Die offensive Durchschlagskraft fehlt
Nov.18

Die offensive Durchschlagskraft fehlt

Ad Astra Sarnen gelingt es auch im vierten Anlauf nicht, zuhause die ersten Punkte einzufahren. Gegen Chur Unihockey verlieren die Sarner mit 3:6.   (Obwaldner Zeitung) Die Vorzeichen standen gut aus Sicht von Ad Astra Sarnen vor dem zehnten NLA-Meisterschaftsspiel: Im letzten Spiel vor der Nationalmannschafts-Pause gelang endlich der erste Sieg, Center Kaapo Savinainen gab nach überstandener Verletzungspause endlich sein Meisterschafts-Debüt und mit Chur Unihockey kam ein Gegner nach Sarnen, welcher in Reichweite des Heimteams schien. Alles Gründe, welche für Zuversicht auf Seiten von Ad Astra sogten. Mit vier Niederlagen en Suite im Gepäck reisten die Bündner zudem nicht gerade mit übermässig Selbstvertrauen in den Obwaldner Hauptort, was sich in einer eher passiven Spielweise auf dem Feld widerspiegelte. Dass sich die Sarner nicht mehr gewohnt sind das Zepter in die Hand zu nehmen, zeigte sich in der Startphase. Das Spiel war zähflüssig, beide Teams scheuten sich davor, grosse Risiken einzugehen. So erstaunte es nicht, dass der erste Treffer der Partie eher zufällig zu Stande kam: Ein Abschluss von Churs jungem Finnen Hyrkkönen, welcher sein Ziel eigentlich verfehlte, wurde zwei Mal abgelenkt und landete so hinter dem überraschten Britschgi im Tor des Heimteams im Netz. 13 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt. Kurz darauf fasste Basil von Wyl einen ärgerlichen Ausschluss – es sollte der einzige in der ganzen Partie bleiben – als er in der offensiven Zone für ein Handspiel auf die Strafbank geschickt wurde. Die Churer Powerplay-Formation nutze diese Möglichkeit eiskalt aus, Stucki traf mit einem scharfen und platzierten Direktschuss. Mit wenig Aufwand kamen die Churer somit innert etwas mehr als zwei Minuten zu maximalem Ertrag und lagen plötzlich mit 0:2 in Führung. Ein Dämpfer für das Heimteam und die erneut zahlreich erschienenen Fans, der sich erst wieder etwas legte, als Markström mit einem für ihn typischen Weitschuss in der 19. Minute zum 1:2 traf.   Zwingende Torchancen bleiben Mangelware Den besseren Start ins Mitteldrittel erwischten die Sarner. Die beste Chance auf den Ausgleich bot sich Jonas von Wyl, nachdem er mustergültig freigespielt wurde von Marco Schöni. Sein Abschluss landete jedoch am Pfosten. In den nächsten Minuten waren gefährliche Torszenen auf beiden Seiten eine Fehlanzeige, die wenigen Abschlüsse auf beiden Seiten parierten die beiden Schlussmänner Britschgi und Reich jeweils souverän. Kurz vor der Sirene bot sich Cornel von Wyl noch einmal eine gute Gelegenheit zum Ausgleich, er setzte den Ball jedoch aus dem Slot über das Tor. Folglich hatte der knappe 1:2-Rückstand der Sarner auch zum zweiten Seitenwechsel noch Bestand und es war klar, dass diese enge und bisweilen von beiden Mannschaften fast ängstlich geführte Partie im Schlussdrittel entschieden werden würde.   Der Torreigen setzte wenig überraschend auch...

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Er will mit Österreich an die Unihockey-WM
Nov.16

