Herren: Auf schnellstem Weg in die Halbfinals
Feb27

Herren: Auf schnellstem Weg in die Halbfinals

Ad Astra Sarnen gewinnt Spiel drei der Playoff-Viertelfinalserie gegen das UHT Schüpbach klar mit 10:3 und zieht somit auf schnellst möglichem Weg in die Halbfinals ein. Dort treffen die Obwaldner auf die Iron Marmots Davos-Klosters.   Nach 60 Minuten sprach das Resultat zwischen Ad Astra Sarnen und dem UHT Schüpbach erneut eine deutliche Sprache: Gleich mit 10:3 konnten sich die Obwaldner durchsetzen und damit auf schnellstmöglichem Weg die Playoff-Viertelfinalserie gegen die Emmentaler für sich entscheiden. Dies nachdem die Ad Astra bereits die ersten beiden Partien klar mit 12:3 und 10:3 gewinnen konnte. „Heute war unsere Leistung spielerisch nicht so gut wie in den beiden Partien am vergangenen Wochenende“, kommentierte Verteidiger Jonas von Wyl das Spiel. „Schlussendlich haben wir nichts desto trotz ohne grosse Mühe gewonnen und den benötigten dritten Sieg eingefahren.“   Mässiger Start in die Partie Bis zum ersten Treffer mussten sich die zahlreich erschienenen Zuschauer einige Minuten gedulden. In der achten Minute war es dann soweit, dafür trafen die Sarner innert lediglich zwölf Sekunden gleich doppelt. Zuerst konnte Pulfer mit einem platzierten Schuss das Skore eröffnen, danach musste Kronenberg nach wunderbarer Vorarbeit durch von Rotz nur noch ins leere Tor einschieben. Als dann in der 14. Minute mit Amstutz auch die dritte Sarner Sturmlinie einen Torerfolg feiern konnte und die Führung für das Heimteam auf 3:0 erhöhen konnte, schien der Mist bereits geführt. Schüpbach steckte jedoch nicht auf und kam nach einem unglücklichen Wechsel der Sarner in der 16. Minute seinerseits zum ersten Torerfolg an diesem Abend. Lehmann konnte den ihm gewährten Platz nutzen und mit einem Weitschuss den Anschlusstreffer realisieren. Liechtis Überzahltreffer kurz vor dem ersten Seitenwechsel zum 3:2 brachte die Spannung dann definitiv wieder zurück in die Partie.   Tordebüt von Reber im Fanionteam Im Mitteldrittel flachte das Spiel zunächst ab, wobei Sarnen zwei Mal nur mit Glück um einen weiteren Gegentreffer herumkam. Das aus spitzestem Winkel erzielte 4:2 durch Eronen nahm den Gästen jedoch in der Folge die Luft. Bis zum zweiten Seitenwechsel konnte Ad Astra noch zwei weitere Tore zur beruhigenden 6:2-Führung nachlegen. Diesen komfortablen Vorsprung liess sich das Heimteam im Schlussdrittel nicht mehr nehmen. Highlight des Schlussdrittels war dann der letzte Treffer zum 10:3, welchen Jungspund Claudio Reber erzielen konnte. Der Verteidiger erzielte sein erstes NLB-Tor und setzte damit die Kirsche auf den Kuchen.   Erfolgsserie hält an Der Erfolg gegen Schüpbach ist gleichbedeutend mit dem zehnten Sieg in Serie für Ad Astra Sarnen. Seit dem Jahreswechsel konnten die Obwaldner jedes Spiel für sich entscheiden. „Dieser Lauf gibt viel Selbstvertrauen, das wir nun in die weiteren Spiele mitnehmen können“, schaut von Wyl bereits voraus. In den Playoff-Halbfinals treffen die Sarner auf die...

