Jan Daniš leihweise zu Florbal Mladá Boleslav
Dez.10

Jan Daniš leihweise zu Florbal Mladá Boleslav

Jan Daniš  wechselt per sofort leihweise in die tschechische Heimat zu Florbal Mladá Boleslav.    Das tschechische Spitzenteam wird derzeit von der Verletzungshexe geplagt und war darum auf der Suche nach temporärer Verstärkung für die eigene Abwehrreihe. Der Kontakt zu Daniš kam über den in den Staff von Ad Astra zurückgekehrten Landsmann Michal Rybka zu Stande. Jan: „Es ging alles sehr schnell. Für mich ist dieser Abstecher zu diesem tschechischen Spitzenteam eine super Gelegenheit, um auf einem hohen Niveau Spielpraxis zu sammeln. Zudem hatte ich sowieso geplant, die Festtage in der Heimat zu verbringen. Sobald die Meisterschaft in der Schweiz weiter geht, werde ich jedoch zurück in Sarnen sein.“ Gemäss den letzten News vom Verband soll dies bekanntlich am Wochenende vom 9. und 10. Januar der Fall sein (wir berichteten). Jan weilt bereits seit heute Donnerstag in Tschechien und absolvierte am Abend das erste Training mit seinen temporären Teamkollegen. Für Mladá Boleslav soll er in mindestens fünf Ligaspielen im Einsatz stehen. Auch andere NLA-Spieler verschiedener Clubs nutzten den Saisonunterbruch für einen Abstecher nach Schweden, Finnland oder Tschechien um die spielfreie Zeit zu überbrücken. Wir wünschen Jan viel Glück für die bevorstehenden Spiele und freuen uns, ihn bald wieder für Ad Astra im Einsatz zu sehen!            Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                       Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen...

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Erfreuliche News: Ab Januar soll es in der NLA weiter gehen!
Dez.03

Erfreuliche News: Ab Januar soll es in der NLA weiter gehen!

Endlich, ist man gewillt zu sagen: Die Taskforce von Swiss Unihockey hat entschieden, dass der Spielbetrieb in der NLA am Wochenende vom 9./10. Januar 2021 wieder aufgenommen werden soll.  Beim Modus hat sich die Taskforce folgendermassen geeinigt: Zunächst soll die Vorrunde abgeschlossen werden. Für Ad Astra bedeutet dies, dass noch sechs Spiele gegen den UHC Thun (auswärts), den HC Rychenberg (auswärts), UHC Uster (heim), die Tigers Langnau (auswärts), Alligator Malans (heim) und Zug United (heim) ausstehen. Anschliessend kommt es anstelle der Rückrunde zu einer „Master Round“ bzw. „Challenge Round“. Die genauen Spieldaten und -zeiten sind noch nicht bekannt.  In allen anderen Ligen hängt die Wiederaufnahme der Meisterschaft von der epidemiologischen Entwicklung und den behördlichen Vorgaben ab. Die offizielle News-Meldung dazu vom Verband ist hier zu finden.           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                       Ein Beitrag geteilt von swiss unihockey (@swissunihockey)...

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Die Unihockey-Saison ist unterbrochen
Okt.26

