Zwei Vertragsverlängerungen als wichtige Pfeiler für die Zukunft
Dez14

Zwei Vertragsverlängerungen als wichtige Pfeiler für die Zukunft

Nach der WM-Pause geht für die NLB-Mannschaft von Ad Astra Sarnen die Meisterschaft mit einer Doppelrunde weiter. Neben dem Feld gibt es erfreuliche News zu vermelden.   Zwei Wochenenden lang ruhte die Unihockey-Meisterschaft in der Schweiz aufgrund der Weltmeisterschaften. Zumindest neben dem Feld konnte Ad Astra Sarnen diese spielfreie Zeit sehr gut nutzen. So konnte der Präsident André Küchler gleich zwei Vertragsverlängerungen vermelden. Der finnische Cheftrainer Eetu Vehanen, auf diese Saison hin neu ins Obwaldnerland gezogen, hat seinen Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängert. «Eetu hat sich bei uns bestens eingelebt. Mit seiner offenen Art kommt er im Verein sehr gut an, was zahlreiche Feedbacks belegen. Zudem nimmt er den Auftrag, die Junioren konsequent zu fördern und gezielt in die erste Mannschaft einzubauen, sehr ernst. All dies und nicht zuletzt auch die Resultate der ersten Mannschaft in den bisherigen Spielen haben uns dazu bewogen, diese wichtige Personalie frühzeitig zu regeln», freut sich Küchler.   Auch Vehanen freut sich, bereits jetzt Klarheit über die mittelfristige persönliche Zukunft zu haben: «Mir gefällt es sehr gut in Sarnen. Die erste Mannschaft hat viel Talent und der Verein ist gut aufgestellt. Dies sind sehr gute Voraussetzungen, um in den nächsten Jahren hier etwas zu bewegen. Dazu will ich meinen Teil beitragen.»           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   Mit Freude dürfen wir verkünden, dass wir den Vertrag mit unserem Headcoach @eetuvehanen 🇫🇮 vorzeitig um 2 weitere Jahre verlängert haben. 📝 #HoppSarnä 🔴⚫ #AdAstraGadUnderdHuit 💪🏻 Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Dez 3, 2018 um 6:27 PST Neben dem Headcoach konnte Küchler auch die Personalie des Athletik-Trainers regeln. Hubi Flüeler, seit Jahren für die Fitness der Spieler der ersten Mannschaft von Ad Astra zuständig, wird sich dieser Aufgabe mindestens für eine weitere Saison annehmen. «Hubi ist im Team sehr beliebt und macht seit Jahren einen hervorragenden Job. Sein Einfluss auf die erste Mannschaft ist nicht zu unterschätzen. Umso mehr freut es mich, dass er nach wie vor genug Herzblut aufweist, um mit den Jungs zu arbeiten», so Küchler. Mit diesen zwei Vertragsverlängerungen sind bei Ad Astra zwei wichtige Eckpfeiler gesetzt über die aktuelle Saison hinaus. Für Küchler eine gute Grundlage, «um in weitere Gespräche mit den nächsten wichtigen Akteuren zu steigen.»           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   …und weiter geht’s mit super News vom präsidialen Verhandlungstisch ⏩ @hubiflueler, „world’s fittest man ü60“, wird sich definitiv auch in der Saison 2019/2020 um die Fitness des Herren NLB-Teams kümmern 👏😊 #HoppSarnä 🔴⚫ #AdAstraGadUnderdHuit...

