Mit diesem Kader soll die Mission Ligaerhalt gelingen
Gut fünf Monate ist es her, seit Ad Astra Sarnen den Aufstieg in die NLA in Kloten realisierte. Nach der intensiven Vorbereitungsphase steht der Auftakt in die neue Saison nun unmittelbar bevor. (Luzerner Zeitung) Ad Astra Sarnen darf sich in der neuen Spielzeit in der NLA mit den besten Mannschaften der Schweiz messen. Das Gros des Sarner Aufstiegsteams blieb beisammen, vier Abgängen stehen ebenso viele Zuzüge gegenüber. Headcoach Eetu Vehanen stellt sein Kader mit all denjenigen Spielern vor, welche die rund fünfmonatige Vorbereitungsphase absolviert haben und ab Samstag die Mission Ligaerhalt in Angriff nehmen. Mario Britschgi #1 Torhüter | Jahrgang 1990 | Schweizer War über Jahre hinweg ein Top-Torhüter in der NLB und wird auch in der NLA zu den besten Torhütern gehören. Ist gross, reflexstark, mit einem überdurchschnittlich guten Auswurf gesegnet und hat zudem eine Winner-Mentalität, die seinesgleichen sucht. Pascal Amrein #26 Torhüter | Jahrgang 1994 | Schweizer Unser Torhüter Nummer zwei und für diese Rolle eigentlich zu gut. Eine ruhige Persönlichkeit mit einer guten Technik. Ein absolut verlässlicher Rückhalt. Jaska Kunelius #4 Verteidiger (neu) | Jahrgang 1985 | Finne Teamsenior und Vorzeigekämpfer der alten Schule. Weder der talentierteste noch der technisch beste oder schnellste Spieler, aber ein lebendiges Beispiel dafür, wie weit man es mit einer top Einstellung und einem grossen Willen bringen kann. Valerio Läubli #9 Verteidiger | Jahrgang 1989 | Schweizer Seine Stärke ist das Spiel mit dem Ball. Liebt Dribblings in 1:1-Situationen. Spielt immer dann am besten, wenn es eng ist. Einer der wenigen Sarner mit NLA-Erfahrung (2 Saisons bei GC Unihockey, 2009 bis 2011). Marcel Kramelhofer #12 Verteidiger (neu) | Jahrgang 1992 | Schweizer / Österreicher Als Doppelbürger spielt er für das Österreichische Nationalteam. Ist nicht der schnellste, kompensiert dies jedoch mit schnellen Händen und einem guten Vermögen, das Spiel zu lesen. Hat das Potential, sich während der Saison zu einem guten NLA-Spieler zu entwickeln. Robin Markström #14 Verteidiger | Jahrgang 1990 | Schwede Ein aggressiver Offensiv-Verteidiger mit einem Schuss von Weltklasse-Format. Im Vorjahr mit mehr als einem Tor pro Spiel (!) unser Top-Torschütze. Ist dank seiner Schussgewalt ein Experte für das Überzahlspiel. Spielt mit vielen Emotionen und ist einer der Lieblinge unserer Fans. Jonas von Wyl #19 Verteidiger | Jahrgang 1994 | Schweizer Der älteste der drei von Wyl-Brüder ist ein sehr mannschaftsdienlicher Spieler, der jede Position auf dem Feld spielen kann. Setzt seine grosse Postur gerne im Duell Mann gegen Mann ein. André Muff #21 Verteidiger (Förderkader) | Jahrgang 2001 | Schweizer Talentierter Junior, ist neu im Förderkader mit dabei und muss sich erst noch daran gewöhnen, gegen Männer zu spielen. Technisch begabt, körperlich noch nicht ganz auf der...