Die Unihockey-Saison ist unterbrochen

(Obwaldner Zeitung) Die Unihockeyaner von Ad Astra Sarnen hatten geplant, nach zwei Wochenenden Pause den Meisterschaftsbetrieb am vergangenen Wochenende wieder aufzunehmen. Gemäss Spielplan stand für die Obwaldner am Samstag das Auswärtsspiel beim amtierenden Meister und verlustpunktlosen Leader SV Wiler Ersigen auf dem Programm. Doch daraus wurde nichts, der Unterbruch wird noch länger: Der Verband Swiss Unihockey gab am Freitagnachmittag bekannt, dass der Spielbetrieb bis sicher Ende November in allen Ligen pausiert wird. Ein Entscheid, welcher Ad Astra-Captain Roman Schöni mit Erstaunen zur Kenntnis nahm: «Dass die Corona-Situation sich in den letzten Tagen und Wochen wieder deutlich verschärft hat, war uns natürlich allen bewusst. Früher oder später wäre sicher mit der einen oder anderen Spielverschiebung aufgrund von Corona-Fällen bei uns oder beim Gegner zu rechnen gewesen. Dass wir nun aber bis mindestens Ende November kein Spiel mehr bestreiten werden, kommt schon überraschend.» Die Stöcke ganz zur Seite legen werden die Obwaldner zumindest vorerst nicht, so Schöni: «Trotz der Ungewissheit, wann und wie es genau weiter geht, werden wir den Trainingsbetrieb mit der Mannschaft so lange wie möglich aufrecht erhalten. Ausser der Bund oder der Kanton verbieten uns dies demnächst mit einer weiteren Einschränkung.» Lamentieren mag der 30-jährige Routinier trotz allem nicht: «Die Lage ist definitiv nicht einfach, aber ändern kann daran niemand etwas. Die Schwierigkeit wird sicher sein, die Spannung im Team aufrecht zu erhalten in dieser Phase. Aber das geht nicht nur uns so, sondern auch allen anderen Mannschaften.»             Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   Unsere Trainingshalle in Kägiswil gibt uns dringend benötigte Hallenkapazitäten. Diese brauchen wir, um unseren Teams – insbesondere den Juniorinnen und Junioren wie Jari – genügend Trainingszeiten bieten zu können. Das Ganze ist jedoch nicht kostenlos. Um den Aufwand für die Hallenmiete langfristig tragen zu können, haben wir eine neue Gönnerschaft ins Leben gerufen. Für einen einmaligen Beitrag ab 100 Franken kannst du uns als Gönner unterstützen. Du wirst dafür mit einer Plakette in der Trainingshalle in Kägiswil an der Wand verewigt. Wir danken allen mit einem Herz in den Farben & für die wertvolle Unterstützung! www.adastra.ch/goenner #FarbBekennä Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Okt 20, 2020 um 9:25...

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Die anspruchsvollste aller Aufgaben steht Ad Astra bevor
Okt.23

Die anspruchsvollste aller Aufgaben steht Ad Astra bevor

Hinweis: Swiss Unihockey hat am Freitagnachmittag entschieden, die Meisterschaft per sofort bis vorerst Ende November zu unterbrechen. Das Spiel gegen den SV Wiler-Ersigen ist darum abgesagt.   Nach zweiwöchigem Unterbruch folgt für Ad Astra Sarnen der nächste Gradmesser mit dem Auswärtsspiel beim noch verlustpunktlosen Leader SV Wiler-Ersigen.   (Obwaldner Zeitung) Zu behaupten, dass Ad Astra Sarnen verhalten in die Saison gestartet ist, wäre eine masslose Untertreibung. Aus fünf Meisterschaftsspielen resultierten ebenso viele Niederlagen. Ausserdem mussten die Obwaldner im Cup bereits in der ersten Runde die Segel streichen – nach einer Niederlage gegen die Unterklassigen Jona-Uznach Flames notabene. Kam der Meisterschafts-Unterbruch aufgrund der Nationalmannschafts-Pause somit zum richtigen Zeitpunkt für die Sarner? «Er kam definitiv nicht zum falschen Zeitpunkt. Nach der Niederlage auswärts in Chur, wo wir im Mitteldrittel regelrecht eingebrochen sind, dachten wir, dass es nicht mehr schlimmer kommen könne. Tags darauf legten wir jedoch im negativen Sinn gegen Jona gar noch einen obendrauf. Insofern kamen uns die Pause gelegen, wir konnten den Kopf lüften und uns wieder neu sammeln», so Ad Astra-Stürmer Basil von Wyl. Gründe und Ausreden für den schlechten Saisonstart könne man viele suchen, meint der 20-jährige Kägiswiler: «Offensichtlich ist jedoch, dass wir bislang offensiv schlichtwegs harmlos waren. Wir schiessen viel zu wenig Tore, das nagt im ganzen Team an der Moral.» Die nackten Zahlen belegen die Worte des jüngsten der drei von Wyl-Brüder: Gerade einmal sechs mickrige Törchen erzielten die Sarner in den bisherigen fünf Meisterschaftsspielen. «Das würde insgesamt knapp reichen, um ein Spiel zu gewinnen. Mehr gibt es dazu gar nicht zu sagen», so von Wyl. Immerhin: Basil von Wyl selbst konnte seinen persönlichen Knoten im letzten Meisterschaftsspiel gegen Chur lösen und sein erstes Saisontor erzielen. «Um unser Selbstvertrauen steht es aktuell nicht zum Besten – als ganzes Team und auch als Einzelspieler. Wir müssen den Glauben in uns selbst über persönliche, kleine Erfolgserlebnisse wieder aufbauen. Ein Tor zu erzielen, tut darum besonders in der aktuellen Situation gut, gerade als Stürmer.»   Dass auch der Staff von Ad Astra die offensive Impotenz in den eigenen Reihen erkannt hat, ist selbstredend. «In unseren Trainings in den vergangenen Wochen haben wir darum das Augenmerk darauf gelegt, wie wir über Konterangriffe wieder vermehrt zu Torgelegenheiten kommen. Und wir haben auch an unseren Abschluss-Fähigkeiten gearbeitet», meint Basil von Wyl.   Corona erschwert Trainings-Bedingungen In der spielfreien Zeit hat sich Corona auch in den Reihen von Ad Astra bemerkbar gemacht. Mehrere Spieler mussten sich in Quarantäne begeben und verpassten dadurch einige Trainings. «Ich glaube nicht, dass wir das einzige Team sind, welches davon betroffen ist. Damit müssen wir umgehen können, auch wenn manchmal im Training kaum mehr genug Leute da...