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Herren: Siegesserie ausgebaut
Jan18

Herren: Siegesserie ausgebaut

Ad Astra Sarnen bezwingt die Iron Marmots Davos-Klosters mit 7:5 und gewinnt damit auch das vierte Spiel im Jahr 2016.   Die Sarner brauchten lange, bis sie gegen Davos endlich richtig in die Gänge kamen. Bei Spielhälfte stand erst ein Tor auf Seiten des Heimteams zu Buche und deren zwei für die Gäste. Als dann Baumgartner nach einem Querpass von Rizzi durch den Slot das leere Tor vor sich hatte und nur noch einschieben musste, führten die Gäste in der 32. Minute gar mit 1:3. Von Ad Astra war also eine Reaktion gefordert. Und diese kam schnell. Keine halbe Minute nach dem Treffer der Gäste konnte Abegg nach einer Freischlag-Variante zum zweiten Mal für seine Farben einnetzen. „Es war bezeichnend, dass wir für das zweite Tor eine Freischlag-Situation benötigten. Zuvor war uns aus dem Spiel heraus nicht allzu viel gelungen“, kommentierte Abegg die Szene. Als dann ein Davoser auf die Strafbank geschickt wurde, bot sich den Obwaldnern die Gelegenheit in Überzahl den Spielstand wieder auszugleichen. Dank einem platzierten Schuss von Topskorer Roman Schöni gelang dies auch. Das Heimteam war nun sichtlich in Fahrt. Wieder keine Minute später führte ein schnell vorgetragener Angriff über Kronenberg und von Rotz zum nächsten Treffer und Sarnen lag erstmals an diesem Abend in Führung. Mit einem Timeout versuchte daraufhin der Coaching-Staff der Gäste den Obwaldnern den Schwung zu nehmen. Dies gelang nur bedingt. Kurz vor der zweiten Drittelspause schoss Amstutz gar noch das 5:3 für Ad Astra.   Chaotische Schlussminuten Als erneut Amstutz in der 44. Minute das 6:3 erzielte, wähnten die Sarner die drei Punkte bereits im Trockenen. Davos steckte jedoch nicht auf und kam sieben Minuten vor Schluss in Überzahl dank Baumgartners zweitem Treffer auf 6:4 heran. Noch blieb den Gästen also genügend Zeit für weitere Tore. Das nächste folgte in der 57. Minute, als Buchli nach einem weiten Auswurf von Hartmann den Ball zum 6:5 über die Linie wursteln konnte. Die vom Spielstand her aufkommende Hektik wurde vom ansonsten soliden Schiedsrichterduo in der Schlussphase zusätzlich befeuert. Strafen auf beiden Seiten bremsten den Spielfluss und sorgten für Diskussionen und Unübersichtlichkeit. Trotz teilweise zweifacher Unterzahl in den letzten Minuten musste sich Amrein im Tor von Sarnen kein sechstes Mal mehr bezwingen lassen. Stattdessen traf Zurmühle in der Schlussminute noch zum Schlussstand von 7:5 ins leere Tor, als Davos alles auf eine Karte setzte und den Torhüter durch einen zusätzlichen Feldspieler austauschte.   Umstellung in den Linien bringen den Erfolg „Wir hatten lange Zeit Mühe, uns zwingende Torchancen herauszuspielen“, meinte Abegg nach der Partie. „Erst ab Spielmitte wurde es besser, dann kamen wir auch zu unseren Toren.“ Sarnens Coach Rybka reagierte auf die schwache...

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Herren: Die Playoffs im Fokus
Jan15

