Ad Astra holt sich zwei Matchbälle
Feb.25

Ad Astra holt sich zwei Matchbälle

Nach dem wichtigen Heimsieg vom Donnerstag liegt Ad Astra Sarnen mit zwei zu eins Siegen in der Playoff-Viertelfinalserie gegen den UHC Sarganserland vorne. Nun fehlt noch ein Sieg zum Einzug in die nächste Runde.   Ungewöhnlich für die NLB-Spieler von Ad Astra Sarnen fand das dritte Spiel der Playoff-Viertelfinalserie gegen den UHC Sarganserland an einem Donnerstag statt. Obwohl an diesem Tag die Fasnacht eingeläutet wurde, liessen es sich über 400 teilweise verkleidete Zuschauer nicht nehmen, dieses wichtige Spiel in der Sarner Dreifachhalle zu verfolgen. Wie bereits im letzten Heimspiel übernahm Ad Astra von Beginn weg das Spieldiktat. Nach nur gerade 64 Sekunden war es Kronenberg, welcher einen springenden Ball volley zum 1:0 im Tor versorgte. Die Obwaldner zogen in der Startphase ihr gewohntes Spiel mit viel Ballbesitz und kontrollierten Angriffen auf. Sie verpassten es aber in dieser Phase, die guten Chancen in weitere Tore umzuwandeln. In der zehnten Minute starteten die Sarganserländer einer ihrer gefährlichen Konter. Verteidiger Markström fing den Ball aber auf der Mittellinie ab und setzte zum Gegenkonter an. Seinen Schuss konnte Hartmann parieren, gegen den Abpraller von Amstutz war er allerdings machtlos. Nach diesem 2:0 kamen die Gäste besser ins Spiel. Nach einem Freischlag in der Ecke war es Ludwig, welcher aus kurzer Distanz Sarnens Britschgi zum ersten Mal überwinden konnte. Das Spiel gestaltete sich nun umkämpfter. Nur eine Zeigerumdrehung nach dem Anschlusstreffer war es erneut die stark aufspielende Linie um Amstutz, welche den dritten Treffer für das Heimteam erzielen konnte. Kronenberg traf zum zweiten Mal an diesem Abend, indem er ein hohes Zuspiel von Amstutz aus dem Slot mit einer Mischung aus Können und Glück ablenkte. Diese zweitore-Führung konnte Ad Astra allerdings nicht in die erste Pause mitnehmen: Die St. Galler nutzten kurz vor der Sirene einen unnötigen Ballverlust der Obwaldner aus und verkürzten zum 3:2.   Schwaches Mitteldrittel von Ad Astra Im zweiten Drittel gelang es den Sarnern nicht, den Schwung mitzunehmen. Die Sarganserländer wurden stärker und erhöhten den Druck auf das Sarner Tor. „Wir haben in dieser Phase ein wenig den Faden verloren. In der Offensive erspielten wir uns zwar wiederum einige gute Torchancen, aber im Gegensatz zum ersten Drittel liessen wir zu viele Konter zu“, analysierte Torhüter Britschgi den Mittelabschnitt. In diesem traf zunächst Pfiffner kurz vor Spielmitte nach einem schönen Sololauf von Verteidiger Stucki zum Ausgleich. Und nur wenige Minuten später kam Skalik unbedrängt zum Abschluss und traf platziert in die entfernte Ecke. Damit ging der UHC Sarganserland zum ersten Mal an diesem Abend in Führung. Ad Astra zeigte in dieser Phase jedoch Moral und steckte nicht auf. „Es war eine Frage der Zeit, bis wir zum nächsten Torerfolg kamen“, meinte...

