Herren: Überzeugende Darbietung in Davos
Nov.16

Herren: Überzeugende Darbietung in Davos

Ad Astra Sarnen bezwingt die Iron Marmots Davos-Klosters auswärts deutlich mit 2:10. Damit ist den Obwaldnern die Rückkehr in den Meisterschaftsbetrieb der NLB nach zweiwöchiger Pause optimal geglückt.   „Es ist wichtig, dass wir von Anfang an das Tempo bestimmen“, wies Michal Rybka seine Mannschaft vor dem Auswärtsspiel in Davos an. Die Sarner wussten die Vorgabe ihres Trainers umzusetzen und starteten mit viel Ballbesitz in die Partie. Diesen wussten sie dank einer optimalen Chancenauswertung auch in Zählbares umzumünzen. In der 6., der 7. und der 8. Minute konnten die Obwaldner dreimal in kurzer Folge einnetzen und sich ein kleines Polster erarbeiten. „Die Effizienz in der Startphase war heute definitiv der Schlüssel zum Sieg“, meinte Andy Kronenberg nach der Partie. „In den letzten Spielen war die Effizienz nicht unbedingt unsere Stärke und auch im Training in der vergangenen Woche war dies ein Schwachpunkt von uns. Umso besser, dass es heute für einmal anders war.“   Nie in Bedrängnis Auch in das zweite Drittel starteten die Sarner besser als das Heimteam. In der 23. Minute konnte Kronenberg einen Abpraller zur 0:4-Führung über die Linie drücken. Trotzdem steckten die Davoser in der Folge nicht auf und drückten auf den Anschlusstreffer. Die Druckphase des Heimteams wurde jedoch durch eine Strafe gebremst, welche die Sarner durch den vierfachen Torschützen Tatu Eronen kaltblütig ausnützen konnten. Bis zum zweiten Seitenwechsel konnte Ad Astra noch zwei weitere Tore zur deutlichen 0:7-Führung nachlegen. Damit war der Mist zu Gunsten der Gäste definitiv geführt. Diese liessen darum im letzten Drittel die letzte Konsequenz vermissen, sodass das Heimteam doch noch zu zwei Torerfolgen kam. „Dass wir diese zwei Gegentore in Überzahl kassiert haben, ist der einzige Negativpunkt am heutigen Abend“, sagte Kronenberg. „Ansonsten gibt es an unserer Leistung nicht viel auszusetzen.“   Spezielles Spiel für zwei Sarner Neben dem Sarner Flügelstürmer Andy standen in Davos noch zwei weitere Kronenbergs auf dem Feld. Die anderen beiden als Schiedsrichter. „Meine beiden Brüder haben schon einmal ein Spiel gepfiffen, in welchem ich gespielt habe. Das ist aber schon lange her. Heute habe ich nichts an ihrer Leistung auszusetzen“, meinte der Jüngste der drei Kronenbergs nach dem Spiel. Auch für Marcel Kramelhofer war die Partie gegen Davos eine besondere. Auf diese Saison hin wechselte der 23-Jährige vom Bündner- ins Obwaldnerland und freute sich entsprechend, dass er seine ehemaligen Teamkollegen gleich im ersten Aufeinandertreffen besiegen konnte. „Im letzten Jahr konnte ich mit Davos Sarnen zwei Mal bezwingen. Dass ich nun wieder auf der Siegerseite stehe, wenn auch jetzt auf der anderen Seite, freut mich natürlich sehr“, meinte der gebürtige Klosterser mit einem Grinsen im Gesicht. Dank diesem Sieg können die Sarner ihre Position in der...

