Zum Abschluss ein Sieg

Ad Astra Sarnen hat am Samstag die Qualifikation mit einem 8:5-Erfolg gegen Aergera Giffers-Marly erfolgreich abgeschlossen. Damit kehrten die Sarner nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge auf die Siegerstrasse zurück. Es war allerdings keine berauschende Leistung, die Ad Astra vor immerhin 230 Zuschauern in der Dreifachhalle bot. Die wohl beste Phase der Partie hatten die Obwaldner nach rund der Hälfte des Startdrittels, als sie innerhalb von sechs Minuten einen 0:1-Rückstand in eine 3:1-Führung verwandelten. Und als Björn von Rotz in der 25. Minute auf 4:1 erhöhte, schien die Entscheidung zu Gunsten der Obwaldner gefallen. Ad Astra liess fortan jedoch jegliche Überzeugung im eigenen Auftritt vermissen und baute merklich ab. Die Gäste wussten diese schwache Phase der Sarner zu nutzen und egalisierten in der 43. Minute das Score zum 4:4. Der Ausgleich war für Ad Astra definitiv ein Weckruf – praktisch im Gegenzug brachte von Rotz seine Farben wieder in Führung. „Die Reaktion nach dem Ausgleich war gut. Wir dürfen den Gegner aber nicht nochmals herankommen lassen“, befand der Trainer Jörgen Sjöstedt nach dem Spiel. Dank dem Sieg über Giffers – dem insgesamt 16. Erfolg im 18. Spiel – tankte Ad Astra Moral für die Aufstiegs-Play-offs gegen Lok Reinach, die am 31. März mit einem Heimspiel beginnen. Es war am Samstag indes allen klar, dass Ad Astra sich steigern muss, will man den Aufstieg NLB schaffen. Ad Astra Sarnen – Aergera Giffers-Marly 8:5 (3:1, 1:2, 4:2)Dreifachhalle, Sarnen. 230 Zuschauer.SR: Küenzi/Zähnler.
Tore: 7. Giffers 0:1. 13. Ming (Eronen) 1:1. 13. von Rotz (D. Durrer) 2:1. 19. von Rotz (Schöni) 3:1. 25. von Rotz (Schöni) 4:1. 37. Giffers 4:2. 39. Giffers 4:3. 43. Giffers 4:4. 44. Schöni (von Rotz) 5:4. 51. J. von Wyl (Schöni) 6:4. 52. Giffers 6:5. 53. Berwert (Eronen) 7:5. 60. (59:54) Schöni (Berwert) 8:5.Strafen: keine Strafen gegen Ad Astra. keine Strafen gegen Giffers.Ad Astra: Krummenacher; Eronen, Berwert; Durrer, Beroggi; Amstutz, Christen, Ming; von Rotz, Zurmühle, Schöni; Läubli, Berchtold, Kiser; Odermatt, M. Schöni, von Wyl.Bemerkungen: Ad Astra ohne Bucheli, Haas (beide Ersatz), Lengen, Widmer (beide verletzt) und Britschgi...

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Herren: Dernière vor dem Show-Down

