Souveräner Sieg für Ad Astra
Jan16

Souveräner Sieg für Ad Astra

      Am vergangenen Sonntag reiste das Obwaldner Fanionteam ins obere Emmental nach Zollbrück, wo sie auf den UHT Eggiwil trafen. Die Eggiwiler befinden sich mitten im Kampf um einen Playoffplatz, während Ad Astra den Anschluss an die Tabellenspitze nicht verlieren möchte. Entsprechend dieser Ausgangslage konnte man ein intensives Spiel erwarten.    Die Obwaldner starteten gut in die Partie und konnten das Spiel von Anfang an gestalten. Der höhere Anteil an Ballbesitz konnte Stöckel in der neunten Minute zum ersten Treffer für seine Farben umwandeln. Eggiwil schaffte es, mit schnellen Kontern immer wieder gefährlich vor dem Obwaldner Tor aufzutauchen. Doch Britschgi im Tor von Ad Astra wehrte sämtliche Schüsse ab. Vier Minuten nach dem ersten Treffer war es Odermatt auf Pass von Eberhardt, welche für das zweite Tor besorgt waren. Mit diesem Resultat ging es in die erste Pause.   Ad Astra übersteht die Druckphase Auch im zweiten Drittel zeigte sich ein ähnliches Bild. Ad Astra gestaltete das Spiel, Eggiwil versuchte mit schnellen Kontern sein Glück. Weniger als zwei Minuten waren gespielt, als Arvidsson das Skore auf drei Treffer erhöhen konnte. Doch nun wurden die Emmentaler aktiver und erarbeiteten sich einige gefährliche Torchancen. In der 34 Minute war es Wittwer, welcher einen der vielen schnell ausgeführten Konter ausnutzen konnte. Doch die Obwaldner liessen sich nicht aus dem Konzept bringen. Edholm gelang nur eine Minute später der Treffer zur erneuten Dreitore-Führung. Wenige Sekunden vor dem zweiten Seitenwechsel konnte Barmettler mit einem wuchtigen Weitschuss das 5 – 1 erzielen.   Das Spiel nicht aus der Hand gegeben Im Gegensatz zu anderen Spielen liess sich Ad Astra das Spiel im letzten Drittel nicht mehr entgleiten. Der Ball wurde in den eigenen Reihen gehalten und das Spiel dadurch kontrolliert. Ein Powerplay-Treffer von Basil Z. von Wyl und ein Abpraller, welcher Arvidsson abstauben konnte, führten zum souveränen 8 – 1 Sieg für Ad Astra.   Entscheidendes Wochenende Am kommenden Wochenende steht die letzte Doppelrunde der Qualifikation an. Am Samstag, 21. Januar trifft Ad Astra zu Hause auf die Red Devils March-Höfe Altendorf. Am Sonntag kommt es dann zum Spitzenspiel gegen den UHC Thun. Dieses Spiel könnte die Vorentscheidung auf den Qualifikationssieg sein.   UHT Eggiwil – Ad Astra Obwalden 1:8 (0:2, 1:4, 0:2) Ballsporthalle Oberemmental (BOE), Zollbrück. 100 Zuschauer. SR Brunner/Müller. Tore: 9. I. Stöckel (F. Edholm) 0:1. 13. J. Odermatt (D. Eberhardt) 0:2. 31. Gin. Durrer (V. Egli) 0:3. 32. J. Arvidsson (F. Edholm) 0:4. 34. J. Wittwer (D. Gerber) 1:4. 35. F. Edholm (I. Stöckel) 1:5. 40. R. Barmettler (C. von Wyl) 1:6. 53. B. von Wyl (I. Stöckel) 1:7. 60. J. Arvidsson (F. Edholm) 1:8. Strafen: 1mal 2 Minuten gegen...

