Herren: Ostransky & Co. fordern Ad Astra im Cup
Juli30

Herren: Ostransky & Co. fordern Ad Astra im Cup

Ad Astra Sarnen trifft am Freitag in der dritten Runde des Schweizer Cups auswärts auf die Rheintal Gators Widnau (20:00 Uhr, Aegeten Widnau). Ziel ist der Einzug in die 1/16-Finals. „Die Vorfreude ist definitiv da“, blickt Verteidiger Valerio Läubli auf den bevorstehenden Ernstkampf voraus. „Dank dem Spiel dürfen wir zur Abwechslung wieder mal in die Halle, anstatt uns draussen abzurackern.“ Damit drückt er aus, wie es auch den meisten seiner Teamkollegen von Ad Astra ergehen dürfte. Obwohl die Obwaldner im Verlaufe der Vorbereitung bereits erfolgreich eine erste Cuprunde und ein Testspiel absolvierten, lassen sich die absolvierten Hallentrainings mit Stock und Ball bisher an einer Hand abzählen. Der Fokus in der aktuellen Trainingsphase liegt nach wie vor im physischen Bereich. Entsprechend ungewiss blicken die Sarner auf die Begegnung vom Freitag gegen den 1. Ligisten aus dem Rheintal entgegen. „Wir sind uns auf jeden Fall bewusst, dass dies kein Selbstläufer wird. Widnau wird ein ernst zu nehmender Gegner, obwohl wir aufgrund der Ligazugehörigkeit als Favorit ins Spiel gehen werden“, so Läubli.  Die Sarner erwarten somit eine engere Angelegenheit als noch in der letzten Cuprunde, in welcher der 2. Ligist Winterthur United gleich mit 2:19 ausgeschaltet wurde.   Neue ausländische Verstärkung auf beiden Seiten Der ambitionierte Gegner aus der Ostschweiz, der vor einigen Jahren noch in derselben 1.Liga-Gruppe wie die Obwaldner spielte, wird sicher alles daran setzen, dem Favoriten ein Bein zu stellen. Davon zeugt auch die überraschende Verpflichtung des ehemaligen tschechischen Nationalspielers Martin Ostransky, welche Widnau vor einigen Wochen verkündete. Der erfahrene Tscheche wurde im letzten Jahr Cupsieger mit Alligator Malans und weiss demnach, wie man Cup-Spiele gewinnt. Es ist zu erwarten, dass er die Sarner Hintermannschaft das eine oder andere Mal vor Schwierigkeiten stellen wird. Gleiches wird aber auch vom neu verpflichteten Ausländer in den Reihen von Ad Astra erwartet. Der torgefährliche finnische Center Tatu Eronen wird im freitäglichen Rencontre gegen die Rheintal Gators Widnau seinen ersten Ernstkampf in den Farben von Ad Astra Sarnen bestreiten. Welcher der beiden ausländischen Verstärkungsspieler schlussendlich auf einen erfolgreichen ersten Ernstkampf für seinen neuen Verein zurückblicken kann, wird sich zeigen....