Er will mit Österreich an die Unihockey-WM

Länderspielpause? Von wegen: Marcel Kramelhofer (27), Verteidiger von Ad Astra Sarnen, stand für Österreichs Unihockey-Nationalteam im Einsatz.   (Melk von Flüe | Luzerner Zeitung) Ad Astra – zu den Sternen: Der Vereinsname des NLA-Unihockeyclubs aus Sarnen trifft auf Marcel Kramelhofer im doppelten Sinn zu. Einerseits ist der 27-Jährige auf die laufende NLA-Saison hin zu den Obwaldnern gestossen und verteidigt für Ad Astra Sarnen. Andererseits möchte er mit dem österreichischen Nationalteam nach den Sternen greifen. Der österreichisch-schweizerische Doppelbürger strebt mit Österreich die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2020 an. „Das ist ein hoch gestecktes Ziel“, gibt sich Kramelhofer realistisch. „Aber wir geben alles, was in unserer Macht steht, um es zu erreichen.“ Am Qualifikationsturnier in Lettland, das am 29. Januar 2020 startet, trifft Österreich (24. der Weltrangliste) auf Deutschland (5.), Gastgeber Lettland (8.) und Frankreich (32.). Nur der Gruppenerste ist direkt für die WM qualifiziert, der Zweite muss in die Barrage.   Captain und Leaderfigur Marcel Kramelhofers Österreicher müssen also eine Top-10-Nation hinter sich lassen, wenn sie an der WM 2020 dabei sein wollen. „Wir haben einige routinierte Spieler im Team, die ein gutes Niveau aufweisen“, so Kramelhofer. Doch der Teamleader ist er selbst: Am Wochenende führte er Österreich als Captain am Alps Adria Cup in Slowenien aufs Feld. Mit dem zweiten Rang nach Siegen über Italien (3:2) und Ungarn (6:4) sowie der Niederlage gegen Slowenien (5:10) ist der 27-Jährige zufrieden, aber: „Slowenien wäre auch schlagbar gewesen.“ Obwohl er seit 2013 im Nationalteam spielt, seien die Einsätze für Österreich immer wieder speziell: „Vor allem die WM-Qualifikation ist etwas Besonderes. Dort kann man gegen die besten Teams der Welt spielen.“           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   Unsere #12 ist einigermassen beliebt im Team – und dies trotz seiner Nationalität 🇦🇹 und seiner fragwürdigen Vorliebe für den gelb-blauen Eishockeyverein, wie das Foto aus alten Tagen belegt… 😜 ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ▶ #ThrowbackThursday 📸 heute mit Marcel Kramelhofer, seines Zeichens Captain © der Österreichischen Nationalmannschaft 💪🏻 ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ #HoppSarnä 🔴⚫ #ThisIsSarnen 👊🏻 #wirzeigensdir Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Nov 13, 2019 um 11:51 PST Österreicher-Sprüche der Teamkollegen Gegen die besten Teams der Schweiz darf Marcel Kramelhofer mit Ad Astra Sarnen antreten. Während seine Teamkollegen sich von den Meisterschafts- und Cup-Strapazen erholten (siehe Kasten), absolvierte er drei weitere Partien. „Ich konnte Spielpraxis sammeln“, sieht der Verteidiger das Positive. „Durch die Leaderrolle im Nationalteam erhoffe ich mir auch einen Kick bei Ad Astra.“ Und die Freude am Unihockey überwiege klar der Müdigkeit. Obwohl Kramelhofer in der vergangenen Saison noch in der 1. Liga bei Unihockey Luzern spielte, ist ihm die...

