Gesucht: Verantwortliche(n) Nachwuchstrainer(in) U18 & U21
Ad Astra Sarnen ist mit über 300 Mitgliedern einer der grössten Unihockeyvereine in der Zentralschweiz. Unser Verein ist sowohl im Breiten- wie auch im Spitzensport tätig und hat den Anspruch, sich stetig weiterzuentwickeln. Ab sofort oder nach Vereinbarung suchen wir eine(n)VERANTWORTLICHE(N) NACHWUCHS / TRAINER(IN) U18 & U21 (30 – 40%) Deine AufgabenDu entwickelst zusammen mit den Juniorentrainern die Nachwuchsabteilung mit über 200 Mitgliedern weiter und bist für die Talentförderung verantwortlich. Du führst zusammen mit Deinen Assistenten die U18 und U21. Deine AnforderungenDu bringst eine J&S-Ausbildung sowie Erfahrung als Unihockeytrainer/in auf dem Grossfeld mit. Du hast Freude am Unihockeysport und an der Arbeit mit Jugendlichen. Deine grosse Sozialkompetenz, Selbstständigkeit und Empathie helfen dem Verein und Team, sich stets weiterzuentwickeln. Bist du interessiert? Hast du Fragen?Dann kontaktiere unseren Präsidenten Emmanuel Hofer per Email (hofer@adastra.ch).Deine Bewerbung erwarten wir bis spätestens am 20. März 2016 per E-Mail....
Herren: Saisonstart gegen den Aufsteiger
Nach einer langen und intensiven Vorbereitungsphase startet die NLB-Equipe von Ad Astra Sarnen am Wochenende in die Saison 2015/2016. Zur ersten Partie treten die Obwaldner am Samstag auswärts beim Aufsteiger Jona-Uznach Flames an (19:30 Uhr, Sporthalle Grünfeld, Jona). Bereits im Mai erfolgte der Kickoff für das Fanionteam von Ad Astra. Draussen wurde mit Konditionstrainer Hubi Flüeler in vielen Einheiten geschwitzt und gelitten. Im August startete eine intensive Phase mit Trainingslager und Vorbereitungsturnier in Prag, sowie zwei weiteren kleinen Vorbereitungsturnieren in der Schweiz. „Die Vorbereitungsphase war lang und intensiv. Jetzt sind wir heiss auf den Saisonstart! Ich bin froh, dass es endlich los geht und freue mich auf die neue Saison.“ Mit diesen Worten spricht Gianluca Amstutz aus, was viele seiner Teamkollegen ebenfalls denken dürften. Auftakt gegen den Aufsteiger Zum Auftakt in die neue Spielzeit treffen die Sarner auswärts auf den Wiederaufsteiger Jona-Uznach Flames. Insofern eine spezielle Partie, als dass die Obwaldner die St. Galler vor zwei Jahren in den Playouts bezwangen und damit in die Abstiegsspiele schickten. „Das ist für uns aber kein Thema mehr. Das Einzige was zählt, ist ein guter Start. Und das bedeutet nichts anderes als drei Punkte“, gibt Center und Aggressiv-Leader Amstutz die Marschrichtung für das Startspiel vor. Neuer Modus Währenddem im Kader von Ad Astra auf diese Spielzeit hin wenig geändert hat – zwei Abgängen stehen drei Zuzüge gegenüber – wurde der Modus der NLB angepasst. Neu kämpfen 12 statt wie bisher zehn Teams um acht Playoff-Plätze. „Die Playoffs sind sicher unser erstes Ziel“, so Amstutz. „Dies wird jedoch kein Selbstläufer. Die letzten Jahre haben nämlich gezeigt, dass die Teams in der Liga sehr nahe beieinander sind“. Umso wichtiger scheint ein guter Start in die neue Saison. Am besten mit einem Sieg im Startspiel gegen die Jona-Uznach...