Vom Trainingslager in Finnland direkt ans Cup-Spiel
Nach dem Trainingslager in Finnland gilt es heute Freitag nach längerem Unterbruch wieder ernst für die Unihockeyaner von Ad Astra Sarnen. Im Cup treffen die Obwaldner auf die White Indians Inwil-Baar. (Obwaldner Zeitung) Vier Wochen verbleiben bis zum Saisonstart in der Unihockey-NLA. Während einige Liga-Konkurrenten von Ad Astra Sarnen kürzlich in Prag am bekannten Vorbereitungsturnier Czech Open weilten, zog es die Obwaldner zur Vorbereitung auf die neue Saison in die Finnische Pampa. Dass die Sarner nach Eerikkilä im Süden Finnlands reisten, hat seinen Grund: Headcoach Eetu Vehanen, selbst ein Finne, absolvierte an diesem Ort eine professionelle Trainerausbildung. „Die Bedingungen im Resort in Eerikkilä sind absolut top. Wir konnten uns fünf Tage lang voll und ganz dem Unihockey widmen“, so Vehanen. Cup-Spiel zum Abschluss einer intensiven Woche In Finnland konnte der Headcoach der Sarner beinahe aus dem Vollen schöpfen: Von 22 Spielern im Kader fehlte mit Robin Markström nur ein Einziger. Vehanen: „Den Fokus in den Hallentrainings haben wir auf unser Defensivsystem gelegt.“ Scheint sinnvoll: Als Underdog in der neuen Liga wird es für die Sarner essentiell sein, in der Verteidigung sicher zu stehen. Testen konnten die Sarner das taktische Verhalten im Spiel am Donnerstagabend gegen den finnischen Vize-Meister TPS Salibandy aus Turku, trainiert vom ehemaligen Sarner Söldner Janne Kainulainen. Das Kräftemessen endete mit 2:12 zu Gunsten der Finnen, welche Ad Astra insbesondere technisch überlegen waren (Tore für Sarnen: Savinainen und Dubacher). „Für uns war dieser Test sehr wertvoll. Wir haben gesehen, woran wir noch arbeiten müssen. Trotz der resultatmässig hohen Niederlage war aber definitiv nicht alles schlecht, es gab einige Ansätze die mir sehr gut gefallen haben. Zudem haben wir definitiv die Trainings der letzten Tage in den Beinen gespürt“, zog Vehanen Bilanz. Bereits am Abend nach der Ankunft in der Schweiz geht das happige Programm für die Sarner weiter: Im Cup 1/32-Final trifft Ad Astra auf die White Indians Inwil-Baar (19:00 Uhr, Waldmann-Halle Baar). „Klar, die Ansetzung der Partie ist nicht ganz optimal für uns. Aber allen Umständen zum Trotz wäre alles andere als das Weiterkommen eine herbe Enttäuschung“, meint Vehanen. Nach dem Cupspiel am Freitag endet für die Spieler von Ad Astra eine intensive Vorbereitungswoche. „Nächste Woche wird definitiv nicht ganz so streng wie die letzte“, schmunzelt Vehanen. „Allerdings gilt es für uns, die letzten vier Wochen vor dem Saisonstart möglichst optimal zu nutzen. Allzu fest werden wir darum die Schraube sicher nicht lockern.“ Bevor die NLA-Meisterschaft am 14. September mit einem Heimspiel gegen den UHC Uster startet, stehen für die Sarner noch drei weitere Vorbereitungsspiele auf dem Programm. Wie gut die Sarner für die höheren Aufgaben in der NLA gewappnet sind, wird sich danach...
Ad Astra Sarnen setzt auf Verstärkung aus dem hohen Norden
Schon bald startet Ad Astra Sarnen in die erste Saison in der NLA. Wie schon im Vorjahr werden die Obwaldner mit vier ausländischen Verstärkungsspielern antreten und damit das Ausländer-Kontingent voll ausschöpfen. (Obwaldner/Luzerner Zeitung) Mitte September beginnt für die Unihockeyaner von Ad Astra Sarnen die Meisterschaft. Erstmals in der Vereinsgeschichte spielen die Obwaldner in der NLA und können sich somit mit den besten Teams der Schweiz messen. Neu ist auf diese Saison hin jedoch nicht nur die Liga-Zugehörigkeit der Sarner, sondern auch die Ausländer-Regelung des Unihockey-Verbands. Ein Gentlemen’s Agreement besagt, dass in der Saison 2019/2020 maximal vier Ausländer auf dem Matchblatt stehen dürfen. Ab der Saison 2020/2021 werden noch drei Verstärkungsspieler mit fremdem Pass erlaubt sein. „Ich gehe davon aus, dass die neue Regelung keine grossen