NLB: Im Schlussdrittel eingebrochen

Ad Astra Sarnen kassierte am Sonntagabend auswärts bei Ticino Unihockey eine 6:11-Niederlage. Mit wenig Aufwand ging Ad Astra dank Toren von Haas, Abegg und Heger bis zu zwölften Minute mit 3:0 in Führung. Bis zum ersten Sirenenton verkürzten die Gastgeber aus dem Tessin mit einem Shorthander zum 1:3 und läuteten damit die Wende zu ihren Gunsten ein. Spätestens ab dem zweiten Durchgang erhöhte Ticino das Tempo, derweil Ad Astra in keiner Phase des Spiels auf die volle Betriebstemperatur kam. Die beiden Teams gingen mit einem 4:4-Remis in die zweite Pause. Ein Doppelschlag der Gastgeber in der 43. Minute vom 4:4 zum 6:4 bracht den Sarnern dann vollends das Genick. Auch die Bündelung der Kräfte auf zwei Linien zeigte keine Wirkung. Derweil Ad Astra weitgehend kopflos agierte und riesige Lücken im Pressing offenbarte, nutzte Ticino diese Räume mit Erfolg zum Kontern und traf weitere fünfmal ins Schwarze. Der Meisterschaftsbetrieb ruht nun die nächsten zwei Weekends aufgrund der Natipause. Für Trainer Björn Karlen eine gute Gelegenheit, an den bestehenden Defiziten zu arbeiten. Ticino Unihockey – Ad Astra 11:6 (1:3, 3:1, 7:2)Arti e Mestieri. – 50 Zuschauer.SR: Bründler / Büchi.Tore: 5. Haas (Bergström) 0:1. 11. Abegg (Pihlapuro) 0:2. 12. Heger (Bergström) 0:3. 18. Ticino (Ausschluss Ticino!) 1:3. 28. Ticino 2:3. 30. Berchtold (Pihlapuro) 2:4. 33. Ticino 3:4. 38. Ticino 4:4. 43. (42.03) Ticino 5:4. 43. (42.25) Ticino 6:4. 44. Ticino 7:4. 47. (46.22) Ticino 8:4. 47. (46.50) Abegg (R. Schöni) 8:5. 50. Läubli (Ming) 8:6. 55. (54.12) Ticino 9:6. 55. (54.49) Ticino 10:6. 57. Ticino 11:6.Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Ticino. 2-mal 2 Minuten gegen Ad Astra.Ad Astra: Bucheli (ab 33. Britschgi); Pihlapuro, von Wyl; Lengen, R. Durrer; Bergström, Heger; Berchtold, Abegg, R. Schöni; Läubli, Ming, M. Schöni; Zurmühle, von Rotz, Haas.Bemerkungen: Ad Astra ohne D. Durrer (krank), Beroggi, Kiser (beide verletzt), 33. Minute Bucheli verletzt...

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NLB: Ad Astra zu Gast im Tessin

Ad Astra Sarnen spielt am kommenden Sonntag (18 Uhr, Arti e Mestieri) gegen Ticino Unihockey. Der NLB-Aufsteiger aus dem Kanton Obwalden reist als Tabellenzweiter ins Tessin. Gleichwohl tun die Sarner gut daran, das Gastspiel in Bellinzona nicht auf die zu leichte Schulter zu nehmen. So konnten die Tessiner beispielsweise als  bisher einzige Mannschaft dem aktuellen Leader Jona-Uznach Flames eine Niederlage beifügen. Gleichwohl hat Ticino Unihockey den Tritt in der laufenden Saison noch nicht vollends gefunden und belegt mit fünf Punkten den zweitletzten Rang. Ad Astra seinerseits hat am vergangenen Wochenende trotz der positiven Ausbeute mit fünf von sechs möglichen Zählern keinen restlos überzeugenden Eindruck hinterlassen. Will Sarnen weiterhin auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze bleiben, bedarf es einer klaren Leistungssteigerung der ganzen Mannschaft bezüglich Konzentration und Konstanz im eigenen...

