Gegen Floorball Bülach zum Abschluss

Ad Astra Sarnen tritt am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle) im letzten Spiel der diesjährigen 1. Liga-Meisterschaft auf Floorball Bülach. Nachdem die Obwaldner in der vorletzten Runde am vergangenen Samstag sämtliche Chancen auf die Teilnahme zu den Aufstiegsspielen zur NLB verspielt haben, soll nun eine unter dem Strich positiv verlaufene Saison mit einem Sieg abgeschlossen werden. Im Hinspiel setzten sich die Sarner gegen den NLB-Absteiger auswärts knapp mit 7:5-Toren durch. Mit einem Sieg am Samstag kann Ad Astra den fünften Rang...

Mehr

Ein Tor ist zu wenig

Nach der 1:2-Auswärtsniederlage gegen Unihockey Fribourg muss Ad Astra seine Aufstiegsträume begraben. Die Entscheidung für die Freiburger fiel kurz vor Schluss. Es lief die 58. Minute in einem beidseits intensiv geführten 1. Liga-Duell zwischen Fribourg und Ad Astra, als Reto Berwert aus bester Position am ausgezeichnet reagierenden Hüter der Gastequipe scheiterte. Nur wenige Sekunden später tauchten die Freiburger in einer 2:1-Situation vor dem Ad Astra Goalie Thomas Krummenacher auf und nutzten diese Chance kaltblütig aus zum späten und alles entscheidenden Siegestreffer. Krummenacher, der wie sein Gegenüber über die gesamte Spieldauer eine ausgezeichnete Leistung bot, war in dieser Situation chancenlos. In den verbleibenden knapp zweieinhalb Minuten versuchte Ad Astra zwar nochmals den Ausgleich zu erzwingen, doch sämtliche Angriffsversuche blieben erfolglos. Trainer Jörgen Sjöstedt machte im Vergleich zum blamablen Auftritt in der Vorwoche gegen Giffers eine klare Leistungssteigerung aus. Besonders zufrieden zeigte er sich mit der kämpferischen Leistung seines Teams. „Wir haben Fribourg bis am Schluss stark gefordert.“ Dass es aber auch im fünften Aufeinandertreffer der beiden Equipen nicht zu einem Sieg Ad Astras reichte lag in den Augen von Sjöstedt insbesondere an der mangelhaften Kaltblütigkeit vor dem gegnerischen Tor sowie einem spiel- wie kampfstarken Gegner. Die Play-offs sind wegDabei begann für Ad Astra alles wunschgemäss. Nach dem ersten Drittel führte der Gast aus Obwalden dank einem Treffer von Adrian Widmer, der ein Zuspiel von Roger Berchtold verwertete, mit 1:0. Der Ausgleich der Gastgeber fiel kurz nach Wiederbeginn des Mitteldrittels. In der Folge hatten beide Teams genügend Chancen, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden, wobei das Chancenverhältnis einen kleinen Vorteil bei der Heimequipe ausmachte (30 zu 21 Abschlüsse auf dem Tor für Fribourg). Mit dieser Niederlage sind die Sarner Aufstiegsambitionen endgültig begraben worden. Der Abstand auf das Duo Konolfingen/Fribourg beträgt vor der Schlussrunde am kommenden Samstag uneinholbare sechs Punkte. Für Trainer Jörgen Sjöstedt kein Schiffbruch. „Der Aufstieg war nie unser Saisonziel. Dass wir so lange im Kampf um die Play-offs mitreden konnten war erfreulich und hat dem ganzen Team wichtige Erfahrungen gegeben.“ Unihockey Fribourg – Ad Astra 2:1 (0:1, 1:0, 1:0)Ste. Croix, 150 Zuschauer.SR: Jörg/Küenzi.Tore: 18. Widmer (Berchtold) 0:1. 24. Fribourg 1:1. 58. Fribourg 2:1.Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Fribourg. 3-mal 2 Minuten gegen Ad Astra.Ad Astra: Krummenacher; Beroggi, Durrer; B. Odermatt, Lengen; Widmer; Amstutz, Berwert, Christen; von Rotz, Schöni, Zurmühle; Haas, Kiser, Berchtold.Bemerkungen: Ad Astra ohne A. Pons (Ersatz), M. Odermatt (U21), Bucheli (Arbeit), Kronenberg (verletzt), D. Odermatt (3. Liga) und Britschgi...

Mehr

Premiere gegen Fribourg?

