Knapper Sieg zum Jahresabschluss
Am vergangenen Sonntag traf die Sarner-Damenmannschaft zu Hause auf die Mannschaft von R. A. Rychenberg Winterthur. Bereits in der Hinrunde besiegten die Sarnerinnen die Gegnerinnen knapp mit nur einer Tordifferenz. Die Red Ants stehen auf dem zweiten Platz in der aktuellen Tabellenrangliste. Somit wusste die Sarner-Damenmannschaft, dass es ein Spiel sein wird, bei dem man von der ersten bis zur letzten Minute vollen Kampfgeist zeigen muss. Das bewiesen die Sarnerinnen dann auch. In der 3. Minute schoss R. Widmer, Ad Astra Sarnen zur 1:0 Führung. Einige gute Torchancen gab es auf beiden Seiten, jedoch blieben diese ungenutzt. In der 10. Minute gelang A. Kiser das 2:0. Nach Drittelsende wussten die Sarnerinnen, dass die Zürcherinnen reagieren werden. Dies gelang den Gegnerinnen dann bereits schon in der 22. Minute und verkürzten auf 2:1. Es fiel kein weiteres Tor im zweiten Drittel. Es war gefühlt ein langes Drittel, ging es doch auf und ab. Viele gefährliche Situationen konnten alle nicht ausgenutzt werden. Im letzten Drittel konnten sich die Sarnerinnen nochmals fangen und das eigene Spiel wieder aufziehen. Die Gegnerinnen hatten damit Mühe und Emotionen flammten auf. So sehr, dass in der 52. Minute gegen die Zürcherinnen eine 5-Minutenstrafe wegen unsportlichem Verhalten ausgesprochen wurde. Doch das 5-minütige Überzahlspiel wurde von den Gegnerinnen gut gesteuert und von den Sarnerinnen schlecht genutzt. Kurz vor Ende der 5-Minutenstrafe, in der 57. Minute, gelang es A. Kiser auf Pass von C. Reding das 3:1 zu erzielen. Trotzdem wusste die Sarner-Damenmannschaft, dass sie bis zum Schlusspfiff alles geben müssen. Tatsächlich gelang es den Red Ants 15 Sekunden vor Schluss den Anschlusstreffer zu schiessen. Die Zeit lief aber gegen das Gastteam und so gewannen die Sarnerinnen auch das Rückrundenspiel. Die ganze Damenmannschaft ist sehr glücklich über diesen 3:2 Sieg. Ad Astra Sarnen – R. A. Rychenberg Winterthur 3:2 (2:0, 0:1, 1:1)Dreifachhalle Sarnen. 103 Zuschauer. SR Senn/Kleinfeld Tore: 3. R.Widmer 1:0; 10. A.Kiser 2:0; 22. Rechsteiner (Corina) 2:1; 57. A.Kiser (C.Reding) 3:1; 60. Böckli 3:2 Strafen: 1 mal 5 Minuten gegen R. A. Rychenberg Winterthur Sarnen: Amorim Veronica, Bitterli Patricia, Burch Chantal, Germann Nadine, Hofstetter Nadine, Kiser Andrina, Kiser Isabel, Kiser Patricia, Ming Lucie, Reding Carmen, Schöni Jana, Wallimann Rebekka, Widmer Raphaela, Ziegler...
