Damen: Auch das neue Jahr bringt kein Glück
Und wieder mussten sich die Sarnerinnen am letzten Samstag geschlagen geben. In der Anfangsphase sah es gut aus für Ad Astra, welche auswärts gegen den UH Appenzell spielten. Sarnen fand gut ins Spiel und setzte die Gegner mit einem agressiven Pressing von der ersten Minute an unter Druck. Die Appenzellerinnen standen hinten aber kompakt und wussten nach vorne weg ihre Konterchancen zu nutzen. So geschah es in der 7. Minute, dass das Heimteam 1: 0 in Führung ging. Obwohl Sarnen das Spiel zeitweise dominierte, war die Heimmannschaft mit ihren Konterchancen und den unzählig gespielten Pässen durch den hohen Slot die weit gefährlichere Mannschaft als Sarnen. Am Ende des 1. Drittels fanden dann aber gleich zwei Schüsse von Sarnen den Weg ins gegnerische Tor. Somit stand es nach gespielten 20 Minuten 1:2 für Ad Astra. Das 2. Drittel ging mit Ausnahme eines Tores für Appenzell, ohne spektakuläre Situationen zu Ende. Nun hiess es für die letzten 20 Minuten nochmals die Kräfte sammeln, um die wichtigen Punkte nach Hause zu bringen. Gleich zu Beginn des letzten Drittels kam Sarnen dank einer zwei minütigen Strafe gegen den UH Appenzell der Chance zum Ausgleich ein Stückchen näher. Trotz eines gut gespielten Powerplays von Sarnen, wollte das Runde nicht ins Eckige. Nur einige Sekunden nachdem der Gegner wieder vollzählig auf dem Platz stand, kassierte Sarnen gar den dritten Gegentreffer in dieser Partie. Nun wurde das Spiel nochmals spannend, denn beide Seiten schenkten sich nichts. 5 Minuten vor Schluss musste sich die Sarner Torhüterin zum vierten Mal geschlagen geben und nur 3 Minuten später schoss Appenzell auch noch das 5:2. Die Sarnerinnen gaben zu diesem Zeitpunkt aber nicht auf und spielten weiter hartnäckig um den Sieg. Nun rannte Ad Astra die Zeit davon und Tore mussten her. Für mehr als ein Tor hat es dann aber nicht mehr gereicht und Sarnen musste abermals als Verlierer vom Platz. Für die kommenden Spiele müssen Punkte her, ansonsten droht den Sarnerinnen ein Abstieg in die 2. Liga. UH Appenzell – Ad Astra Sarnen 5:3 (1:2, 1:0, 3:1) Tore: 7. UH Appenzell 1:0, 17. M. Peter (Kiser) 1:1, 20. Ziegler (Germann) 1:2, 23. UH Appenzell 2:2, 48. UH Appenzell 3:2, 55. UH Appenzell 4:2, 58. UH Appenzell 5:2, 60. M. Peter (Abächerli) 5:3 Strafen: 3x 2 Minuten gegen UH Appenzell, 1x 2 Minuten gegen Ad Astra Ad Astra Sarnen: Städler, Marti, Widmer, Kiser, Huser, Germann, Schöni, Abächerli, Reding, Stutz, M. Peter, N. Peter, Spinnler, Hofstetter, Ziegler. Bemerkung: Ad Astra Sarnen ohne Scherrer, Fluri, Wallimann, Künzli (alle Ersatz), Küchler und Renggli (verletzt), Dillier, Holkko, Ettlin (alle abwesend)....