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Damen: Punktelos durch den Gotthard
Okt.26

Damen: Punktelos durch den Gotthard

Am Samstag forderten die Damen aus Sarnen den Leader aus dem Tessin Mendrisio Ligornetto. Das Sarner Vorhaben, drei Punkte aus der Sonnenstube in die Zentralschweiz zu entführen, misslang nach hartem Kampf mit dem Schlussresultat 2:4. Sarnen tastete sich im 1. Drittel nur zögerlich an den Gegner heran. Dass den obwaldnerischen Spielerinnen die letzte Konsequenz fehlte, merkten auch die Tessinerinnen, welche die gewährten Lücken ausnützten und einen komfortablen zwei Tore Vorsprung in die Drittelspause mitnehmen konnten. Die Trainerinnen aus Sarnen fanden wohl die richtigen Worte beim Pausentee, denn bereits kurz nach der Drittelspause gelang unseren Damen der Anschlusstreffer. Die Obwaldnerinnen schienen sich nun endlich in der gegnerischen Halle wohl zu fühlen und setzten die Einheimischen vermehrt unter Druck. Man war gewillt, das in der zweiten Drittelspause bestehende knappe 2:3 Resultat im letzten Drittel zu Gunsten der Sarnerinnen zu wenden. Diese Bemühungen wurden leider nicht mit Erfolg gekrönt. Im Gegenteil; durch einen stark ausgeführten Konter traf Mendrisio in der letzten Minute ein weiteres Mal in die sarnerischen Maschen zum 2:4 Endresultat.     Ad Astra Sarnen- Mendrisio Ligornetto 2:4 (0:2, 2:1, 0:1) Tore: 15. Mendrisio 0:1, 18. Mendrisio 0:2, 28. Städler (Holkko) 1:2, 36. Mendrisio 1:3, 37. Marti (Reding) 2:3, 60. (Mendrisio) 2:4 Strafen: 2x 2 Minuten gegen Ad Astra, 1x 2 Minuten gegen Mendrisio Ad Astra Sarnen: Städler, Marti, Widmer, Kiser, Huser, Germann, Dillier, Fluri, Schöni, Reding, Stutz, M. Peter, Holkko, Spinnler, Hofstetter Bemerkung: Ad Astra Sarnen ohne Scherrer (Ersatz), Ettlin (verletzt), Abächerli, Renggli, Küchler, Künzli, N. Peter, Wallimann, Ziegler...

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Herren: Wichtiger Sieg gegen den Tabellennachbar
Okt.26