Ad Astra verbringt die Festtage auf dem Leaderthron
Ad Astra Sarnen gewinnt auswärts gegen Unihockey Langenthal Aarwangen mit 3:2. Dank dem nunmehr neunten Sieg in Folge führen die Obwaldner weiterhin die Tabelle der NLB an. Das Fanionteam von Ad Astra Sarnen reitet weiterhin auf einer Erfolgswelle. Auch Unihockey Langenthal Aarwangen konnte den Lauf der Obwaldner am Samstagabend nicht stoppen, obwohl sie nahe dran waren. «Wenn’s läuft, dann läuft’s», so der etwas saloppe Kommentar von Ad Astra-Stürmer Markus Abegg zur aktuellen Situation. «Es mag zwar eine Phrase sein, aber sie trifft für uns momentan ziemlich gut zu», meinte der Routinier, der kürzlich zum ersten Mal Vater geworden war. Ad Astra benötigt Anlaufzeit Der Start in die Partie gegen ULA verlief aus Sicht der Sarner denkbar ungünstig. Das Heimteam schnürte die erste Formation der Sarner in der Defensive ein und nach 42 Sekunden lag der Ball bereits hinter Torhüter Mario Britschgi im Netz. Nick Lang hatte aus dem Slot getroffen. «In den letzten Spielen haben wir jeweils einen optimalen Start auf Parkett gelegt und uns so die Grundlage für den Sieg geschaffen. Heute brauchten wir eine Weile, bis wir im Spiel angekommen waren», analysierte Abegg. Die Langenthaler verdienten sich die Führung, sie drückten dem Spiel in den Startminuten den Stempel auf. Selbst eine frühe Strafe gegen das Heimteam liess Ad Astra noch nicht richtig in die Partie kommen. Nach und nach fanden die Gäste jedoch besser ins Spiel und kamen auch ihrerseits zu Chancen. Der erste Treffer gelang den Sarnern jedoch erst kurz vor der ersten Drittelspause. Markström hatte in seiner typischen Art den gegnerischen Block umlaufen und ins hohe Eck getroffen. Somit ging es mit einem gerechten 1:1-Unentschieden in die erste Pause. Entscheidung durch Doppelschlag Im Mitteldrittel war es Ad Astra, welches auf den zweiten Treffer drückte. Immer wieder luchsten die Gäste dank aufsässigem Forechecking den Langenthalern schon im Spielaufbau die Bälle ab und kamen zu Chancen. «Unsere Effizienz liess heute jedoch zu wünschen übrig», wusste auch Abegg. Nicht ganz unschuldig daran war auch Schlussmann Niklaus im Tor des Heimteams, der genauso wie sein Gegenüber im Tor von Ad Astra eine starke Leistung aufs Parkett legte. Die Entscheidung führte der Leader genau bei Spielmitte herbei. Zuerst traf Höltschi mit einem satten Schuss von der Seite zum 1:2 und schon im nächsten Einsatz musste Niklaus wieder einen Ball aus dem Netz fischen. Basil von Wyl hatte mit etwas Glück einen Weitschuss von Liikanen unhaltbar abgelenkt. Weitere Tore fielen im Mitteldrittel nicht, obwohl die Möglichkeiten vor allem auf Seiten der Sarner vorhanden gewesen wären. Auch im Schlussdrittel schafften die Sarner es nicht, einen weiteren Treffer nachzulegen. Unter Anderem liessen sie auch die zweite Überzahlsituation ungenutzt verstreichen. «Der...
Überwintert Ad Astra als Leader?
Zum Abschluss des Jahres 2018 trifft Ad Astra Sarnen am Samstag auswärts auf Unihockey Langenthal-Aarwangen (18.00 Uhr, Dreifachhalle Kreuzfeld, Langenthal). Mit einem weiteren Sieg, es wäre der neunte in Folge, überwintert Ad Astra als Leader der NLB. Das Jahr 2018 kann im Lager von Ad Astra getrost als erfolgreich verbucht werden. Im Frühling spielte man vor voller Kulisse in einer spannenden Serie gegen den UHC Thun um den Aufstieg in die NLA. In die Saison 2018/2019 ist man auf Seiten der Obwaldner im Herbst dann mit einem neuen Trainer, dem Finnen Eetu Vehanen, und einem etwas verjüngten Kader gestartet. Auf Seiten des Vereines und im Umfeld des Teams hat man daher auch die Ambitionen für die aktuelle Spielzeit etwas zurückgeschraubt und sich vor allem die Einbindung von eigenen Junioren und die Qualifikation für die Playoffs zum Ziel gesetzt. Dennoch: Was das Team in den letzten Monaten und Wochen gezeigt hat lässt erstens nicht nur auf eine sehr erfolgreiche Saison hoffen, sondern zwingt die Verantwortlichen gewissermassen zu einer kleinen Anpassung ihrer Ziele. In 15 Spielen mussten die Obwaldner nämlich erst zweimal als Verlierer vom Platz und haben sich inzwischen, zusammen mit Unihockey Basel Regio, punktemässig in der Tabelle bereits ein wenig vom Rest des Feldes abgesetzt. Aktuell können die Obwaldner bereits 8 Siege in Folge verbuchen und möchten diese Serie auch im Spiel gegen Unihockey Langenthal Aarwangen weiterführen. Center Marco Schöni macht dann auch keinen Hehl daraus, dass seine Mannschaft am Samstag nochmals alles für den Sieg tun wird: „Natürlich wollen wir auch das letzte Spiel des Jahres für uns entscheiden und ein äusserst erfolgreiches Jahr mit einem positiven Resultat abschliessen.