Mehr
HII – Abenteuerreise in den hohen Norden
Dez12

HII – Abenteuerreise in den hohen Norden

  Am vergangenen Samstag durften wir eine Abenteuerreise ins ferne Uster unternehmen. Der Transparenz halber gilt es hier anzumerken, dass wir als Obwaldner-Influencer (über 1‘500 Abonnenten auf Instagram und über 1‘000 Likes auf Facebook) vom lokalen Unihockeyclub eingeladen wurden.   Was ist der Uster-Lifestyle? Grundsätzlich lebt man in Uster einigermassen easy. Es gilt der Grundsatz „Uster-Style isch immer geil“! Der Grossstadtstress ist hier nicht so präsent wie im nahegelegenen Züri und der Goldküstenprotz ist weit weg. Auf den Strassen erhält man immer mal wieder ein freundliches „Ey Brate“ und im ÖV wird für die älteren Bewohnerinnen und Bewohner aufgestanden. Bezüglich ÖV gilt es hervorzuheben, dass in Uster Postautos fahren. In der Schweiz immer ein untrügliches Zeichen dafür, dass man sich in einer ländlichen Gegend befindet. Zweites Indiz ist das Vorhandensein einer Landi. Leider war es bei unserer Ankunft bereits dunkel, weshalb wir nicht sehen konnten, ob Uster auch eine Landi hat oder nicht. Wenn wir aber einen Tipp abgeben müssten, würden wir eher Nein sagen. Zu wenige Edelweisshemden Made in China waren auf der Strasse zu sehen.   Wie ist das Klima in Uster? Durch den Zürcher Abgasstrom ist das Klima in Uster eher mild. Vergleicht man Uster, das auf dem 47. Breitengrad liegt, nun mit ähnlichen Städten zwischen dem 46. und dem 48. Breitengrad, so verbindet man die meisten von diesen mit kühleren Temperaturen. Hier zu nennen sind beispielsweise Vancouver, Ulan Bator oder Quebec. Wenn sich der Zürcher Smog-Deckel jedoch einmal lichtet, so kann es stark abkühlen. Wir hatten das Glück (oder Pech?), dieses Naturspektakel bei unserem Besuch beobachten zu können.   Wie ist die Infrastruktur in Uster? Uns interessierte vor allem die Sport-Infrastruktur. Hier kann man sich leicht blenden lassen von der üppigen Sportanlage Buchholz. Dort gibt es ein Stadion, eine moderne Sporthalle, eine Badmintonhalle, ein Hallenbad, eine Kletterhalle, einige Fussballplätze, zehn Tennisplätze und eine temporäre Dreifachturnhalle. Klingt alles phänomenal, wenn da nur diese letztgenannte temporäre Dreifachturnhalle, im Volksmund auch Tempohalle genannt, nicht wäre. Zusätzlich dumm, wenn man vom Guide genau dorthin geführt wird.   Wie sind die Preise in Uster? Uster ist immer noch Züri, alles klar?   Das Ziel dieser Reise? Uns ging es darum, an einem Abend die Sport-Infrastruktur Usters zu testen sowie ein Gefühl für die klimatischen Bedingungen zu erhalten. Dieser Abend diente sozusagen als Erkundung für potenziell weitere Reisen nach Uster. Vorneweg: Der nachfolgend beschriebene Abendverlauf bewährte sich für uns sehr und können wir weiterempfehlen. Dies bitte so einfach nicht den Usterinnen und Ustern weitererzählen…   Reiseetappen 0. Min. – 20. Min. Akklimatisieren an die herrschenden Bedingungen Einstellen auf die Usterer (heissen die männlichen Einwohner von Uster in der Mehrzahl Usterer? Wir...

Mehr
Finalturnier der D-Juniorenliga Zentralschweiz
Dez10

Finalturnier der D-Juniorenliga Zentralschweiz

Am vergangenen Wochenende trafen sich in der Sarner Dreifachhalle zahlreiche Teams der D-Juniorenliga Zentralschweiz. Auf dem Programm standen die Auf-/Abstiegsspiele zwischen der 1. und 2. Stärkeklasse sowie das Finalturnier der 4 bestplatzierten Teams der 1. Stärkeklasse. Am Ende sicherten sich die White Indians Inwil-Baar dank einem deutlichen 13:2-Sieg gegen die Kantonsrivalen vom UHC Zugerland den Wintermeistertitel. Die Schlussrangliste des Finalturniers präsentiert sich wie folgt: White Indians Inwil-Baar 1 UHC Zugerland 1 Astros Rotkreuz ULA 1   Die D-Junioren von Ad Astra Sarnen konnten sich den Ligaerhalt in der 1. Stärkeklasse sichern. Ad Astra als Organisator des Finalturniers bedankt sich bei den zahlreichen Junioren, Eltern, Zuschauern und Helfern für ihr Kommen und für ihren Beitrag zu diesem gelungenen Anlass!           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   Am vergangenen Wochenende fanden in Sarnen das Finalturnier sowie die Auf-/Abstiegsspiele zwischen der 1. und 2. Stärkeklasse der D-Juniorenliga Zentralschweiz statt. ▶ herzliche Gratulation an die Junioren der @white.indians zum Turniersieg 🏆 ⏩ Ad Astra als Organisator des Finalturniers bedankt sich bei den zahlreichen Junioren, Eltern, Zuschauern und Helfern für ihr Kommen und für ihren Beitrag zu diesem gelungenen Anlass! ⏭ Ein kleiner Bericht zum Turnier ist aufgeschaltet auf adastra.ch #unihockey #floorball #junioren Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Dez 10, 2018 um 3:16...