Herren: Ad Astra stoppt Siegesserie der Red Devils
Ad Astra Sarnen gewinnt das erste Spiel im Jahr 2016 auswärts gegen die Red Devils March-Höfe Altendorf mit 6:9. Mit diesem Erfolg können die Obwaldner Rang zwei verteidigen. Viel stand auf dem Spiel vor der ersten Meisterschaftsrunde von Ad Astra Sarnen im neuen Jahr. Auf die Obwaldner wartete eine schwierige Auswärtspartie beim Team der Stunde der NLB. Die Red Devils March-Höfe Altendorf reihten vor dem Jahreswechsel nicht weniger als neun Siege aneinander und lagen direkt hinter Ad Astra auf Rang drei in der Tabelle, jedoch mit der gleichen Anzahl Punkte auf dem Konto. Es galt also für die Sarner mit einem Sieg den Lauf der Märchler zu brechen und gleichermassen Rang zwei zu verteidigen. Starker Start in die Partie von Altendorf Das Heimteam startete besser in die Partie als die Gäste aus Sarnen. Durch die aufsässige Spielweise der Red Devils hatten die Sarner Mühe, das eigene Spiel aufzuziehen. Dennoch gelang von Rotz in der siebten Spielminute etwas gegen den Spielverlauf die Führung für Ad Astra. Bis zur 17. Minute drehte die junge Sturmlinie der Altendorfer um Forrer, Bamert und Wildhaber den Rückstand in einen 3:1-Vorsprung für das Heimteam. Dass die Sarner zur ersten Pause dennoch nur mit einem Tor in Rückstand lagen, hatten sie ihrem Teamsenior zu verdanken. Nach einem schönen Konterangriff traf Abegg mit einem satten Schuss ins Netz. 3:2 lautete somit der Spielstand nach 20 Minuten. Ausgeglichenes Mitteldrittel Weil die Obwaldner zu spät aus der Pause aufs Feld zurückkehrten, mussten sie das zweite Drittel in Unterzahl in Angriff nehmen. Das Heimteam liess sich diese Chance nicht nehmen und erzielte durch einen sehenswerten Volley-Treffer das 4:2. Daraufhin fanden die Obwaldner jedoch immer besser ins Spiel und konnten sich mehrere gute Torchancen erarbeiten. Nach einem Freischlag traf Pulfer mit einem Weitschuss zum wichtigen 4:3-Anschlusstreffer. Mit diesem Spielstand wurden zum zweiten Mal die Seiten gewechselt. 4 Tore von Kronenberg im Schlussdrittel Im letzten Drittel knüpften die Sarner dort an, wo sie am Ende des zweiten Drittels aufgehört hatten. Folgerichtig gelang Kronenberg in der 45. Minute der 4:4-Ausgleichstreffer. Zwei Zeigerumdrehungen später lag Sarnen gar in Führung, wieder war Kronenberg der Torschütze. Altendorf steckte jedoch nicht auf und van Welie konnte seinerseits mit einem Doppelschlag innert lediglich zwölf Sekunden seine Farben in der 50. Minute wieder in Führung schiessen. Die zahlreichen Zuschauer peitschten das Heimteam nun nach vorne und hofften auf den zehnten Sieg in Folge. Die dritte Sturmlinie der Sarner hatte jedoch etwas dagegen einzuwenden. Von Rotz und erneut zwei Mal Kronenberg konnten das Spiel noch einmal drehen. Kurz vor Schluss setzte Roman Schöni nach einem Konterangriff mit dem 6:9 endgültig den Deckel drauf. „Das waren drei...
Damen U21: 5. Runde
Wir starteten das neue Jahr 2016 mit einem guten Matchtag. Mit voller Motivation und Willenskraft spielten wir gegen Mendrisio. Wir konnten das Spiel sofort an uns reissen. Mit 1:0 gingen wir in die Pause. In der zweiten Halbzeit schossen wir zwei weitere Tore. Schlussendlich gewannen wir den Match mit 4:0. Das Resultat hätte jedoch höher ausfallen können. Wir konnten die positive Energie in den zweiten Match mitnehmen. Kurz nach Beginn ergatterten wir uns einen Penalty. Nach einem Pfostenschuss ging es in Überzahl weiter. Mit einer Führung von 3:1 erholten wir uns in der verdienten Pause. Nach der kurzen Verschnaufspause schoss Lok Reinach ein weiteres Tor. Drei Minuten vor Schluss erhielten wir eine Zwei-Minuten-Strafe. Lok Reinach spielte mit sechs Feldspielerinnen und anschliessen erzeihlten sie das dritte Tor. Am Ende des Spieles stand es 3:3 unentschieden. Mit dabei waren: Jenny, Noelle, Rebekka, Tina, Sara, Chantal, Virginia, Patrizia, Lena, Aline Rohrer, Aline Burch, Aline Kiser, Léa und...