Ad Astra Sarnen empfängt am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle) den letztplatzierten Giffers-Marly. Ein Sieg ist Pflicht. Ein kurzer Blick auf die Tabelle sagt alles über die Ausgangslage vor dem 1. Liga-Duell zwischen Ad Astra und Giffers. Die Sarner weisen nicht weniger als 37 Punkte Vorsprung auf die Freiburger auf. Derweil Ad Astra in zwei Wochen zu den Aufstiegsplay-offs in die NLB startet, geht es für Giffers gegen den Abstieg in die 2. Liga. Für die beiden Teams ist die Partie vom Samstag im Hinblick auf die Vorbereitung zu den entscheidenden Spielen um Promotion und Relegation entsprechend von Bedeutung. „Wir wollen die Regular Season mit einem Erfolgserlebnis abschliessen“, betont der Ad Astra Trainer Jörgen Sjöstedt. Nach zuletzt zwei Niederlagen (gegen Fribourg und Luzern) in Folge ist es für die Obwaldner wichtig, mit einem Erfolgserlebnis Selbstvertrauen für die Play-offs zu tanken. Hierzu fordert Sjöstedt von seinem Team eine klare Steigerung bezüglich Einsatz und Willen. „Wollen wir in zwei Wochen bereit sein, müssen wir jetzt die Basis dazu legen.“ Spannungsbogen aufbauenJörgen Sjöstedt bleibt nicht mehr all zu viel Zeit, um seine Spieler bestmöglich auf die Play-offs vorzubereiten. Es sei entscheidend, dass sein Team sowohl in den Trainings, als auch im letzten Spiel gegen Giffers einen möglichst hohen Rhythmus anschlagen könne, betont der erfahrene Schwede. „Wir werden in den Play-offs Punkto Physis und Balltempo gefordert werden. Diese beiden Faktoren gilt es gegen Giffers bereits auf dem Spielfeld umzusetzen.“ Aufstiegsspiele gegen Reinach Ad Astras Gegner in den Aufstiegs-Play-Offs zur NLB steht fest. Es ist Lok Reinach, das im letzten Jahr noch in der höchsten Liga der Schweiz spielte und nun die NLB-Qualifikation auf dem letzten Rang beendet hat. In der ersten NLB-Play-out-Runde (Best-of-5) gegen das siebtklassierte Ticino Unihockey zogen die Aargauer mit 0:3-Siegen den Kürzeren. Der Modus sieht vor, dass Ad Astra und Reinach eine Best-of-3-Serie austragen. Ad Astra besitzt als Unterklassiger das Heimrecht und trägt das erste und ein allfälliges drittes Spiel vor heimischem Publikum aus. Das erste Spiel findet am Samstag, 31. März, 19 Uhr, Dreifachhalle statt. Die beiden weiteren Partien werden an den Wochenenden vom 7./8. April und evtl. 14./15. April...

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Herren: Sarner Niederlage im Derby

Ad Astra Sarnen kassierte am Samstag im Derby gegen Unihockey Luzern die zweite Niederlage in Folge. Die Sarner unterlagen hungrigeren weil aktiveren Luzernern mit 3:5-Toren. „Luzern hat mehr für den Sieg getan und sich damit den Erfolg verdient“, stellte der Ad Astra Trainer Jörgen Sjöstedt nach dem finalen Sirenenton nüchtern fest. Ad Astra führte zwar nach zwei Dritteln mit 3:2-Toren, liess sich aber im Schlussdrittel die drei Punkte für den Vollerfolg nochmals nehmen. Dank drei Toren zwischen der 48. und 56. Minute kehrten die Gastgeber die Partie und besiegelten damit Sarnens Niederlage. Im Gegensatz zu vielen anderen Partien in dieser Saison gelang es Ad Astra am Samstag nicht, in der Schlussphase nochmals zuzulegen. „Wir waren zu wenig bereit an unsere Grenzen zu gehen“, monierte der Trainer weiter. Es bliebt zu hoffen, dass Ad Astra mit Blick auf die nahen Aufstiegs-Play-offs sich zu steigern weiss. Die Obwaldner boten eine unkonzentrierte und insbesondre ineffiziente Leistung. So resultierten aus 70 Abschlüssen in Richtung gegnerisches Gehäuse gerade mal drei winzige Törchen. „Eine indiskutable Quote“, so der Trainer. Unihockey Luzern – Ad Astra Sarnen 5:3 (1:1, 1:2, 3:0)Utenberg, Luzern. 295 Zuschauer.SR: Gasser / Schüpbach.Tore: 3. Höltisch (Angst) 1:0. 15. Kiser (Berchtold) 1:1. 31. Christen (Amstutz) 1:2. 36. Angst (Allamand) 2:2. 38. Zurmühle (Beroggi) 2:3. 48. Imgrüth (Höltschi) 3:3. 52. Norling (Allamand) 4:3. 56. Angst (Norling) 5:3.Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Luzern. 1-mal 2 Minuten gegen Ad Astra.Ad Astra: Britschgi; Eronen, Berwert; Zurmühle, Beroggi; Durrer; Amstutz, Christen, Ming; von Rotz, Läubli, Schöni; Kiser, Berchtold, Haas.Bemerkungen: Luzern ohne Dähler, F. Bobst (beide Ersatz), Abegg (Arbeit), Ericsson und Fähnrich (beide verletzt). Ad Astra ohne Krummenacher, Odermatt (beide Ersatz), Lengen, Widmer (beide verletzt) und Bucheli...