Mehr
Herren: Endstation Halbfinals
März16

Herren: Endstation Halbfinals

Ad Astra Sarnen verliert die Playoff-Halbfinalserie gegen Unihockey Mittelland mit 1:3 und beendet damit eine erfolgreiche Saison ohne die erhofften Aufstiegsspiele in die NLA.   Eins-zu-eins stand es am Freitag in der Halbfinal-Serie zwischen Unihockey-Mittelland und Ad Astra Sarnen. Dank den zwei Siegen, zuerst zuhause in Olten und am Samstag in der Dreifachhalle Sarnen, zieht mit Unihockey-Mittelland schlussendlich das technisch etwas versiertere und vor allem effizientere Team in die nächste Runde ein. Auf Seiten der Sarner muss man die Siege Mittellands und das Weiterkommen im Allgemeinen neidlos anerkennen. Ausser im zweiten Spiel zuhause schafften es die Obwaldner zu wenig, die starken Individualisten aus Olten im Zaun zu halten. Obwohl die Enttäuschung über das Ausscheiden kurz nach dem Spiel am Samstag bei vielen Spielern ins Gesicht geschrieben war, dürfen sich die Obwaldner mit stolzem Haupt von der Serie und der ganzen Saison verabschieden. So fand der Trainer kurz nach der Partie (fast) nur positive Worte zur Leistung seiner Mannschaft: „Klar überwiegt im ersten Moment die Enttäuschung. Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir aus meiner Sicht Olten in dieser Serie aber alles abverlangt.“   Wieder mit den Besten dabei Mit der Niederlage am Samstag endet für Ad Astra somit auch eine an und für sich erfolgreiche Saison 2014/15. Nach einer verknorzten letzten Spielzeit 13/14, in der sich die Mannschaft nicht für die Playoffs qualifizieren konnte und den schweren Gang in die Playouts antreten musste, gelang ihr in dieser Spielzeit eine eindrückliche Reaktion. Eine erfolgreiche Qualifikation beendete das Team auf dem ausgezeichneten zweiten Rang. Es folgte die Finalrunde, in der sich die Mannschaft erst auf den letzten Drücker dank einem überragenden letzten Drittel gegen Thurgau überhaupt noch für die Playoff-Halbfinals qualifizierte. Auch die Serie gegen Olten hat es gezeigt: Das Team von Ad Astra verfügt über grosses Potenzial und vermag mit den besten Teams der Liga mitzuhalten. Ziehen die Verantwortlichen aus dieser Saison die richtigen Schlüsse und sollte sich das Team nur geringfügig ändern, vielleicht mit ein bis zwei qualitativ guten Ergänzungen, sollte auch im nächsten Jahr wieder mit den Sarnern zu rechnen sein. Wer weiss, wie weit die Reise dann geht.   Ad Astra Sarnen – Unihockey Mittelland 4:8 (2:3; 1:2; 1:3) Dreifachhalle, Sarnen. 301 Zuschauer. SR Scherrer/Zähnler. Tore: 7. Schneeberger (M. Mucha) 0:1. 8. Merian (D. Mucha) 0:2. 13. Abegg (Kainulainen/Ausschluss Merian) 1:2. 17. Štegl (Wolf) 1:3. 19. Ming (Pulfer) 2:3. 21. M. Mucha (D. Mucha). 35. Abegg (Berchtold) 3:4. 36. M. Mucha (Schneeberger) 3:5. 43. Zurmühle (R. Schöni) 4:5. 50. Rajala (Štegl) 4:6. 53. D. Mucha (Ausschluss Pass!) 4:7. 60. Štegl (M. Mucha/Ausschluss Sarnen, ins leere Tor) 4:8. Strafen: 1mal 2 plus 10 Minuten (Amstutz) gegen Ad Astra Sarnen,...

