannschaft zwei Treffer bejubeln. Trotz dieser Gegentreffer und einer spielerisch durchzogenen Leistung, zogen die Sarner bis zum Ende der Partie standesgemäss auf 2:14 davon. „Die Pflicht haben wir erfüllt, nicht mehr und nicht weniger“, lautete Suter Jürgs erstes Fazit nach Spielschluss, bevor er sich dem Raclette widmete (vielen Dank an dieser Stelle den Gastgebern!).   Nächstes Trainingsweeekend steht bevor Die nächste Woche werden die Sarner nutzen, um an den 3 T’s Technik, Taktik und Teamgeist zu feilen. Von Donnerstag bis Sonntag geht es ab nach Weggis ins nächste verlängerte Trainingsweekend mit einem wieder grösseren Kader. Berichte folgen.   UHC Visper Lions – Ad Astra Sarnen 2:14 (0:2, 2:5, 0:7) Sarnen: Bucheli; Höltschi (1), Berchtold; Läubli, Vaicis; Haas, Amstutz (4), R. Schöni (2); Suter Jürg (1), M. Schöni, J. von Wyl, C. von Wyl (4), Rybka (2).    Link: Album mit Fotos vom Spiel auf der Facebook-Fanseite der Visper...

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S’Beschte Zwei: Köniz verteidigt den Titel
Apr.21

S’Beschte Zwei: Köniz verteidigt den Titel

Auch die sechste Ausgabe um den begehrten Titel des „beschten Zwei“ der Schweiz war wiederum ein voller Erfolg: Knapp 300 Spieler aus 16 „Reserveteams“ kämpften am letzten Wochenende um den wohl bedeutendsten Pott der Schweiz. Das Siegerteam war kein unbekanntes: Floorball Köniz II konnte den Titel souverän verteidigen. Für die Berner bietet sich die einmalige Chance, diese Saison mit dem Triple aus Cupsieg, Schweizer Meister bei den Herren und Schweizer Meister bei den Herren II zu einer historischen Spielzeit zu krönen. Etwas, wovon viele andere Clubs nur träumen können… 🙂   Der Könizer Meistertrainer Philipp Stotzer coachte seine Jungs im Finalspiel gegen United Toggenburg (notabene die gleiche Finalpaarung wie im Vorjahr) zu einem souveränen 9:3-Erfolg. Auch über das ganze Wochenende gesehen, waren die Berner Vorstädtler der verdiente Sieger. Lediglich einen Punkt gab Köniz II am Wochenende ab. Im Halbfinal mussten sie gegen Schwarzenbach jedoch zittern, erst im Penaltyschiessen behielten sie die Oberhand. Den kleinen Final gewann Sarganserland II mit 3:2 gegen Schwarzenbach II. Die Sarganserländer hatten den Halbfinal mit 1:2 gegen Toggenburg verloren.   Links: weitere, teilweise sehr amüsante Berichte über das Turnier: Bericht vom UHC Sarganserland Bericht von United Toggenburg (Lektüre WÄRMSTENS empfohlen!) Bericht von Floorball Köniz weitere Fotos vom Turnier von Simon Abächerli: Tag 1 Tag...

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Herren: Aus der Traum von der NLA
Apr.18

Herren: Aus der Traum von der NLA

Ad Astra Sarnen verliert das sechste Spiel der Auf-/Abstiegsplayoffs gegen den UHC Thun denkbar knapp mit 8:7 nach Verlängerung und verpasst somit den Aufstieg in die NLA.   Das Ziel für Ad Astra Sarnen vor Spiel sechs dieser engen und spannenden Auf-/Abstiegsplayoffs gegen den UHC Thun war klar: Ein weiterer Auswärtssieg und der Ausgleich in der Serie, um das Entscheidungsspiel zu erzwingen. Entsprechend zielstrebig nahmen die Sarner das Spiel in Angriff und legten durch Amstutz und von Rotz früh mit zwei Toren vor. Die Thuner, welche einige krankheitsbedingte Absenzen zu beklagen hatten, konnten jedoch nur kurz nach dem zweiten Sarner Treffer auf 1:2 verkürzen. Bis zum ersten Seitenwechsel konnten beide Teams noch je einmal einnetzen, sodass die Gäste mit einer 2:3-Führung in die Pause konnten.   Bucheli springt im Tor ein Den Beginn ins Mitteldrittel konnten die Obwaldner in Überzahl in Angriff nehmen. Diese Gelegenheit nutzte Eronen mit einem präzisen Schuss ins weite Eck zur erneuten Zweitore-Führung.  Das Spiel blieb auch in der Folge intensiv mit vielen hart geführten Zweikämpfen und auch das zahlreich erschienene Publikum trug das Seine zur hitzigen Atmosphäre in der Halle bei. Die Fans des Heimteams konnten in der 26. Minute zum dritten Mal einen Treffer bejubeln. Roman Stauffer erwischte den Sarner Torhüter Matthias Bucheli mit einem Weitschuss. Bucheli, eigentlich auf diese Saison hin zurückgetreten, musste zwischen den Pfosten von Ad Astra einspringen (Mario Britschgi fiel erneut verletzt aus, Pascal Amrein weilt im Ausland) und erledigte seine Sache sehr gut. „Bubu hatte einige sehr gute Aktionen und hat uns Sicherheit verliehen. An ihm hat es heute sicher nicht gelegen“, meinte der Sarner Gianluca Amstutz nach dem Spiel. Kurz vor der zweiten Sirene nützten Frey und Taurama eine Unachtsamkeit der Sarner bei einem Freischlag und glichen das Spiel zum 4:4 aus. Nach 40 Minuten konnte somit quasi alles nochmals von vorne beginnen.   Nervenaufreibende Schlussphase Im letzten Drittel wogte das Spiel hin und her. Mühlematter konnte das Heimteam in der 43. Minute erstmals in Führung schiessen. Im Bewusstsein, dass dies das letzte Drittel der Saison sein könnte, warfen die Sarner nochmals alles in die Waagschale. In Überzahl wurden die Sarner Bemühungen belohnt: Berchtold traf mit einem scharfen Direktschuss zum 5:5-Ausgleich. Nur wenige Sekunden später schoss Läubli Ad Astra erneut in Führung und liess die Gästefans wieder jubeln. „Anschliessend gelang es uns jedoch nicht, das Spiel wieder zu beruhigen“, ärgerte sich Amstutz. Mit einem Doppelschlag in der 54. Minute konnten die Thuner ihrerseits das Spiel wieder wenden, sodass die Sarner wieder unter Zugzwang waren. Die Gäste schafften den Ausgleich aber noch einmal: Eronen konnte einen Schuss von Läubli in der 58. Minute ins Netzdach ablenken. Das Spiel...

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