Rang zwei in naher Ferne
Ad Astras Chancen auf die Teilnahme zu den Aufstiegsspielen sind minimal. Der Obwaldner 1. Ligist will mit einem Sieg gegen Lions Konolfingen (Sonntag, 18 Uhr, Dreifachhalle) die Saison nochmals spannend machen. Ad Astra Sarnen ist mit viel Selbstvertrauen ins neue Jahr gestartet. Da Konolfingen zuletzt in Bülach eine 4:5-Niederlage kassierte, könnten die Sarner am Sonntag mit einem Vollerfolg den Rückstand auf die zweitplatzierten Emmentaler auf zwei Punkte verringern und ein heisses Saisonfinale lancieren. „Wir werden alles daran setzen, dieses Spiel zu gewinnen“, verspricht der Stürmer Roger Christen. Unter Druck sieht der 29-jährige Nidwaldner in Sarner Diensten seine Equipe nicht. „Konolfingen hat viel zu verlieren. Wir hingegen können nur gewinnen.“ Eine Taktik, die bereits im Hinspiel aufging, als Ad Astra die favorisierten Emmentaler knapp besiegte. Fokus auf die eigenen StärkenWill Ad Astra den Coup des Hinspiels wiederholen, ist es für Roger Christen entscheidend, dass „wir uns auf unsere Stärken fokussieren und nicht zu stark auf den Gegner schauen.“ Dass die Obwaldner an einem guten Tag Ball und Gegner laufen lassen können, haben sie zuletzt mehrfach bewiesen. Und mit 81 erzielten Treffern haben sie nur unwesentlich weniger Tore erzielt, als Konolfingen, das mit 84 Treffern den besten Wert der Gruppe aufweist. Wenn zwei derart offensiv starke Teams aufeinander treffen, kommt der Verteidigung eine entscheidende Bedeutung zu. „Räume eng machen und hart arbeiten“, fordert Roger Christen. Das harte Arbeiten ist sich der Nidwaldner nicht nur auf dem Feld, sondern auch in seinem Beruf als Forstwart gewohnt. „Ich mag es, wenn es auf dem Feld etwas hart zu und her geht“, gesteht der torgefährliche Stürmer. Insofern dürfte das sonntägliche Rencontre perfekt auf seine Stärken zugeschnitten sein. >>> Hier geht’s zur Vorschau der...
Mit Sieg ins neue Jahr starten
Nach der kurzen Weihnachtspause geht für Ad Astra Sarnen am kommenden Sonntag (18 Uhr, Dreifachhalle) der Meisterschaftsbetrieb in der 1. Liga mit einem Heimspiel gegen Unihockey Leimental weiter. In den letzten sechs Runden bis zum Saisonabschluss Ende Februar will Ad Astra den Platz im vorderen Mittelfeld halten. Dazu wäre ein Sieg gegen Leimental, das zurzeit drei Zähler hinter Ad Astra klassiert ist, wichtig. Zudem kämpft Ad Astra aber auch gegen den Negativrekord aus der letzten Spielzeit, als nach dem Jahreswechsel kein einziger Punktgewinn mehr resultierte. „Diese Serie ist längst vergessen“, betont der Stürmer Roman Schöni und richtet den Blick auf die Gegenwart. „Uns interessiert nun vor allem die Partie vom Sonntag gegen Leimental.“ Die Zielrichtung ist gemäss Schöni klar. „Wir wollen mit einem Sieg ins neue Jahr starten.“ Man darf gespannt sein, welches Team nach dem Meisterschaftsunterbruch schneller wieder in Schwung kommt. Im Hinspiel setzte es für Ad Astra eine vermeidbare 3:4-Niederlage nach Verlängerung ab, nachdem die Sarner den Ausgleich erst Sekunden vor dem finalen Sirenenton hinnehmen mussten. Pausenattraktion am Sonntag!!In der Pause dieses Spiels kommt es zu einem ganz speziellen Höhepunkt… die sixteen Ladies werden die Halle mit einer Tanzeinlage beglücken. >>> Hier geht’s zu Vorschau der...
