HII – CH Unicorn gewinnt an Wert, Überflieger stagnieren
Okt.07

HII – CH Unicorn gewinnt an Wert, Überflieger stagnieren

    Die Sorge um den bissigen Hund von Rickenbach und die Eröffnung der Luzerner Määs haben die Schweizer Börse am Wochenende belastet. Während sich gewalttätige Hunde immer mal wieder negativ auf die Aktienkurse auswirken, befürchten die Anleger mit der Eröffnung der Määs scheinbar, dass darunter die Produktivität der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer leiden könnte. So fiel der G3MI insgesamt um einige Prozentpunkte, jedoch lohnt es sich, einen detaillierteren Blick auf die einzelnen Titel zu werfen. Am Samstag war besonders die Volatilität von zwei Aktien augenfällig. In der Kategorie der Unicorns war dies Hünenberg. Anders als der Personenbeförderungsdienst Uber, die Wohnungsbuchungsplattform Airbnb, Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX oder das soziale Netzwerk Pinterest, konnte das einzige Schweizer Unicorn ein sattes Plus von drei Punkten verbuchen. Die Anleger zeigten sich unbeeindruckt von den Wahlen im Kanton Zug und den damit verbundenen Wirren rund um Regierungsrat Beat Villiger und investierten weiter fleissig in die Aktien der Zuger. Diese dankten es am Wochenende bei der Präsentation ihrer Quartalszahlen mit einer insgesamt starken Performance. Nach gutem Jahresbeginn und einem etwas harzigerem ersten und zweiten Quartal, konnte Manager Roger Syfrig den Anlegern wieder sehr gute Zahlen für das vierte Quartal vorlegen. In der Rentabilität zeigten sie sich stark verbessert, bewiesen Stehvermögen und konnten somit die Probleme der vergangenen beiden Quartale vergessen machen, wo man jeweils knapp die Ziele verfehlte. Dies schraubt jetzt natürlich die Erwartungen für die kommenden 12. Quartale in die Höhe. Weniger gut als auch schon präsentierte sich der zweite Aktientitel, den es an dieser Stelle hervorzuheben gilt. Und zwar handelt es sich dabei um jenen des Obwaldner Konsortiums rund um Ad Astra Sarnen und Sharks Kägiswil Alpnach. In den vergangenen Wochen war das Konsortium der Überflieger schlechthin und führte den Aktienindex „Gruppe 3“ an. Diese Position mussten sie am Wochenende nun abgeben. Ein Absturz konnte zwar mit der Einführung von Kurzarbeit vermieden werden, jedoch stagnierte die Aktie insgesamt auf dem Wert des Vortages. Auf Anfrage liess die Presseabteilung verlauten, dass die Situation als nicht dramatisch eingeschätzt wird und man weiterhin mit dem aktuellen Management zusammenarbeiten möchte. Mit den letzten Entwicklungen wird aber klar, wovor Finanzanalysten schon vor längerer Zeit gewarnt hatten: Das Geschäft mit Futures und Options des ebengenannten Konsortiums ist ein Hochrisiko-Handel. Dies deshalb, weil die eigentliche Qualität zwar als sehr gut bewertet wird, jedoch selten alle Maschinen gleichzeitig laufen und die Produktionsprozesse entsprechend noch über ein grosses Steigerungspotential verfügen. Zukunftsprognosen gestalten sich somit auch für Experten als sehr schwierig. Bekommt das Konsortium diese Probleme nicht in den Griff, werden die Anleger weitere Male Enttäuschungen in Kauf nehmen müssen. Auf Grund von verschiedensten Feiertagen bleibt die Börse nun für zwei Wochen geschlossen und...