Ad Astra spielt am Samstag (17 Uhr, Ste. Croix) gegen Unihockey Fribourg. Der Stürmer Gianluca Amstutz hat die Teilnahme an den Aufstiegsspielen praktisch abgeschrieben. Wer gegen die beiden letztplatzierten Teams der Liga sechs von zwölf möglichen Punkte liegen lässt, darf keine Ansprüche auf einen Spitzenrang stellen. Dass Ad Astra zwei Runden vor Schluss der 1. Liga Meisterschaft gleichwohl noch mathematische Chancen auf die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur NLB hat, verdanken die Obwaldner vor allem dem Umstand, dass sie gegen stärker eingestufte Teams bis auf wenige Ausnahmen meist siegreich blieben und die vor ihnen platzierten Equipen sich gegenseitig Punkte weggenommen haben. „Wir dürfen gar nicht an diese unnötigen Niederlagen denken, mit sechs Punkten mehr wären wir jetzt auf dem Play-off-Platz“, ärgert sich Gianluca Amstutz angesprochen auf die Punktverluste gegen Bremgarten und Giffers. Fehlende KonstanzAmstutz sieht verschiedene Ursachen, die zu den unnötigen Niederlagen gegen die Schlusslichter der Liga geführt haben. „Insgesamt sind wir gegen diese Teams zu wenig überzeugend aufgetreten und waren innerhalb der einzelnen Partien zu wenig konstant.“ Fakt ist, dass es kaum ein Spiel gab, in dem alle drei Blöcke ihr volles Rendement erreichten. „Daran müssen wir arbeiten“, ist sich auch Amstutz bewusst. Der Stürmer gibt sich aber auch selbstkritisch. „Mir lief es in dieser Saison bislang nicht nach Wunsch.“ Eine Verletzung sowie der Wechsel der Arbeitsstelle hätten ihm den Rhythmus gebrochen sowie viel Energie gekostet. Als Ausrede will Amstutz das aber nicht gelten lassen. „Ich bin mir bewusst, dass ich besser spielen kann.“ Der 27-jährige Sarner will die letzten zwei Partien gegen Fribourg und nächste Woche gegen Bülach daher auch nutzen, um mit guten Leistungen „Schwung für die nächste Saison zu holen.“ Amstutz: „Negativserie beenden“Die Prämissen vor dem Duell vom Samstag gegen Fribourg liegen anders als zuletzt gegen Giffers. Hier sind die Obwaldner in der Rolle des vermeintlichen Aussenseiters. Die Freiburger liegen auf Rang drei, punktgleich mit dem zweitplatzierten Konolfingen. Die Sarner weisen auf das Duo drei Punkte Rückstand sowie das schlechtere Torverhältnis auf. „Mit einem Sieg können wir Fribourg noch in Bedrängnis bringen“, ist Amstutz überzeugt. Für Ad Astra käme ein Erfolg gegen die Freiburger einer Premiere gleich. Sowohl in dieser, als auch in der letzten Spielzeit verliess Ad Astra das Feld gegen die Akteure aus der Sensestadt stets als Verlierer. „Es ist Zeit, diese Negativserie zu beenden“, fordert Gianluca Amstutz. In Bezug auf den Kampf um Rang zwei und die damit verbundene Qualifikation für die Aufstiegsspiele gibt sich Amstutz allerdings zurückhaltend. „Für uns wird es sehr, sehr schwierig. Unser Fokus richtet sich daher nur auf das Spiel vom Samstag. Danach schauen wir...