Herren: Die Playoffs im Fokus

In der viertletzten Runde der NLB-Qualifikation trifft Ad Astra Sarnen zuhause auf die Iron Marmots Davos-Klosters (Samstag, 19:00 Uhr, DFH Sarnen). Mit dem Playoff-Ticket im Sack blicken die Obwaldner bereits nach vorne.   Dank der erfolgreichen Doppelrunde am letzten Wochenende und der vollen Punkteausbeute aus den Spielen gegen Thurgau und Zürisee, konnte sich Sarnen ein Polster von sieben Punkten auf Tabellenrang drei erarbeiten und das Playoff-Ticket definitiv sichern. In Runde 19 treffen die Herren am Samstag zuhause auf die Iron Marmots Davos-Klosters. Die Bündner, welche letzte Saison die Qualifikation gewannen und sich den Titel in der Nationalliga B holten, spielen dieses Jahr eine verhaltene Saison. Aktuell auf Rang sieben liegend, sind sie mitten in den Kampf um die letzten zwei Playoff-Plätze involviert. Sarnen hingegen sollte in den verbleibenden vier Quali-Spielen Rang zwei in der Tabelle der NLB kaum mehr zu nehmen sein. Davoser in Sarnens Reihen Dass Ad Astra in dieser Saison bis anhin die erwünschten Resultate liefern kann, ist nicht zuletzt auch der taktischen Ausrichtung zu verdanken. Im Hinblick auf die Partie gegen Davos kann Coach Michal Rybka diesbezüglich auf Insider-Wissen von einem seiner Spieler zurückgreifen. Marcel Kramelhofer, seit dieser Saison bei Ad Astra, ist in Davos aufgewachsen und spielte vor seinem Wechsel in die Zentralschweiz nur für die Iron Marmots. Dementsprechend gut kennt er die Spieler des samstäglichen Gegners sowie auch einige Details zu ihrer Spielweise. „Ich habe unserem Staff natürlich ein paar Inputs gegeben, was gegen Davos funktionieren könnte und worauf wir achten müssen“, so der 23-jährige Verteidiger. Spitzbübisch lächelnd kann sich der defensiv-Spezialist einen kleinen Seitenhieb an seine Ex-Teamkollegen nicht verkneifen: „Das Resultat aus dem Hinspiel gegen Davos zeigt, dass meine Tipps damals vermutlich nicht so schlecht waren.“ Diskussionslos mit 2:10 gewannen die Obwaldner das angesprochene Auswärtsspiel in den Bündner Bergen. „Die drei Punkte wollen wir auch diesmal gewinnen“, so Kramelhofer. „Jeder Sieg bringt uns mehr Selbstvertrauen und im Hinblick auf die Playoffs brauchen wir möglichst viel davon.“ Ob Kramelhofer und seine rot-schwarzen Teamkollegen ihr Selbstbewusstsein am Samstag weiter stärken können, zeigt sich ab 19:00 Uhr in der DFH...

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Herren: Überzeugende Darbietung in Davos
Nov16

Herren: Überzeugende Darbietung in Davos

Ad Astra Sarnen bezwingt die Iron Marmots Davos-Klosters auswärts deutlich mit 2:10. Damit ist den Obwaldnern die Rückkehr in den Meisterschaftsbetrieb der NLB nach zweiwöchiger Pause optimal geglückt.   „Es ist wichtig, dass wir von Anfang an das Tempo bestimmen“, wies Michal Rybka seine Mannschaft vor dem Auswärtsspiel in Davos an. Die Sarner wussten die Vorgabe ihres Trainers umzusetzen und starteten mit viel Ballbesitz in die Partie. Diesen wussten sie dank einer optimalen Chancenauswertung auch in Zählbares umzumünzen. In der 6., der 7. und der 8. Minute konnten die Obwaldner dreimal in kurzer Folge einnetzen und sich ein kleines Polster erarbeiten. „Die Effizienz in der Startphase war heute definitiv der Schlüssel zum Sieg“, meinte Andy Kronenberg nach der Partie. „In den letzten Spielen war die Effizienz nicht unbedingt unsere Stärke und auch im Training in der vergangenen Woche war dies ein Schwachpunkt von uns. Umso besser, dass es heute für einmal anders war.“   Nie in Bedrängnis Auch in das zweite Drittel starteten die Sarner besser als das Heimteam. In der 23. Minute konnte Kronenberg einen Abpraller zur 0:4-Führung über die Linie drücken. Trotzdem steckten die Davoser in der Folge nicht auf und drückten auf den Anschlusstreffer. Die Druckphase des Heimteams wurde jedoch durch eine Strafe gebremst, welche die Sarner durch den vierfachen Torschützen Tatu Eronen kaltblütig ausnützen konnten. Bis zum zweiten Seitenwechsel konnte Ad Astra noch zwei weitere Tore zur deutlichen 0:7-Führung nachlegen. Damit war der Mist zu Gunsten der Gäste definitiv geführt. Diese liessen darum im letzten Drittel die letzte Konsequenz vermissen, sodass das Heimteam doch noch zu zwei Torerfolgen kam. „Dass wir diese zwei Gegentore in Überzahl kassiert haben, ist der einzige Negativpunkt am heutigen Abend“, sagte Kronenberg. „Ansonsten gibt es an unserer Leistung nicht viel auszusetzen.“   Spezielles Spiel für zwei Sarner Neben dem Sarner Flügelstürmer Andy standen in Davos noch zwei weitere Kronenbergs auf dem Feld. Die anderen beiden als Schiedsrichter. „Meine beiden Brüder haben schon einmal ein Spiel gepfiffen, in welchem ich gespielt habe. Das ist aber schon lange her. Heute habe ich nichts an ihrer Leistung auszusetzen“, meinte der Jüngste der drei Kronenbergs nach dem Spiel. Auch für Marcel Kramelhofer war die Partie gegen Davos eine besondere. Auf diese Saison hin wechselte der 23-Jährige vom Bündner- ins Obwaldnerland und freute sich entsprechend, dass er seine ehemaligen Teamkollegen gleich im ersten Aufeinandertreffen besiegen konnte. „Im letzten Jahr konnte ich mit Davos Sarnen zwei Mal bezwingen. Dass ich nun wieder auf der Siegerseite stehe, wenn auch jetzt auf der anderen Seite, freut mich natürlich sehr“, meinte der gebürtige Klosterser mit einem Grinsen im Gesicht. Dank diesem Sieg können die Sarner ihre Position in der...

