Herren: Endet die Durststrecke im Tessin?
Nach zuletzt vier Siegen in Serie will Ad Astra Sarnen auch am Sonntag auswärts gegen Ticino Unihockey die volle Punkteausbeute einfahren. Etwas, das den Obwaldnern in den vergangenen Jahren nie gelungen ist. Die Auswärtsspiele gegen Ticino Unihockey waren für das NLB-Team von Ad Astra Sarnen in den letzten Jahren nicht wirklich von Erfolg geprägt. Einige knappe und sehr ärgerliche Niederlagen mussten die Obwaldner in der Sonnenstube der Schweiz zuletzt einstecken. Und dies, obwohl die Sarner die Spiele jeweils über weite Teile bestimmten konnten. Sie schafften es jedoch nie, den erarbeiteten Vorsprung am Ende auch über die Zeit zu bringen. Ein Erfolgserlebnis der Sarner im Tessin lässt darum nun schon eine ganze Weile auf sich warten. Auswärtsspiel beim Tabellenschlusslicht Am kommenden Sonntag stehen die Anzeichen für einen Sieg der Obwaldner in Bellinzona jedoch günstig (17.00 Uhr, Arti e Mestieri, Bellinzona). Mit 44 gewonnenen Punkten liegt Ad Astra drei Runden vor Schluss der Qualifikation auf Rang zwei der Tabelle und konnte somit über die 19 bisherigen Saisonspiele gesehen ganze 41 Punkte mehr ergattern als der sonntägliche Gegner. Auf diese Ausgangslage angesprochen meint Sarnens Flügelstürmer Björn von Rotz denn auch: „Klar, wir sind der Favorit und wollen dies von der ersten Minute an zeigen. Unterschätzen werden wir Ticino Unihockey aber sicher nicht, da wir unsere Erfolglosigkeit bei vergangenen Gastspielen im Tessin noch immer im Hinterkopf haben.“ Zu dieser Durststrecke hinzu kommt ein weiterer Faktor: Die Südschweizer haben sich in der Weihnachtspause mit schwedischen Söldnern gezielt verstärkt und konnten sich seither deutlich steigern. „Die aktuelle Tabellenlage widerspiegelt darum vermutlich nicht ganz das wahre Potential von Ticino Unihockey“, ist sich von Rotz bewusst. „Aber wir werden alles daran setzen, unsere Durstrecke im Tessin zu...
In Gedenken an Alan Pons
Bestürzt und völlig fassungslos haben wir am Wochenende die traurige Nachricht vom plötzlichen Tode unseres Vereinsmitgliedes Alan Pons vernommen. Viel zu früh, im Alter von nur 36 Jahren, ist Alan unerwartet und für immer eingeschlafen. Wir verlieren in Alan einen herzensguten Menschen und einen Freund, der unserem Verein in den letzten 20 Jahren enorm viel gegeben hat. Alan, dafür sind wir dir ewig dankbar. Mit deiner liebevollen Art wirst du uns immer in bester Erinnerung bleiben. Im Namen des ganzen Vereins sprechen wir Alans engsten Angehörigen unser herzliches Beileid aus. Alan, du fehlst uns! ☆ per aspera ad astra ☆ durch das Rauhe zu den...
Herren: Siegesserie ausgebaut
Ad Astra Sarnen bezwingt die Iron Marmots Davos-Klosters mit 7:5 und gewinnt damit auch das vierte Spiel im Jahr 2016. Die Sarner brauchten lange, bis sie gegen Davos endlich richtig in die Gänge kamen. Bei Spielhälfte stand erst ein Tor auf Seiten des Heimteams zu Buche und deren zwei für die Gäste. Als dann Baumgartner nach einem Querpass von Rizzi durch den Slot das leere Tor vor sich hatte und nur noch einschieben musste, führten die Gäste in der 32. Minute gar mit 1:3. Von Ad Astra war also eine Reaktion gefordert. Und diese kam schnell. Keine halbe Minute nach dem Treffer der Gäste konnte Abegg nach einer Freischlag-Variante zum zweiten Mal für seine Farben einnetzen. „Es war bezeichnend, dass wir für das zweite Tor eine Freischlag-Situation benötigten. Zuvor war uns aus dem Spiel heraus nicht allzu viel gelungen“, kommentierte Abegg die Szene. Als dann ein Davoser auf die Strafbank geschickt wurde, bot sich den Obwaldnern die Gelegenheit in Überzahl