Ein entscheidendes Wochenende steht bevor
Jan21

Ein entscheidendes Wochenende steht bevor

Bald beginnt für Ad Astra Sarnen die schönste Zeit der Saison: Die Playoff-Zeit. Die bevorstehende Doppelrunde wird entscheiden, von welcher Position aus die Obwaldner in die Playoffs starten werden.   Nur noch 4 Runden sind in der Qualifikation der NLB zu absolvieren. Knapp ein Monat bleibt, bis die Playoffs beginnen. Auf welchem Platz Ad Astra Sarnen die Qualifikation beendet, dürfte sich an diesem Wochenende entscheiden. Nach 18 gespielten Runden ergatterten sie sich mit elf Siegen (zwei nach Verlängerung/Penaltyschiessen) und sieben Niederlagen (eine nach Verlängerung) insgesamt 32 Punkte. Dies reicht zurzeit für den vierten Tabellenrang. Nur einen Punkt dahinter lauert auf Platz fünf der UHC Sarganserland. „Es kümmert uns nicht, was hinter uns passiert. Unser Ziel ist der dritte Platz.“, meint der Sarner Trainer und frischgebackene Vater Michal Rybka auf die verbleibenden Spiele angesprochen. Auf diesem Platz befindet sich aktuell Unihockey Basel Regio mit 37 Punkten. Und genau auf diese Mannschaft trifft Ad Astra am Sonntag (18:00 Uhr, DFH Sarnen). Mit einem Sieg könnte der Punkterückstand auf zwei Punkte verkleinert werden. Damit würde der Druck auf den Tabellennachbar steigen und die Obwaldner in Lauerstellung bringen. Bei einer Niederlage wäre die Punktedifferenz wohl bereits zu gross, um den dritten Platz noch erreichen zu können.   Innerschweizer Derby Zuvor treffen die Obwaldner am Samstag auf den unangefochtenen Leader Zug United. Nur drei Punkte hat das Team rund um Superstar und Ligatopskorer Billy Nilsson in der bisherigen Qualifikation abgegeben. Neben der besten Offensive (177 erzielte Tore), stellen die Zuger auch die beste Defensive der Liga (74 erhaltene Tore). „Zug hat einen guten Lauf und besitzt herausragende individuelle Klasse. Es wird definitiv eine schwierige Aufgabe.“, weiss Rybka. „Wir werden uns aber nicht verstecken. Ohne Punkte wollen wir nicht heimfahren.“ In den vergangenen Jahren bezeichnete Ad Astra jeweils Mühe mit den Innerschweizer-Konkurrenten. Kein einziges Spiel konnte in den letzten drei Jahren gewonnen werden. Eine Möglichkeit, diese Serie zu brechen, bietet sich den Obwaldner am Samstag (17:00 Uhr, Hertihalle Zug).   Sonntag im Zeichen des Ad Astra Day Zum ersten Mal findet am Sonntag der Ad Astra Day statt. Nicht nur das mit Spannung erwartete Spiel der Herren gegen Basel Regio, sondern der ganze Tag soll zum Spektakel werden. Neben den sportlichen Highlights wird darum ein unterhaltsames Rahmenprogramm geboten. Zum Auftakt des Ad Astra Days trifft um 15.00 Uhr das Damen 1. Liga-Team auf Floorball Zürich Lioness. Nach dem Spiel nimmt sich der Obwaldner Torhüter des FC Luzern und Ad Astra-Fan Jonas Omlin Zeit für Autogramme (ab 17:00 Uhr). Gleichzeitig lädt das Ad Astra-Beizli ein zum Pasta-Plausch für alle Zuschauerinnen und Zuschauer. Nach der kulinarischen Stärkung geht es direkt weiter: Um 17.45 Uhr kommt es zur Taufe der brandneuen Ad Astra-Hymne....