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NLB: Doppelrunde mit fünf Punkten

Zwei Spiele – zwei Siege. Ad Astra behielt in der NLB-Doppelrunde vom Wochenende sowohl gegen Zürisee (7:3) als auch gegen Langenthal (9:8 n.P.) die Oberhand. Sowohl am Samstag gegen Zürisee als auch am Sonntag im Heimspiel gegen Langenthal erwischte Ad Astra den besseren Start und ging jeweils mit 2:0 in Führung. Derweil diese Führung im Duell gegen Zürisee bereits so etwas wie die frühe Vorentscheidung darstellte, mussten die Sarner gegen Langenthal in die Penaltylotterie, um sich den fünften Sieg im sechsten Spiel zu sichern.Den letzten Endes verdienten 7:3-Auswärtserfolg bei Zürisee Unihockey holte sich die Equipe von Trainer Björn Karlen aufgrund der grösseren Effizienz im Abschluss sowie einer insgesamt abgeklärten Leistung. Berauschend war der Auftritt der Sarner allerdings nicht. „Wir können sicherlich besser spielen“, befand auch der Trainer nach der Partie, die sich auf mässigem NLB-Niveau bewegte.  Auf und ab der EmotionenIm Heimspiel vom Sonntag gegen Langenthal sah Ad Astra nach 52 Minuten wie der sichere Sieger aus. Dank vier Toren innerhalb von nur zehn Minuten zogen die Obwaldner vom 4:4 zum 8:4 davon. Doch die Gäste erwiesen sich in der Schlussphase im Toreschiessen gar noch schneller als die Heimequipe. Dank drei Toren innerhalb von nur einer Minute verkürzte Langenthal in der 55. Minute zum 8:7. Und zwei Minuten vor Schluss fiel der Ausgleich zum 8:8. Da beide Teams weder in der verbleibenden Zeit noch in der fünfminütigen Verlängerung ins Schwarze trafen, musste die Entscheidung im Penaltyschiessen fallen. Und dieses hatte es in sich: Es brauchte nicht weniger als 24 Penaltys, um den Sieger zu ermitteln. Nach fünf Versuchen hatten beide Teams je zweimal getroffen. Anschliessend scheiterten 13 Akteure in Folge, ehe Roman Schöni mit seinem Versuch erfolgreich blieb. Trotz Erfolg im Penaltyschiessen muss sich Ad Astra den Vorwurf gefallen lassen, den deutlichen 8:4-Vorsprung zu einfach aus der Hand gegeben zu haben. „Spielerisch bin ich mit der Leistung zufrieden, den Vorsprung müssen wir aber verwalten“, so Björn Karlen. Zürisee Unihockey – Ad Astra Sarnen 3:7 (0:3, 1:3, 2:1)Farlifang, Zumikon. – 100 Zuschauer.SR: Baumgartner/Di Cristo.Tore: 6. Abegg (Schöni) 0:1. 15. Ming (R. Schöni) 0:2. 20. (19.36) Abegg (Pihlapuro) 0:3. 28. Berchtold (Abegg) 0:4. 34. R. Schöni (Berchtold) 0:5. 36. Fischer (Hodgskin) 1:5. 38. Bergström (Zurmühle) 1:6. 44. Hänggi (Graf) 2:6. 45. M. Schöni (Zurmühle) 2:7. 60. Wyser (Graf) 3:7.Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Zürisee Unihockey. 1-mal 2 Minuten gegen Ad Astra.Ad Astra: Britschgi; Pihlapuro, von Wyl; Lengen, Wallimann; Heger (ab 53. R. Durrer), Bergström; Berchtold, Abegg, R. Schöni; Läubli, Ming, M. Schöni; Zurmühle, von Rotz, Haas.Bemerkungen: Ad Astra ohne Bucheli (Ersatz), D. Durrer (abwesend), Beroggi, Kiser (beide verletzt) und Odermatt (Militär). Ad Astra Sarnen – Unihockey Langenthal Aarwangen 9:8 n.P. (2:1,...