Damen: Kein guter Jahresabschluss
Am Samstag bestritten die Damen das letzte Spiel in diesem Jahr. Gegen den Tabellenletzten standen die Zeichen gut, um sich endlich wieder wichtige Punkte aufs eigene Konto gut schreiben zu lassen. Sarnen erwischte einen guten Start und nach nur 27 Sekunden Spielzeit stand es bereits 1:0 für Ad Astra. In den nächsten Minuten war dann allerdings schnell klar, dass die Rheintal Gators den Sarnerinnen nichts schenken werden. Das Heimteam spielte für Sarnen ungewohnt, keine Raumdeckung, sondern eine Frau-Frau- Deckung, was dazu führte, dass Sarnen Mühe hatte hinten rauszukommen und nach vorne zu spielen. So kam es, dass das Heimteam bereits in der 4. Spielminute den Ausgleichstreffer erzielen konnte. In den nächsten Minuten kamen beide Seiten zu Abschlussmöglichkeiten, welche beide Teams mit je einem Tor verbuchten. So stand es nach gespielten 20 Minuten 2:2 unentschieden. Die vielen Strafen, die vor allem im 2. Drittel gegen Sarnen, teils nicht immer gerecht, ausgesprochen wurden, machten es Sarnen schwer, das Spiel richtig aufzubauen. Die Box von Ad Astra spielte aber stark auf und musste sich nur in der 40. Minute in einer doppelten Unterzahlsituation geschlagen geben. So hiess es nach dem 2. Drittel 3:2 für die Gastgeberinnen. In den letzten 20 Spielminuten wurde nochmals von beiden Seiten hart um die wichtigen 3 Punkte gekämpft und beide Teams kamen zu guten Abschlussmöglichkeiten. Das Heimteam war es dann aber, welches in der 47. Minute gar zum 4:2 erhöhen konnte. Sarnen liess sich dadurch aber nicht unterkriegen und schoss drei Minuten später das 4:3. Nur eine Zeigerumdrehung später versenkte Renggli den Ball für Sarnen nochmals im gegnerischen Tor. So stand es 10 Minuten vor Ende 4:4. Nach einer weiteren 2-Minutenstrafe gegen Sarnen, schossen die Rheintalerinnen im Powerplay das 5:4. Jetzt musste Sarnen handeln und setzte alles daran noch den Ausgleich zu schiessen. Leider war die Zeit dafür zu knapp und Rheintal gewann 5:4. Sarnen befindet sich am Jahresende auf dem zweitletzten Tabellenrang. Nun kommen einige freie Tage auf die Damen zu, welche nochmals genutzt werden müssen, um neue Energie fürs kommende Jahr zu tanken. Rheintal Gators Widnau – Ad Astra Sarnen 5:4 (2:2, 1:0, 2:2) Tore: 1. Renggli 0:1, 4. Rheintal Gators 1:1, 14. Reding (Holkko) 1:2, 16. Rheintal Gators 2:2, 40. Rheintal Gators 3:2, 47. Rheintal Gators 4:2, 50. Marti 4:3, 51. Renggli (Kiser) 4:4, 55. Rheintal Gators 5:4 Strafen: 3x 2 Minuten gegen Rheintal Gators, 8x 2 Minuten gegen Ad Astra Ad Astra Sarnen: Renggli, Marti, Widmer, Kiser, Huser, Germann, Dillier, Schöni, Abächerli, Reding, Stutz, M. Peter, N. Peter, Holkko, Spinnler, Hofstetter, Ziegler. Bemerkung: Ad Astra Sarnen ohne Scherrer, Fluri, Wallimann (alle Ersatz), Küchler (verletzt), Ettlin, Künzli, Städler (alle...