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Drei Spiele der Wahrheit
Jan15

Drei Spiele der Wahrheit

Für das NLB-Team von Ad Astra Sarnen geht es im Jahr 2017 Schlag auf Schlag: Nach zwei Heimsiegen am vergangenen Wochenende trifft das Fanionteam heute Sonntag auswärts auf das Spitzenteam Floorball Thurgau.   B-Ligist Ad Astra Sarnen kommt immer besser in Fahrt. Nach einem verhaltenen Saisonstart, in welchem sich SIege und Niederlagen immer wieder abwechselten, haben sich die Sarner inzwischen auf dem vierten Tabellenrang etabliert und marschieren damit in grossen Schritten Richtung Playoff-Qualifikation. Mit fünf Siegen in Serie demonstrieren die Sarner zuletzt nicht nur ihre aufsteigende Form, sondern scheinen auch für die kommenden drei Spiele – allesamt gegen besser klassierte Gegner – gut gerüstet zu sein. Den Auftakt in dieses Unterfangen macht heute Sonntag das Auswärtsspiel in Weinfelden gegen das zweitplatzierte Team von Floorball Thurgau. Die Ostschweizer legten bisher eine grundsolide Saison aufs Parkett und mussten in den bisherigen 17 Saisonspielen erst dreimal das Spielfeld als Verlierer verlassen. Zwei Niederlagen resultieren gegen den Spitzenreiter aus Zug, eine aus dem Hinspiel gegen Ad Astra in Sarnen. Der 8:4-Heimsieg der Sarner vom letzten Herbst bildet aus Sicht des Coaches von Ad Astra, Michal Rybka, auch den spielerischen Höhepunkt der bisherigen Saison: «Im Hinspiel ist uns sowohl offensiv als auch defensiv ein sehr gutes Spiel gelungen.»   Herausforderung vor den Playoffs Das Wissen, wie man Spitzenteams bezwingt, bringen die Obwaldner definitiv mit. Rybka möchte das sonntägliche Spiel aber nicht als einzelne Partie betrachten, sondern sieht die drei bevorstehenden Spitzenspiele als Paket. «Die drei Begegnungen gegen Spitzenteams werden uns zeigen, wie gut wir momentan wirklich in Form sind. Ich erwarte sowohl in Sachen Intensität als auch im taktischen Bereich ganz andere Spiele als noch in den vergangenen Runden.» Allgemein ist Rybka überzeugt, dass seine Mannschaft in den kommenden Spielen sehr gute Leistungen zeigen muss, um zu Punkten zu kommen. «Eigentlich ist es egal, ob wir nun gegen Zug, Thurgau oder Basel spielen. Jeder Spieler muss sich nochmals steigern und seineLeistung über drei Spiele konstant hoch halten. Für uns geht es in den kommenden Wochen nicht nur um Punkte, sondern auch darum, ein gutes Gefühl für die in Kürze bevorstehenden Playoffs aufzubauen.»   Hinweise / Links: Das Spiel kann im Live-Stream von Swiss Unihockey verfolgt werden (Link). Swiss Unihockey: aktuelle Spiele und Tabelle der Herren NLB...

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Ad Astra gelingt der Start ins Jahr 2017
Jan09