unmittelbaren Veränderungen auf die Stärkeverhältnisse der Teams haben wird. Es gab schon in der Vergangenheit nur wenige Vereine, welche mit mehr als vier Ausländern angetreten sind“, meint Gianluca Amstutz, ehemaliger Spieler und seit dem letzten Jahr Sportchef von Ad Astra Sarnen, zum Gentlemen’s Agreement. Ad Astra schöpft Ausländer-Kontingent aus Wie schon im Vorjahr hat sich Ad Astra auch dieses Jahr mit vier ausländischen Feldspielern verstärkt. „Aufgrund unserer geographischen Lage ist es nicht einfach Verstärkungsspieler mit Schweizer Pass nach Sarnen zu lotsen. Dafür muss schon vieles stimmen. Folglich sind für uns gute Ausländer ein wichtiger Faktor, um bestehen zu können gegen die starke Konkurrenz“, begründet Amstutz das Engagement der ausländischen Spieler. Die Verträge mit dem Schweden Robin Markström und dem Finnen Lauri Liikanen verlängerte Ad Astra bereits im vergangenen Frühjahr. Markström nimmt seine vierte, Liikanen seine dritte Saison in Obwalden in Angriff. Mit Kaapo Savinainen und Jaska Kunelius stossen zwei weitere Finnen neu zu Ad Astra. Komplettiert wird die Finnen-Fraktion in Sarnen durch den Headcoach Eetu Vehanen, welcher in seine zweite Saison mit Ad Astra steigen wird. Sportchef Amstutz ist zufrieden mit dem Sarner Ausländer-Quartett: „Unsere Ausländer bringen allesamt grosse Erfahrung und Qualitäten mit. Wir zählen auf sie als Leader auf und neben dem Feld, zudem haben sie eine Vorbildfunktion für unsere Junioren.“ Der 33-jährige Kunelius wurde vom Verein nicht nur als Spieler für das NLA-Team, sondern auch als Junioren-Coach verpflichtet. „Für die Junioren-Förderung ist es essentiell, qualifizierte Trainer zu haben. Diese zu finden, ist jedoch nicht einfach. Die Verpflichtung von Jaska ist darum in doppelter Hinsicht sehr wertvoll für uns“, kommentiert Ad Astra-Präsident André Küchler. Da fragt sich der Aussenstehende, welchen Kosten diese Engagements für den Verein aufwerfen. „Die Coaches werden von uns finanziell für ihr erhebliches Engagement entschädigt. Aus finanziellen Gründen setzt heutzutage niemand auf die Karte Unihockey, obwohl das Ganze in den letzten Jahren immer professioneller geworden ist. Auch...
Unihockey Trainingslager 2019
Das 23. Unihockeytrainingslager der Junioren, welches vom Sonntag 21. bis Samstag 27. Juli in Disentis stattgefunden hatte, ist nun auch schon wieder Geschichte. Es durften mehr als 50 unihockeybegeisterte Junioren ihre Fähigkeiten in Sache Unihockey ausbauen und eine lustige Lagerwoche im Bündnerland erleben. Das Trainingslager startete am 21. Juli, wie immer für die Leiter etwas früher im Restaurant Jordan. Nach einer Sitzung und dem Verladen der Fahrzeuge, trafen um 11.15 die ersten Junioren in der Ei ein. Nachdem der Doppelstöckercar mit den Teilnehmern aus Obwalden, Nidwalden, Luzern und Uri beladen war, ging die lange Reise los. Nach mehr als drei Stunden Fahrt und einigen fragen, wie: Wie lange geht es noch? Sind wir bald da? Wann gibt es eine Pause? … kamen wir endlich in Disentis an und bezogen die Unterkunft. Diese befand sich dieses Jahr zwischen, beziehungsweise unter der Halle und dem Fussballplatz. Es war eine Zivilschutzanlage, welche viel Platz bietet und somit auch viele Möglichkeiten bot. Sei es Fliegen sammeln für die Lagerolympiade, Kartenspiele spielen, Pingpong turniere machen, Kubb spielen oder andere Lageraktivitäten. Für alles war genügend Platz vorhanden. Nachdem alle ein Schlafplatz gefunden haben, ging es in der Halle weiter mit Schussübungen, einigen Unihockeytricks und einem Unihockey und Fussballspiel. Anschliessend gab es Abendessen und die erste Nacht brach an. Der erste offizielle Trainingstag begann wie jedes Jahr mit einem Morgenspaziergang. Anschliessend folgte das Frühstück und zwei Trainingseinheiten. Diese wurden in zwei Gruppen durchgeführt. Eine Gruppe bestand aus einem Grossfeldteam mit den