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HII – Old but Gold.. und Falken!
Okt.12

HII – Old but Gold.. und Falken!

Dass es eine spezielle Unihockeysaison werden würde, war bereits im Voraus klar. An diesem fünften Spieltag mussten in unserer Gruppe nun auch die ersten Spiele wegen Coronafällen abgesagt werden. Unser Spiel gegen die Glattal Falcons zum Glück nicht. Was wahrlich ein Glück war, denn «Speziell» können wir auch ohne Coronavirus. Da war zum einen der Fakt, dass die Trainerbank mit drei Personen so stark besetzt war wie noch selten zuvor bei einem unserer Spiele in der 2. Liga. Die Umstände dafür sind verletzungsbedingt zwar weniger schön, der Erfolg dafür umso durchschlagender. Der Headcoach B. Husisco ist mit seiner bisherigen makellosen Trainerbilanz auf bestem Wege, sich ins Gespräch zu bringen, wenn Don Nachbaur beim SCB entlassen wird. Stellt sich nur die Frage, ob er ein solches Engagement über sein «Bianncoblu»-Herz bringt. Beim Pippo Lombardi-Klub sitzt Luca Cereda aber wohl ziemlich fest im Sattel. Wie dem auch sei, es gibt da noch eine andere Geschichte vom letzten Samstag.     Dazu machen wir kurz einen Umweg übers Tennis. Dort hat Rafa Nadal am Sonntag Nole Djokovic von der Asche auf dem Court Philippe Chatrier geschossen. Da halfen auch keine energetischen Transformationen oder emotionsgeladene Wassermoleküle mehr. Darauf wollen wir aber eigentlich auch gar nicht hinaus, sondern es sollte darum gehen, dass drei weit über 30-jährige den Tennissport seit Jahren prägen. Seit 2003 hat dieses Trio 56 von 62 Grand-Slam-Titel gewonnen und zeigt den «Jüngeren», wie erfolgreich man auch im gehobenen Sportalter noch sein kann. Nun, wir sind beim Herren II nicht ganz sooo erfolgreich wie die drei Herren aus der Schweiz, Spanien und Serbien, letzte Saison haben wir mit dem Gruppensieg aber auch das maximal Mögliche herausgeholt. Vor allem aber können wir es alterstechnisch locker mit den Tennisgrössen aufnehmen 👨‍🦳👨‍🦳 Wir meinen, stell dir vor, du hast einen 86er Jahrgang und bist plötzlich der Jungspund in deinem Block 👶 So erging es beispielsweise Chrigi Ming am Samstag. 34 ist aber auch noch kein Alter, wenn man weiss, wie lange Roggi Isler noch bei uns gespielt hat oder wir bald wieder einen äussert erfolgreichen 40-jährigen im Team haben werden. Also erfolgreich bei uns ist er schon, einfach (noch) nicht 40-jährig 😉   https://www.adastra.ch/wp-content/uploads/20201010_194337.mp4   Und sonst so? Wie letzte Woche grossspurig angekündigt, haben wir das Spiel gegen die Zürcher Falken gewonnen. Ein Augenschmaus war das nicht unbedingt (ausser vllt. der Bilderbuchkonter im Video oben), weshalb wir euch als Ersatz das Folgende anbieten können: Falkenkameras! 😍😍😍 Kamera 1 zeigt den Innenausbau des Zürcher Falkennestes an der Josefstrasse, bei der Kamera 2 könnt ihr einmal die Aussenplattform von diesem Nest bestaunen und habt eine wunderbare Aussicht auf den Hönggerberg (ja genau, in Zürich nennen sie...

