Qualifikationssieg weiterhin in Reichweite
Jan11

Qualifikationssieg weiterhin in Reichweite

Trotz einer Niederlage gegen das drittplatzierte Sarganserland bleibt der Qualifikationssieg erhalten. Dies dank einem Patzer des UHC Thun. Damit kann Ad Astra den Titel wieder aus eigener Kraft schaffen.      An diesem Wochenende stand in der Nationalliga B eine Doppelrunde auf dem Programm. Dabei traf Ad Astra am Samstag auf den drittplatzierten UHC Sarganserland. Die St. Galler zählen zu den ärgsten Verfolgern des Spitzenduos. Dieses besteht aus dem UHC Thun mit 38 Punkten, dicht gefolgt von den Obwaldner mit lediglich einem Punkt weniger. Um sich die Chancen auf den Qualifikationssieg zu wahren, bedarf es für Ad Astra also einer souveränen Leistung in den verbleibenden sechs Spielen.   Ad Astra spürt den Druck Es schien, als konnte das junge Obwaldner Team den Druck nicht ganz ablegen und starteten nervös in das Auswärtsspiel in Sargans. Bereits nach wenigen Minuten mussten sie sich in Unterzahl gegen die anstürmenden St. Galler wehren. Doch die Strafe konnte ohne grosse Aufreger überstanden werden und Obwalden kam besser ins Spiel. Nach knapp zehn Minuten war es die gefürchtete Schweden-Linie um Frederik Edholm und Isak Stöckel, welche Ad Astra in Führung schoss. Doch Sargans wusste zu reagieren. Mit einem Doppelpack innerhalb von lediglich 24 Sekunden drehten sie das Skore zu ihren Gunsten. Damit wurde das erste Mal die Seiten gewechselt. Dieses Mal war es das Heimteam, welches besser ins Drittel startete. Lediglich 52 Sekunden benötigten sie, bis Karlsson die Zwei-Tore Führung erzielte. In der Folge plätscherte das Spiel vor sich hin, bis sich Sargans zu zwei Strafen hinreissen liess. Nachdem die erste Überzahl noch ungenutzt verstrich, war es erneut das schwedische Duo, welches das zweite Powerplay verwerten konnten.   Ärgerliche Niederlage Der letzte Abschnitt entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Nachdem das Heimteam ihre Führung erneut auf zwei Tore vergrösserte, konnte Ad Astra die Partie innert vier Minuten ausgleichen. Beide Teams hatten die Möglichkeit, den wichtigen Führungstreffer zu erzielen, scheiterten jedoch regelmässig an den stark aufspielenden Torhütern. Fünf Minuten vor Schluss war es dann Marugg, welcher für die Sarganser einnetzen konnte. Die Logische Konsequenz für Obwalden: Timeout und den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzen. Wie so häufig erzielte dies jedoch nicht die gewünschte Wirkung und die St. Galler erzielten noch zwei Treffer ins leere Tor. Damit endet eine hochstehende Partie mit einem 7-4 Sieg für Sargans. Da Thun sich mit 9-6 gegen Ticino Unihockey durchsetzen konnte, war der Rückstand auf die Tabellenspitze auf vier Punkte herangewachsen. Dies bedeutet auch, dass Ad Astra nicht mehr aus eigener Kraft den Qualifikationssieg erspielen kann.   UHC Thun mit einem Patzer Bereits am nächsten Tag hatte Ad Astra die Möglichkeit, eine Reaktion zu zeigen. Doch auch gegen die Kloten-Dietlikon...

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Wegweisendes Wochenende für Ad Astra
Jan07

