Reaktion gefordert

Geht die Serie weiter, wird Ad Astra am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle Sarnen) gegen Bassersdorf-Nürensdorf gewinnen. Im bisherigen 1.-Liga-Saisonverlauf folgte für die Sarner auf eine Niederlage immer ein Sieg. Die zentrale Frage im Vorfeld der samstäglichen Partie gegen Bassersdorf-Nürensdorf lautet, ob sich Ad Astra vom Schock der unnötigen Niederlage vom letzten Samstag gegen Höfen erholt hat. Die Obwaldner gaben in den Schlussminuten einen sicher geglaubten Sieg leichtfertig aus den Händen und verpassten damit den Anschluss an Rang zwei. „Wir können die Situation nicht ändern“, betont der Torhüter Thomas Krummenacher. Wichtig sei, dass die ganze Mannschaft aus den gemachten Fehlern lerne und am Samstag eine Reaktion zeige. Gefragt sind insbesondere eine Leistungssteigerung in der Defensive sowie eine konzentrierte Leistung während 60 Minuten. „Wir leisten uns immer noch zu viele einfache Aussetzer, die von den Gegner in vielen Fällen brutal bestraft werden“, so Krummenacher.

Erfahrener Gegner
Mit Bassersdorf-Nürensdorf bekommt es Ad Astra am Samstag mit einem spielstarken Gegner zu tun, in dessen Reihen einige Spieler mit Nationalliga-Erfahrung figurieren. An einem guten Tag brauchen die Zürcher keinen Gegner zu fürchten. Ihre grosse Schwäche liegt jedoch in der Unkonstanz. Das erklärt auch, dass die Equipe, die Anfang Saison zum erweiterten Kreis der Anwärter auf einen der beiden Plätze um den Aufstieg gehandelt wurde, sich acht Runden vor Schluss kaum mehr Hoffnungen auf einen Spitzenrang machen darf. In den vergangenen zwei Saisons kassierte Ad Astra gegen die Zürcher stets eine Niederlage. Vielleicht klappt es am Samstag mit dem ersten Sieg. Der Logik dieser Saison nach stehen die Vorzeichen gut. Denn nach einer Niederlage hat Ad Astra im Folgespiel immer gewonnen.