Mehr
Herren: Einzug in die Playoff-Halbfinals
Feb.24

Herren: Einzug in die Playoff-Halbfinals

Freud und Leid sind manchmal auch im Unihockey nahe beieinander. Nachdem sich die Obwaldner am Samstag in einem ausgeglichenen Spiel gegen Zug United durch zu viele individuelle Fehler selbst um die Siegeschancen brachten, reagierten sie am Sonntag mit einem hart erkämpften Sieg gegen Floorball Thurgau. Dank diesem Erfolg zieht Ad Astra in die Playoff-Halbfinals ein.   Die Zentralschweizer Derbys hatten es diese Saison in sich. Unihockey auf hohem Niveau, packende Zweikämpfe, viele Emotionen und gut gefüllte Hallen. Auch am vergangenen Samstag in Rotkreuz war dies nicht anders. Im Spiel zwischen Zug United und Ad Astra Sarnen bekamen die zahlreich erschienenen Zuschauer zwei Mannschaften zu sehen, die dem Publikum etwas bieten wollten. Die Sarner starteten konzentriert und druckvoll ins Spiel. Nach gut sechs gespielten Minuten und einem Einsatz mit diversen Grosschancen, gelang es schlussendlich dem Zuger in Sarner Reihen, Nicolas Pulfer, die Obwaldner mit 0:1 in Führung zu bringen. Allgemein war das Sarner Spiel im ersten Drittel ganz gefällig und die Obwaldner hätten in den ersten zwanzig Minuten auch noch das ein oder andere Mal mehr einnetzen können. Im zweiten Abschnitt änderten sich die Kräfteverhältnisse jedoch schlagartig. Zug machte nun mehr Druck auf die Sarner Verteidiger, störte deren Aufbauspiel früh und kam so zu einigen Torchancen und sogar zu zwei einfachen Toren. Die Zuger hatten das Zepter nun definitiv übernommen und man merkte den Sarnern die Verunsicherung an. Gleich mit 4:1 fertigten die Kolinstädter die Obwaldner im Mitteldrittel ab. Die Geschichte des drittel Drittels ist dann schnell erzählt. Ad Astra kam zwar nochmals heran, bremste sich aber durch individuelle Fehler wiederum unnötig selbst aus und verlor das Spiel schlussendlich mit 6:4. Das Fazit der beiden Finalrunden-Partien gegen Zug United liest sich somit ziemlich ernüchternd. Zwei Niederlagen mit jeweils zwei Toren Differenz und die Gewissheit, zwar jeweils nahe dran gewesen zu sein aber trotzdem verloren zu haben.   Emotionen pur am Sonntag Bereits wenige Stunden nach der Niederlage in Rotkreuz begaben sich die Obwaldner am Sonntag auf den langen Weg in den Thurgau. Im Gepäck auch das Bewusstsein, dass es im bevorstehenden Spiel in Weinfelden um alles oder nichts geht. Die Ausgangslage war klar: Nur ein Sieg gegen die Mostinder würde reichen, um sich neben Zug als zweites Team der Gruppe für die Playoff-Halbfinals zu qualifizieren. Im Gegensatz zum Spiel vom Vorabend gegen Zug United stellte Coach Rybka sein Team auf einigen Positionen um. Die Massnahmen zeigten vorerst die gewünschte Wirkung. Keine zwei Minuten waren gespielt, als sich Nicolas Pulfer vom Penaltypunkt versuchen konnte – er scheiterte jedoch knapp. Kurze Zeit später gingen die Obwaldner dennoch mit 0:1 in Führung. Die Thurgauer ihrerseits blieben stets gefährlich mit ihrer grössten Waffe, den...

Mehr
Herren: Effizienz als Unterschied
Feb.16

Herren: Effizienz als Unterschied

Ad Astra Sarnen verliert das erste Spiel der NLB-Finalrunde gegen Zug United mit 3:5. Bereits am Dienstag steht das nächste Heimspiel für die Obwaldner gegen Floorball Thurgau auf dem Programm (20:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). Trotz Fasnacht erschienen die Zuschauer zahlreich in der Dreifachhalle Sarnen, um sich das Zentralschweizer Derby zum Auftakt der Finalrunde in der NLB anzusehen. Von der Spannung her sollten sie nicht enttäuscht werden. Die torarme aber eng umkämpfte Partie wurde erst in den Schlussminuten definitiv entschieden, als die Sarner versuchten ohne Torhüter und mit sechs Feldspielern den Ausgleich zu erzwingen. Dazu sollte es jedoch nicht mehr kommen.   Wenig Risiko auf beiden Seiten Es war gut sichtbar, dass beide Teams dem Start in die Finalrunde eine grosse Bedeutung beimassen. Die Partie wurde zwar intensiv geführt, beidseits wurde jedoch mit doziertem Risiko gespielt. So verwunderte es nicht weiter, dass es rund 18 Minuten dauerte, ehe der erste Treffer fiel. Passend auch die Entstehung des Treffers: Meier zog ab und Luoma stand goldrichtig, um den Abpraller hinter dem Sarner Schlussmann Bucheli zu versenken. Obwohl auch Ad Astra einige gute Gelegenheiten im Startdrittel verzeichnen konnte, stand nach 20 Minuten weiterhin die Null auf der Anzeigetafel auf Seiten der Obwaldner.   Sarner Torflaute bis Spielmitte Im Mitteldrittel ging es in ähnlichem Stil weiter. Die Spieler waren bemüht, die Fehlerquote tief zu halten, um dem Gegner keine einfachen Chancen zu ermöglichen. Sinnbildlich für die gesamte Partie war dann die 22. Minute: Der Sarner Haas scheiterte aus guter Position an Parathazham, praktisch im Gegenzug konnte der Zuger Captain Poletti zum zweiten Mal für die Zuger einnetzen. Nachdem die Sarner dann zwei kurz aufeinander folgende Unterzahlsituationen nach Strafen gegen Amstutz schadlos überstehen konnten, trugen die Bemühungen in der Offensive zum ersten Mal Früchte. Ausgerechnet Amstutz gelang es, den wichtigen ersten Treffer für die rot-schwarzen zu erzielen. Damit waren die Obwaldner zurück im Spiel.   Ausgleich verpasst Für das Schlussdrittel konzentrierte Coach Rybka die Kräfte auf zwei Linien. Zunächst war diese Massnahme wenig erfolgreich. Der finnische Söldner Salminen konnte in der 43. Spielminute einen Abschluss von Fiechter mit einer Mischung aus Können und Glück unhaltbar für Torhüter Bucheli im Slot ablenken. Schlussendlich brach dieser Treffer den Sarnern das Genick. Obwohl zwei Treffer im Unihockey grundsätzlich schnell fallen können, sollte dies den Obwaldnern in der Folge nicht mehr gelingen. Zehn Minuten vor Schluss konnte Ming noch einmal auf 2:3 verkürzen. Zu mehr reichte es allerdings nicht mehr, trotz dem „alles oder nichts-Versuch“ ohne Torhüter.   Fortsetzung der Finalrunde am Dienstag „Die Zuger werden kaum behaupten, dass sie heute besser gespielt haben als wir“, meinte Amstutz nach der Partie. „Heute machte die Effizienz vor dem gegnerischen...