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Herren: Schwung holen für die Play-offs

Noch zwei Spiele, dann ist die Qualifikation zu Ende. Am Samstag (19 Uhr, Utenberg) gastiert Ad Astra zum Lopper-Derby bei Unihockey Luzern. Die erste Saisonniederlage im 1. Liga-Spitzenspiel gegen Unihockey Fribourg vor knapp zwei Wochen sei verdaut und verarbeitet, heisst es im Ad Astra-Lager. „Wir haben die kurze Meisterschaftspause nach der Partie gegen Fribourg zur eingehenden Analyse genutzt, um einen Schritt weiter zu kommen“, betont der Trainer Jörgen Sjöstedt. Der Umstand, dass sich Ad Astra trotz Niederlage den Gruppensieg definitiv sicherte, verschaffte den Obwaldnern andererseits auch die nötige Ruhe und Sicherheit, dass in den verbleibenden zwei Meisterschaftsspielen gegen Luzern und dann am Samstag in einer Woche gegen Giffers in Bezug auf die Qualifikation für die Play-offs nichts mehr anbrennen kann. Sjöstedt ist sich aber auch bewusst, dass die vermeintlich komfortable Situation auch ihre Tücken hat. „Mit dem Gruppensieg haben wir ein erstes Teilziel erreicht. Der Weg in die NLB ist indes noch weit und steinig.“ Ausruhen sei daher nicht angesagt, wenn es am Samstag zum Derby gegen Unihockey Luzern geht. Im Gegenteil. „Ich erwarte ein topmotiviertes Luzern. Die ideale Gelegenheit, uns auf die bevorstehenden Aufstiegs-Play-offs vorzubereiten“, so der Trainer. Reinach oder Ticino?Bis zum ersten Spiel der Aufstiegsplay-offs gegen den NLB-Vertreter dauert es noch knapp drei Wochen. Ad Astras Gegner in diesen Spielen, die im Modus Best-of-3 ausgetragen werden, ist noch nicht bekannt. Die Sarner bekommen es entweder mit Lok Reinach oder Ticino Unihockey zu tun. Die Tessiner führen in der Play-out-Serie gegen Reinach mit 2:0 Siegen und könnten mit einem weiteren Erfolg am Sonntag den Ligaerhalt vorzeitig sichern. Der Ad Astra Trainer hat die beiden Teams zwar bereits beobachtet, im Detail habe er sich jedoch weder mit Reinach noch mit Ticino auseinandergesetzt. „Wir konzentrieren uns auf das Spiel vom Samstag gegen Luzern, alles andere interessiert mich zum jetzigen Zeitpunkt nicht“, stellt der Schwede klar. Dass er sein Team nach der Niederlage gegen Fribourg möglichst sofort wieder auf die Siegerstrasse bringen will, versteht sich von selbst. Dazu scheint die Affiche Lopper-Derby gerade richtig. „Wir werden alles daran setzen, auch das Rückspiel gegen Luzern zu gewinnen“, so Sjöstedt. Im Vergleich zum Fribourg-Spiel erwartet der Schwedische Trainer von seinen Spielern eine deutliche Steigerung bezüglich Einsatz, Laufbereitschaft und Balltempo. Derbystimmung auch in Luzern?Das Hinspiel zwischen Ad Astra und Luzern lockte rund 500 Zuschauer in die Sarner Dreifachhalle. Man darf gespannt sein, ob auch das samstägliche Rencontre in der Utenberghalle die Massen mobilisieren wird. Auf beiden Seiten freut man sich auf eine spannende Partie. „Wir wollen uns mit einer guten Leistung vom Heimpublikum verabschieden“, betont der Luzerner Verteidiger Lukas Heri. Sjöstedt seinerseits ist überzeugt davon, dass sein Team eine äusserst konzentrierte Leistung benötigt, um Luzern...