Mehr
Eine wie erwartet enge Angelegenheit
Feb.20

Eine wie erwartet enge Angelegenheit

Nach zwei Spielen und zwei Heimsiegen steht die ausgeglichene Playoff-Viertelfinalserie zwischen Ad Astra Sarnen und dem UHC Sarganserland eins zu eins unentschieden.   «Heute haben wir es selbst vergeigt», meinte Sarnens schwedischer Verteidiger Robin Markström am Sonntagabend enttäuscht. Mit 3:7 unterlag Ad Astra dem UHC Sarganserland in Spiel zwei der Playoff-Viertelfinalserie. «Das nackte Resultat sieht am Ende sehr deutlich aus. Das war es aber keineswegs», so Markström. Damit hatte er nicht Unrecht: Der entscheidende Treffer zum 3:4 gelang den Sargansern in der 58. Minute durch ihren stark aufspielenden Captain Roman Fehr. Der definitive Nackenschlag gelang dem Heimteam lediglich 15 Sekunden später durch einen schnell vorgetragenen Konter und einen präzisen Schuss ins hohe Eck. Trotz Timeout und dem Ersetzen von Torhüter Peter Amrein durch einen sechsten Feldspieler kam Ad Astra in der Folge nicht mehr heran. Stattdessen erzielten die St. Galler noch zwei weitere Treffer ins leere Tor zum Schlussstand von 7:3.   Starke Torhüter auf beiden Seiten Die ersten beiden Drittel im Spiel am Sonntag waren geprägt von Vorsicht auf beiden Seiten. Sargans nutzte in der Person von Fehr in der achten Spielminute eine Überzahlgelegenheit zur 1:0-Führung. Sarnen hatte im Startdrittel Mühe, zu zwingenden Chancen zu kommen, was auch Markström bestätigte: «Sargans stand heute gut, wir kamen vor allem zu Beginn zu selten in gute Abschlusspositionen.» Im Mitteldrittel fanden die Obwaldner besser ins Spiel. Es dauerte allerdings bis zur 36. Spielminute, ehe Markström mit einem platzierten Weitschuss den ersten Treffer für Ad Astra erzielen konnte. Weitere Tore fielen im Mitteldrittel nicht, auch dank stark aufspielenden Torhütern auf beiden Seiten. Somit ging es mit dem Spielstand von 1:1 in das dritte Drittel. Dort gingen die Gäste zwei Mal in Führung, mussten aber jeweils nur wenig später wieder den Ausgleich hinnehmen. «Wir schafften es in dieser Phase nicht, das Spiel zu beruhigen», bedauerte Markström. «Diesen Vorwurf müssen wir uns gefallen lassen». Das erwähnte 3:4 durch Fehr fiel dann nach einer Unachtsamkeit in der Sarner Hintermannschaft. «Wir hatten unsere Chancen zum 4:3 ebenfalls. Nachher waren wir aber leider zu keiner Reaktion mehr fähig», so der Schwede. Den Sargansern gelang mit diesem Sieg damit der 1:1-Ausgleich in der best-of-5 Serie.   Unnötig ins Zittern gekommen Am Vortag konnte Ad Astra in der Viertelfinalserie vorlegen. Mit 8:7 nach Verlängerung gewannen die Sarner ein für die Zuschauer attraktives Spiel. “Wir hätten den Sack schon nach 60 Minuten schliessen sollen. Die Verlängerung war definitiv nicht notwendig”, ärgerte sich Markström. Der Auftakt in diese Partie gelang den Obwaldnern optimal. Nach acht Minuten und je einem Treffer aller drei Sturmlinien lag das Heimteam mit drei Längen in Front. Die Gäste zeigten sich im Startdrittel aber sehr effizient und...

Mehr
Damen: Mit starkem letzten Drittel 3 Punkte gesichert!
Feb.16

Damen: Mit starkem letzten Drittel 3 Punkte gesichert!

Am Samstag traten die Damen gegen den UHC Pfannenstiel in Egg bei Zürich an. Im letzten Jahr sicherten sich die Sarnerinnen gegen diesen Gegner 3 Punkte. Dieser Sieg sollte nun wiederholt werden! Fünf Minuten nach Spielanpfiff kassierten die Sarnerinnen allerdings schon das erste Gegentor. Im Kampf zurück schien es, dass Ad Astra dann doch mehr und mehr die Oberhand gewinnen könnte. Während dieser guten Spielphase gelang es den Gegnerinnen allerdings mit einer Führung von 2:0 in die Pause zu gehen. Mit frischen Batterien, war das Ziel gesetzt: Der Ball muss so rasch als möglich im gegnerischen Netz landen. Das gelang dann aber allerdings nach nur 29 Sekunden erneut dem UHC Pfannenstiel. Der Score wurde damit auf 3:0 erhöht. In der Folge spielten beide Mannschaften unkonzentriert. Ad Astra holte sich nach drei Spielminuten zusätzlich eine Strafe. Durch das gut funktionierende Box-Play konnte das Resultat aber gehalten werden. Die letzten 10 Minuten vor der Pause prägten aber klar wieder die Sarnerinnen. Bis zum Pausenpfiff gelang so sogar noch der Anschlusstreffer zum 3:2. Mit dem Start ins Schlussdrittel machte Ad Adstra deutlich, dass der Sieg um jeden Preis erkämpft werden soll. Der Ausgleich gelang zwar trotz enormer Druckphase erst nach 7 Minuten. Dann aber ging es Tor auf Tor. Mit viel Kampf bis zur letzten Sekunde und 4 weiteren erfolgreichen Aktionen wurde der UHC Pfannenstiel am Ende mit 3:7 klar abgefertigt. UHC Pfannenstiel – Ad Astra Sarnen (2:0, 1:2, 0:5) Tore: 01. Egg 1:0, 17. Egg 2:0, 21. Egg 3:0, 29. Reding 3:1, 31. Germann 3:2, 48. Schneider 3:3, 52:16 Reding 3:4, 52:27 Germann 3:5, 56. Burch 3:6, 58. Marty Strafen: 1 x 2 Minuten Ad Astra Sarnen: Burch, Marti, Wallimann, A. Kiser, Germann, Fluri, Schöni, Reding, Stutz, N.Peter, M. Peter, I. Kiser, Beroggi, Schneider, Hofstetter Sarnen ohne: Spinnler (verletzt), Meier (verletzt), Städler (verletzt), Bitterli, Künzli,...

