Stellungnahme zum Transfer von Alexander Rudd
Aug.12

Stellungnahme zum Transfer von Alexander Rudd

Geschätzte Vereinsmitglieder, liebe Eltern, Fans und Partner   In den letzten Tagen sind einige Berichte zum Transfer von Alexander Rudd veröffentlicht worden (wir informierten: Ein zweifacher Weltmeister wechselt nach Sarnen).    Es ist korrekt, dass Alexander Rudd sich in Schweden einem Gerichtsverfahren stellen musste. Dabei wurde er Ende Juli in erster Instanz zu einer Bewährungsstrafe mit 75 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Die Delikte, wofür er verurteilt wurde, sind Trunkenheit am Steuer, Drogendelikte und kleinere Drogendelikte. Alexander Rudd beteuert nach wie vor seine Unschuld. Seine Anwältin hat beim zuständigen Gericht Berufung gegen das Urteil eingelegt.   Dem Vorstand ist es wichtig zu betonen, dass wir solche gesetzeswidrigen Handlungen in keiner Weise gutheissen und die Situation sehr ernst nehmen. Wir tragen Verantwortung für unsere Vereinsmitglieder, die Eltern, Fans und auch Partner.   Alexander geriet in Schweden mit 0.44 Promille am Steuer in eine Alkoholkontrolle. Anders als in der Schweiz liegt die Grenze des Erlaubten in Schweden bei 0.2 statt bei 0.5 Promille. Wir distanzieren uns klar vom Lenken eines Fahrzeugs unter Alkoholeinfluss und Alexander hat dafür zurecht seine Strafe erhalten. Zum Vorwurf der Drogendelikte: Im Oktober 2020 ist Alexander bei einer Drogenkontrolle hängen geblieben. Nach Analyse der Blutprobe wurde er wieder freigesprochen. Jetzt wurde er dennoch dafür verurteilt. Alexander hat immer betont, dass er in Folge einer Gehirnerschütterung ein Medikament zur Linderung seiner Kopfschmerzen eingenommen hatte. Beim erstmaligen Bezug dieses Medikaments, abgesprochen mit seinem Arzt, war es noch nicht auf der Liste der illegalen Substanzen. Alexander war nicht bekannt, dass sich dies in der Zwischenzeit geändert hatte und das Medikament mittlerweile als illegal gilt. Von sämtlichen Vorwürfen bezüglich Waffenbesitzes oder Waffenhandel distanziert sich Alexander klar. Wegen derartigen Delikten wurde er auch weder angeklagt, noch verurteilt.   Der Vorstand von Ad Astra Sarnen hat sich vor Vertragsunterschrift sehr konkret mit der Situation befasst und sich sowohl mit Alexander, aber auch seiner Anwältin und Bezugspersonen von ihm unterhalten. Wir stehen hinter Alexander und möchten ihm in Sarnen die Luftveränderung geben und die sportliche Herausforderung bieten, die er sich gewünscht hat. Er soll sich bei Ad Astra wieder darauf konzentrieren, was ihm am meisten Spass macht und was er am besten kann: Unihockey spielen. Wir sind überzeugt, dass Alexander bald wegen seinen Leistungen auf dem Feld für Schlagzeilen sorgen wird.   Sportliche Grüsse André Küchler, Präsident von Ad Astra...