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Schwieriges Auswärtsspiel im St. Galler Rheintal
Okt.05

Schwieriges Auswärtsspiel im St. Galler Rheintal

Bevor die Meisterschaft aufgrund einer Nationalmannschaftspause für zwei Wochen ruht, geht es für Ad Astra Sarnen ans schwierige Auswärtsspiel nach Sargans. Gegner ist der sechstplatzierte UHC Sarganserland (18.00 Uhr, Sporthalle Riet Sargans).   In den letzten Jahren sind die Herren von Ad Astra Sarnen wohl an viele Auswärtsspiele lieber gefahren als nach Sargans. Dies lag jeweils aber nicht an der durchaus schmucken Sporthalle Riet oder der eher langen Anfahrt, sondern viel mehr am Fakt, dass sich die Obwaldner bereits des Öfteren die Zähne an den Rheintalern ausbissen. Der Sarner Captain Roman Schöni, spricht dann durchaus von einer schwierigen aber nicht unlösbaren Aufgabe, welche die Obwaldner am Samstag erwartet: „Vor zwei Jahren sind wir in den Playoff-Viertelfinals knapp am UHC Sarganserland gescheitert und in der letzten Saison haben beide Mannschaften je ein Spiel für sich entscheiden können.“ In der Tat waren die letzten fünf Direktbegegnungen allesamt sehr umstritten und gingen nie mit mehr als zwei Toren Unterschied zu Gunsten eines der zwei Teams zu Ende. Für Roman Schöni stehen die Chancen am Samstag dann auch in etwa 50:50. „Aufgrund der aktuellen Tabellenposition müssten wir wohl leicht favorisiert sein. Die letzten Resultate und der Fakt, dass Sargans im letzten Heimspiel den letztjährigen Ligadominatoren Unihockey Basel Regio gleich mit 12:5 aus der Halle fegte, macht das Ganze aber mindestens wieder ausgeglichen.“ Auf die Frage wie Schöni mit der bisherigen Saison zufrieden ist, meint der in den vergangenen Jahren immer über 30 Punkte scorende Sarner: „Mit der Teamleistung und den aktuell 12 ergatterten Punkten können wir eigentlich ziemlich zufrieden sein. Persönlich warte ich leider immer noch auf mein erstes Tor der Saison.“ Beunruhigen lässt sich Schöni von diesem Fakt aber nicht, auch wenn die Teamkollegen, vor allem WG-Partner Roger Berchtold, bereits erste Sprüche machen. „Das ist normal in einer Mannschaftssportart und immer auch mit einem Augenzwinkern gemeint. Trotzdem habe ich ihm versichert, dass er nicht mehr lange mehr Tore auf dem Konto haben wird als ich.“   Cupspiel zum zweiten Nach dem Meisterschaftsspiel vom Samstag treffen die Sarner dann am Sonntagabend (20.00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen) im Cup 1/16-Final auf Verbano Unihockey Gordola. Schöni erwartet auch hier, dass die Obwaldner im Spiel welches ursprünglich auf den 14. September 2018 angesetzt war und von den Tessinern kurzfristig verschoben werden musste, richtig hart gefordert werden. „Gordola ist ebenfalls gut in die Saison gestartet und besitzt vor allem offensiv über enorm viel Potential. Wir werden alles dafür geben um in die nächste Cup-Runde einzuziehen.“ Der Sieger der Partie wird bereits Ende Oktober auf das NLA-Team von Chur Unihockey treffen. Auf Obwaldner Seite hofft man natürlich auf dieses Spiel und auch Schöni würde gerne gegen den oberklassigen Gegner...

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Ad Astra zurück an der Tabellenspitze
Okt.01