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Qualifikationssieg weiterhin in Reichweite
Jan11

Qualifikationssieg weiterhin in Reichweite

Trotz einer Niederlage gegen das drittplatzierte Sarganserland bleibt der Qualifikationssieg erhalten. Dies dank einem Patzer des UHC Thun. Damit kann Ad Astra den Titel wieder aus eigener Kraft schaffen.      An diesem Wochenende stand in der Nationalliga B eine Doppelrunde auf dem Programm. Dabei traf Ad Astra am Samstag auf den drittplatzierten UHC Sarganserland. Die St. Galler zählen zu den ärgsten Verfolgern des Spitzenduos. Dieses besteht aus dem UHC Thun mit 38 Punkten, dicht gefolgt von den Obwaldner mit lediglich einem Punkt weniger. Um sich die Chancen auf den Qualifikationssieg zu wahren, bedarf es für Ad Astra also einer souveränen Leistung in den verbleibenden sechs Spielen.   Ad Astra spürt den Druck Es schien, als konnte das junge Obwaldner Team den Druck nicht ganz ablegen und starteten nervös in das Auswärtsspiel in Sargans. Bereits nach wenigen Minuten mussten sie sich in Unterzahl gegen die anstürmenden St. Galler wehren. Doch die Strafe konnte ohne grosse Aufreger überstanden werden und Obwalden kam besser ins Spiel. Nach knapp zehn Minuten war es die gefürchtete Schweden-Linie um Frederik Edholm und Isak Stöckel, welche Ad Astra in Führung schoss. Doch Sargans wusste zu reagieren. Mit einem Doppelpack innerhalb von lediglich 24 Sekunden drehten sie das Skore zu ihren Gunsten. Damit wurde das erste Mal die Seiten gewechselt. Dieses Mal war es das Heimteam, welches besser ins Drittel startete. Lediglich 52 Sekunden benötigten sie, bis Karlsson die Zwei-Tore Führung erzielte. In der Folge plätscherte das Spiel vor sich hin, bis sich Sargans zu zwei Strafen hinreissen liess. Nachdem die erste Überzahl noch ungenutzt verstrich, war es erneut das schwedische Duo, welches das zweite Powerplay verwerten konnten.   Ärgerliche Niederlage Der letzte Abschnitt entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Nachdem das Heimteam ihre Führung erneut auf zwei Tore vergrösserte, konnte Ad Astra die Partie innert vier Minuten ausgleichen. Beide Teams hatten die Möglichkeit, den wichtigen Führungstreffer zu erzielen, scheiterten jedoch regelmässig an den stark aufspielenden Torhütern. Fünf Minuten vor Schluss war es dann Marugg, welcher für die Sarganser einnetzen konnte. Die Logische Konsequenz für Obwalden: Timeout und den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzen. Wie so häufig erzielte dies jedoch nicht die gewünschte Wirkung und die St. Galler erzielten noch zwei Treffer ins leere Tor. Damit endet eine hochstehende Partie mit einem 7-4 Sieg für Sargans. Da Thun sich mit 9-6 gegen Ticino Unihockey durchsetzen konnte, war der Rückstand auf die Tabellenspitze auf vier Punkte herangewachsen. Dies bedeutet auch, dass Ad Astra nicht mehr aus eigener Kraft den Qualifikationssieg erspielen kann.   UHC Thun mit einem Patzer Bereits am nächsten Tag hatte Ad Astra die Möglichkeit, eine Reaktion zu zeigen. Doch auch gegen die Kloten-Dietlikon...

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Ad Astra schnuppert an der Überraschung
Jan25