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Das Gründungsmitglied Roger Isler
Okt.12

Das Gründungsmitglied Roger Isler

„Meine Ad Astra Sternstunde“ Zu diese Frage kamen so viele Antworten von Roger Isler, sodass die Karriere, wie auch die Geschichte vom Verein kurz beschrieben werden könnten. Bleiben wir jedoch bei Roggi’s Sternstunden.  Dazu gehört die Vereinsgründung als damals 18-Jähriger oder alle als aktiver Spieler erlebten Aufstiege. Nicht zu vergessen ist die Saison 1997/1998, wo sein Team in der 1. Liga Kleinfeld ungeschlagener Gruppensieger und inoffizieller Schweizer Meister Kleinfeld wurde. Auch in spezieller Erinnerung bleibt die Saison 2005/2006, wo wir wegen des schweren Unwetters nicht in Sarnen trainieren und spielen konnten. Trotz den widrigen Umständen schaffte es das Team in die Aufstiegsplayoffs zur NLB. Im entscheidenden Spiel gegen Thurgau spielten sie in Stans vor 1’000 frenetischen Zuschauern. Leider verlor Sarnen das Spiel äusserst knapp. Doch nun zurück zu Roger und den Fragen von Patrick Pons.   Name: Roger Isler Spitzname: Rogi, Roggi Jahrgang: 1971 Geburtsort: Sarnen Beruf: Investment Advisory, Luzerner Kantonalbank Rückennummer: #21 Meine Rolle im Verein: Ehrenmitglied Bei Ad Astra seit: 1989 Vorherige Vereine:FC Sarnen, zudem FC Sachseln und Einhorn Hünenberg Motto: Im Unihockey: „D’Hallä muess brönnä“     Patrick Pons: Hand aufs Herz: Du hast nie in der NLA gespielt. Würde es dich nicht reizen, für Ad Astra nochmals die Schuhe zu schnüren? Roger Isler: Es gab damals Mitte der 90er Jahre NLA-Anfragen. Aber ich bevorzugte es, die 1989 gestartete Aufbauarbeit bei Ad Astra weiterzuführen. Klar, im Rückblick fehlt das Sahnehäubchen NLA. Aber ich bin sehr dankbar für all die langen, aktiven Jahre von 3. Liga Kleinfeld bis NLB.   Patrick Pons: Als Spieler warst du technisch nicht hochbegabt, gleichwohl hast du unglaublich viele Punkte erzielt und kaum einen Zweikampf verloren. Was ist dein Geheimnis? Roger Isler: Naja, wir mussten uns damals alles selbst beibringen. Als Jugendlicher war ich im Fussballclub Sarnen. Unihockey spielte ich lediglich im Gymi im Sportunterricht ohne grosse Ausbildungsunterstützung der Turnlehrer. Das grosse Kämpferherz war mir in die Wiege gelegt worden, von meinem Vater und meinem Onkel. Mit unbändigem Willen kann man viel erreichen.     Patrick Pons: Schafft Ad Astra in dieser Saison den Ligaerhalt? Was muss besser laufen als im letzten Jahr? Roger Isler: NLA bedeutet Topniveau in einer Sportart, wo die Schweiz bei den Herren weltweit zu den besten vier Nationen gehört. Als Spieler muss man sich da die Frage stellen, möchte ich einfach auch mal NLA gespielt haben oder will ich mich wirklich als NLA-Spieler etablieren. Bei zweiterem heisst es neben dem notwendigen Talent auch körperlich und mental topfit zu sein, eine individuelle und mannschaftliche taktische Reife zu entwickeln sowie über einen mitreissenden Siegeswillen und grosse Opferbereitschaft zu verfügen. Wenn jeder einzelne im Kader und im Staff sich da...

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