Mehr
AAS Inside: Interview mit Roger Hänni
Dez09

AAS Inside: Interview mit Roger Hänni

Auch während der WM Pause gibt es immer interessante Fakten rund um den Verein. Heute steht nicht ein Nationalspieler mit einer Bronzemedaille im Mittelpunkt, sondern Roger Hänni. Der Edelhelfer von E2 in der NLB, war lange im Juniorenbereich von Ad Astra Sarnen tätig und hat dort auch vieles Erreicht.   Name: Roger Hänni Spitzname: Hänni Geburtsdatum: 10. März 1985 Aufgaben im Verein: Assistenz Trainer Herren 1, Mitglied Sportkommission und Lagerleiter Team und Position: Herren NLB / Bande ganz rechts oder links Ämtli: Edelhelfer von E2 Bei Ad Astra seit: 2011 Vorherige Vereine: STV Giswil Dragons, Unihockey Engelberg Was ich schon immer loswerden wollte: Warum darf man noch auf Parkett spielen? Motto: per aspera ad astra       Jens Berger: Du hast ja lange die Junioren trainiert, was ist jetzt anders als damals? Roger Hänni: In meiner ersten Saison bei Sarnen durfte ich zusammen mit Pädi Berwert 1-2 Teams betreuen. Dies hat einiges erleichtert, da wie uns die Arbeiten aufteilten konnten und uns in der Halle und an der Bande gut ergänzten. Mit der Zeit wuchs die Juniorenabteilung und die gemeinsamen Trainings wurden immer weniger. Das ist der grösste Unterschied zu den letzten Jahren im Juniorenbereich. Zu viele Arbeiten lasteten auf zu wenigen Schultern. Dies haben nun aber alle erkannt und wir sind schon an Lösungen dran, um uns in diesem Bereich zu verbessern. Jeder der einen Teil der Lösung sein will darf sich gerne melden.   Jens Berger: Was fasziniert dich am Unihockey am meisten? Roger Hänni: Im Unihockey kann der Coach während einem Spiel mehr Einfluss nehmen auf das was auf dem Feld passiert, anders wie beim Fussball, wo man weniger Möglichkeiten hat, um direkten Einfluss zu nehmen. Als Zuschauer bin ich vom Tempo, welches auf höchsten Niveau gespielt wird fasziniert. Dass dabei noch die richtige Entscheidung getroffen werden ist umso bewundernswerter.   Jens Berger: Was war dein grösster Erfolg als Unihockey-Trainer? Roger Hänni: Zu meinen Erfolgen zähle ich nicht Titel oder Meisterschaften die wir gewonnen habe. Ich messe mich an den Junioren und Spieler, welche ich trainieren durfte und später ihre Ziele auch erreichen. Dabei spielt es mir als Mensch gar nicht so eine Rolle ob er seine sportlichen Ziele oder seine privaten Ziele erreicht. Das Wichtigste ist, dass Jugendliche ein Ziel haben und bereit sind an sich zu arbeiten. Dies jeden Tag, um die eigenen Ziele zu erreichen und nicht gleich beim ersten Hindernis aufgeben. Als Trainer freue ich mich natürlich sehr um jeden Junior, der den Sprung ins Herren Team schafft, wie es aktuell der Fall ist (Kader Herren NLB). Das sind meine sportlichen Erfolge.   Jens Berger: Wer ist dein grösstes Vorbild? Roger Hänni: Mein Vater. Dank ihm habe ich die Begeisterung zum Sport. Von Ihm habe ich...