Mehr
Herren: Abschluss der Qualifikation
Jan.23

Herren: Abschluss der Qualifikation

Zum Ende der Qualifikation bestreitet Ad Astra Sarnen wiederum eine Doppelrunde. Am Samstag treffen die Sarner zuhause auf die physisch starke Mannschaft des UHT Eggiwil (Samstag, 18.00 Uhr, Dreifachturnhalle Sarnen). Im letzten Spiel der Qualifikation trifft die Mannschaft dann am Sonntag auswärts auf Unihockey Mittelland Oltend-Zofingen, den letztjährigen Absteiger aus der NLA (17.00 Uhr, Giroud Olma, Olten).   Dank des 5:3 Heimsiegs von letzter Woche gegen Zürisee Unihockey konnten sich die Sarner bereits drei Spiele vor Ende der Qualifikation für die Playoffs qualifizieren. Dementsprechend erfreut zeigte man sich im Obwaldner Lager über diesen Umstand. „Die Playoff-Qualifikation war sicherlich eines unserer grossen Ziele. Dieses ist nun erreicht und es gilt nach vorne zu schauen. Unser Weg ist noch nicht zu Ende“, lässt sich Coach Michal Rybka mit Blick auf die Zukunft zitieren. Die Chance, den begonnenen Weg weiterzuführen, bietet sich den Obwaldnern am kommenden Wochenende gleich zweimal. Mit dem UHT Eggiwil am Samstag und Olten Zofingen am Sonntag warten erneut zwei Knacknüsse auf Ad Astra. Eggiwil, für seine physisch harte Spielweise bekannt, wird den Obwaldnern, in Anbetracht der Chance sich ebenfalls noch unter den ersten sechs der Tabelle zu positionieren, am Samstag alles abverlangen. „Eggiwil ist an sich der perfekte Gegner, um sich bereits jetzt der etwas härteren Gangart in den Playoffs anzunähern“, blickt Center Roman Zurmühle auf das Spiel vom Samstag voraus. Im Gegensatz zur physischen Herausforderung am Samstag, wird Olten Zofingen die Obwaldner am Tag darauf vor allem technisch und taktisch fordern. „Am Sonntag erwarte ich ein intensives, hochstehendes Spiel, bei dem es für beide Mannschaften noch um Einiges geht“, meint Rybka zur Ausgangslage. Je nach Ausgang der Spiele am Samstag werden sich am Sonntag sowohl Sarnen als auch Olten Zofingen noch Hoffnungen auf einen absoluten Spitzenplatz der Tabelle machen können. Für beide wird dies Motivation genug sein, die Qualifikation mit einem spielerischen Leckerbissen abzuschliessen und den Zuschauern etwas zu bieten.   Hinweis: Ad Astra Sarnen – UHT Eggiwil (Samstag, 24. Januar 2015 um 18:00 Uhr, Dreifachturnhalle, Sarnen) Unihockey Mittelland Olten-Zofingen – Ad Astra Sarnen (Sonntag, 25. Januar 2015 um 17:00 Uhr, Giroud Olma Halle, Olten)   Link: Die Tabelle der NLB vor den abschliessenden zwei...

Mehr