etwas älteren Junioren und eines aus den Jüngeren, welche Kleinfeld spielten. Die Grossfeldgruppe hatte zuerst ein Hallentraining und anschliessend ein Aussentraining. Die Jüngeren starteten auf dem Kunstrasen vor der Unterkunft und wechselten später in die Halle. Da wir, wie schon erwähnt, die Halle direkt auf der Unterkunft hatten, war die Mittagspause einiges länger als in den letzten Jahren. Somit konnte die Zeit für diverse Aktivitäten genutzt werden und man war innert kürzester Zeit bereit für die Trainings. Am späteren Nachmittag ging es weiter mit einem Polysportiven Teil, bei welchem man sich Punkte für die Lagerolympiade sammeln konnte. Wie schon im Jahr zuvor wurden alle Teilnehmer an 6 Nationen zugeteilt. Es waren die vier besten Unihockeynationen Schweden, Finnland, Tschechien und Schweiz, sowie Neuseeland und Japan vertreten. Heute konnten die Teams Punkte beim Handball und Brennball sammeln. Nach dem polysportiven Teil ging es weiter mit einer dritten Trainingseinheit. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Aussentraining Nr 1 der Kleinfeldtruppe in #DisAndThis #Lager #Unihockey #Sommertraining #Junioren #Disentis #graubünden Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Jul 22, 2019 um...
AAS Inside: Interview mit Simon Abächerli
Der heutige Interviewpartner ist schon eine Weile Teil der Ad Astra Familie. Lange spielte er selbst im Tor und half viel bei diversen Mannschaften zwischen den Pfosten aus. Doch vermehrt sieht man ihn nicht mehr auf, sondern um das Feld mit einer Kamera in der Hand. Er ist an vielen Anlässen und Spielen in der Halle anzutreffen und dokumentiert das Geschehen. Doch wenn wirklich wichtige Spiele anstehen, welche in die Geschichtsbücher eingehen, macht er lieber Ferien. Er verpasste den erstmaligen Aufstieg vom Herren I in die NLB. Und als ob das nicht genug wäre, war er auch beim Aufstieg in die NLA nicht dabei und weilte im Ausland 😉. Name: Simon Abächerli Spitzname: Simon the Cat, Abi Geburtsdatum: 17. Juli 1996 Position und Aufgaben im Verein: – Torhüter – Vereinsfotograf – ehemaliger Trainer – mithilfe bei der Website, Archiv erstellen, … – Verfasser AAS Inside 😁 Rückennummer: #44 Bei Ad Astra seit: 2005, vielleicht aber auch schon länger Vorherige Vereine: – Motto: «Fotografieren ist mehr als auf den Auslöser drücken.» Alex Bitterli: Du warst als Junior noch aktiver Goalie. Sieht man dich heute auch noch regelmässig zwischen den Pfosten? Simon Abächerli: Wie du bereits sagst, war ich in meiner Juniorenzeit sehr aktiv. Ich trainierte phasenweise mehr als 4x in der Woche und half bei fast allen Teams zwischen den Pfosten aus. Egal ob Junioren, Damen oder auch Herren Teams. Bis auf einige Damen-II Trainings in Luzern und ein Training als Ersatztorhüter mit den Junioren von Basel Regio blieb ich jedoch immer Rot Schwarz treu. Wieso Basel Regio? Dies führt mich zurück zur eigentlichen Frage. Aktuell sieht man mich immer weniger zwischen den Pfosten. Seit ich bei Sarnen aufgehört habe aktiv zu spielen, aufgrund des Studiums in Basel, trifft man mich nur noch ab und zu an einem Plausch-Turnier oder beim Plausch Team von Sarnen an. Etwas regelmässiger jedoch findet man mich im Unisport Basel. Doch auch da komme ich eher raus aus dem Kasten und sogar das Feld ändert sich regelmässig. Genaueres dazu erfährst du aber nur, wenn du weiterliest. Alex Bitterli: Seit wann bist du von der Fotografie so begeistert und tust dies so fleissig? Simon Abächerli: Schwer zu sagen. Als ich an der Kantonsschule war, hatte ich schon sehr oft eine kleine Kamera dabei, fotografierte viel und hatte Spass daran. Irgendwann reichte mir das jedoch nicht mehr und ich kaufte mir eine Spiegelreflexkamera. Somit begann auch das Interesse an der Sportfotografie. Ausschlaggebend war dann die Saison 2012/13, in welcher mich schlussendlich Alan Pons sogar anfragte, ob ich nicht...