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HII – Achtzueins
Nov.05

HII – Achtzueins

  81: Google spuckt 6’960’000’000 Ergebnisse für die Zahl 81 aus. Zum Vergleich: Für die Zahl 7 gibt es mit 25’270’000’000 Ergebnissen mehr als dreimal so viele.   Windows 8.1 wurde weltweit am 18. Oktober 2013 eingeführt.   Artikel 8 Absatz 1 der Schweizer Bundesverfassung: «Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.»   1881 sind die Leute an der ersten internationalen Elektrizitätsausstellung fasziniert von der Glühlampe. In diesem Jahr wurde auch der FC Southport gegründet. Dieser spielt heute in der 6. englischen Liga.   Das Zeichen 801 des offiziellen Spielreglements von Swiss Unihockey ist der Zeitstop/die Auszeit.   81 Kilometer: Über die Nordseite des Thunersees kommt man von der DFH Sarnen in 81 Kilometern bis nach Thun.   Eighty-One: So heisst der zweite Track auf dem 1965 erschienen Album E.S.P. von Miles Davis.   Der 8.1. ist der 8. Tag des gregorianischen Kalenders. Fidel Castro erreicht an einem 8.1. die kubanische Hauptstadt Havanna und vollendet seinen Sieg.   8:1 – So hoch verlor der FC Basel am 5. Juli 2001 sein Auswärtsspiel gegen den FC Sion.     81 Mal hütete der ehemalige Eishockeytorhüter Marco Bührer das Tor der Schweizer Eishockeynationalmannschaft.   81: Der Jahrgang des ältesten Spielers in unserem Team, Roger Christen. Natürlich mit einer 19 vorne dran und nicht einer 18 😉   Trikotnummer 81: Beim EHC Arosa trägt der 24-jährige Ramon Pfranger das Dress mit dieser Nummer.   Artikel 8 Absatz 1 der Verfassung des Kantons Obwalden (jaja, sowas hat imfall jeder Kanton): «Der Religionsunterricht ist Schulfach auf allen Schulstufen.»   81-jährig: So alt sind Jane Fonda und Anthony Hopkins.   81. Minute: Im Spitzenspiel der italienischen Fussballiga zwischen Napoli und Inter Mailand (26.12.2018) wird der senegalesisch-französische Fussballspieler Kalidou Koulibaly rassistisch beleidigt. In dieser Minute holt er sich eine gelbe Karte, applaudiert sarkastisch und fliegt vom Platz. Bei Auseinandersetzungen zwischen Ultras stirbt eine Person.   8 zu 1: So hoch gewannen wir am vergangenen Wochenende das Auswärtsspiel gegen Floorball Uri. Jetzt zwei Wochen Pause.  ...

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AAS Inside: Interview mit Oliver Imfeld
Nov.04

AAS Inside: Interview mit Oliver Imfeld

Wie schon bekannt gegeben wurde, ist dieses mal ein Urgestein von Ad Astra Sarnen unser Star in der Meisterschaftspause-Ausgabe.  Er selbst beschreibt sich als neutral, unabhängig und sportlich. Jedoch nicht das ist es, was er mit Ad Astra verbindet. Nein es sind die x Stunden, welche er für den Verein in der Halle veracht hatte und hoffentlich weiterhin als Ehrenmitglied auch verbringen wird.   Name: Oliver Imfeld Spitzname: Olä Geburtsdatum und Ort: 26. August 1972, Sarnen Job und Arbeitgeber: Verbandsmanager bei EMHO Management AG Rückennummer: #26 Meine Rolle im Verein: Ehrenmitglied Bei Ad Astra seit: 1989 Meine Ad Astra Sternstunde: Durchführung des Europacups 1999 Vorherige Vereine: FC Sarnen, TV Sarnen Was die wenigsten von mir wissen: Ich war der erste J+S Leiter Unihockey in Obwalden Motto: „Morgen ist heute schon gestern“     Valerio Läubli: Oliver, du bist ein Ad Astraner der ersten Generation. Wie bist du dazumal zum Unihockey gekommen? Oliver Imfeld: Wir spielten Unihockey an der Kanti, gewannen ein Grümpelturnier in Buochs und gründeten dann den Verein.     Valerio Läubli: Wie war dein Werdegang bei Ad Astra? Oliver Imfeld:    Valerio Läubli: Erzähl uns doch bitte eine Anekdote aus deiner Unihockey-Zeit die du nie mehr vergessen wirst. Oliver Imfeld: Ich war erfolgreicher als Trainer denn als Spieler. So leitete ich jeweils im Tenero-Lager das Hauptfach Unihockey. Wir hatten in einem Jahr (ca. 1995) motivierte Teilnehmer aus Stalden, Kerns, Sarnen, Alpnach, keiner jedoch spielte vereinsmässig. Wir trainierten die ganze Woche sehr gut und forderten Ende Woche die Nidwaldner heraus, bei denen alle beim UHC Buochs oder UHC Ennetbürgen spielten. Das Duell sprach sich herum und so liess sich aus beiden Lagern niemand das Spiel entgehen, so dass über 100 Zuschauer anwesend waren. Die unerfahrene Obwaldner Truppe spielte hochstehend und taktisch brillant und schlug die favorisierten Nidwaldner mit 9:6. Für unsere Jungs gabs eine Stunde länger Ausgang…   Valerio Läubli: Vom Unihockey-Sport hast du erfolgreich zum Ausdauer-Sport gewechselt. Hat dir die Zeit bei Ad Astra geholfen auch in anderen Bereichen erfolgreich zu sein? Oliver Imfeld: Im Sport eher nicht, da spürte ich doch eher die Abnutzungserscheinungen (körperlich und mental). Aber im Beruf und als Lebenserfahrung war die Zeit als Trainer und Vorstandsmitglied von Ad Astra Sarnen unbezahlbar!     Valerio Läubli: Warst du auch nach deinem «Rücktritt» vom Unihockey-Sport immer mit Ad Astra verbunden, oder bist du sogar erst nach einiger Zeit wieder auf den Geschmack gekommen? Oliver Imfeld: Rein geografisch distanzierte ich mich aus beruflichen Gründen von Sarnen und somit von Ad Astra. Zudem betrieb ich sehr intensiv Ausdauersport (Triathlon, Biken), so dass ich nur sehr selten Unihockey schaue. Das Spiel 6 in Kloten jedoch liess ich mir nicht entgehen, das war...