Ad Astra gelingt der Start ins Jahr 2017

Ad Astra Sarnen gewinnt die ersten beiden Spiele im Jahr 2017. Gegen Ticino Unihockey resultiert ein deutlicher 11:3 Sieg, die Red Devils March-Höfe Altendorf werden mit 6:5 nach Verlängerung bezwungen.   Zum Auftakt in das neue Jahr zeigte Ad Astra gegen Ticino Unihockey eines der besten Startdrittel der bisherigen Saison. 5:0 lautete das Skore nach starken ersten 20 Minuten zu Gunsten des Heimteams. Besonders Roman Schöni zeigte sich effizient und in Spiellaune: Er zeigte sich für drei Sarner Tore im Startdrittel verantwortlich und lies später noch ein viertes Tor folgen. «Nach dem optimalen Start konnten wir die Partie gegen Ticino Unihockey souverän kontrollieren und liessen den Gegner nie richtig ins Spiel kommen», bilanzierte der Captain von Ad Astra zufrieden.   Ungefährdeter Sieg gegen Ticino Unihockey Im Hinspiel gegen Ticino war es insbesondere die Sturmlinie um die beiden Schweden Karlsson und Gustavsson, welche den Sarnern Sorgen bereitete. Diesmal gelang es den Obwaldnern jedoch, die Ausländer-Linie und wichtigste Waffe der Südschweizer aus dem Spiel zu nehmen. Selbst liess Ad Astra auf die fünf Tore im Startdrittel vier weitere im Mitteldrittel folgen. Am Ende sprach das Resultat auf der Anzeigetafel eine deutliche Sprache: 11:3 lautete das Skore zu Gunsten der Obwaldner, nachdem diese sämtliche drei Drittel für sich entscheiden konnten. Neben der abgeklärten Leistung des gesamten Kollektivs freuten sich die Sarner auch über den ersten Einsatz in der NLB-Meisterschaft von Silvan Gnos. Seine Leistung krönte der 21-Jährige gleich mit dem ersten Tor, wofür er mit der teaminternen Auszeichnung zum «Fox of the Game» belohnt wurde. «Den Einstand im Fanionteam auf diese Art zu feiern, ist optimal. Dies gibt Selbstvertrauen und Motivation für die Zukunft», meinte der gebürtige Sarner. Einen Wermutstropfen hatte Ad Astra dennoch zu beklagen: Routinier Gianluca „Gräzu“ Amstutz schied nach einem Zusammenprall im Schlussdrittel aus und musste deshalb auch am Sonntag passen.   Altendorf niedergerungen Nicht ganz so furios wie am Samstag starteten die Sarner am Sonntag ins Spiel gegen die Red Devils March-Höfe Altendorf. Die Gäste störten Ad Astra schon früh im Spielaufbau, was die Wirkung nicht verfehlte. «Wir hatten zu oft Mühe, den Ball sauber nach vorne zu spielen», bestätigte Coach Michal Rybka. So entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in welcher das Heimteam fünf Mal ein Tor vorlegte. Die Gäste aus der March hatten darauf aber jeweils eine Antwort bereit, sodass das Spiel beim Stand von 5:5 in die Verlängerung ging. In dieser wurde Roman Schöni nach überhartem Körpereinsatz früh auf die Strafbank geschickt. Es bedurfte einer Glanzparade des stark aufspielenden Mario Britschgi, dass Altendorf keinen zweiten Punkt mit nach Hause nahm. Der Zusatzpunkt blieb stattdessen in Sarnen: Ming konnte in der 67. Minute einen Abpraller über die Linie...

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Gelingt der Befreiungsschlag?
Okt15

Gelingt der Befreiungsschlag?

Am zweiten Wochenende in Folge bestreiten die NLB-Herren von Ad Astra Sarnen eine Doppelrunde. Am Samstag trifft Ad Astra zuerst auswärts auf die Red Devils March-Höfe Altendorf, am Sonntag zuhause auf Floorball Thurgau.   Die Meisterschaft ist noch keinen Monat alt und doch sind bereits fünf Spiele gespielt. Der Start ist den Obwaldnern, vor allem im Selbstverständnis der letzten, sehr erfolgreichen Jahre, nicht geglückt. Bereits sehen einige Branchenkenner die Sarner in der Krise. Hört man sich im Umfeld der Sarner jedoch um, ist von Krisenstimmung noch lange keine Rede. Coach Michal Rybka drückt es so aus: „Uns fehlt es noch in diversen Bereichen an der Feinabstimmung. Wir trainieren jedoch gut und kamen bisher in jedem Spiel zu unseren Chancen. Von Krise sprechen somit weder wir Trainer noch die Spieler.“   Zu viele Fehler im Spiel der Sarner In der Tat scheiterten die Obwaldner bei den bisherigen Niederlagen jeweils nicht (nur) am zu starken Gegner. Auch die mangelnde Chancenauswertung und zu einfache Fehler sind triftige Gründe. Um die Kritiker Lügen zu strafen und in der Tabelle nach oben zu klettern, ist jedoch ganz klar, dass an diesem Wochenende Punkte gefragt sind. Eher erwartet werden kann dies am Samstag gegen die Roten Teufel aus Altendorf (16:30 Uhr, MZH Altendorf). Die Ausserschwyzer verzeichneten auf diese Saison hin einige gewichtige Abgänge und sind nach der erfolgreichen letzten Spielzeit und dem vierten Tabellenrang ebenfalls noch auf der Suche nach der Form.   Floorball Thurgau als Gradmesser Am Sonntag treffen die Obwaldner dann auf das bisher verlustpunktlose Floorball Thurgau (18:00 Uhr, DFH Sarnen). Ein Spiel, welches man gemäss Michal Rybka gewinnen darf und nicht gewinnen muss: „Die Thurgauer verfügen über ein enormes Potenzial und haben dieses sowohl in der Vorbereitung als auch in den bisherigen Meisterschaftsspielen gezeigt. Vielleicht brauchen wir aber genau  ein solches Spiel, um befreit und ohne Druck aufspielen zu können und damit uns der Knoten endlich platzt.“    Link: Vorschau der Red Devils March-Höfe...