den Spielstand wieder auszugleichen. Dank einem platzierten Schuss von Topskorer Roman Schöni gelang dies auch. Das Heimteam war nun sichtlich in Fahrt. Wieder keine Minute später führte ein schnell vorgetragener Angriff über Kronenberg und von Rotz zum nächsten Treffer und Sarnen lag erstmals an diesem Abend in Führung. Mit einem Timeout versuchte daraufhin der Coaching-Staff der Gäste den Obwaldnern den Schwung zu nehmen. Dies gelang nur bedingt. Kurz vor der zweiten Drittelspause schoss Amstutz gar noch das 5:3 für Ad Astra. Chaotische Schlussminuten Als erneut Amstutz in der 44. Minute das 6:3 erzielte, wähnten die Sarner die drei Punkte bereits im Trockenen. Davos steckte jedoch nicht auf und kam sieben Minuten vor Schluss in Überzahl dank Baumgartners zweitem Treffer auf 6:4 heran. Noch blieb den Gästen also genügend Zeit für weitere Tore. Das nächste folgte in der 57. Minute, als Buchli nach einem weiten Auswurf von Hartmann den Ball zum 6:5 über die Linie wursteln konnte. Die vom Spielstand her aufkommende Hektik wurde vom ansonsten soliden Schiedsrichterduo in der Schlussphase zusätzlich befeuert. Strafen auf beiden Seiten bremsten den Spielfluss und sorgten für Diskussionen und Unübersichtlichkeit. Trotz teilweise zweifacher Unterzahl in den letzten Minuten musste sich Amrein im Tor von Sarnen kein sechstes Mal mehr bezwingen lassen. Stattdessen traf Zurmühle in der Schlussminute noch zum Schlussstand von 7:5 ins leere Tor, als Davos alles auf eine Karte setzte und den Torhüter durch einen zusätzlichen Feldspieler austauschte. Umstellung in den Linien bringen den Erfolg „Wir hatten lange Zeit Mühe, uns zwingende Torchancen herauszuspielen“, meinte Abegg nach der Partie. „Erst ab Spielmitte wurde es besser, dann kamen wir auch zu unseren Toren.“ Sarnens Coach Rybka reagierte auf die schwache...
Damen U21: 6. Runde
Guter Start in den 6. Spieltag Am heutigen Matchtag in Oberägeri spielten wir gegen Zug United und die Zuger Highlands. Das Auftaktspiel war gegen Zug United. Wir wussten, dass es eine hart umkämpfte Partie wird und wir kämpfen müssen, wenn wir einen Sieg nach Hause bringen wollen. Durch ein effizientes Auftreten unsererseits überrumpelten wir unsere Gegner mit Toren. Nach diesem gelungenen Start in den ersten 20 Minuten, gingen wir verdient mit 3:1 in die Pause. Wir waren überglücklich über das Pausenergebnis, wussten aber, dass wir nochmals genauso hart in den zweiten 20 Minuten kämpfen müssen, um den Sieg zu holen. Dank einer konzentrierten Leistung des ganzen Teams gelang es uns, den Match 4:2 zu gewinnen und somit wichtige Punkte mitzunehmen. Am Nachmittag trafen wir auf den Tabellen Erstplatzierten, die Zuger Highlands. Wir wussten, dass dieses Spiel kein einfaches Spiel werden wird. Schon nach einer Minute Spielzeit wurden wir bereits zum ersten Mal von ihnen überrumpelt und es stand 1:0 für den Gastgeber. Die Zugerinnen nutzten ihre Torchancen effizient und bis zur Pause führten sie bereits 5:0. Nach der Pause konnten wir endlich unsere Torchancen nutzen. Es fielen zwei Tore innert kürzester Zeit zu Gunsten von uns. Der Zwischenstand lautete nun 5:2. Trotz unserem besser gewordenen defensiven Spiel gelang es den Zuger Highlands, das Endergebnis auf 6:2 zu erhöhen. Ein besserer Start ins Spiel, und alles wäre drin gelegen gegen die Zuger Highlands. Wir freuen uns auf die Revanche. Ad Astra mit: Chantal Burch, Virginia Leibundgut, Rebekka Wallimann, Noelle Städler, Sara Omlin, Léa Fluri, Patricia Bitterli, Chiara von Deschwanden, Lena Meier, Tina Schaer, Ivana Keller, Aline Rohrer, Aline Burch, Aline Bachmann, Lucie Ming...