Mehr
Ad Astra sichert sich das Heimrecht für die Playoff-Viertelfinals
Feb.13

Ad Astra sichert sich das Heimrecht für die Playoff-Viertelfinals

Vier Punkte aus den abschliessenden beiden Qualifikations-Runden reichen Ad Astra Sarnen zum vierten Tabellenrang. Gegner von Sarnen in den Playoff-Viertelfinals, welche am kommenden Wochenende beginnen, ist der UHC Sarganserland.   Zum Abschluss der Qualifikation legte Ad Astra Sarnen eine eher dürftige Partie aufs Parkett. Gegen das Tabellenschlusslicht Unihockey Mittelland mussten sich die Obwaldner mit 5:6 nach Verlängerung geschlagen geben. Im ersten Abschnitt lief der Ball noch für Ad Astra. Zwei Mal Cornel von Wyl und ein Mal Robin Markström schossen die Gäste scheinbar beruhigend mit 3:0 in Führung. Unihockey Mittelland konnte den Spiess jedoch im Mitteldrittel drehen. Gleich mit 0:4 aus Sicht der Sarner ging dieser Abschnitt verloren. «Im Mitteldrittel spielten wir heute schlecht», bestätigte Sarnens Coach Michal Rybka. «Immerhin ist es uns danach gelungen, uns wieder zu fangen.» Ad Astra drehte die Partie zwischenzeitlich wieder, etwas mehr als eine Minute vor Schluss gelang Mittelland mit sechs Feldspielern jedoch der Ausgleich. In der Verlängerung entschied Dominic Mucha mit einem platzierten Schuss aus kurzer Distanz das Spiel zu Gunsten des Heimteams. «Schade haben wir die Führung nicht über die Runden gebracht. Irgendwie passt dieser Ausgang jedoch zur gesamten Qualifikation», meinte Rybka nach Spielschluss.   Gehässige Partie gegen Davos Im Heimspiel am Samstag konnten die Sarner das Zepter früh an sich reissen. Trotz aggressivem Forechecking der Gäste aus Davos konnte Ad Astra den Ball mehrheitlich in den eigenen Reihen zirkulieren lassen. Nach einem schön herausgespielten Treffer war es Gianluca Amstutz, der die Sarner in der 6. Minute im Slot unbedrängt in Führung schiessen konnte. Im darauffolgenden Einsatz vollendete Marco Schöni mit einem Hocheckschuss aus spitzem Winkel gekonnt zum 2:0. 30 unkonzentrierte Sekunden des Heimteams reichten den Bündnern jedoch, um mit zwei präzisen Schüssen zum Ausgleich zu kommen. Auf diesen Doppelschlag konnten die Sarner erneut durch Amstutz reagieren und vor der ersten Pause die Führung wieder übernehmen. Im Mitteldrittel konnten die Sarner dank kontrolliertem Spiel das Zwischenresultat auf 6:2 erhöhen. Hinten liessen die Obwaldner in dieser Phase wenig anbrennen und vorne wäre mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit sogar noch der eine oder andere Treffer mehr drin gelegen. Die Bündner, dringend auf Punkte angewiesen im Kampf um einen Playoff-Platz, mussten auf den Rückstand im Schlussdrittel reagieren. Sie taten dies, manchmal auch mit nicht ganz legalen Mitteln. Dies führte zu vielen Strafen und vielen Unterbrüchen. «Wir haben dadurch zwischenzeitlich den Faden verloren. Dies hätte uns nicht passieren dürfen», ärgerte sich der vierfache Torschütze Amstutz. Dennoch war der Sieg von Ad Astra am Samstag nie wirklich in Gefahr. Am Ende stand ein 8:5 zu Gunsten der Sarner auf der Anzeigetafel.    Sarganserland ist der Sarner Gegner in den Viertelfinals Schon nach der Partie am Samstag war...