Herren: Rang 3 am Sarganserland Cup
Nach dem internationalen Vorbereitungsturnier in Tschechien bestritten die NLB-Herren von Ad Astra Sarnen am Wochenende ein nationales Vorbereitungsturnier. Den Sarganserland Cup beendeten sie nach zwei Siegen und einer knappen Niederlage auf Platz drei. In der Sporthalle Riet in Sargans duellierten sich am vergangenen Wochenende fünf Vertreter aus der NLB um den Titel am 6. Sarganserland Cup. Als sechstes Team komplettierten die U21-Junioren von Floorball Köniz das Teilnehmerfeld. Sarnen traf in den Gruppenspielen auf den Gastgeber UHC Sarganserland und Zug United. Im gegenüber dem Vorjahr leicht angepassten Modus spielten am Samstag jeweils alle Teams zwei Spiele gegen ihre beiden Gruppengegner, um die Begegnungen der Rangierungsspiele vom Sonntag auszuspielen. Debüt von Markus Furrer Im ersten Gruppenspiel traf Ad Astra auf das Heimteam des UHC Sarganserland. Es schien als wären einige Sarner Akteure noch nicht richtig bereit, als der Schiedsrichter das Spiel anpfiff. Anders ist es nicht zu erklären, dass der Ball bereits nach wenigen Sekunden hinter Britschgi im Sarner Tor einschlug. Zum zweiten Bully der Begegnung stellte sich ein neues Gesicht im Sarner Team an die Mittellinie. Markus Furrer, auf diese Saison neu in das Förderkader der Obwaldner aufgenommen, durfte sich im Spiel gegen Sargans ein erstes Mal präsentieren. Dies gelang ihm ganz gut. So gut, dass er gleich mit seinem ersten Abschluss aufs gegnerische Tor einen Treffer markierte. Grosse Freude darüber kam jedoch nicht auf, denn auch die Schiedsrichter schienen noch nicht ganz auf der Höhe des Spielgeschehens zu sein und gaben den Treffer nicht. Furrer nahm es gelassen und meinte nach dem Spiel: „Wir Spieler begehen manchmal auch Fehler. Es ist nicht mehr als normal, dass auch die Schiedsrichter mal einen Fehler begehen. Natürlich hätte ich gerne ein Tor erzielt. Aber alleine schon die gemachten Erfahrungen von diesem Wochenende werden mir in Zukunft helfen.“ Die Geschichte vom Rest Spiels ist schnell erzählt. Die Partie wog hin und her, nie führte eine Mannschaft mit mehr als einem Tor Unterschied. Es lief die 58. Minute, als die Schiedsrichter den Sarner auf die Strafbank schickten. Die Sarganser zogen ihr Powerplay auf und der neu verpflichtete Tscheche Vojtech Skalik erzielte drei (!) Sekunden vor Schluss mit einem verdeckten Schuss den 6:5-Siegtreffer für die St. Galler. So mussten die Obwaldner das Feld unglücklich als Verlierer verlassen. Derbysieg gegen Zug Die kurze Pause von nur zwei Stunden zwischen der ersten und der zweiten Partie nutzten die Sarner, um eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen und sich auf das erste Derby der Saison vorzubereiten. Das Zentralschweizer Derby ist sowohl für die Spieler von Zug United als auch die Spieler von Ad Astra Sarnen immer wieder ein kleines Highlight. Coach Rybka verlangte demnach...
Herren: Intensive Woche in Tschechien
Nach acht Tagen und insgesamt neun Trainingseinheiten sowie acht Spielen in den Beinen kehrte die NLB-Mannschaft von Ad Astra Sarnen aus Tschechien zurück. Trotz dem Ausscheiden in den Viertelfinals des Czech Open und zwei Verletzten kann auf eine erfolgreiche Woche zurückgeblickt werden. In der Nacht auf Samstag trat die Sarner Delegation die Reise in Privatwagen nach Tschechien an. Nur wenige Stunden nach der Ankunft in Hostivice, einem Vorort von Prag, liess Coach Michal Rybka seine Mannen bereits ein erstes Mal trainieren. Ab dann standen täglich zwei Einheiten in der Halle auf dem Programm. Als Leckerbissen besuchte der aktuelle tschechische Meister Tatran Stresovice die Sarner am Dienstagabend für ein Testspiel. „Da konnten wir gegen einen wirklich guten Gegner testen, wie gut unser System schon funktioniert“, so Rybka. Und es funktionierte scheinbar ganz ordentlich: Erst nach Penaltyschiessen mussten sich die Schweizer den Tschechen geschlagen geben. Aus im Viertelfinal am Czech Open Ab Donnerstag startete dann das Czech Open, bei welchem Ad Astra in der Kategorie Male Pro an den Start ging. Die ersten zwei Gruppenspiele am Tag 1 konnten die Sarner mit je einem Tor Unterschied gegen zwei tschechische Gegner gewinnen. Am Freitag war das Programm in der Prager Hitze noch intensiver. Nach dem letzten Gruppenspiel, welches gegen den späteren Turniersieger Sokol Pardubice mit 1:5 verloren ging, startete direkt die Zwischenrunde. In dieser sicherten sich die Obwaldner dank zwei 4:3-Siegen gegen Sparta Prag und die jungen Schweden von RIG Umea den Einzug in die Viertelfinals. Diese bedeuteten schliesslich Endstation. Die U21-Equipe von Floorball Köniz behielt am Samstagvormittag schlussendlich knapp mit 3:2 die Oberhand. „Heute lag scheinbar einfach nicht mehr drin“, meinte Stürmer Christof Ming direkt nach der Partie. „Der Kopf wollte zwar noch, der Rest des Körpers konnte aber nicht mehr.