Mehr
Kaderplanung abgeschlossen
Aug.11

Kaderplanung abgeschlossen

Einen Monat vor dem Saisonstart ist die Kaderplanung bei Ad Astra Sarnen abgeschlossen. Letzter Neuzuzug ist der Stürmer Devin Rüegger, derweil Jonas Höltschi sich für den Rücktritt vom Rücktritt durchringen konnte und nochmals eine Saison anhängt.   Am Samstag, 11. September startet Ad Astra Sarnen mit einem Heimspiel gegen den HC Rychenberg Winterthur in die neue Saison. Nach dem Trainingscamp in Lenk von letzter Woche kann der neue Headcoach Micke Öhman nun aus dem Vollen schöpfen und vermelden: Alle Mann an Deck. Nebst der Ankunft von Mathias Hagert, des vierten und letzten schwedischen Verstärkungsspielers, gibt es noch deren zwei Neuerungen zu vermelden. Neu zu Ad Astra stösst Devin Rüegger. Der 19-jährige Flügelstürmer spielte zuletzt bei den Vipers Innerschwyz in der 1. Liga und nimmt bereits seit einigen Wochen am Trainingsbetrieb teil. „Devin hat uns insbesondere mit seinem Biss und seiner Motivation überzeugt. Wir sehen bei ihm viel Entwicklungspotential. Er ist vor allem auch ein Transfer für die Zukunft“, so Coach Micke Öhman. Etwas, das man beim letzten „Zuzug“ nicht wirklich behaupten kann. Nachdem Jonas Höltschi am Ende der vergangenen Saison seinen Rücktritt angekündigt hatte, konnte er überzeugt werden, noch eine Saison anzuhängen. „Es gab da ein paar Personen, die mich seit dem Saisonende bearbeitet haben. Nach reifer Überlegung kam ich zum Schluss, doch noch eine, definitiv letzte Saison anzuhängen. Ich hoffe, dass ich mit meiner Erfahrung das junge Team stabilisieren und so noch einmal eine Saison geniessen kann, die hoffentlich nicht wieder durch Corona verseucht ist“, erläutert 31-Jährige Routinier die Gründe für seinen Rücktritt vom Rücktritt.   Damit ist die Kaderplanung abgeschlossen und die Arbeit von Sportchef Gianluca Amstutz erledigt. Dieser zeigt sich zufrieden mit dem Kader für die nächste Saison: „Uns war früh klar, dass auf diese Saison hin ein Umbruch stattfindet. Die erste und wichtigste Aufgabe war es, einen neuen Coach zu finden, der frischen Wind mitbringt. Wir sind überzeugt, mit Micke Öhman den richtigen Mann dafür gefunden zu haben.“ Neben dem Headcoach gab es jedoch auch gleich deren 10 Abgänge von Spielern zu kompensieren, darunter alle ausländischen Verstärkungsspieler. „Nachdem wir Klarheit hatten auf der wichtigen Trainerposition, konnten wir die Kontakte von Öhman nutzen für die Verpflichtung unserer ausländischen Verstärkungsspieler. Im Gesamtpaket würde ich meinen, dass wir auf den Ausländerpositionen besser aufgestellt sind als noch im Vorjahr“, so Amstutz. Mit Stolz erfüllt ihn als Sportchef nicht nur der Transfer des Weltklasse-Spielers Alexander Rudd: „Erik Oweling war ein sehr begehrter Spieler auf dem Transfermarkt. Seine Fähigkeiten sind unbestritten, er wird uns viel Freude bereiten. Aber auch der Zuzug von Mathias Hagert ist für uns ganz klar eine Bereicherung. Er bringt eine absolut professionelle Einstellung mit und wird im...