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HII – Kopfkino eines Live-Tickers ohne Inhalt (also der Ticker, nicht der Text)
Okt.31

HII – Kopfkino eines Live-Tickers ohne Inhalt (also der Ticker, nicht der Text)

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr gerne überall dabei wärt und Angst davor habt, etwas zu verpassen, weil man halt nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen kann? FOMO nennt sich das im «Neudeutschen» – Fear Of Missing Out. Wenn im Unihockey wichtige Spiele anstehen, kann diese Angst ziemlich gross sein. Umso gebannter schaut man dann auf den Live-Ticker, wenn man tatsächlich nicht dabei sein kann. Dazu gehört dann auch, dass man sich bei jedem neuen Ereignis vorstellt, was eigentlich genau geschehen ist. Eine mit einem Augenzwinkern zu verstehende ehrliche Interpretation der Geschehnisse vom vergangenen Wochenende könnte etwa so sein:   01:44  0 – 1  B. Haas (G. Amstutz): Wow, was für ein Start! 🎉 Tendiere auf Linie 1. Eigentlich sollten die sicher schon seit gefühlt 1 Minute wechseln, da aber alle im Block immer noch spritzig unterwegs sind, gönnen sie sich jeweils noch ein paar Sekunden mehr 👴 Am Ursprung dieses Tores stand wohl ein hoher Ball von Hottiger (seine Spezialität) auf Amstutz (er liebt hohe Bälle aus der Verteidigung). Dann zwei, drei Schritte, ein Pass auf Haas, Christen wartet am langen Pfosten auf den Abstauber, und Tor! Christens Riecher für zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort stehen, ist für einmal nicht notwendig. 07:04  1 – 1  P. Rüttimann (A. Kronenberg): Toll, das fängt ja gut an; weil asking for a friend: Gibt es bei Eschenbach eigentlich Tore, an denen nicht Kroni oder Ming beteiligt sind? 🤔 13:37 2’-Strafe (Stockschlag) T. Böbner: Come on! Das war sicher der flinke Benj Huser, der sich zuerst mit zwei, drei Pirouetten 🌪 selber schwindlig gespielt hat und damit den Böbner so verwirrt hat, dass dieser in seinem Abwehrreflex nur noch Stock sah und zägg: Ab in die Kühlbox. 15:37 Strafenende: Schade, was für eine verpasste Chance. Aber hey, sehen wir’s positiv: Wir haben immerhin auch kein Gegentor erhalten 💪   20:00 Ende 1. Drittel: Gar nicht so schlecht, wird wohl eine enge Kiste werden (ja, im Nachhinein klingt das tatsächlich ein wenig lächerlich..😅).   30:26 2’-Strafe (Stockschlag) B. Haas: Heute haben’s die Schiris wohl mit den Stockschlägen. Dabei habe ich die Spiele gegen Eschenbach gar nicht so Stockschlagschlimm in Erinnerung..🤨 32:23 Strafenende: Hab ich’s mir gedacht – Boxplay können wir nämlich! 39.27  2 – 1  A. Ziswiler (A. Kronenberg): Wie war das gleich nochmal mit der «Asking for a friend»-Frage?🤔 39:43  3 – 1  A. Camadini (M. Birrer): Ist ja gut, offenbar geht es auch ohne Kroni und Ming. Aber what the f*** ist hier so kurz vor dem Ende des Mitteldrittels genau passiert?😱   40:00 Ende 2. Drittel: Merci für diesen Römsel: «s’ 3. Drittel ghörd üs!» Was ich erst im...