Herren: Wichtiger Sieg gegen den Tabellennachbar

Ad Astra Sarnen gewinnt das Spiel gegen den Tabellennachbar Zürisee Unihockey knapp mit 7:6 und geht somit mit einem Sieg in die zweiwöchige Meisterschaftspause.   Die Gäste aus Zürich starteten besser ins Spiel als die Sarner. Vor allem in den ersten zehn Minuten  agierte Zürisee Unihockey äusserst druckvoll und mit viel Ballbesitz. Bereits in der zweiten Minute fruchtete diese Druckphase mit der frühen 0:1-Führung für die Gäste. Dieser Spielstand hielt anschliessend bis zum Ende des ersten Drittel bestand, da die Hausherren in der Folge zu häufig an der eigenen Effizienz scheiterten.   Wende im Mitteldrittel Die Worte des Trainergespanns der Obwaldner in der ersten Drittelspause zeigten dann gleich zu Beginn des zweiten Drittels ihre Wirkung. Zielstrebig suchten die Sarner ihr Glück nun vermehrt in der Offensive. Dem Bestplayer von Ad Astra, Christof Ming, war es in der Folge vorenthalten mit zwei Toren innerhalb von zwei Minuten die erstmalige Führung für die Sarner zu erzielen. Obwohl diese Führung nur kurz standhielt, waren die Obwaldner  nun definitiv im Spiel angekommen. Im letzten Drittel konnten die Hausherren dann nochmals einen draufsetzen. Wiederum Ming kurz nach dem Seitenwechsel und dann zweimal Eronen sorgten für eine scheinbar beruhigende 6:4 Führung nach gut 53 gespielten Minuten. Scheinbar aus diesem Grund, da die Obwaldner vom an sich fehlerlosen Schiedsrichtergespann fünf Minuten vor Schluss noch eine hart gepfiffene 5-Minuten Strafe aufgebrummt bekamen. Am Ausgang des Spiels änderte diese Strafe aus Sicht der Obwaldner zum Glück aber nichts mehr. Trainer Rybka gab nach Schlusspfiff zu Protokoll: „Diese drei Punkte sind enorm wichtig und gut für die Moral. Nun gönnen wir der Mannschaft eine kleine Pause und werden dann wieder hart trainieren. Bis Weihnachten stehen uns noch acht wichtige Spieltage bevor.“ Vorerst ruht der Meisterschaftsbetrieb nun aber zwei Wochen lang. Genug Zeit also, um gezielte Trainingsschwerpunkte zu setzen und an der Feinabstimmung zu feilen.   Ad Astra Sarnen – Zürisee Unihockey ZKH 7:6 (0:1, 3:2, 4:3) Dreifachhalle, Sarnen. 236 Zuschauer. SR Meister/Rimensberger. Tore: 2. Werner (Kohli) 0:1. 22. Ming (Eronen) 1:1. 24. Ming (Kainulainen) 2:1. 25. Fischer 2:2. 34. Länzlinger (Racine) 2:3. 36. Zurmühle (Wagner) 3:3. 41. Ming (Abegg/Ausschluss Zürisee) 4:3. 47. Eronen (Höltschi) 5:3. 51. Kaufmann 5:4. 53. Eronen (J. von Wyl) 6:4. 58. Hostettler (Racine/Ausschluss Sarnen) 6:5. 59. von Rotz (Zurmühle/Ausschluss Sarnen!) 7:5. 60. (59:57) Kohli (Hänggi) 7:6. Strafen: 1mal 5 Minuten (Amstutz) gegen Ad Astra Sarnen. 1mal 2 Minuten gegen Zürisee Unihockey ZKH. Sarnen: Amrein; Kramelhofer, Kainulainen, Berchtold, Pulfer, Wagner, Läubli, Höltschi; Amstutz, Kronenberg, R. Schöni, Eronen, Ming, J. von Wyl, Abegg, Zurmühle, von Rotz. Zürisee: Frank; Kaufmann, Hardmeier, Hänggi, Imperatori, Meuli, Hostettler, Hell, Parsons, Temperli, Länzlinger, Kohli, Racine, Hänggi, Krienbühl, Werner, Staub, Fischer. Bemerkungen: Sarnen...

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Damen: Siegestor in letzter Minute
Okt.19

Damen: Siegestor in letzter Minute

Die Sarnerinnen konnten wie erhofft den Schwung aus dem letzen Spiel mitnehmen und entschieden den Match gegen UH Appenzell 3:2 für sich. Das Spiel war von Beginn weg sehr ausgeglichen und beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Dank einigen sehr guten Paraden von Martina Küchler gelangte Sarnen nicht in Rücklage. In der 9. Minute konnte das Heimteam den Führungstreffer verzeichnen. Auch im zweiten Drittel spielten die Teams auf Augenhöhe. Sarnen und auch die Appenzellerinnen hatten ihre Chancen auf ein Tor. Es gelang jedoch keinem Team ein Treffer. Im letzten Drittel konnte Ad Astra Sarnen durch einen Weitschuss seine Führung ausbauen. Doch der UH Appenzell liess die Köpfe nicht hängen und kämpfte weiter. Durch zwei Tore innert 5 Minuten gelang der Ausgleich zum 2:2. Somit wurde das Spiel neu lanciert. Beide Mannschaften wollten den Sieg unbedingt und zeigten wahren Kampfgeist. Dank einem weiteren Tor durch Andrina Kiser, ihr drittes an diesem Abend, waren die Sarnerinnen am Schluss die glücklichen Sieger. Am Samstag begeht Ad Astra Sarnen die Reise ins Tessin. Es wird versucht den Elan aus den letzten Partien mitzunehmen und dem Tabellenführer Mendrisiotto Ligornetto die Stirn zu bieten.   Ad Astra Sarnen- UH Appenzell 3:2 (1:0, 0:0, 2:2) Tore: 9. Kiser (Germann) 1:0, 44. Kiser 2:0, 50. UH Appenzell 2:1, 55. UH Appenzell 2:2, 60. Kiser 3:2 Strafen: keine. Ad Astra Sarnen: Renggli, Widmer, Kiser, Huser, Germann, Dillier, Schöni, Abächerli, Reding, Stutz, N. Peter, Holkko, Küchler, Spinnler Bemerkung: Ad Astra Sarnen ohne Fluri, M. Peter, Hofstetter (alle Ersatz), Scherrer (überzählig), Ettlin (verletzt), Künzli, Ziegler...