Ad Astra zurück an der Tabellenspitze

Ad Astra Sarnen gewinnt den Spitzenkampf gegen Unihockey Langenthal Aarwangen deutlich mit 8:3. Damit übernehmen die Sarner wieder die Tabellenführung in der NLB.   Zwei Mankos waren in den letzten Partien im Spiel von Ad Astra Sarnen auszumachen: Die Chancenauswertung und die mangelhafte Disziplin, welche zu vielen Strafen führte. Besonders letzteres wurde vor Wochenfrist gegen Ticino Unihockey zum Verhängnis, sodass Ad Astra die erste Niederlage der noch jungen Saison einstecken musste. «Diesen beiden Punkte haben wir vor dem Spiel angesprochen und wollten wir gegen ULA verbessern. Zumindest die Chancenauswertung war heute sehr gut, bei der Disziplin haben wir definitiv noch Steigerungspotential», resümierte Lauri Liikanen nach Spielschluss. Der finnische Flügelstürmer trug das Seine mit drei Treffern zum deutlichen Sarner Heimsieg bei. «In erster Linie freue ich mich über die drei Punkte. Dass ich selbst meinen Beitrag dazu leisten konnte in Form von drei Toren, freut mich aber natürlich ebenfalls und gibt mir Selbstvertrauen», meinte Liikanen. Diese Aussage ist schon fast als Drohung an die nächsten Gegner zu verstehen. In der vergangenen Spielzeit traf Liikanen nämlich ganze 44 Mal ins Schwarze. «Ich bin hier um Tore zu schiessen», so Liikanen trocken.   Starkes Sarner Mitteldrittel Die Differenz in diesem Spitzenkampf, beide Teams standen vor dem Spiel mit je neun Punkten auf Rang zwei und drei der Tabelle, führte Ad Astra im Mitteldrittel herbei. Bereits der Start in den zweiten Abschnitt gelang dem Heimteam optimal. Liikanen schloss einen schön vorgetragenen Konterangriff gekonnt zum 2:0 ab. In Überzahl konnte Langenthal darauf reagieren und dank einem verdeckt abgegebenen Distanzschuss von Mühlethaler zum 2:1 verkürzen. Der Jubel der Gäste verhallte jedoch schnell, denn Abeggs 3:1 keine Minute nach dem Gegentreffer war der Startschuss für ein kleines Sarner Offensiv-Feuerwerk. Innert sieben Minuten erhöhte Ad Astra die Führung mit teils schön herausgespielten Toren auf 7:1. Selbst ein zwischenzeitliches Timeout der Oberemmentaler konnte den Schwung des Heimteams nicht bremsen. «In dieser Phase fielen die Treffer für uns wie reife Früchte», freute sich Liikanen. Erst ein Torhüterwechsel der Gäste drosselte die Angriffsmaschinerie der Sarner. Ingold konnte kurz vor der Pause mit einer feinen Einzelleistung den Schaden für ULA dank dem 7:2 noch einigermassen begrenzen. Die Partie war trotzdem bereits nach 40 Minuten entschieden. Zu abgeklärt agierte Ad Astra an diesem Abend, auch wenn im Schlussdrittel nach vorne nicht mehr allzu viel ging. Mit der deutlichen Führung im Rücken nahmen die Sarner offensichtlich Tempo aus dem Spiel raus. Langenthal fand zwar den Tritt wieder, reüssierte im Schlussabschnitt jedoch nur in doppelter Überzahl. So brachte Ad Astra den Sieg somit sicher über die Zeit. „Ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht, wie klar wir heute gewinnen konnten. ULA stellt eine gute Mannschaft...

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HII – The Magic Number
Okt.01

HII – The Magic Number

  Lasst uns heute über Zahlen sprechen: Was ist eure Lieblingszahl? Wieso ist diese Zahl magisch für euch? Habt ihr eine Unglückszahl? Welche Zahlenfolge ist die längste, die ihr euch merken könnt? Der Code für die Bankkarte? Die eigene Natelnummer? Oder eben doch die Anzahl Nachkommastellen der Zahl Pi? Wie dem auch sei, mit Zahlen wird ja ganz grundsätzlich allerhand Schabernack betrieben, was dann unter dem Begriff Zahlensymbolik zusammengefasst werden kann. Beispielsweise gibt es die Glückszahl 7, unter anderem zurückzuführen auf die biblische Vorstellung, wonach die Erde in 7 Tagen erschaffen wurde. Oder mit der 4 eine andere Glückszahl, kennen wir doch 4 Jahreszeiten, 4 Himmelsrichtungen und 4 Elemente. Auf der anderen Seite steht die Unglückszahl 13, weswegen man in gewissen Hochhäusern kein 13. Stockwerk findet oder die 13. Sitzreihe in Flugzeugen ausgelassen wird. Wir für unseren Teil haben unsere magische Zahl gefunden und es ist weder die 7, noch die 4 oder die 13, sondern die:     Im Unihockey ist die Verbundenheit mit der Zahl 3 eigentlich naheliegend, steht und fällt unser Sport doch damit. So besteht ein Spiel aus 3 Dritteln, stehen jeweils 3 Spieler auf dem Feld die ums Toreschiessen besorgt sind und 3 Spieler, die schauen, dass keine Tore fallen. In den unteren Ligen werden die letzten 3 Minuten effektiv gespielt, auf dem Kleinfeld wird 3 gegen 3 gespielt und auch auf dem Grossfeld müssen immer mindestens 3 Spieler mit einem Stock in den Händen auf dem Feld stehen. Und am wichtigsten: Ein Sieg gibt 3 Punkte!     Was unsere Mannschaft angeht, so begann unsere Liebe zur Zahl 3 schon im letzten Jahr. Damals haben wir nämlich herausgefunden, dass das 3. Drittel unser Drittel ist! Statistisch gesehen schossen wir in keinem Drittel so viele Tore wie eben in den letzten 20 Minuten. Diese Saison zogen wir es mit der Zahl 3 gleich weiter. Im ersten Spiel gegen die Falcons lagen wir zuerst mit 3 Toren zurück, dann mit 3 Toren vorne und gewannen das Spiel am Ende in der Verlängerung. Im zweiten Spiel gegen Uster lagen wir im 3. Drittel mit zwei Toren im Hintertreffen und kehrten das Spiel anschliessend noch. Und am vergangenen Wochenende gegen Uri trieben wir das Ganze nun auf die Spitze!       Zwölf Minuten sind gespielt, wir wissen nicht wie uns geschieht und schon steht’s 3 zu 0 für die Stiere. Die Urner denken anschliessend nicht einmal daran, die ganze Sache langsamer anzugehen, sondern betreiben über die gesamten ersten 20 Minuten ein Forechecking, welches uns immer wieder in Schwierigkeiten bringt. Dies änderte sich auch in den zweiten 20 Minuten nicht und so setzten wir einmal mehr all...

