Mit Sieg ins neue Jahr starten
Nach der kurzen Weihnachtspause geht für Ad Astra Sarnen am kommenden Sonntag (18 Uhr, Dreifachhalle) der Meisterschaftsbetrieb in der 1. Liga mit einem Heimspiel gegen Unihockey Leimental weiter. In den letzten sechs Runden bis zum Saisonabschluss Ende Februar will Ad Astra den Platz im vorderen Mittelfeld halten. Dazu wäre ein Sieg gegen Leimental, das zurzeit drei Zähler hinter Ad Astra klassiert ist, wichtig. Zudem kämpft Ad Astra aber auch gegen den Negativrekord aus der letzten Spielzeit, als nach dem Jahreswechsel kein einziger Punktgewinn mehr resultierte. „Diese Serie ist längst vergessen“, betont der Stürmer Roman Schöni und richtet den Blick auf die Gegenwart. „Uns interessiert nun vor allem die Partie vom Sonntag gegen Leimental.“ Die Zielrichtung ist gemäss Schöni klar. „Wir wollen mit einem Sieg ins neue Jahr starten.“ Man darf gespannt sein, welches Team nach dem Meisterschaftsunterbruch schneller wieder in Schwung kommt. Im Hinspiel setzte es für Ad Astra eine vermeidbare 3:4-Niederlage nach Verlängerung ab, nachdem die Sarner den Ausgleich erst Sekunden vor dem finalen Sirenenton hinnehmen mussten. Pausenattraktion am Sonntag!!In der Pause dieses Spiels kommt es zu einem ganz speziellen Höhepunkt… die sixteen Ladies werden die Halle mit einer Tanzeinlage beglücken. >>> Hier geht’s zu Vorschau der...
Ad Astra unterliegt dem Leader
Ad Astra Sarnen hat am Sonntag gegen den 1. Liga-Leader Olten-Zofingen eine 4:7-Niederlage kassiert. Die Obwaldner zeigten eine couragierte Leistung, wurden für den getätigten Aufwand jedoch schlecht belohnt. Im Gegensatz zu den effizient aufspielenden Mittelländern verpasste es Ad Astra aus einer Vielzahl an hervorragenden Tormöglichkeiten mehr Kapital zu schlagen. Zudem war die Sarner Verteidigung gleich bei drei der total sieben Gegentreffer schlecht disponiert und ermöglichte den Gastgebern den Torerfolg aus nächster Distanz. „Solche Fehler dürfen in einem Spiel nicht dreimal passieren“, ärgerte sich der Ad Astra Trainer Jörgen Sjöstedt. Tadellos war hingegen die kämpferische und spielerische Leistung der Obwaldner. Ad Astra liess sich selbst durch einen 2:5-Rückstand nicht beirren und fand dank zwei Toren von Christen und Durrer bis zur 47. Minute zurück ins Spiel. Gleich mehrfach bot sich den Sarnern in der Folge die Chance zum Ausgleich, unter anderem auch in einer doppelten Überzahl. Doch zu mehr als einem Pfostenschuss reichte es den Sarnern in dieser Druckphase nicht. Und so kam es, wie es kommen musste. Knapp zwei Minuten vor Schluss nutzten die Gastgeber eine Kontermöglichkeit zum entscheidenden 6:4. Ad Astra riskierte in der Schlussminute nochmals alles, ersetzte den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler, kassierte aber einen weiteren Gegentreffer. „Mit der spielerischen Leistung bin ich zufrieden, mit dem Resultat nicht“, so Jörgen Sjöstedts nüchterne Bilanz nach der Partie. Olten-Zofingen – Ad Astra 7:4 (2:2, 3:1, 2:1)Giroud Olma Olten, 86 Zuschauer.SR: Brechtbühler / Gallo.Tore: 2. Christen (Amstutz) 0:1. 4. Olten-Zofingen (Ausschluss Durrer) 1:1. 17. Olten-Zofingen 2:1. 20. (19.23) Berwert (Christen) 2:2. 25. Olten-Zofingen 3:2. 30. Olten-Zofingen 4:2. 34. Olten-Zofingen 5:2. 39. Christen (Amstutz / Ausschluss Olten-Zofingen) 5:3. 47. Durrer (Berchtold) 5:4. 57. Olten-Zofingen 6:4. 60. (59.44) Olten-Zofingen 7:4.Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Olten-Zofingen. 1-mal 2 Minuten gegen Ad Astra.Ad Astra: Bucheli; Widmer, Lengen; Beroggi, Durrer; Amstutz, Berwert, Christen; von Rotz, Schöni, Zurmühle; Haas, Berchtold.Bemerkungen: Ad Astra ohne Krummenacher (Ersatz), M. Odermatt, Kronenberg (beide U21), Kiser (verletzt), B. Odermatt (Studium), D. Odermatt und Britschgi (beide...
Den Leader ärgern
Ad Astra Sarnen spielt am kommenden Sonntag (16 Uhr, Giroud Olma, Olten) auswärts gegen den souveränen Leader Olten-Zofingen. Die Solothurner führen die Tabelle mit fünf und mehr Punkten an. Alles andere als die direkte Promotion, wozu Rang eins in der 1. Liga berechtigt, in die NLB käme sechs Runden vor Abschluss der Meisterschaft einer grossen Überraschung gleich. Die letzte und bisher einzige Niederlage der Solothurner datiert von Anfang Oktober. Ad Astra Sarnern siegte damals in Stans mit 7:6-Toren nach Verlängerung. Die Sarner wissen, dass eine Wiederholung des Erfolgs aus dem Hinspiel eine schwere Vorgabe ist, dennoch zeigen sich die Obwaldner kämpferisch. „Wir haben nichts zu verlieren und wissen, dass wir Olten-Zofingen an einem guten Tag bezwingen können“, so der Captain Tobias Lengen. Mit dem estischen Natispieler Roman Pass, den Gebrüder Mucha und Joël Gysin (alle Deutschland) haben die Solothurner gleich vier Akteure in ihren Reihen, die bis am letzten Wochenende mit ihren Nationalteams an den Weltmeisterschaften in Helsinki im Einsatz standen. Lengen hat zwar Respekt vor diesen Namen, beeindrucken lässt er sich indes nicht: „Entscheidend ist, dass wir uns auf unsere Leistung und Aufgaben konzentrieren.“ >>> Hier geht’s zur Vorschau der...