Herren: Ein Dämpfer vor Weihnachten
Ad Astra Sarnen verliert das letzte Spiel vor der Weihnachtspause gegen den UHT Schüpbach mit 8:9 nach Verlängerung. Nach einer durchzogenen Leistung konnten die Obwaldner am Ende gar froh sein, mindestens einen Punkt gewonnen zu haben. Wenig fehlte und Ad Astra Sarnen wäre nach 60 Minuten mit leeren Händen da gestanden. Als Galli die Gäste aus Schüpbach weniger als eine halbe Minute vor Ablauf der regulären Spielzeit erstmals in Führung schoss, wähnten diese die drei Punkte bereits im Trockenen. Sarnens Coach Rybka reagierte darauf mit den einzigen beiden möglichen verbleibenden Massnahmen: Er nahm sein Timeout und liess Ad Astra anschliessend ohne Torhüter und mit sechs Feldspielern spielen, um so doch noch einmal den Ausgleich zu erzwingen. Die Massnahme fruchtete tatsächlich, Amstutz konnte einen Abpraller neun Sekunden vor der Sirene über die Linie drücken. Sarnen kann sich nicht absetzen Im Startdrittel verlief das Spiel in etwa so, wie es im Vorfeld vermutet werden konnte. Sarnen drückte dem Spiel den Stempel auf und liess den Ball mehrheitlich in den eigenen Reihen zirkulieren. Nach dem 3:1 durch Roman Schöni in der neunten Minute, der Abschluss einer schönen Ballstaffette über mehrere Positionen, schien die Partie früh für das Heimteam in den richtigen Bahnen zu verlaufen. Anstatt jedoch weitere Tore nachzulegen, konnte Galli kurz vor dem ersten Seitenwechsel für Schüpbach auf 3:2 verkürzen, sodass die Partie offen blieb. Als Läubli früh im zweiten Drittel nach einer umstrittenen Situation auf der Strafbank Platz nehmen musste, witterten die Gäste die Chance auf den Ausgleich. Stattdessen konnte wieder Captain Roman Schöni in Unterzahl auf 4:2 erhöhen. In der Folge verpassten es die Sarner jedoch erneut, die Führung weiter auszubauen. Stattdessen schenkten sie den Schüpbachern mit Unzulänglichkeiten in der Defensive zwei Tore innert zwei Minuten, sodass der Spielstand wieder ausgeglichen war. Weil Sarnen durch Ming auch die zweite Strafe gegen Schüpbach ausnützen konnte, ging Ad Astra in die zweite Drittelspause wieder mit einem Treffer Vorsprung. In der 44. Minute konnte Marco Schöni die Führung für Sarnen erneut auf zwei Tore zum 6:4 ausbauen. Die Gäste steckten jedoch nicht auf und kämpften sich erneut heran. 6:6 stand es in der 52. Spielminute, als zum dritten Mal ein Schüpbacher auf die Strafbank geschickt wurde. Die in Überzahl effizienten Obwaldner nützten den Vorteil durch Eronen wiederum aus und gingen mit 7:6 in Führung. Ebenfalls in Überzahl gelang den Bernern in der 57. Minute der erneute Ausgleich, wobei bei diesem Treffer der Zufall Pate stand. Ein Querpass wurde von der Wade eines Sarner Verteidigers unhaltbar für Torhüter Britschgi ins eigene Tor abgelenkt. Die Gäste hatten nun endgültig Lunte gerochen und konnten kurz vor Schluss, wie bereits beschrieben, erstmals vorlegen. Nach...