Mehr
Ein zweifacher Weltmeister wechselt nach Sarnen
Aug.03

Ein zweifacher Weltmeister wechselt nach Sarnen

Ad Astra Sarnen freut sich, die Verpflichtung des Schweden Alexander Rudd (29) bekannt zu geben. Der zweifache Weltmeister und fünffache schwedische Meister hat bei den Innerschweizern für zwei Jahre mit Option auf Verlängerung unterschrieben. Er ist der fünfte und letzte Schwede, der sich Ad Astra auf die neue Saison hin anschliesst.   Echter Transferhammer  Ad Astra musste sich im Rennen um den skandinavischen Ausnahmekönner gegen zahlreiche weitere interessierte Vereine durchsetzen – darunter schwedische Vertreter der höchsten Liga und auch Schweizer Topvereine. Wie kam es zum Zuschlag für Ad Astra? Am Anfang der Verpflichtung von Alexander Rudd stand der gute Draht zwischen ihm und dem neuen Sarner Trainer und Landsmann Micke Öhman. Entscheidend war aber, dass Rudd nach einer für ihn zuletzt persönlich nicht einfachen Zeit bewusst nach einer Luftveränderung gesucht und diese im Kanton Obwalden gefunden hat. “Ich freue mich auf die neue Herausforderung bei Ad Astra in einem fremden Land und in einer neuen Liga. Diesen Tapetenwechsel habe ich mir gewünscht”, erläutert Rudd seine Beweggründe für den Wechsel. Dass er in Sarnen auf ganz andere Voraussetzungen als zuletzt in Schweden trifft, ist ihm bewusst. “In Schweden habe ich in Spitzenteams gespielt und Jahr für Jahr um den Meistertitel gekämpft. Für mich ist es eine grosse Herausforderung, mit einem Team aus der unteren Tabellenregion einen Schritt nach vorne zu machen. Ich habe in Schweden bei Falun die Entwicklung vom Team im Tabellenkeller bis ganz nach oben zum Spitzenteam miterlebt. Das war eine unschlagbare Erfahrung. Mit meiner Erfahrung und Qualität will ich in Sarnen auf dem Feld vorangehen und das Team mitziehen. Ich will mithelfen, dass in den nächsten Jahren bei Ad Astra etwas heranwächst.”    Verstärkungsspieler mit Teilzeitjob Rudd geht in Sarnen neben seinem Engagement als Spieler einer Teilzeitarbeit nach. “Dies war bis jetzt bei jedem ausländischen Verstärkungsspieler in Sarnen der Fall und ist bei Alexander Rudd nicht anders. Der Zuzug von Rudd sorgt darum nicht für Sorgenfalten bei unserem Buchhalter“, hält Ad Astra Präsident André Küchler fest. Und er fügt an: „Der Transfer von Alexander Rudd ging nicht von gestern auf heute über die Bühne. Wir standen mit ihm seit Monaten in Kontakt und haben viele Gespräche geführt. Das Geld war in diesem Fall definitiv nicht ausschlaggebend.“ Vom 1.95 Meter grossen Schweden erhofft sich Küchler einiges: “Sportlich macht Alexander unser Team um eine Klasse besser. Von ihm und seinen Fähigkeiten auf dem Unihockey-Feld werden die anderen Spieler im Team Woche für Woche in den Trainings profitieren können.”   Schweden-Power in Sarnen In Sarnen trifft Rudd auf vier Landsmänner aus dem hohen Norden: Trainer Micke Öhman und die drei Mitspieler Mathias Hagert, Erik Oweling und Oliver Forslind. “Die Schwedischen...

Mehr
Cornel von Wyl ist bereit für den nächsten Schritt
Juli22

Cornel von Wyl ist bereit für den nächsten Schritt

Nach dem Rücktritt von Roman Schöni übernimmt Cornel von Wyl dessen Amt und wird das NLA-Team von Ad Astra Sarnen zukünftig als Captain auf das Feld führen.   Alles hat irgendwann ein Ende. Zum Beispiel die Zeit von Roman Schöni als Captain der ersten Mannschaft von Ad Astra Sarnen. Während acht Saisons führte das Sarner Urgestein seine Mannschaft mit der Binde am Arm auf das Spielfeld. Nach dem Rücktritt Schönis am Ende der vergangenen Saison war klar, dass die Captainbinde an einen anderen Arm wandern wird – denjenigen von Cornel von Wyl. Für Schöni eine logische Wahl: «Cornel bringt in meinen Augen alles mit, was ein Captain mitbringen muss. Trotz seines noch jungen Alters ist er schon lange im Fanionteam von Ad Astra mit dabei. Auf dem Feld ist er mit seiner Spielweise in den letzten Jahren immer mehr zum Leistungsträger und Leader herangereift. Auch von seinem Charakter her passt dieses neue Amt gut zu ihm. Ich hoffe, dass Cornel an dieser neuen Aufgabe wächst und einen weiteren Schritt nach vorne machen kann.»   Debüt in der NLB als 16-Jähriger Bereits im zarten Alter von 16 Jahren debütierte Cornel von Wyl für die erste Mannschaft von Ad Astra Sarnen in der NLB. Das war 2013. Acht Saisons später hat er als bald 24-Jähriger bereits 150 Meisterschaftsspiele in der NLA und NLB für Ad Astra absolviert und dabei stolze 114 Punkte erzielt. Besonders in der Aufstiegssaison 2018/2019 war von Wyl ein ständiger Gefahrenherd für die gegnerischen Abwehrreihen. Mit 28 Treffern hatte er massgeblichen Anteil am erstmaligen Aufstieg von Ad Astra in die NLA. In der Folgesaison 2019/2020 fanden von Wyls Abschlüsse 15-mal den Weg ins Netz hinter dem gegnerischen Torwart. Definitiv kein schlechter Wert für die Premieren-Saison in der höchsten Liga. Nicht zufrieden ist von Wyl jedoch mit seiner Ausbeute in der letzten Saison. «Als Stürmer messe ich mich natürlich auch an meinen Skorerwerten. Nur drei Tore sind definitiv zu wenig. Da muss mehr von mir kommen», meint von Wyl selbstkritisch.   Mit den Brüdern zum Unihockey gefunden Die Anfänge von Cornel von Wyl im Unihockey gehen zurück bis ins Jahr 2003. Als 6-jähriger Knirps trat er zusammen mit seinem älteren Bruder Jonas den Sharks Kägiswil-Alpnach bei. Mit viel Talent für Sportarten generell gesegnet, versuchte sich Cornel unter anderem auch im Fussball und in der Leichtathletik. «Spass haben mir alle drei Sportarten gemacht. Schlussendlich habe ich mich nicht zuletzt wegen meinen Brüdern fürs Unihockey entschieden. Und diesen Entscheid habe ich bis heute nie bereut», so von Wyl. Nach den Anfangszeiten in Kägiswil wechselte Cornel von Wyl 2010 in die Juniorenabteilung von Ad Astra Sarnen. Mittlerweile ist er dank seinem spektakulären...