Wegweisendes Wochenende für Ad Astra

Gleich zwei Partien stehen für Ad Astra Obwalden an diesem Wochenende auf dem Programm. Mit Erfolgen am Samstag in Sargans sowie am Sonntag gegen Kloten Bülach Jets in Sarnen könnten sie ihre Position in den obersten zwei Tabellenplätzen festigen. Ausserdem kann damit Druck auf den UHC Thun im Kampf um den Qualifikationssieg ausgeübt werden.    Mit lediglich drei Niederlagen aus 16 Spielen ging Ad Astra Obwalden in die wohlverdiente Weihnachtspause. Lediglich ein Punkt mehr erspielte sich der Leader UHC Thun in der bisherigen Saison. Der Qualifikationssieg liegt für die Obwaldner immer noch in Reichweite. Doch die Berner steigerten sich nach einem durchzogenen Saisonstart und reihen seither Sieg an Sieg. Um weiterhin eine Chance auf den Leaderthron zu haben, müssen Punktverluste vermieden werden. Unter diesen Umständen könnte sich das anstehende Wochenende bereits als wegweisend herausstellen.    Das Mittelfeld auf Abstand halten Neben dem Kampf um den Qualifikationssieg möchten sich die Obwaldner weiterhin vom breiten Mittelfeld distanzieren. Denn dieses ist hart umkämpft. Lediglich vier Punkte trennen den UHC Sarganserland auf Platz drei mit dem UHT Eggiwil auf dem neunten Tabellenplatz. Mit einem Sieg am Samstag gegen die drittplatzierten Sarganser (18.00 Uhr, Sargans) könnte Ad Astra ihre Position in den obersten zwei Tabellenplätzen festigen. Doch die St. Galler sind ein spielstarkes Team, welches gerne offensiv spielt. Mit diesem Spielstil bekundeten die Obwaldner bereits im Hinspiel Mühe. Ein hart umkämpftes Spiel konnten sie damals mit einem knappen Zwei-Tore Vorsprung für sich entscheiden. «Sargans spielt gerne mit dem Ball und versuchen, das Spiel schnell zu gestalten. Dies können wir mit schnellen Kontern für uns ausnützen.», weiss Julian Lingg. Denn dies ist dem Krienser bereits im Hinspiel geglückt. Mit seinem soliden Defensivspiel sowie einigen offensiven Akzenten kürte er sich damals zum Best Player für Ad Astra.    Das angeschlagene Spitzenteam Eine bisher durchzogene Saison erleben die Kloten Bülach Jets, welche am Sonntag (18.00 Uhr) in der heimischen Dreifachhalle gastieren. Vor der Saison noch als einer der Titelanwärter gehandelt, schaffen es die Zürcher nicht, sich aus dem Mittelfeld abzusetzen. Einer der Gründe könnte das Verletzungspech sein. So mussten sie während der Qualifikation schon einige Ausfälle beklagen. «Wir dürfen das Team nicht unterschätzen. Sie hatten nun etwas Zeit, ihre Verletzungen heilen zu lassen.» mahnt Lingg. «Die Jets sind ein sehr talentiertes Team. Nicht umsonst wurden sie vor der Saison als Spitzenteam gehandelt. Alles ausser hundert Prozent unsererseits wird nicht reichen, um gegen sie zu gewinnen.» ergänzt der 26-jährige. Angepfiffen wird das Spiel am Sonntag um 18 Uhr in Sarnen.   Im Spitzenkampf bleiben Mit den anstehenden Spielen könnte sich dieses Wochenende also bereits als wegweisend herausstellen. Ist Ad Astra erfolgreich, können sie weiterhin Druck auf den Leader...

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Ad Astra klettert auf Rang 2
Okt10