“ Was Schöni damit anspricht ist zweifelsohne die Möglichkeit, dass die Sarner mit einem Sieg nicht nur weitere Punkte auf ihr Konto verbuchen würden sondern auch als Tabellenerster überwintern würden. In den bisherigen sechs Saisons in der NLB haben dies die Obwaldner noch nie geschafft. Die Oberaargauer aus Langenthal werden dabei aber ein grosses Wort mitreden. Als aktuell fünftplatzierte zählen sie ebenfalls zu den Spitzenteams der Liga und werden alles versuchen, den Sarnern ein Bein zu stellen. Auch wenn die Obwaldner das Hinspiel auf dem Papier relativ klar und diskussionslos mit 8:3 für sich entscheiden konnten, ist sich auch Schöni bewusst, dass am Samstag ein hartes Stück Arbeit auf sein Team wartet. „ULA hat einige Spieler in seinen Reihen die an guten Tagen für den Unterschied sorgen können. Gegen den Leader spielt man zudem immer besonders gerne. Ich erwarte sie also motiviert bis in die Zehenspitzen.“ Mit dem Wintermeistertitel vor Augen werden aber auch die Obwaldner nochmals alles für den Sieg tun. Auf die Frage wie sein...
Die Siegesserie geht weiter
Ad Astra Sarnen kann auf ein optimales Wochenende zurückblicken. Die Sarner gewinnen zwei Mal klar und führen somit weiterhin die Tabelle der NLB an. Es war das beinahe perfekte Drittel: 6:1 führte Ad Astra Sarnen im Heimspiel gegen Ticino Unihockey nach 20 Minuten. Markström eröffnete in der dritten Spielminute den Torreigen für das Heimteam mit seinem ersten von drei Weitschusstreffern an diesem Abend. Nach den Treffern von Jonas von Wyl und Abegg hatten bereits nach acht Minuten alle Formationen von Ad Astra getroffen. Zwei Tore in Überzahl durch Eronen und dazwischen Markströms zweiter Treffer rundeten die Bilanz der Obwaldner im Startdrittel ab. Einzig Nadir Monighettis Treffer von hinter der Grundlinie – er schoss Ad Astra-Torhüter Mario Britschgi beim Versuch vors Tor zu passen etwas glücklich an – hatten die Tessiner den sechs Toren der Sarner entgegen zu setzen. «Das war von A bis Z ein sehr gutes Drittel von uns. Wir liessen Ball und Gegner laufen, liessen vor unserem Tor praktisch nichts zu und waren vorne effizient», freute sich der Schwede Robin Markström. Starke Überzahlformationen auf beiden Seiten Im Hinspiel gegen Ticino Unihockey hatte die Sarner ihre Undiszipliniertheit den Sieg gekostet. «In dieser Partie haben wir viele dumme Strafen genommen, was gegen ihre starke Powerplay-Formation tödlich ist. Wir wussten darum, dass wir uns dies heute nicht erlauben durften», so Markström. Zwei Strafen gegen Ad Astra innert kurzer Folge waren es dann auch, welche den Tessinern bei Spielmitte wieder etwas Hoffnung gaben. Erst in doppelter, dann in einfacher Überzahl nutzten die ausländischen Verstärkungsspieler der Südschweizer beide Strafen mit einem Doppelschlag bei Spielmitte aus. Trotzdem lagen die Sarner noch immer komfortabel mit 7:3 in Vorsprung. «Diese beiden Strafen waren unnötig und haben uns wieder zwei Gegentreffer gekostet», ärgerte sich Markström. Diesmal war es jedoch vielmehr Ad Astra, welches von der Undiszipliniertheit des Gegners profitierte. Drei der vier Strafen gegen die Gäste konnte die Sarner Überzahlformation in ein Tor ummünzen. Eine Bilanz, welche sich sehen lässt. Im Schlussdrittel nahm Ad Astra etwas Tempo aus dem Spiel raus und kontrollierte den Ball zumeist in den eigenen Reihen. Zwei Tore legten sie noch oben drauf zum schlussendlich komfortablen und auch in dieser Höhe verdienten 9:3-Heimsieg. «Grundsätzlich gibt es an unserer Leistung heute wenig zu bemängeln», meinte Markström nach Spielschluss. Derselben Meinung wie der schussgewaltige Verteidiger schien auch das Sarner Publikum zu sein: Sie honorierten die Leistung ihres Heimteams mit einer kleinen Standing-Ovation in der Schlussminute. «Die Stimmung heute in der Halle war sehr gut. So macht es Spass und darf es gerne weitergehen», so Markström. Nette Randnotiz nicht sportlicher Natur: Im Spiel gegen Ticino konnte endlich die neue LED-Wand in der Sarner...