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Herren: Ein entscheidendes Wochenende
Apr08

Herren: Ein entscheidendes Wochenende

Mit 1:2 liegt Ad Astra Sarnen in den Auf-/Abstiegsplayoffs gegen den UHC Thun im Hintertreffen. In den beiden Spielen vom bevorstehenden Wochenende wollen die Obwaldner die Serie drehen.   Drei Partien der Auf-/Abstiegsplayoffs um einen Platz in der NLA sind zwischen Ad Astra Sarnen und dem UHC Thun absolviert. Dank dem Sieg im Heimspiel am vergangenen Sonntag sind die unterklassigen Obwaldner definitiv auch in der Serie angekommen. Noch mit zwei zu eins Siegen führt der Vertreter aus dem Oberhaus die best of seven Serie an. Zum nächsten Spiel hat Ad Astra am Samstag (19:00 Uhr) wieder auswärts in der Thuner MUR-Halle anzutreten. Das erste Spiel in der berüchtigten Halle mit Parkettboden konnte der UHC Thun mit 8:3 deutlich für sich entscheiden. „Thun war in diesem Spiel in der Startphase klar besser als wir und konnte aus dieser Überlegenheit früh Kapital schlagen. Wir hatten unsere Chancen ebenfalls, aber den direkten Zug zum Tor liessen wir zu oft vermissen“, fasst der Sarner Routinier Nico Pulfer die Gründe der Auswärtsniederlage zusammen.   Auswärtssieg gefordert Wollen Pulfer und seine Teamkollegen den Aufstieg in die höchste nationale Liga realisieren, ist mindestens ein Sieg in Thun gefordert. „Das ist definitiv eine schwierige, aber keine unlösbare Aufgabe. Auch wenn Thun zuhause jeweils höher steht und ein aggressiveres Pressing aufzieht als auswärts. Aber das wissen wir jetzt und wir werden darauf gefasst sein“, so Pulfer. Sarnens Coach Michal Rybka hat sein Rezept gegen die hochstehenden Thuner bereitgelegt: „Mehr Ruhe am Ball und überlegte Entscheidungen in der Spielauslösung werden wichtig sein.“   Umstellungen in der Aufstellung Einer, der die dafür notwendigen Fähigkeiten in einem ausgeprägten Mass mitbringt, ist der gebürtige Zuger Nico Pulfer. „Nico ist sehr ballsicher und hat eine gute Übersicht“, weiss Rybka die Qualitäten Pulfers zu schätzen. Der 28-Jährige wechselte im Winter-Transferfenster der Saison 2014/2015 in das Obwaldnerland und hat sich auf Anhieb zu einer wichtigen Stammkraft in der Equipe von Ad Astra Sarnen gemausert. „Nico ist polyvalent einsatzbar. Wir können ihn sowohl auf der Verteidiger-, als auch auf der Center-Position einsetzen. Das ist sehr wertvoll für uns, weil es uns zusätzliche Optionen in der Aufstellung gibt“, so Rybka. Diese Vielseitigkeit machte sich der Tscheche am Wochenende zu nutzen: Spielte der durch zwei Saisons beim HC Rychenberg Winterthur NLA-erprobte Pulfer am Samstag noch als Center, wurde er am Sonntag nach einigen Umstellungen in den Linien wieder in der Verteidigung eingesetzt. „Auch die Aufstellung von Cornel von Wyl hat sich für uns ausbezahlt gemacht. Er war ein belebendes Element in unserem Spiel“, kommentiert Rybka eine weitere wichtige Umstellung in seiner Mannschaft.   Erstmals über 1‘000 Zuschauer in der Sarner Dreifachhalle? In welcher Aufstellung Rybka Ad Astra am...

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