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Herren: Spiel verloren, Gruppensieg gesichert

Ad Astra Sarnen musste im 16. Saisonspiel die erste Saisonniederlage hinnehmen. Die Obwaldner unterlagen am Samstagabend Unihockey Fribourg mit 4:5-Toren nach Penaltyschiessen. Das gibt es nicht alle Tage – am Schluss der Partie bildeten die Spieler beider Teams eine Jubeltraube und stiessen Freudenschreie in die gut besetzte Sarner Dreifachhalle. Die Gäste aus Freiburg jubelten über den Sieg nach Penaltyschiessen und den Umstand, dass sie als erstes Team überhaupt, den Sarnern in der laufenden Spielzeit eine Niederlage beifügen konnten. Ad Astra hingegen freute sich über die definitive Sicherung des Gruppensiegs, wozu ihnen der Punktgewinn reichte, da die Partie nach der regulären Spielzeit mit 4:4 endete. Da die fünfminütige Verlängerung keinen Sieger hervorbrachte, mussten die Penaltys über die Vergabe des Zusatzpunktes entscheiden. Dabei behielten die Gäste die besseren Nerven und verwerteten drei von vier Penaltys. Bei Ad Astra hingegen war einzig Roman Schöni erfolgreich. Ad Astra verspielt FührungAd Astra Sarnen musste sich nach Spielschluss den Vorwurf gefallen lassen, dass eine 3:1-Führung nach dem zweiten Drittel und eine 4:3-Führung nach 45 Minuten nicht über die Zeit gebracht werden konnte. Die Gäste aus Freiburg liessen nie locker und kämpften sich insbesondere im letzten Drittel nochmals ins Spiel zurück. Mit zwei schnellen Toren in der 43. und 44. Minute wurde die Sarner Zweitoreführung egalisiert. Ad Astra wusste auf diesen Rückschlag jedoch die richtige Antwort in Form der erneuten Führung. Christoph Ming brachte seine Farben nur eine Minute nach dem Ausgleich mit einem präzisen Handgelenkschuss unter die Latte erneut in Front. In der Folge unterliessen es die Sarner allerdings mit dem fünften Treffer die Entscheidung in diesem Spitzenspiel herbeizuführen. Stattdessen verliess sich Ad Astra zu stark darauf, den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Derweil der Ad Astra Trainer Jörgen Sjöstedt nicht nur aber insbesondere in dieser Phase der Partie bei seinen Spielern den „nötigen Fokus“ vermisste, monierte der Center Björn von Rotz, dass in der Schlussphase der letzte Zug aufs Tor gefehlt habe. „Wir haben uns zu stark zurückgezogen“, so von Rotz. So kamen die Gäste drei Minuten vor Schluss zum nicht unverdienten Ausgleich. In der Schlussphase standen die Freiburger dem Sieg gar näher als die Obwaldner. „Wir haben uns wohl zu stark darauf konzentriert, den für die definitive Sicherung des Gruppensiegs nötigen Punkt zu holen“, wie Björn von Rotz weiter ausführte. Die Serie ist gerissenDie definitive Sicherung des Gruppensiegs milderte aus Sicht der Obwaldner den Umstand, dass sie im 16. Saisonspiel die erste Niederlage hinnehmen mussten. Gleichwohl überwiegte bei Björn von Rotz unmittelbar nach Spielschluss die Enttäuschung über die Niederlage. „Verlieren macht keinen Spass. Es ist nun wichtig, dass wir die richtigen Schlüsse aus dieser Niederlage ziehen“, so der Center. Der nächste...

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