Ad Astra klettert auf Rang 2

Gegen den zuvor noch ungeschlagenen Leader UHC Sarganserland gewinnt Ad Astra Obwalden zuhause mit 6:4. Bereits am Samstag gab es für die Innerschweizer einen Auswärtssieg im Tessin zu bejubeln.   (Obwaldner Zeitung) Mit viel Selbstbewusstsein trat der Leader UHC Sarganserland am Sonntagnachmittag die Reise in die Innerschweiz an. Sämtliche fünf absolvierten Spiele konnten die St. Galler siegreich gestalten, die klare Tabellenführung die logische Konsequenz davon. Der Glaube an die eigenen Fähigkeiten war zu Beginn des Spitzenkampfs gegen Ad Astra Obwalden bei den Gästen klar zu sehen. Auch der «Gampelan» von Sarganserland war eindeutig: Aus einer eher passiven, aber kompakten Abwehr heraus lancierten die Gäste immer wieder schnelle und schnörkellos vorgetragene Konterangriffe. Sie wirkten präsent und stellten so die Obwaldner das eine oder andere Mal vor Probleme. Die 0:1-Führung zur ersten Pause war darum nicht unverdient.   Im Mittelabschnitt kopierte das Heimteam das Rezept der Gäste: Durch Kontenangriffe fanden die Obwaldner vermehrt den Weg vor das Tor von Gästehüter Mattle. Um den Bann zu brechen, bedurfte es jedoch einer Überzahlsituation: Spielertrainer Jakob Arvidsson traf nach einer wunderbaren Kombination über mehrere Stationen mit einem platzierten Hocheckschuss (27.). Kurz zuvor hatten die Obwaldner eine Powerplaysituation noch ungenutzt verstreichen lassen. In der Folge kam Ad Astra in einen kleinen Spielrausch. Julian Lingg und Gian Luca Durrer münzten diesen in Zählbares um: Der Doppelschlag in der 34. und 35. Minute führte zur 3:1-Führung für das Heimteam. Sarganserland fand den Anschluss jedoch noch vor dem zweiten Seitenwechsel dank einem souverän verwandelten Penalty von Jakob Karlsson. Im Schlussdrittel war somit noch einmal alles möglich.   Dank starker Teamleistung den Leader bezwungen Ad Astra hielt jedoch wenig davon, das Spiel wieder spannend werden zu lassen. Die Spielanlage änderte sich nicht, beide Teams suchten vor allem mit Konterangriffen das nächste Tor. Dieses erzielte erneut das Heimteam: Stöckel war mit einem scharfen Abschluss unter die Latte erfolgreich (44.). Die erneute Zweitore-Führung war am Ende ein genug grosses Polster, um dem Leader in einer attraktiven Partie die erste Saisonniederlage zuzufügen. Mit 6:4 mussten sich die St. Galler schlussendlich geschlagen geben. «Dieser Erfolg ist das Resultat einer starken Teamleistung», freute sich Topskorer Fredrik Edholm nach der Partie. «Alle Formationen haben heute ihren Teil zum Sieg beigetragen. Wie schon gestern zeigte zudem unsere dritte Linie heute eine starke Leistung», lobte der Schwede seine Teamkollegen. Er selbst war für einmal ohne persönlichen Torerfolg geblieben, nachdem der Stürmer am Vorabend gleich fünf Mal eingenetzt hatte. Beim 5:7-Auswärtserfolg gegen Verbano Gordola bereitete Edholm zudem die anderen beiden Treffer vor und war somit bei sämtlichen Toren seines Teams beteiligt. «So etwas gelingt natürlich nicht an jedem Abend, das hat man heute gesehen. Am Ende ist vor...

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Mit Glück zum zehnten Sieg in Folge
Jan07

Mit Glück zum zehnten Sieg in Folge

Ad Astra Sarnen gelingt der Auftakt ins neue Jahr. Dank einem starken Pascal Amrein im Tor und einer guten Portion Glück besiegen die Sarner den UHC Sarganserland mit 6:3.   49:41 zeigte die Matchuhr, als Roman Fehr für den UHC Sarganserland den 3:3-Ausgleich erzielte. Den Gästen gelang es, innert weniger als zehn Minuten im Schlussdrittel einen 3:0-Rückstand wett zu machen. «Das hätte uns nicht passieren dürfen. Aber betrachtet man den Spielverlauf, war es auch nicht unverdient», gab der Sarner Marco Schöni nach dem Spiel zu Protokoll. In der Tat konnte sich Ad Astra gar nicht beklagen, mit einem Drei-Tore-Vorsprung in die zweite Pause zu gehen. Der Start in die Partie gelang dem Heimteam zwar sehr gut. Basil von Wyl konnte bereits in der dritten Spielminute einen schönen Pass von Marco Schöni nur noch über die Linie zur frühen Führung bugsieren. Nach einer Strafe gegen den Sarner Noah Boschung waren es nicht die Sarganser, welche einen Torerfolg bejubeln konnten. Das Heimteam wehrte sich mit einem Mann weniger sehr gut und konnte nach einem schnellen Gegenstoss gar das 2:0 durch Markström bejubeln. «Unsere Leistung im Startdrittel war sehr gut. Allerdings haben wir nach dem ersten Seitenwechsel stark nachgelassen», so Schöni. Damit ist vorweggenommen, dass die Gäste im Mitteldrittel Oberwasser erlangten und zu vielen Chancen kamen. Aufgrund eines starken Pascal Amrein im Tor von Ad Astra, dem Unvermögen der Sarganser und auch einer guten Portion Glück – Metalltreffer inklusive – kamen die Sarner jedoch auch im zweiten Abschnitt um einen Gegentreffer herum. Mehr noch: Nach einer Druckphase der Gäste bei Spielmitte entwischte Basil von Wyl der Sarganser Hintermannschaft und bezwang Mattle mit einem platzierten Schuss ins hohe Eck zur 3:0-Führung. «Dieses Tor fiel entgegen dem Spielverlauf. Statt 3:0 hätte es zu diesem Zeitpunkt auch 2:4 stehen können», gab Torschütze Basil von Wyl zu.     Spannung pur im Schlussdrittel Mit etwas Verspätung konnten die Gäste dann doch noch den ersten Treffer bejubeln. Decasper gelang bereits im ersten Einsatz im Schlussdrittel der Anschlusstreffer für die St. Galler. «Wir waren uns bewusst, dass der Sieg nach zwei Dritteln noch lange nicht in trockenen Tüchern war. Dieser frühe Gegentreffer im Schlussdrittel brachte die Sarganser definitiv ins Spiel zurück. Wir schafften es nicht, im Anschluss wieder mehr Ruhe ins Spiel zu bringen», meinte Marco Schöni selbstkritisch. Es kam wie es kommen musste: Die Gäste nutzten in der 48. Spielminute ihre zweite Überzahlgelegenheit zum zweiten Treffer aus. Und nur zwei Zeigerumdrehungen später war die Partie wieder ausgeglichen, das Spiel konnte quasi nochmals von vorne beginnen. Beide Teams bündelten nun ihre besten Kräfte und agierten fortan mit zwei Blöcken, Chancen auf beiden Seiten waren die Folge. Die Kohle aus dem...