HII – Es beginnt mit Feuer und endet mit Asche
Wir vor dem Spiel Seelisbergderby – wir sind Feuer und Flamme! Jenes Team, welches den Ball schneller spielt, wird sich die Hände nicht verbrennen und gewinnen! Die Halle wird brennen und die Stimmung kochen! Wir sind heiss auf das Spiel! Wenn wir eine geschlossene Teamleistung zeigen, dann gewinnen wir dieses Spiel! Dafür lege ich meine Hand ins Feuer! Wer mit dem Feuer spielen will, muss wissen, wo das Wasser steht. Wir während dem Spiel Versucht die Angriffsversuche gleich von Beginn weg im Keim zu ersticken. Feuer frei! Bisher war das Gezeigte nicht mehr als ein Strohfeuer. Jungs, vor dem Tor müsst ihr nicht lange fackeln! Wer ausgepowert ist, soll sich melden. Wir haben noch einige heisse Eisen im Feuer, die auf einen Einsatz brennen! Giesst mit den Emotionen nicht zusätzlich Öl ins Feuer. Roger Christen – ein echter Dauerbrenner! So wenig wie wir aus unseren Chancen machen, das ist ein Spiel mit dem Feuer! Verteidiger, ihr müsst schnell hinten rausspielen, sonst kommt ihr jedes Mal in Teufels Küche! Glaubt an den Sieg, es gibt noch einen Funken Hoffnung! Jetzt müssen wir ein aggressives Forechecking betreiben. Macht den gegnerischen Verteidigern Feuer unter dem Hintern! Aus – das Feuer ist erloschen. Wir nach dem Spiel Nur noch Asche und Rauch sind übrig. Die schlechte Chancenauswertung: Diesbezüglich sind wir ein gebranntes Kind. Die Nachricht von unserer Niederlage wird sich wie ein Lauffeuer verbreiten. Jetzt müssen wir im neuen Jahr die Kartoffeln aus dem Feuer holen. Wir werden auch im 2019 füreinander durchs Feuer gehen! In diesem Sinne: Feurige Festtage! Floorball Uri – Ad Astra Sarnen II 6:4 (2:1, 2:1, 2:2) Feldli, Altdorf. 400 Zuschauer. SR Bützer/Bützer. Tore: 6. R. Christen (R. Arregger) 0:1. 10. Jo. Bissig (T. Brand) 1:1. 16. J. Renner (L. Weltert) 2:1. 23. Jo. Bissig (M. Müller) 3:1. 29. Man. Arnold (J. Renner) 4:1. 30. F. Gerig (M. Schäli) 4:2. 51. M. Furrer (B. Haas) 4:3. 56. Man. Arnold (T. Brand) 5:3. 57. Jo. Bissig (L. Infanger) 6:3. 59. B. von Rotz (T. Lengen) 6:4. Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Uri. 2mal 2 Minuten gegen Sarnen Sarnen: M. Bucheli; L. Abächerli, R. Durrer, C. Isler, L. Beroggi, J. Wintsch, M. Schäli, G. Hottiger; T. Lengen, M. Furrer, F. Barmettler; R. von Wyl, B. von Rotz, B. Haas, R. Christen, R. Arregger, F. Gerig, M. Odermatt Uri: P. Bucher, T. Kappeler im Tor und 20...