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Endstation Thun im Schweizer Cup
Okt.29

Endstation Thun im Schweizer Cup

Die Achtelfinals bedeuten Endstation im Schweizer Cup für Ad Astra Sarnen. Nach der 2:7-Niederlage gegen den UHC Thun müssen die Obwaldner die Segel streichen.   (Obwaldner Zeitung) 49:11 zeigte die Matchuhr, als der Thuner Verteidiger Janik Saurer Sarnens Britschgi zum 1:5 aus Sicht von Ad Astra überwand. Sinnbildlich für die Partie, wie der Treffer zu Stande kam: Der Thuner Rehor, der auffälligste Akteur an diesem Abend, führte einen Freistoss schnell aus und hatte das Auge für den freistehenden Kollegen, der mit einem platzierten Weitschuss traf. „Wir standen nicht nur in dieser Situation zu weit weg von unseren Gegnern. Allgemein waren wir heute nicht so auf der Höhe, wie dies notwendig gewesen wäre“, wusste Sarnens Verteidiger Valerio Läubli um das Manko in den eigenen Reihen. Damit war der Mist geführt in dieser Partie, obwohl Marco Schöni kurz darauf nochmals auf 5:2 verkürzen konnte. Die Sarner waren jedoch offensiv zu ideenlos an diesem Abend, als dass die Thuner ums Weiterkommen zittern mussten. Im Gegenteil: Beim Versuch ohne Torhüter und mit sechs Feldspielern nochmals zu etwas Zählbarem zu kommen, traf das Heimteam noch zwei Mal ins verwaiste Tor zum 2:7-Schlussresultat.   Nationalmannschafts-Pause steht bevor Dabei standen die Vorzeichen vor diesem Cup Achtelfinal definitiv besser als auch schon diese Saison. Mit dem Selbstvertrauen des ersten Siegs in der Meisterschaft am Vortag gegen die Tigers Langnau reisten die Sarner über den Brünig. Von diesem Selbstvertrauen war jedoch wenig zu sehen. In der Offensive gelangen den Obwaldnern wenig zusammenhängende Aktionen, unter anderem liessen sie drei Powerplay-Gelegenheiten ungenutzt verstreichen. Auf der Gegenseite sorgte vor allem der wendige Tscheche Rehor immer wieder für Gefahr. In bekamen die Sarner nie richtig in den Griff. „Ein Weiterkommen hätten wir heute nicht verdient mit dieser Leistung. Schwere Beine vom Vortag sind keine Ausrede, auch die Thuner haben am Samstag ein Spiel bestritten. Heute kann kaum ein Spieler von uns behaupten, eine gute Leistung gezeigt zu haben“, meinte Läubli nach Spielschluss. Es war sichtbar, dass die Energiespeicher der Spieler von Ad Astra schon besser geladen waren als an diesem späten Sonntagabend. Dass nun eine zweiwöchige Nationalmannschafts-Pause bevorsteht, dürfte den Sarnern darum gelegen kommen, wie Läubli bestätigt: „Seit dem Saisonstart Mitte September hatten wir jedes Wochenende mindestens ein Spiel. Jetzt können wir den Kopf etwas lüften.“   UHC Thun – Ad Astra Sarnen 7:2 (1:0, 2:1, 4:1) MUR, Thun. 211 Zuschauer. SR Preisig/Schädler. Tore: 5. Baumann (Bühler) 1:0. 31. Simek (Rehor) 2:0. 36. Simek (Rehor/Ausschluss Kunelius) 3:0. 39. Berchtold (R. Schöni) 3:1. 47. Garbely (Bärtschi) 4:1. 50. Bärtschi (Rehor) 5:1. 51. M. Schöni 5:2. 58. Rehor (Ausschluss Zimmermann!) 6:2 (ins leere Tor). 59. Rehor (Simek) 7:2 (ins leere Tor). Strafen: 3mal 2...

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