“ Unglücklicherweise forderte die Müdigkeit auch noch ein Opfer in den Reihen der Sarner: Ausgerechnet Geburtstagskind Beni Haas krümmte sich nach einem Zweikampf in der Ecke vor Schmerzen. Bleibt zu hoffen, dass sich die Knie-Verletzung als weniger schlimm erweist, als sie auf den ersten Blick aussah. Positives Fazit Trotz dem Ausscheiden und zwei Verletzten – neben Haas brach sich Janne Kainulainen einen Finger im Testspiel gegen Tatran Stresovice – zieht Michal Rybka ein positives Fazit von der Woche in Tschechien: „Wir konnten stark profitieren dank den vielen Trainingseinheiten und Spielen. Im Spielsystem konnten wir einige Finessen einüben, welche wir dann am Czech Open auch in Spielen gleich umsetzen konnten. Dass dies nicht immer gleich gut geklappt hat, ist völlig klar. Ausserdem war die Müdigkeit bei meinen Spielern am Ende doch deutlich erkennbar. Neben dem Spielerischen ist die Mannschaft in dieser gemeinsamen Zeit in Tschechien zudem auch noch näher...
Juniorenlager: Der Bericht von Woche 2
Kaum waren die Junioren der ersten Lagerwoche abgereist, startete das Abenteuer Unihockey-Lager sogleich für 25 weitere lernwillige Teilnehmer. In der letzten Woche waren die U14-Junioren vom Team Unterwalden und diverse Kleinfeld-Junioren an der Reihe. Die ganze Woche über hatten wir erneut das Glück, ein super Küchenteam erwischt zu haben, welche die Unihockeyaner immer wieder von neuem überraschte. Herzlichen Dank, Peter und Theo! Peter brillierte nicht nur in der Küche, an einem Abend bot er den Junioren spannende Einblicke in seinen Alltag als Polizist. Auch die Thematik Suchtmittel wurde dabei angesprochen. Für die Jungs war dies eine sehr interessante Abwechslung zum Unihockey-Alltag und entsprechend aufmerksam wurde zugehört, nachgehakt und gefragt. Grosse Fortschritte erzielt Wie in der ersten Woche wurden wiederum täglich zwei Hallentrainings, ein Aussentraining und ein polysportiver Teil durchgeführt. Mit viel Elan gingen die motivierten Jungs und Luisa (unser einziges Mädchen, welche sich in dieser Männerdomäne aber gut zu schlagen wusste) in die Trainingseinheiten, wobei die Fortschritte teils enorm waren. Bis nach einer halben Stunde nach Trainingsende war die Halle teils noch voller spielender Junioren. Unermüdlich wurde geübt, ausprobiert und trainiert – einzig das bevorstehende Essen war schliesslich Grund genug, die Halle zu verlassen. Am Mittwoch war der einzige Tag mit nur einer Halleneinheit am Abend. Dafür durften die Teilnehmer ausschlafen und einen reichhaltigen Brunch geniessen. Nach einer kurzen Putzaktion gings – bereits zum zweiten Mal – ab in die Badi, wo gebadet, geplanscht, gejasst, Fussball und Kubb gespielt wurde. Einige Leiter übten sich zudem als Schleudermaschine, um die Jungs in hohem Bogen ins Wasser zu werfen. Immer öfters und immer weiter wollten die Teilnehmer geworfen werden. Am Abend folgte dann das traditionelle Lagerlotto mit tollen Preisen, wie Stöcken, Schaufeln, Matchdresses von Ad Astra, Selfie-Sticks, Stocktaschen und vielem mehr. Die Aufregung bei den beliebtesten Preisen war wie immer gross. Entsprechend wurde gezittert, gebibbert und gehofft. Abends zeichnete sich Lagerleiter Pädi als geschickter Erzähler aus, um die älteren Teilnehmer mit Grusel-Geschichten ins (Alb)Traumland zu verabschieden. Am Freitagabend wurde die Erzählrunde auf Wunsch der Teilnehmer kurzerhand in den Wald verschoben – ob es da noch die eine oder andere gruselige Überraschung gab, bleibt Geheimnis der Teilnehmer. Am Samstagmorgen war es dann leider wieder soweit. Das 19. Lager ging zu Ende und wie in der ersten Woche gingen alle Teilnehmer mit einem weinenden und einem lachenden Auge nach Hause – und mit grosser Vorfreude auf die 20....