Ad Astra schnuppert an der Überraschung

Beim 4:7 gegen Alligator Malans zeigen die Sarner Unihockeyaner eine starke Schlussphase. Nichts desto trotz gelingt der erhoffte Befreiungsschlag nicht.   (Ruedi Burkart | Obwaldner Zeitung) Lange Zeit verlief die zweitletzte Partie der Qualifikation so, wie man es aus Sarner Sicht erwarten musste. Der grosse Favorit aus dem Bündnerland kontrollierte gegen die punktlosen Obwaldner Gastgeber das Geschehen auf dem Feld nach Belieben, die mit Nationalspielern gespickte Malans-Equipe liess sich auf keine Experimente ein. Angeführt von einem stark aufspielenden Kevin Berry – der 27-jährige Verteidiger ordnete und lenkte Malans’ Spiel aus der Defensive – ersticke Alligator die gut gemeinten Sarner Bemühungen immer wieder mit einem Gegentor. Als Romano Schubiger nach 33 Minuten einen der wenigen Fehler von Sarnen-Goalie Pascal Amrein ausnützte und zum 0:5 einnetzte, schien alles wie in den vergangenen Wochen gehabt: Ad Astra zeigt gute Ansätze, der Gegner fährt einen klaren Sieg ein.   Plötzlich schalten die Sarner zwei Gänge höher Doch dann passierten in der Dreifachhalle zu Sarnen zwei Dinge gleichzeitig. Die Malanser – angetreten ohne die geschonten Topskorer Dan Hartmann und Schweden-Rückkehrer Tim Braillard – verlegten sich aufs Verwalten des Resultats, dafür schalteten die Sarner zwei Gänge höher. Und siehe da, plötzlich zahlte sich die aufopfernde Spielweise der Obwaldner auch in Toren aus. Hinten standen die Obwaldner kompakt, vorne brachten die Treffer von Cornel von Wyl (34.), Sommerhalder (43.) und Danis (46.) zum zwischenzeitlichen 3:5 den Glauben an die eigenen Fähigkeiten zurück. Doch die routinierten Bündner stellten Sarnen mit Schubigers vorentscheidendem Treffer zum 3:6 (53.) wieder in den Senkel. Weil Luca Rizzi, der Bündner im Ad-Astra-Dress, mit seinem 4:6 zweieinhalb Minuten vor dem Abpfiff nochmals für Spannung sorgte, schnupperte Sarnen bis 36 Sekunden vor Schluss an der Überraschung. Doch Vetsch beendete alle Hoffnungen auf den ersten Punktgewinn seit einem Jahr mit einem Empty Netter zum Schlussresultat von 4:7. «Das war eine ganz gute Leistung, bravo!», freute sich Ad-Astra-Präsident André Küchler trotz der zehnten Niederlage im zehnten Saisonspiel und applaudierte auf der verwaisten Tribüne der Sarner Halle seinem Team. Wer den letztjährigen Cupfinalisten und aktuellen Tabellenvierten dermassen in Bedrängnis bringen kann, der hat sich präsidiales Lob zweifellos verdient. Wenn sich die Obwaldner im weiteren Verlauf der Meisterschaft in der Offensive noch einen Tick abgebrühter zeigen und in der Defensive die vielen «einfachen» Gegentore nicht mehr zulassen, dann werden die Fans via Internet-Livestream noch viel Freude an der Leistung ihrer Lieblinge haben.   Ad Astra Sarnen – Alligator Malans 4:7 (0:1, 1:4, 3:2) Dreifachhalle, Sarnen. Keine Zuschauer. SR Ambühl/Brechbühler. Tore: 8. Vestlund (V. Schubiger) 0:1. 25. Nett (Berry/Ausschluss C. von Wyl) 0:2. 26. Holenstein (Vetsch) 0:3. 31. Schnell (Berry/Ausschluss R. Schöni) 9:4. 33. R. Schubiger (Camenisch) 0:5. 34....

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HII – Glücksgefühle im Winternebel
Jan16