Den Leader ärgern
Ad Astra Sarnen spielt am kommenden Sonntag (16 Uhr, Giroud Olma, Olten) auswärts gegen den souveränen Leader Olten-Zofingen. Die Solothurner führen die Tabelle mit fünf und mehr Punkten an. Alles andere als die direkte Promotion, wozu Rang eins in der 1. Liga berechtigt, in die NLB käme sechs Runden vor Abschluss der Meisterschaft einer grossen Überraschung gleich. Die letzte und bisher einzige Niederlage der Solothurner datiert von Anfang Oktober. Ad Astra Sarnern siegte damals in Stans mit 7:6-Toren nach Verlängerung. Die Sarner wissen, dass eine Wiederholung des Erfolgs aus dem Hinspiel eine schwere Vorgabe ist, dennoch zeigen sich die Obwaldner kämpferisch. „Wir haben nichts zu verlieren und wissen, dass wir Olten-Zofingen an einem guten Tag bezwingen können“, so der Captain Tobias Lengen. Mit dem estischen Natispieler Roman Pass, den Gebrüder Mucha und Joël Gysin (alle Deutschland) haben die Solothurner gleich vier Akteure in ihren Reihen, die bis am letzten Wochenende mit ihren Nationalteams an den Weltmeisterschaften in Helsinki im Einsatz standen. Lengen hat zwar Respekt vor diesen Namen, beeindrucken lässt er sich indes nicht: „Entscheidend ist, dass wir uns auf unsere Leistung und Aufgaben konzentrieren.“ >>> Hier geht’s zur Vorschau der...
Reaktion gefordert
Geht die Serie weiter, wird Ad Astra am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle Sarnen) gegen Bassersdorf-Nürensdorf gewinnen. Im bisherigen 1.-Liga-Saisonverlauf folgte für die Sarner auf eine Niederlage immer ein Sieg. Die zentrale Frage im Vorfeld der samstäglichen Partie gegen Bassersdorf-Nürensdorf lautet, ob sich Ad Astra vom Schock der unnötigen Niederlage vom letzten Samstag gegen Höfen erholt hat. Die Obwaldner gaben in den Schlussminuten einen sicher geglaubten Sieg leichtfertig aus den Händen und verpassten damit den Anschluss an Rang zwei. „Wir können die Situation nicht ändern“, betont der Torhüter Thomas Krummenacher. Wichtig sei, dass die ganze Mannschaft aus den gemachten Fehlern lerne und am Samstag eine Reaktion zeige. Gefragt sind insbesondere eine Leistungssteigerung in der Defensive sowie eine konzentrierte Leistung während 60 Minuten. „Wir leisten uns immer noch zu viele einfache Aussetzer, die von den Gegner in vielen Fällen brutal bestraft werden“, so Krummenacher. Erfahrener GegnerMit Bassersdorf-Nürensdorf bekommt es Ad Astra am Samstag mit einem spielstarken Gegner zu tun, in dessen Reihen einige Spieler mit Nationalliga-Erfahrung figurieren. An einem guten Tag brauchen die Zürcher keinen Gegner zu fürchten. Ihre grosse Schwäche liegt jedoch in der Unkonstanz. Das erklärt auch, dass die Equipe, die Anfang Saison zum erweiterten Kreis der Anwärter auf einen der beiden Plätze um den Aufstieg gehandelt wurde, sich acht Runden vor Schluss kaum mehr Hoffnungen auf einen Spitzenrang machen darf. In den vergangenen zwei Saisons kassierte Ad Astra gegen die Zürcher stets eine Niederlage. Vielleicht klappt es am Samstag mit dem ersten Sieg. Der Logik dieser Saison nach stehen die Vorzeichen gut. Denn nach einer Niederlage hat Ad Astra im Folgespiel immer...
Damen: Ad Astra strebt fünften Sieg an
Am kommenden Sonntag spielt die Damenmannschaft von Sarnen abermals in Konolfingen (Sporthalle Konolfingen, 13.00 Uhr). Gegen die zweitplatzierten Zulgtal Eagles erwartet Ad Astra ein schweres Spiel. Im Hinspiel lagen die Obwaldnerinnen in einer engen Partie bis kurz vor Schluss in Führung. In der letzten Minute musste man aber noch den Ausgleich hinnehmen und verlor in der Verlängerung. Wenn Sarnen den Schwung aus den letzten vier siegreichen Partien mitnehmen kann, liegt diesmal ein Sieg durchaus in...