Mehr
Dreifache Verstärkung aus Schweden für Ad Astra
Mai03

Dreifache Verstärkung aus Schweden für Ad Astra

Ad Astra wird Schwedisch: Nach dem Zuzug von Micke Öhman als Trainer (wir berichteten), verstärken auf die neue Saison hin mit Mathias Hagert, Erik Oweling und Oliver Forslind drei Landsmänner Öhmans die NLA-Equipe von Ad Astra auf dem Feld. Darüber hinaus wechselt mit Nicola Burri ein junger Spieler aus Basel nach Sarnen.   Bislang waren bei Ad Astra lediglich Abgänge kommuniziert worden. Neben einigen Rücktritten von Routiniers war klar, dass sich die Sportkommission auf die Suche nach neuen ausländischen Verstärkungsspielern machen muss. Fündig wurden Amstutz und seine Kollegen im hohen Norden, im Heimatland des neuen schwedischen Coaches Micke Öhman.   Mathias Hagert: Ein absoluter Leader und FührungsspielerMit dem 34-jährigen Mathias Hagert wechselt ein sehr erfahrener Mann aus der höchsten Schwedischen Liga nach Sarnen. Hagert wird bei Ad Astra als „verlängerter Arm“ von Öhman auf dem Feld eine wichtige Rolle einnehmen. Für Öhman ist Hagert ein absoluter Wunschtransfer: „Mathias war bei Thorengruppen dank seiner professionellen Einstellung und seiner langjährigen Erfahrung der unumstrittene Chef in der Verteidigung. Ich erwarte von ihm, dass er diese Rolle als Führungsspieler auch in Sarnen übernehmen und auf dem Feld vorangehen wird.“ Mit dem Wechsel in die Schweiz erfüllt sich Hagert zum Ende seiner langen Karriere den lange gehegten Wunsch, im Ausland zu spielen: „Im Vorjahr zerschlug sich mein Wechsel nach Zug im Spätsommer, weil meine Frau hochschwanger war und wir das Risiko mit der unsicheren Corona-Situation nicht eingehen wollten. Nun freut es mich umso mehr, dass ich bald mit meiner Frau und meiner Tochter in die Schweiz ziehen kann. Ein wichtiger Faktor für meinen Wechsel zu Ad Astra ist, dass ich hier auf Micke Öhman treffe, welchen ich sowohl als Coach, als auch als Mensch generell sehr schätze“, so Hagert.     Erik Oweling: Der umworbene SpielmacherMit Djurgårdens IF kürzlich in die SSL aufgestiegen, macht es Erik Oweling seinem Trainer gleich und wechselt ebenfalls zu Ad Astra Sarnen. Und dies, obwohl der 21-jährige Verteidiger und ehemalige U19-Nationalspieler in Schweden von mehreren SSL-Teams umworben wurde. Öhman freut sich, dass sein „Zögling“ ihm nach Sarnen folgt: „Ich habe Erik als sehr jungen Spieler zu Djugårdens geholt und durfte miterleben, wie schnell er sich entwickelt hat. Bei Ad Astra wird er viel Verantwortung erhalten, was für seine weitere Entwicklung nur förderlich sein kann.“ In Schweden wurde der spielstarke Verteidiger nach dem Abschluss der erfolgreichen Saison mit der persönlichen Auszeichnung zum besten Verteidiger der Allsvenskan ausgezeichnet. Viel Vorschusslorbeeren also, die der junge Mann nach Sarnen mitbringt.   Oliver Forslind: Der schnelle Jungspund für den FlügelWie Oweling wechselt auch Oliver Forslind aus der Allsvenskan in die NLA. Forslind spielte im letzten Jahr seine erste komplette Saison für Salems IF in...