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Läubli: «Die Liga ist ausgeglichener geworden»
Sep.28

Läubli: «Die Liga ist ausgeglichener geworden»

Nach vier absolvierten Partien steht kein Team in der NLB mehr mit einer reinen Weste da. Ad Astra Sarnen trifft als nächstes mit Unihockey Langenthal Aarwangen auf einen Gegner aus der Spitzengruppe der Liga.   Seit 1996 schnürt Valerio Läubli die Schuhe für Ad Astra Sarnen. Als Siebenjähriger wurde der gebürtige Sarner mit dem Unihockey-Virus infiziert, das ihn bis heute nicht losgelassen hat. Mit Ausnahme von einem zweijährigen Gastspiel beim NLA-Topverein GC Unihockey lebte er seine Leidenschaft stets bei seinem Stammverein aus. «Die zwei Jahre als junger Spieler im Juniorenalter bei GC waren nicht einfach, aber lehrreich für mich. Ich möchte die Erfahrung definitiv nicht missen», blickt Läubli zurück. Dennoch bereut er keine Sekunde, wieder zu Ad Astra zurückgekehrt zu sein. «Um die Rückkehr zu bereuen, ist es jetzt definitiv zu spät», meint Läubli mit einem Schmunzeln auf den Lippen – im Wissen darum, dass er bereits wieder seine achte Spielzeit in Sarnen bestreitet. Läubli zählt somit seit Jahren zum Stamm von Ad Astra und mittlerweile auch zu den älteren Semestern im Team.   Einer, der um den Wert von Läubli bestens Bescheid weiss, ist Roger Berchtold. Seit Jahren bilden die beiden ein verlässliches Duo in der Sarner Hintermannschaft. «Valerio ist ein ruhiger und sehr angenehmer Zeitgenosse. Auf dem Feld überzeugt er mit seiner Technik und überrascht immer mal wieder mit einem seiner gefürchteten Solo-Läufe. Diese Disziplin überlasse ich gerne ihm, das ist weniger mein Ding. Dafür hat er definitiv Verbesserungspotential im Jassen, da bin ich ihm eine Nasenlänge voraus», lacht Berchtold.           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   Throwback Thursday #3 mit unserer #9 📸 🕺🏻 | 💣 | 9⃣0⃣➕ ⏩ 2x nach rechts swipen und ihr erfahrt, warum diese Emojis zu @valtheroy passen 😊 #throwbackthursday #HoppSarnä 🔴⚫ #AdAstraGadUnderdHuit 💪 Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Sep 27, 2018 um 5:05 PDT Auch neben dem Feld für den Verein aktiv Andere Qualitäten als auf dem Feld setzt Läubli ausserhalb der Halle für seinen Stammverein ein. So übernimmt der Master-Student seit einigen Jahren auch einige administrative Aufgaben für den Verein und unterstützt so die Geschäftsstelle. «Aus Verbundenheit zum Verein mache ich dies gerne, obwohl es halt schon zu tun gibt», so der 29-Jährige. «In den letzten Jahren ist der Verein ziemlich gross geworden, dies bringt immer mehr Aufgaben neben dem Feld mit sich und ruft nach einer Professionalisierung. Die dafür notwendigen Strukturen bieten zu können, ist für einen Verein wie Ad Astra nicht einfach. Aber genau in diesem Aspekt unterscheiden sich die nachhaltig erfolgreichen Vereine in der NLA vom Rest der Unihockey-Schweiz»,...