Mehr
Knappe Auswärts-Niederlage gegen den Favorit
Dez08

Knappe Auswärts-Niederlage gegen den Favorit

Das erste Spiel der Rückrunde fand in Nesslau statt. Die Gegnerinnen haben während der ganzen Saison noch keine Punkte an die Konkurrenz abgegeben. Die Damenmannschaft aus Sarnen wollte dies ändern! Trotz dem späten Anpfiff um 20.00 Uhr starteten die Sarnerinnen sehr gut ins Spiel. Bereits in der ersten Minute schoss Reding auf Pass von A. Kiser den Führungstreffer. Es folgten einige sehr tolle Spielkombinationen, doch leider blieben diese torlos. In der elften Minute führte eine tolle Variante eines Freistosses zum 0:2. Es skorte P. Kiser auf Pass von A. Kiser. Es folgten auf beiden Seiten gute Chancen, die jedoch nicht genutzt wurden. Somit beendeten die Sarnerinnen das erste Drittel mit einer 0:2 Führung. Nach Anpfiff des zweiten Drittels kamen die Nesslauerinnen sofort zu einer gefährlichen Situation. Diese Chance konnten sie nicht nutzen. Doch es eröffnete sich auch für die Sarnerinnen in der 21. Minute eine neue Chance, als die Gegnerinnen eine 2-Minutenstrafe auf Grund eines Wechselfehlers verbüssen mussten. Diese Chance wurde leider auch nicht genützt. Zwei Minuten nach Stafende des Heimteams kassierte A. Kiser eine 2-Minutenstrafe wegen Stockschlag. Unmittelbar nach Strafende schossen die Gegnerinnen ein glückliches Tor. Die Gegnerin traf aus spitzem Winkel oben links unter die Latte. Nach dem Anschlusstreffer war allen Sarnerinnen klar, dass sie um jeden Ball kämpfen müssen. Die Ad Astra-Spielerinnen konnten einige sehr tolle Chancen herausspielen. Leider wieder ohne Torerfolg. Kurz vor Spielmitte erhielten die Sarnerinnen eine 2-Minutenstrafe auf Grund eines Wechselfehlers. Dank einer guten Abwehrleistung gelang den Nesslauerinnen kein Tor in Überzahl. Es folgten Strafen auf Strafen. In der 36. Spielminute kassierten die Gegnerinnen eine weitere 2-Minutenstraffe, auf Grund des „Heben des Stocks.“ Leider konnte auch diese Überzahlchance nicht genutzt werden. Knapp zwei Minuten vor Ende des zweiten Drittels folgte ein unglücklicher Konter. Mit einem langen Pass war eine Nesslauerin alleine vor unserem Torhüter und schoss den Ausgleichstreffer. Mit einem etwas enttäuschendem 2:2 ging die Damenmannschaft in die letzte Drittelspause. Beide Mannschaften starteten im letzten Drittel abgeklärt. Die Sarnerinnen verteidigten gut, doch die Auslösungen wurden tendenziell immer hektischer. Nach einem offenen Schlagabtausch erzielten die Nesslauerinnen den Führungstreffer in der 54. Minute. In der 56. Minute kassierte A. Kiser eine 2-Minutenstrafe wegen Stockschlag. Die Strafe konnte schadlos überstanden werden. Die letzten zwei Minuten versuchten die Sarnerinnen nochmals alles, um zum Ausgleich zu kommen. Trotz einer sechsten Feldspielerin führte es nicht zum Erfolg. Leider verlor die Damenmannschaft dieses doch sehr ausgeglichene Spiel mit dem unglücklichen Endresultat von 3:2. Mit gemischten Gefühlen traten die Sarnerinnen die Heimreise an. Grundsätzlich darf die Damenmannschaft auf diese tolle Leistung stolz sein, verloren sie doch die Hinrunde mit 0:8. Die Enttäuschung ist trotzdem grösser als die Freude. Einige kleine Fehler...

Mehr