Mehr

Wichtige Punkte verloren

Viel Krampf, wenig Spiel. Ad Astra verlor bei der 7:8-Niederlage nach Penaltyschiessen gegen Giffers-Marly wichtige Punkte im Kampf um die Aufstiegs-play-offs. Zwanzig Punkte trennten die beiden Kontrahenten vor dem 1. Liga-Spiel zwischen Ad Astra und Giffers-Marly. Ein Klassenunterschied zwischen den beiden Teams war während dem Spiel allerdings nicht zu erkennen. Die bereits in die Abstiegsrunde verbannten Freiburger profitierten während weiten Teilen des Spiels vom nachlässigen und fehlerhaften Auftritt der Obwaldner. „Wir haben nicht zum ersten Mal in dieser Saison nicht das umsetzen können, was wir uns vorgenommen haben“, so der Captain Tobias Lengen. Dass Ad Astra den Ausgleich zum 7:7 nur sieben Sekunden vor dem finalen Sirnenton kassierte, passte zum insgesamt missglückten Auftritt der Sarner. Passend nicht zuletzt auch desswegen, da das Tor der Gäste auf identische Art und Weise fiel, wie zuvor schon der zweite und fünfte Treffer. Dreimal gelang es den Sarnern nicht, einen Querpass durch die ganze Box auf den völlig freistehenden Guido Käser zu unterbinden, der jeweils keine Mühe hatte einzuschieben. „Das darf uns nicht passieren“, ärgerte sich der Tobias Lengen nach der Partie. 4:1-Führung verspieltBis kurz vor Ablauf des ersten Drittels hatte Ad Astra das Spiel im Griff, führte nach drei schnellen Toren zwischen der 11. und 13. Minute und einem weiteren Treffer durch Martin Odermatt in der 18. Minute vermeintlich sicher mit 4:1. Ein Powerplaytreffer der Gäste 20 Sekunden vor dem ersten Pausenpfiff brach aber den Rhythmus der Obwaldner merklich. Mit Beginn des zweiten Durchgangs liess Ad Astra jegliche Präzision und Abgeklärtheit vermissen und baute damit den wacker kämpfenden Gegner aus Giffers auf. Bis zur 30. Minuten machte Giffers aus einem 2:4-Rückstand eine 5:4-Führung. Mit etwas Glück schaffte Ad Astra im Schlussabschnitt nochmals die Wende. Dominic Durrer stolperte den Ball in der 45. Minute zum 6:6-Ausgleich ins Tor und Roger Christen brachte seine Farben in der 52. Minute mit einem satten Schuss aus der Halbdistanz mit 7:6 in Führung. Ein Vorsprung, der bekanntlich nicht bis zum Schluss halten sollte. Da die fünfminütige Verlängerung keinen Sieger brachte, musste das Penaltyschiessen über den Bonuspunkt entscheiden. Diesen sicherten sich die Gäste, die in dieser Phase den abgeklärteren Eindruck machten. Nach dieser Niederlage hat sich die Situation der Obwaldner im Kampf um die Teilnahme an den Aufstiegs-play-offs nicht verbessert. Ad Astra – Giffers-Marly  7:8 n.P. (4:2, 1:3, 2:2, 0:1)Dreifachhalle Sarnen, 120 Zuschauer.SR: Rimensberger / Schneider.Tore: 11. (10.32) Giffers 0:1. 11. (10.42) Haas (Durrer) 1:1. 12. Christen 2:1. 13. Haas 3:1. 18. M. Odermatt (Beroggi) 4:1. 20. Giffers (Ausschluss Berwert) 4:2. 26. Giffers 4:3. 30. (29.06) Giffers 4:4. 30. (29.36) Eigentor 4:5. 35. Zurmühle (Christen) 5:5. 42. Giffers (Ausschluss Berwert) 5:6. 45. Durrer 6:6. 52. Christen 7:6. 60....

Mehr

Start zur Aufholjagd?

Drei Spiele vor Abschluss der 1. Liga Meisterschaft sind Ad Astras Chancen auf die Teilnahme zu den Play-offs intakt. Den Auftakt zum Schlussprogramm machen die Obwaldner am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle) gegen Giffers.Totgesagte leben länger sagt das Sprichwort. Als Ad Astra vor zwei Wochen in der letzten Begegnung vor der Natipause gegen das Schlusslicht Bremgarten eine äusserst ärgerliche Niederlage kassierte, schien das Thema Aufstiegsspiele für die Sarner endgültig begraben zu sein. Doch Ad Astra profitierte davon, dass auch die vor ihnen klassierten Equipen aus Konolfingen und Fribourg Federn liessen. Drei Punkte beträgt der Rückstand der Sarner auf das aktuell zweitplatzierte Höfen. Dazwischen lauern noch Konolfingen und Fribourg. Zu spielen sind noch drei Runden. „Wir haben die schlechteste Ausgangslage aller Teams“, ist sich Jörgen Sjöstedt bewusst. Gleichwohl gibt sich der erfahrene Schwede nicht vorzeitig geschlagen. „Wir wollen 9 Punkte holen und damit unsere Konkurrenten unter Druck setzen.“ Den Auftakt zur Aufholjagd soll am Samstag gegen Giffers gemacht werden. Die Equipe aus dem Kanton Fribourg steht bereits als Teilnehmer für die Abstiegsplay-offs fest. Im Hinspiel siegten die Sarner auswärts klar mit 6:1-Toren. „Wir haben die letzten zwei Wochen genutzt und viel in Angriffsspiel und Balltempo investiert“, gibt sich Sjöstedt zuversichtlich. Der Trainer ist überzeugt, dass die vermeidbare Niederlage gegen Bremgarten längst verdaut ist. „Das darf jetzt kein Thema mehr sein. Wir schauen vorwärts.“ Nach dem Heimspiel gegen Giffers geht es nächste Woche zur Direktbegegnung nach Fribourg ehe Ende Februar Floorball Bülach zum Abschluss der Qualifiaktion in Sarnern erwartet...

Mehr