Ad Astra mit Kantersieg
Ad Astra Sarnen kam am Samstagabend gegen Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf UBN zu einem ungefährdeten 9:2-Erfolg. Damit verteidigten die Obwaldner ihren vierten Rang in der 1. Liga. Ad Astra kontrollierte das Spiel spätestens nach dem 5:2 von Reto Berwert in der 36. Minute und geriet im Gegensatz zur Vorwoche nie in Gefahr, den Sieg noch aus den Händen zu geben. Dazu erwies sich der Gegner aus Bassersdorf-Nürensdorf über die ganze Begegnung gesehen zu harmlos und wenig überzeugend in seinen Offensivbemühungen. Ad Astra hingegen wusste aus den Fehlern der Gäste Profit zu ziehen. Vorentscheidend aus Sarner Sicht waren die Treffer zum 2:1 und 3:1 im Startdrittel, die beide nach schnell vorgetragenen Konterangriffen resultierten. In den letzten fast zehn Minuten des Spiels konnte Ad Astra ein wettkampfmässiges Powerplay-Training absolvieren, da sich die Gäste aus Zürich mit einer Vielzahl an Strafen selbst um jegliche Chancen auf einen Punktgewinn brachten. Unter diesem Aspekt hätte das Schlussverdikt sogar noch höher ausfallen können. Einzig Roman Zurmühle war in dieser Phase erfolgreich. Nach zwei erfolglosen Anläufen und Niederlagen gegen Bremgarten und Fribourg war der Sieg gegen Bassersdorf-Nürensdorf für Ad Astra der erste Erfolg in der neuen Dreifachhalle. Ad Astra – UBN 9:2 (3:1, 2:1, 4:0)Dreifachhalle Sarnen, 122 Zuschauer.SR: Hohl / Keel.Tore: 5. Schöni (von Rotz) 1:0. 14. UBN 1:1. 16. Berchtold (Haas) 2:1. 17. Berwert (Amstutz) 3:1. 22. Eigentor UBN 4:1. 28. UBN (Ausschluss UBN!) 4:2. 36. Berwert (Christen) 5:2. 44. Christen (Amstutz/Ausschluss UBN) 6:2. 48. Berwert (Christen) 7:2. 54. Durrer (Beroggi) 8:2. 59. Zurmühle (Christen/Ausschluss UBN) 9:2.Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Ad Astra. 5-mal 2 Minuten, 1-mal 5 Minuten und 1-mal 10 Minuten gegen UBN.Ad Astra: Krummenacher; Widmer, Lengen; Beroggi, Durrer; Amstutz, Berwert, Christen; von Rotz, Schöni, Zurmühle; Haas, Kronenberg, Berchtold; M. Odermatt.Bemerkungen: Ad Astra ohne Bucheli, B. Odermatt, D. Odermatt (alle Ersatz), Kiser (verletzt) und Britschgi...
Reaktion gefordert
Geht die Serie weiter, wird Ad Astra am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle Sarnen) gegen Bassersdorf-Nürensdorf gewinnen. Im bisherigen 1.-Liga-Saisonverlauf folgte für die Sarner auf eine Niederlage immer ein Sieg. Die zentrale Frage im Vorfeld der samstäglichen Partie gegen Bassersdorf-Nürensdorf lautet, ob sich Ad Astra vom Schock der unnötigen Niederlage vom letzten Samstag gegen Höfen erholt hat. Die Obwaldner gaben in den Schlussminuten einen sicher geglaubten Sieg leichtfertig aus den Händen und verpassten damit den Anschluss an Rang zwei. „Wir können die Situation nicht ändern“, betont der Torhüter Thomas Krummenacher. Wichtig sei, dass die ganze Mannschaft aus den gemachten Fehlern lerne und am Samstag eine Reaktion zeige. Gefragt sind insbesondere eine Leistungssteigerung in der Defensive sowie eine konzentrierte Leistung während 60 Minuten. „Wir leisten uns immer noch zu viele einfache Aussetzer, die von den Gegner in vielen Fällen brutal bestraft werden“, so Krummenacher. Erfahrener GegnerMit Bassersdorf-Nürensdorf bekommt es Ad Astra am Samstag mit einem spielstarken Gegner zu tun, in dessen Reihen einige Spieler mit Nationalliga-Erfahrung figurieren. An einem guten Tag brauchen die Zürcher keinen Gegner zu fürchten. Ihre grosse Schwäche liegt jedoch in der Unkonstanz. Das erklärt auch, dass die Equipe, die Anfang Saison zum erweiterten Kreis der Anwärter auf einen der beiden Plätze um den Aufstieg gehandelt wurde, sich acht Runden vor Schluss kaum mehr Hoffnungen auf einen Spitzenrang machen darf. In den vergangenen zwei Saisons kassierte Ad Astra gegen die Zürcher stets eine Niederlage. Vielleicht klappt es am Samstag mit dem ersten Sieg. Der Logik dieser Saison nach stehen die Vorzeichen gut. Denn nach einer Niederlage hat Ad Astra im Folgespiel immer...