Mehr
Damen: Sieg nach Penalty
Jan.24

Damen: Sieg nach Penalty

An diesem Sonntag erwarteten die Sarnerinnen, für ihr letztes Heimspiel der Saison, Zürich Lioness. Das Ziel war klar, ein Sieg muss her. Um 15:00 Uhr war der Anpfiff in der Dreifachhalle Sarnen. Die Sarnerinnen starteten gut ins Spiel. Sie hatten das Gastteam im Griff und konnten nach rund 10 Minuten in Führung gehen. Der Anschlusstreffer der Zürcherinnen liess jedoch nicht lange auf sich warten und so gingen die beiden Teams mit 1:1 in die erste Pause. Das zweite Drittel ging so weiter, wie das Erste beendet wurde: Viele Torchance auf beiden Seiten und ein grosser Siegeswille, welcher sich durch hartes Körperspiel äusserte. In der 25. Minute mussten die Sarnerinnen das 1:2 hinnehmen. Die Antwort liess jedoch nicht lange auf sich warten und bereits eine Minute später gelang Ad Astra der Ausgleichstreffer zum 2:2. Unter identischen Voraussetzungen starteten die beiden Mannschaften ins letzte Drittel. Der bessere Anfang fanden die Zürcherinnen, indem sie bereits nach 30 Sekunden mit 2:3 in Führung gehen konnten. Den Sarnerinnen gelang der Anschlusstreffer erneut nur eine Minute später. Das Spiel ist ausgeglichen, die Zeit läuft und der Druck wird grösser. Dies macht sich auch in den Strafen erkennbar. Zwischen der 41. und 51. Spielminute fielen drei Zweiminuten Strafen, die erste gegen Ad Astra und die letzten beiden auf Seitens der Zürcherinnen. Diese Phase blieb ohne Tore und die Spannung wuchs mit jeder Minute. In der 57. Minute kam dann der Rückschlag für die Sarnerinnen, die ein Gegentor hinnehmen mussten. Noch ist das Spiel jedoch nicht beendet. Mit unendlichem Kampfgeist gelang es Ad Astra in der 60. Minute auf 4:4 auszugleichen. Bei diesem Resultat blieb es dann auch, was eine Verlängerung bedeutete. So ausgeglichen wie die ersten 60 Spielminuten waren, ging es auch in der Verlängerung weiter. Beide Teams mit Chancen, jedoch ohne Tore. Nach 10 Minuten ewigem Hin und Her konnte nur noch das Penaltyscheissen über den Sieg entscheiden. Die ersten vier Schützinnen scheiterten allesamt. Petra Marti verwertete den dritten Versuch für Ad Astra Sarnen souverän. Mit dem vierten gehaltenen Penalty durch Pierina Beroggi konnte der Zusatzpunkt gesichert und der Heimsieg bejubelt werden.   Ad Astra Sarnen – Zürich Lioness 5:4 n.P. (1:1, 1:1, 2:2, 0:0, 1:0) Tore: 10. Städler 1:0, 12. Jäger (Wuffli) 1:1, 25. Behr 1:2, 26. A. Kiser (M.Peter) 2:2, 41. Steinlin 2:3, 42. Stutz 3:3, 57. Steinlin 3:4, 60. Marti (I.Kiser) 4:4 Strafen: 1 x 2 Minuten Ad Astra, 2 x 2 Minuten Zürich Lioness Sarnen: Städler, Marti, Widmer, Wallimann, A. Kiser, Germann, Fluri, Schöni, Redig, Stutz, M. Peter, N. Peter, I. Kiser, Künzli, Beroggi, Schneider, Hofstetter, Bitterli, Burch Sarnen ohne: Spinnler, Meier...

Mehr