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NLB: Ad Astra fehlerhaft

Zehn schwache Minuten kosten Ad Astra im NLB-Heimspiel gegen die Jona-Uznach Flames zwei Punkte. Die Die Obwaldner mussten bei der 5:6-Niederlage nach Verlängerung zum ersten Mal in dieser Saison das Feld als Verlierer verlassen. Es waren gerade mal sechs Minuten gespielt, da führten die Gäste aus Jona bereits mit 2:0. Die Sarner erwischten einen klassischen Fehlstart. Sie liessen in der Anfangsphase jegliche Aggressivität, Intensität und Entschlossenheit in den eigenen Aktionen vermissen. Die ohnehin schon schlechte Ausgangslage schien sich nochmals zu verschlimmern, als Beni Haas in der achten Minute wegen überhartem Körpereinsatz in die Kühlbox geschickt wurde. Doch die Sarner überstanden die Unterzahl schadlos. „Diese Strafe war für uns ein Weckruf“, meinte der Ad Astra Trainer Björn Karlen nach dem Spiel. Die Sarner nahmen nach überstandener Strafe das Zepter in die Hand und drehten das Spiel. Topskorer Markus Abegg, Christoph Ming im Powerplay und Roman Schöni auf Penalty brachten Ad Astra bis zum ersten Sirenenton mit 3:2 in Führung. Baisse im Schlussdrittel Die Führung verlieh Ad Astra merklich Sicherheit. Und als Beni Haas in der 33. Minute nach einer feinen Einzelleistung mit einem Backhandschuss ins Lattenkreuz auf 4:2 erhöhte, schien Ad Astra direkt dem vierten Sieg en Suite zuzusteuern. Nur drei Minuten später verkürzten die Flames auf 3:4. Für Karlen kein Grund zur Beunruhigung. „Wir hatten das Spiel trotz diesem Gegentreffer weiterhin im Griff.“ Einziger Kritikpunkt: Die Sarner liessen bis zur zweiten Drittelpause mehrere hervorragende Kontermöglichkeiten ungenutzt. Das sollte sich im späteren Spielverlauf rächen. Wie bereits in der Anfangsphase der Partie lief bei Ad Astra ab der 50. Minute so gut wie nichts mehr zusammen. Die Flames wussten aus diesem Zwischentief der Gastgeber Kapital zu schlagen und gingen mit einem Doppelschlag in der 52. Minute mit 5:4 in Führung. Trainer Karlen monierte mangelnde Coolness und Routine. Immerhin bewiesen die Sarner Moral – als Markus Abegg in den Schlussminuten auf die Strafbank geschickt wurde, erzielte Roman Zurmühle mit einem Shorthander den vielumjubelten Ausgleichtreffer (59. Minute). In der Verlängerung waren es schliesslich die Gäste, die sich den Bonuspunkt nach einer erneuten Sarner Unzulänglichkeit verdienten. „Wir haben uns letztlich mit zehn schwachen Minuten um die Früchte unserer Arbeit gebracht“, so der enttäuschte Björn Karlen nach der Partie. Ad Astra Sarnen – Jona-Uznach Flames 5:6 n.V. (3:2, 1:0, 1:3, 0:1)Dreifachhalle, Sarnen. – 255 Zuschauer.SR: Scherrer / Zähnler.
Tore: 5. Beutler (Wellauer) 0:1. 6. Heller (Thoma) 0:2. 14. Abegg (Lengen) 1:2. 16. Ming (R. Schöni / Ausschluss Flames) 2:2. 17. Schöni (Penalty) 3:2. 33. Haas 4:2. 45. Thoma 4:3. 52. Thoma (Jud) 4:4. 52. Gahlert (Heller) 4:5. 59. Zurmühle (Berchtold / Abegg!) 5:5. 62. Bernet 5:6. 
Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Ad Astra. 1-mal 2 Minuten...

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NLB: Spitzenspiel gegen die Flames

Ad Astra Sarnen spielt am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle) gegen die Jona-Uznach Flames. Damit kommt es zum Spitzenspiel zwischen dem Leader Astra und den zweitplatzierten Flames. Die Obwaldner haben nach drei Partien einen Verlustpunkt weniger zu verzeichnen, als der samstägliche Kontrahent. „Die Tabelle ist eine Momentaufnahme“, relativiert der Ad Astra Trainer Björn Karlen. Gleichwohl darf nach drei Spielen festgestellt werden, dass Ad Astra sich gut in der höheren Liga eingelebt hat. Dies beweist mitunter auch der zweite Blick auf die Tabelle. Denn die Obwaldner sind nicht nur die einzige noch ungeschlagene Equipe der Liga, sondern sie haben auch am wenigsten Gegentreffer erhalten (11) sowie am zweitmeisten Tore (21) erzielt. Ob diese Bilanz auch gegen die Jona-Uznach Flames halten wird? Einfach wird die Aufgabe für die Obwaldner nicht, zumal die Flames über eine Equipe verfügen, in dessen Reihen zahlreiche ehemalige SML-Spieler figurieren, unter anderem die Verteidiger Dominik Heller (Rychenberg Winterthur) und Dominik Mächler (GC), sowie die Stürmer Jeanot Eschbach (St. Gallen) und der deutsche Natispieler Andreas Gahlert (GC), der über einen ausgezeichneten Abschluss verfügt. Ad Astra sollte nach dem guten Saisonstart jedoch über genügend Selbstvertrauen verfügen, um das samstägliche Duell gegen die Flames nicht mit zu viel Respekt anzugehen. Allerdings benötigt es in Bezug auf das Spiel mit dem Ball einer klaren Steigerung im Vergleich zur Partie der Vorwoche gegen Zug, als die Sarner zu viele einfache Ballverluste zu verzeichnen...

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