HII – Glücksgefühle im Winternebel

    Glücksgefühle im Winternebel   Sonntag war’s der Nebel hing tief, vor dem Lopper wie an einer Perlenkette, das Blech sich staute ohne Silhouette, das Wetter es machte depressiv.   Doch Rettung nahte gegen den Abend, denn auswärts im Breitli stand an ein Spiel, die drei Punkte waren unser Ziel, auch wenn es nicht werden sollte überragend.   Anpfiff, Prost auf eine nervenaufreibende Stunde, wobei, so muss man ehrlicherweise sagen, das Abtasten nur langsam wich dem Schiessen aus allen Lagen, so verpasste nichts, wer noch Gassi ging mit seinem Hunde.   Es brauchte seine Zeit, doch dann war es endlich soweit, das erste Tor, es fiel für die Kraftwellen, erst dann begann die Gegenwehr langsam anzuschwellen.   Abgelegt wurde die Anfangslethargie, wir begannen zu spielen in einer anderen Kategorie, so überraschte nicht, gelang der Ausgleich nach einem Spielzug wie ein Gedicht.   Okay, das ist nicht wahr, aber für die Poesie sind dreckige Tore einfach sonderbar.   Anpfiff, zum Wohl auf vierzig nervenaufreibende Minuten, das Spiel es begann sich zu gestalten emotional, die Torhüter auf beiden Seiten waren nun zentral, bitter für die Stürmer, endeten die Duelle doch selten im Guten.   So war es gleich wie im ersten Drittel, für beide Seiten schwierig zu finden das richtige Mittel, aber dann ctrl c und ctrl v, der Buochser Schütze traf haargenau.   Eine Reaktion sie war gefragt, und wir Obwaldner übernahmen daraufhin das Diktat, dann gelang der Schuss ins Glück, er passte zum aufgeführten Stück.   Okay, das ist jetzt tatsächlich wahr, denn der Schütze wusste eigentlich gar nicht wie im geschah.   Anpfiff, Viva auf tausendzweihundert nervenaufreibende Sekunden, und das nächste Tor, das war spätestens jetzt klar, wird sein ein ausgesprochen wichtiges Exemplar, zum Glück haben dies auch Bucheli und Christen gefunden.   Ein Auswurf wie aus einem Guss, die Direktabnahme ein Backhandschuss, ein Jubelschrei der erlösenden Art, jetzt, ja jetzt waren wir in Fahrt.   Kurz darauf fasste sich Verteidiger Abächerli ein Herz, der Pfosten erklang in einer Terz, der Ball fand dennoch den Weg ins Tor, woraufhin wir jubelten zusammen im Chor.   Danach wurde es noch einmal heiss, denn Buochs gab den Sieg nicht einfach so preis, ihr Kampf wurde aber nicht belohnt, wir blieben von einem Punktverlust verschont.   Sonntag war’s der Nebel hing tief, Vor dem Lopper wie an einer Perlenkette, das Blech sich staute ohne Silhouette, das Wetter es war uns jetzt sch****egal!      Im letzten Drittel die beiden Tore, die Jubel verursachten bis zur Empore!     Power Waves Buochs – Ad Astra Sarnen II 3:4 (1:1, 1:1, 1:2) Breitli, Buochs. 80 Zuschauer + 2 Hooligans. SR Bachmann/Fuhrer. Tore:...

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HII – 15 Videos für ein Halleluja
Dez13

HII – 15 Videos für ein Halleluja

  Die Anreise ans Spiel so:   Die Begrüssung vor dem Spiel in der Garderobe so:   Die Stimmung in der Kabine vor dem Spiel so:   Ok, das stimmt nicht ganz. Eigentlich war sie eher so:   Entsprechend das erste Drittel für die Einhörner aus Hünenberg so:   Unser Motto für’s zweite Drittel so:   Das zweite Drittel war dann so:   Vor dem Start ins dritte Drittel in der Kabine so:   Bis zur Minute 53 war das Spiel so:   Ab Minute 53 wir so:   Mit dem Schlusspfiff wir so:   In der Kabine dann so…:   …und so:   Unsere Fans auf der Tribüne so:   Unsere Fans Zuhause so:   …und am nächsten Tag alle bei der Arbeit so:       UHC Einhorn Hünenberg– Ad Astra Sarnen II 4:8 (2:1, 1:1, 1:6) Turnhalle Ehret, Hünenberg. 110 Zuschauer, davon 8 Obwaldner + 2 Hooligans. SR Rüst/Jakob. Tore: 10:26 von Wyl (Christen) 0:1. 10:54 Hünenberg 1:1. 15:32 Hünenberg 2:1. 25:39 Furrer 2:2. 39:54 Hünenberg 3:2. 41:54 R. Isler (Furrer) 3:3. 48:03 Abächerli (von Rotz) 3:4. 52:21 Hünenberg 4:4. 53:06 Christen (Durrer) 4:5. 54:52 Christen 4:6. 58:05 Furrer (von Rotz) 4:7. 59:02 Furrer (von Rotz) 4:8. Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Hünenberg. 4mal 2 Minuten und 1mal 2 plus 10 Minuten gegen Sarnen. Sarnen: Bucheli; L. Abächerli, Schäli, R. Isler, C. Isler, R. Durrer, Schürmann, Reber; R. von Wyl, Furrer, Barmettler; Britschgi, von Rotz, Huser, Arregger, Odermatt, Gerig, Christen. Eschenbach: 21...

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