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Herren: Aufholjagd zu spät gestartet
Okt.19

Herren: Aufholjagd zu spät gestartet

Ad Astra Sarnen verliert das Spitzenspiel der 6. NLB-Runde auswärts gegen Floorball Thurgau mit 9:7. Die Obwaldner nahmen das Spiel zu spät in die eigenen Hände und konnten darum den früh eingehandelten Rückstand schlussendlich nicht mehr gut machen. „Heute zeigten wir grundsätzlich keine schlechte Leistung“, bilanzierte Sarnens Center Roman Zurmühle nach dem Spiel. „Lange müssen wir aber nicht nach den Gründen suchen, weshalb wir heute den Kürzeren gezogen haben.“ Die Ostschweizer erwischten den besseren Start als die Obwaldner und konnten sich im ersten Drittel ein 4:1-Polster erarbeiten. „Auch wir hatten im Startdrittel unsere Möglichkeiten, aber Thurgau war besonders am Anfang aber auch über das gesamte Spiel hinweg gesehen deutlich effizienter“, haderte Zurmühle mit der eigenen Chancenauswertung. Dem im Startdrittel eingehandelten Rückstand rannten die Sarner anschliessend während dem gesamten Rest der Partie vergebens nach.   Je länger, je besser im Spiel Im Mitteldrittel fanden die Sarner den Tritt besser. Die Thurgauer verwalteten den Vorsprung jedoch geschickt und führten darum auch beim zweiten Seitenwechsel mit drei Längen Vorsprung. Erst im Schlussabschnitt konnten die Obwaldner dem Spiel dann definitiv den eigenen Stempel aufdrücken. Weniger als drei Zeigerumdrehungen waren im dritten Drittel gespielt, als Ming mit dem Treffer zum 5:3 die Aufholjagd einläutete. Auch ein unglückliches Gegentor wenig später – ein abgelenkter Ball fand über mehrere Beine den Weg hinter Amrein ins Tor – bremste den Schwung der Sarner nicht. Denn bereits im nächsten Einsatz konnte von Rotz nach einer feinen Einzelleistung wieder für die Sarner einnetzen. Den zahlreichen Zuschauern wurde nun ein offener Schlagabtausch geboten. Nach einer weiteren Druckphase der Gäste aus Sarnen, konnte jedoch Bresciani mit einem platzierten Schuss zum 7:4 einnetzen. Ad Astra steckte trotz diesem erneuten Gegentor nicht auf und kam nochmals bis auf ein Tor heran. Zu mehr sollte es jedoch nicht mehr reichen. Kurz vor Schluss bremste eine umstrittene Strafe die Aufholjagd der Gäste und brachte die definitive Entscheidung zu Gunsten von Floorball Thurgau herbei.   Meisterschafts-Pause steht bevor „Die frühe Führung hat den Thurgauern eindeutig in die Hände gespielt. So konnten sie in der Folge ihr gefährliches Konterspiel aufziehen. Nichts desto trotz haben wir heute Moral gezeigt und immer daran geglaubt, die Partie noch kehren zu können“, zog Zurmühle nach dem Spiel ein Fazit. Aufgrund dieser Niederlage verpassen die Sarner die Gelegenheit, Floorball Thurgau in der Tabelle zu überholen und fallen stattdessen auf Rang vier zurück. Die letzte Partie vor der bevorstehenden zweiwöchigen Nationalmannschafts-Pause bestreitet Ad Astra am kommenden Samstag zuhause gegen Zürisee Unihockey, die Wundertüte der Liga. Zurmühle ist sich der Wichtigkeit dieses nächsten Spiels bewusst: „Es wäre wichtig, die nächste Partie zu gewinnen, damit wir mit einem guten Gefühl in die Meisterschafts-Pause gehen können.“...

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