Eine Runde weiter ohne zu glänzen
Ad Astra Sarnen erfüllt im Cup 1/64-Final die Pflicht und zieht in die nächste Runde ein. Auswärts bezwingen die Sarner den 1. Ligisten Zürisee Unihockey mit 3:7. Jedes Jahr beginnt der Cup-Wettbewerb im Unihockey bereits in den Sommermonaten, wenn der Meisterschaftsstart noch Wochen entfernt ist. In der ersten Cup-Runde kam Ad Astra Sarnen noch in den Genuss von einem Freilos, im 1/64-Final mussten die Obwaldner am vergangenen Wochenende jedoch bereits in die Hosen steigen. Mit Zürisee Unihockey wartete ein Top-Team aus der ersten Liga und somit ein unangenehmes Los auf die Sarner. „In Anbetracht der vielen Absenzen und im Wissen darum, dass Zürisee durchaus Unihockey spielen kann, stellten wir uns auf kein einfaches Spiel ein. Ich würde meinen, wir haben die Pflicht erfüllt“, meinte Ad Astra-Verteidiger Valerio Läubli nach dem Abpfiff. Mit 3:7 konnten die Zentralschweizer die Züricher schlussendlich in die Knie zwingen. Basil von Wyl holt die Kohle aus dem Feuer Der Sieg der Sarner war verdient und schlussendlich auch einigermassen klar, auch wenn Zürisee bei Spielmitte mit einem Doppelschlag das Spiel ausgleichen konnte. „In dieser Phase haben wir ein wenig den Faden verloren und zu viele einfache Fehler gemacht. Wichtig war, dass wir kurz nach dem Ausgleich wieder vorlegen konnten“, analysierte Läubli das Spiel. Das vierte Tor der Sarner erzielte Basil von Wyl, der an diesem Abend gleich an fünf Treffern seines Teams beteiligt war und sich so in den Vordergrund spielte. „Unsere Leistung heute war sicher nicht das Gelbe vom Ei. Aber in erster Linie zählt der Sieg, den haben wir eingefahren. Und dass ich meinen Bruder ausgestochen habe, erfreut mich natürlich auch“, meinte Basil von Wyl mit einem Augenzwinkern. Ob er in der nächsten Cup-Runde im August (Gegner und Spieldatum noch unbekannt) mit dabei sein kann, ist für Basil von Wyl noch nicht klar – muss er doch am Montag in die Rekrutenschule einrücken. Zürisee Unihockey – Ad Astra Sarnen 3:7 (1:3, 2:1, 0:3) Farlifang, Zumikon. 20 Zuschauer. SR Siegfried/Brechbühler. Tore: 11. B. von Wyl (C. von Wyl) 0:1. 13. M. Fischer (Fauser) 1:1. 14. B. von Wyl (M. Schöni) 1:2. 18. Kramelhofer (B. von Wyl) 1:3. 31:25 Kohli (Länzlinger/Ausschluss B. von Wyl) 2:3. 32:02 Fauser (Maffioletti) 3:3. 34. B. von Wyl 3:4. 42. Eberhardt (B. von Wyl/Ausschluss Hartmann) 3:5. 53. Eberhardt (Läubli) 3:6. 58. Furrer (M. Schöni) 3:7 (ins leere Tor). Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Zürisee. 1mal 2 Minuten gegen Sarnen. Zürisee: Beck; Fauser, M. Fischer, P. Fischer, Hardmeier, Hartmann, Hodgskin, Hostettler, Kohli, Krienbühl, Länzlinger, Maffioletti, Temperli, Vögeli. Sarnen: Britschgi (ab 31. Amrein); Höltschi, Kramelhofer; Läubli, Ming; B. von Wyl, M. Schöni. Furrer, Boschung, Dubacher; Eberhardt, Bitterli, Durot, Boschung, Furrer,...





