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Herren: Schwieriges Auswärtsspiel in Davos
Nov13

Herren: Schwieriges Auswärtsspiel in Davos

Nach einem zweiwöchigen Meisterschaftsunterbruch treffen die Sarner am Samstag auswärts auf die Iron Marmots Davos-Klosters. Gegen die Murmeltiere, die letztes Jahr völlig überraschend aber verdient Qualifikationssieger wurden, hat Ad Astra noch eine Rechnung offen. Sowohl im ersten Spiel der Saison zuhause, als auch auswärts im Bündnerland mussten die Obwaldner gegen die Davoser das Feld in der vergangenen Saison als Verlierer verlassen. Besonders das Spiel vor eigenem Anhang, welches glatt mit 4:10 verloren ging, ist den Sarnern noch schmerzhaft in Erinnerung. Für den Neo-Sarner Marcel Kramelhofer, der in Klosters aufgewachsen ist und letztes Jahr noch für die Murmeltiere auflief, ist das Spiel am Samstag eine spezielle Begegnung. Er erinnert sich: „Wir verfügten über einen super Zusammenhalt in der Mannschaft und über drei ausgeglichene Linien. Jede davon war imstande, ein Spiel zu entscheiden. Nach dem guten Start kamen wir in einen regelrechten Flow und wussten, dass wir auch Spiele gewinnen können, in denen wir zurück lagen.“ Er freut sich auf die Begegnung und ist überzeugt, dass Ad Astra, seine neue Mannschaft, durchaus das Zeug hat, die Bündner zu bezwingen. „Es wird sicher ein schwieriges Spiel. Die Mannschaft ist heimstark und die Fans sind heissblütig. Ich bin aber überzeugt, dass es auch für Davos kein einfaches Spiel wird.“ Zweifellos befinden sich die Davoser in dieser Spielzeit bisher noch nicht in derselben Verfassung wie vor Jahresfrist. Der Start in die Saison lief bisher eher harzig, was sich auch auf dem momentanen Tabellenplatz widerspiegelt. In den bisherigen sieben Spielen konnten die Sarner genau doppelt so viele Punkte einfahren wie der Konkurrent aus Graubünden. Damit die Punktedifferenz zu Gunsten der Obwaldner weiter ausgebaut werden kann, ist aus Sicht der Sarner am Samstag eine einwandfreie und engagierte Leistung gefordert. Denn unlängst ist bekannt: In dieser Liga kann jeder jeden schlagen, was auch Verteidiger Kramelhofer bestätigt. Er ergänzt: „ Ich werde aber alles dafür tun, dass Ad Astra in dieser Saison die drei Punkte aus Davos mitnehmen...

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