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HII – Gelassenheit
Sep.26

HII – Gelassenheit

  Was lange währt, wird endlich gut! Oder wie habt ihr’s eigentlich so im Herre II?   Grundvertrauen: Im Vergleich zu unserem ersten, siegreich gestalteten, Saisonspiel gegen die Glattal Falcons, zeigte sich unsere Mannschaft gegen den UHC Uster auf ganzen sieben Positionen verändert. Abgesehen von einigen Abstimmungsschwierigkeiten (die mitunter auch zu dem einen oder anderen Gegentor führten; tja, shit happens sozusagen) zeigten wir einer allfälligen Verunsicherung aber die kalte Schulter. Da kann uns auch ein zwei Tore Rückstand gegen Uster rund zehn Minuten vor Schluss nichts anhaben. Genauso wenig wie ein drei Tore Rückstand gegen Glattal.                                              Entwicklungspotential: Bei einem Team-Durchschnittsalter von über 29 Jahren kann man nicht mehr wirklich von einem individuellen Entwicklungspotenzial sprechen. Dafür verfügen wir als Team noch über etwas Luft nach oben. Beispielsweise arbeiten wir gerade hart daran, dass Freistösse für uns nicht in einem direkten Gegentreffer resultieren. Leistungsdenken: Leistungsdenken können wir… nicht. Aber das ist so, wie’s bei uns läuft: Alles ein wenig relaxter, stets mit einem Augenzwinkern und einem Lächeln auf den Lippen. Ausgeglichenheit: Trifft der Eine nicht, trifft halt der Andere. Bekommt eine Linie mehr Gegentore, bekommt halt eine andere weniger. Kann jemand am Match nicht dabei sein, kommt halt jemand anders mit. Und läuft’s in den Dritteln eins und zwei nicht wunschgemäss, dann halt im Drittel drei. Oder umgekehrt. Oder noch einmal ganz anders.   Spass: Die wichtigste Zutat nebst dem guten Aussehen! Stimmung: Natürlich exzellent, was nach diesem Saisonstart aber auch nicht weiter verwunderlich ist. Vielleicht liegt’s aber auch daran, dass die Resultate auf dem Feld nicht wirklich entscheidend sind für die Stimmung bei uns. Spass haben wir (siehe oben) ja immer! Extravaganz: Extravaganzen und Starallüren? Die müssen natürlich bei einem Team, welches ausschliesslich aus Stars besteht, ihren Platz haben. Wir respektieren, wenn jemand beim Abklatschen nicht die flache Hand macht, sondern eine Faust, wenn ein anderer immer der Letzte in der Garderobe sein muss oder wenn gewisse Spieler auch dann den Pass spielen, wenn sie das leere Tor vor sich sehen. Neologismus: Schiessdölf! Unser vor-dem-Tor-im-Kreis-stehen-Spruch. Heimspiel: Das hingegen können wir! Wobei es zugegebenermassen auch nicht ganz fair ist, wenn wir gegnerischen Teams den Alpnacher Hallenboden zumuten müssen. Da haben wir natürlich einen Trainingsvorsprung. Das ist dann in etwa so, wie wenn sich José „The Special One“ Murinho darüber aufregt, mit seinem Starensemble auf dem Berner Kunstrasen spielen zu müssen. Entschlossenheit: Entschlossen sind wir ja schon, die Spiele zu gewinnen. Aber eben verbissen sind wir nicht. Irgendwie scheint das eine gute Mischung zu sein. Können wir also zur Nachahmung empfehlen. Infinity: Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter! Anders als bei Buzz Lightyear ist es aber nicht unser Anspruch, die Galaxie...

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