Mehr
Micke Öhman übernimmt das Ruder
Mai02

Micke Öhman übernimmt das Ruder

Ein Schwede wird der neue Chef an der Bande von Ad Astra Sarnen: Mikael „Micke“ Öhman wechselt als frischgebackener Aufstiegstrainer aus Stockholm nach Sarnen, wo er einen Vertrag über zwei Jahre mit Option auf ein weiteres unterschrieb.   Bei Ad Astra Sarnen amtet in der dritten Saison in der NLA zum zweiten Mal in der Geschichte des Vereins ein Schwede als Headcoach. Der Sportkommission um Sportchef Gianluca Amstutz ist es gelungen, mit Micke Öhman einen sehr erfahrenen Mann nach Obwalden zu lotsen. Öhman wechselt von seinem Herzens-Verein Djurgårdens IF aus Stockholm in die Schweiz. Mit dem schwedischen Traditionsverein stieg Öhman kürzlich von der Allsvenskan in die SSL, die höchste Liga Schwedens auf. Das renommierte Innebandy Magazinet, das schwedische Pendant von unihockey.ch, zeichnete Öhman für seine Verdienste in der vergangenen Saison zum Trainer des Jahres in der Allsvenskan aus.   Viel Erfahrung auf höchster Ebene Als Spieler brachte es Öhman immerhin bis in die Allsvenskan. Obwohl dies keine schlechte Leistung ist, liest sich dies im Vergleich zu seiner Palmares als Trainer nicht gleichermassen gut. Seine Trainerkarriere begann der heute 48-Jährige im Jahr 1999 in der Schweiz. Mit dem UHC Lok Reinach stieg er damals von der NLB in die NLA auf. Nach einem Jahr im Aargau kehrte Öhman in die Heimat zurück, um sich als Trainer von verschiedenen Teams die Sporen abzuverdienen. In der SSL coachte Öhman die Herren-Teams von Balrog und Caperiotäby, aber auch Frauenteams hatte er in seiner Karriere unter seinen Fittichen. Mit der Damen-Equipe von Djurgårdens IF gewann er gar den Champions Cup. Auch auf internationaler Ebene bringt Öhman Erfahrung mit: Er ist der aktuelle Nationalcoach der Ukraine.   Nicht zum ersten Mal in der Schweiz 21 Jahre nach seinem ersten Abenteuer in der Schweiz bricht Öhman nun zum zweiten Mal seine Zelte in der Schweiz auf. Genauer gesagt in Giswil. Am südlichen Ende des Sarnersees wird der Vater zweier erwachsener Töchter vorerst alleine wohnen. „Sie werden mich sicher gelegentlich besuchen kommen. Ob meine Frau dann im nächsten Jahr ebenfalls in die Schweiz kommt, ist noch offen“, so Öhman. Auf seine neue Herausforderung in Obwalden freut sich der Schwede: „Ich weiss, dass Ad Astra in der NLA ein Underdog ist und nach dem Umbruch im Team auch in der neuen Saison in dieser Rolle bleiben wird. Wir müssen als Team funktionieren, nur so haben wir eine Chance in dieser Liga zu bestehen. Aber genau darin sehe ich meine Stärke, die ich hier einbringen will: Aus vielen Individuen eine starke Einheit zu formen, die am selben Strick zieht. Ausserdem arbeite ich sehr gerne mit jungen Spielern zusammen. Es motiviert mich sehr, diese besser zu machen. Darum freue ich...

Mehr