Zwei Vertragsverlängerungen als wichtige Pfeiler für die Zukunft

Nach der WM-Pause geht für die NLB-Mannschaft von Ad Astra Sarnen die Meisterschaft mit einer Doppelrunde weiter. Neben dem Feld gibt es erfreuliche News zu vermelden.

 

Zwei Wochenenden lang ruhte die Unihockey-Meisterschaft in der Schweiz aufgrund der Weltmeisterschaften. Zumindest neben dem Feld konnte Ad Astra Sarnen diese spielfreie Zeit sehr gut nutzen. So konnte der Präsident André Küchler gleich zwei Vertragsverlängerungen vermelden. Der finnische Cheftrainer Eetu Vehanen, auf diese Saison hin neu ins Obwaldnerland gezogen, hat seinen Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängert. «Eetu hat sich bei uns bestens eingelebt. Mit seiner offenen Art kommt er im Verein sehr gut an, was zahlreiche Feedbacks belegen. Zudem nimmt er den Auftrag, die Junioren konsequent zu fördern und gezielt in die erste Mannschaft einzubauen, sehr ernst. All dies und nicht zuletzt auch die Resultate der ersten Mannschaft in den bisherigen Spielen haben uns dazu bewogen, diese wichtige Personalie frühzeitig zu regeln», freut sich Küchler.

Eetu Vehanen wird dem Fanionteam von Ad Astra noch eine Weile lang Anweisungen geben (Foto: Simon Abächerli)

 

Auch Vehanen freut sich, bereits jetzt Klarheit über die mittelfristige persönliche Zukunft zu haben: «Mir gefällt es sehr gut in Sarnen. Die erste Mannschaft hat viel Talent und der Verein ist gut aufgestellt. Dies sind sehr gute Voraussetzungen, um in den nächsten Jahren hier etwas zu bewegen. Dazu will ich meinen Teil beitragen.»

 
 
 
 
 
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Mit Freude dürfen wir verkünden, dass wir den Vertrag mit unserem Headcoach @eetuvehanen 🇫🇮 vorzeitig um 2 weitere Jahre verlängert haben. 📝 #HoppSarnä 🔴⚫ #AdAstraGadUnderdHuit 💪🏻

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Neben dem Headcoach konnte Küchler auch die Personalie des Athletik-Trainers regeln. Hubi Flüeler, seit Jahren für die Fitness der Spieler der ersten Mannschaft von Ad Astra zuständig, wird sich dieser Aufgabe mindestens für eine weitere Saison annehmen. «Hubi ist im Team sehr beliebt und macht seit Jahren einen hervorragenden Job. Sein Einfluss auf die erste Mannschaft ist nicht zu unterschätzen. Umso mehr freut es mich, dass er nach wie vor genug Herzblut aufweist, um mit den Jungs zu arbeiten», so Küchler. Mit diesen zwei Vertragsverlängerungen sind bei Ad Astra zwei wichtige Eckpfeiler gesetzt über die aktuelle Saison hinaus. Für Küchler eine gute Grundlage, «um in weitere Gespräche mit den nächsten wichtigen Akteuren zu steigen.»

Noch drei Spiele vor Weihnachten

Vehanen und seine Mannen vom Staff haben die spielfreie Zeit mit dem Team für verschiedene Dinge genutzt. «Es gibt genug sehr intensive Phasen während der Saison. Da tun wir gut daran, den Spielern auch einmal eine kurze Auszeit zu geben», weiss Vehanen. Neben einem Teamanlass abseits vom Unihockeyfeld wurde der Fokus bei Ad Astra in den letzten Tagen nicht zuletzt auch auf die Physis gelegt. «Man kann nicht einfach nur im Sommertraining an der Physis feilen und dann das Gefühl haben, das reiche für die ganze Saison. Darum haben wir wieder einen Fokus auf die konditionelle Verfassung gelegt und Hubi wieder vermehrt mit den Spielern arbeiten lassen», so Vehanen. Kurzfristig wird sich dieser Trainingsfokus für den aktuellen Leader der NLB kaum bemerkbar auszahlen. Dessen ist sich auch Vehanen bewusst: «Diese Investitionen machen wir vor allem im Hinblick auf die Playoffs. Aber bis diese beginnen, dauert es gar nicht mehr allzu lange.» Zunächst einmal stehen für Ad Astra vor Weihnachten noch drei Spiele auf dem Programm – zwei davon an diesem Wochenende. Am Samstag treffen die Sarner auswärts auf den UHC Pfannenstiel (19:00 Uhr, Kirchwies Egg b. Zürich), am Sonntag zuhause auf Ticino Unihockey (18:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). Die Tessiner waren eine von lediglich zwei Mannschaften, welchen sich Ad Astra bislang geschlagen geben musste. «Bis Weihnachten ist ganz klar das Ziel, uns an der Tabellenspitze zu behaupten. Dafür benötigen wir weitere Punkte – und zwar auch gegen Ticino», gibt Vehanen den Marsch vor. Gelingt dies, hätte der Vereinspräsident Küchler eine weitere Bestätigung dafür, mittelfristig auf den richtigen Mann hinter der Bande zu setzen.