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Ein Prüfstein zum Auftakt ins neue Jahr
Jan04

Ein Prüfstein zum Auftakt ins neue Jahr

Nur wenige Tage nach dem Jahresumbruch geht für Ad Astra Sarnen der NLB-Meisterschaftsalltag weiter. Gegen den UHC Sarganserland wollen die Sarner ihre Siegesserie auf zehn Spiele ausbauen.   Für Ad Astra Sarnen kam Weihnachten zu einem guten Zeitpunkt. Das Team von Coach Eetu Vehanen verbrachte die Festtage auf dem Leaderthron der NLB, nachdem die Obwaldner zuletzt eine eindrückliche Serie von neun Siegen in Folge hinlegen konnten. Das Punktekonto von Ad Astra ist entsprechend kontinuierlich gewachsen, die Playoff-Qualifikation ist den Sarnern kaum mehr zu nehmen. Trotzdem sind die verbleibenden sechs Quali-Spiele für die Obwaldner wichtig, glaubt man den Worten des schwedischen Söldners Robin Markström: „Die Zeit bis zum Start der Playoffs Mitte Februar ist nicht lang. Wir wollen den Schwung der letzten Spiele mitnehmen, unsere Siegesserie fortsetzen und die Qualifikation auf dem Rang beenden, auf welchem wir jetzt stehen. Allerdings wissen wir, dass dies kein Spaziergang wird.“   Nicht nur gute Erinnerungen an den UHC Sarganserland In der ersten Partie im Jahr 2019 empfängt Ad Astra Sarnen am Samstag den UHC Sarganserland (neue Anspielzeit: 20:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). Das torreiche Hinspiel im vergangenen Oktober gewann Ad Astra auswärts mit 7:10. Die Entscheidung fiel damals erst im Schlussdrittel. Überhaupt sind die St. Galler nicht gerade der Lieblingsgegner von Sarnen, wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt. Regelmässig gelang es den Sargansern, ihre Widersacher aus der Zentralschweiz zu besiegen. Eine empfindliche Niederlage fügten die Ostschweizer Ad Astra vor zwei Jahren zu, als die Sarner bereits in den Playoff-Viertelfinals die Segel streichen mussten. Der UHC Sarganserland gewann damals die ausgeglichene Serie mit 3:2 Siegen und zog in die Halbfinals ein, für Ad Astra jedoch war die Saison unerwartet früh zu Ende. Markström, damals in seiner ersten Spielzeit in Sarnen, denkt ungern daran zurück: „Wir hatten in dieser Saison grosse Pläne, aber Sargans hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Irgendwo im Hinterkopf ist diese Erinnerung natürlich immer noch.“   Ad Astra in der Rolle des Gejagten Vor der nächsten Begegnung der beiden Teams ist die Ausgangslage ähnlich wie fast immer, wenn Ad Astra auf Sargans trifft: Die Obwaldner sind Favorit, der UHC Sarganserland tritt als Underdog an. „Als Tabellenführer ist man sowieso immer das gejagte Team. Bislang konnten wir mit dieser Rolle gut umgehen. Allerdings scheint Sarganserland die Rolle des Jägers zu behagen, darauf müssen wir gewappnet sein“, so Markström. Der abschlussstarke Verteidiger hat seine Energiespeicher über die Festtage in der Heimat im hohen Norden gefüllt. Mit seinen offensiven Qualitäten ist der Schwede eine wichtige Teamstütze für Ad Astra. Über den Wert von Markström ist sich Ad Astra-Coach Eetu Vehanen bewusst: „Robin hat viel Einfluss aufs Spiel und kann mit seinem starken Schuss auch mal...

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