Damen: Stück für Stück zum Glück: 1.Etappe
Das Ziel dieses Spiels war den Leaderinnen 3 Punkte zu stehlen. Den Sarnerinnen gelang dies nur teilweise. Zu Beginn des Spieles konnte Ad Astra dominieren, erkämpfte sich gute Torchance, doch leider wurden diese nicht verwertet. In der Mitte des Drittels liess die Konzentration der Sarnerinnen nach und Mendrisiotto konnte das erste Tor erzielen. Sarnen trauerte noch immer dem Goal nach, als auch bereits der zweite Ball den Weg ins Tor von Ad Astra fand. Jetzt musste man erwachen, wieder konzentrierter spielen und konsequent in der Verteidigung arbeiten, was auch gelang. Und so wurde der Anschlusstreffer vier Minuten vor Drittelspause erzielt. Der Kampfgeist und Einsatz von Ad Astra wurde drei Minuten später mit dem Ausgleichstreffer belohnt. So war der Spielstand 2:2 nach dem ersten Drittel. Im zweiten Drittel spielten beide Teams ausgeglichen. Beide hatten ihre Chancen, beide konnten diese nicht verwerten und beide erhielten eine Zweiminutenstrafe, welche ebenfalls zu keinem Torerfolg führte. So stand es nach dem zweiten Drittel noch immer 2:2. Das letzte Drittel musste nun entscheiden, wer als Gewinner vom Platz geht. Mendrisiotto machte von Anfang an Druck, doch Ad Astra war darauf gefasst und konnte dagegen halten. So blieb es bis 10 Minuten vor Schluss unentschieden. Sarnen konnte die Chance des Überzahlspiels ausnutzen und ging mit 3:2 in Führung. Es sah gut aus für Sarnen. Doch Mendrisiotto gab alles, sowohl körperlich als auch spielerisch, und konnte so 3 Minuten vor Spielende den Ausgleich erzielen. Wie so oft in der Vergangenheit bei Ad Astra ging es nicht sehr lang und es folgte der Doppelschlag. Mendrisiotto ging 40 Sekunden vor Spielende mit 4:3 in Führung. Das hiess Time-out Sarnen. Es war klar, jetzt musste der Ausgleich schnell passieren, sonst ging man als Verlierer vom Feld. Die Spielerinnen nahmen sich die Ansprache der Trainerinnen zu Herzen und spielten einen wunderschönen Pass in den Slot, wo die Mitspielerin diesen 10 Sekunden vor Spielende zum 4:4 versank. Nach drei Dritteln war der Spielstand unentschieden und so ging es in die Verlängerung. Da Stand das Glück nicht auf der Seite von Sarnen und Mendrisiotto gewann das Spiel mit 5:4. Fazit: Durch viel Kampfgeist und Herzblut gelang es Ad Astra den Führenden einen Punkt zu stehlen. Mendrisiotto Ligornetto – Ad Astra Sarnen 5:4 n.V. (2:2, 0:0, 2:2, 0:1) Tore: 14. Teggi (Misikowetz), 14. Bacciarini, 15. Spinnler (Schöni), 19. Spinnler (Huser), 50. Reding (Abächerli), 57. Teggi, 59. Pini (Teggi), 59. Ziegler (Marti), 62. Bacciarini (Zulji) Strafen: 3 x 2 Minuten gegen Mendrisiotto Ligornetto, 2 x 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen. Ad Astra Sarnen: Abächerli, Dillier, Fluri, Hofstetter, Huser, Kiser, Marti, M. Peter, N. Peter, Reding, Schöni, Spinnler, Städler, Stutz, Widmer, Ziegler. Bemerkung:...
Herren: Die Playoffs im Fokus
In der viertletzten Runde der NLB-Qualifikation trifft Ad Astra Sarnen zuhause auf die Iron Marmots Davos-Klosters (Samstag, 19:00 Uhr, DFH Sarnen). Mit dem Playoff-Ticket im Sack blicken die Obwaldner bereits nach vorne. Dank der erfolgreichen Doppelrunde am letzten Wochenende und der vollen Punkteausbeute aus den Spielen gegen Thurgau und Zürisee, konnte sich Sarnen ein Polster von sieben Punkten auf Tabellenrang drei erarbeiten und das Playoff-Ticket definitiv sichern. In Runde 19 treffen die Herren am Samstag zuhause auf die Iron Marmots Davos-Klosters. Die Bündner, welche letzte Saison die Qualifikation gewannen und sich den Titel in der Nationalliga B holten, spielen dieses Jahr eine verhaltene Saison. Aktuell auf Rang sieben liegend, sind sie mitten in den Kampf um die letzten zwei Playoff-Plätze involviert. Sarnen hingegen sollte in den verbleibenden vier Quali-Spielen Rang zwei in der Tabelle der NLB kaum mehr zu nehmen sein. Davoser in Sarnens Reihen Dass Ad Astra in dieser Saison bis anhin die erwünschten Resultate liefern kann, ist nicht zuletzt auch der taktischen Ausrichtung zu verdanken. Im Hinblick auf die Partie gegen Davos kann Coach Michal Rybka diesbezüglich auf Insider-Wissen von einem seiner Spieler zurückgreifen. Marcel Kramelhofer, seit dieser Saison bei Ad Astra, ist in Davos aufgewachsen und spielte vor seinem Wechsel in die Zentralschweiz nur für die Iron Marmots. Dementsprechend gut kennt er die Spieler des samstäglichen Gegners sowie auch einige Details zu ihrer Spielweise. „Ich habe unserem Staff natürlich ein paar Inputs gegeben, was gegen Davos funktionieren könnte und worauf wir achten müssen“, so der 23-jährige Verteidiger. Spitzbübisch lächelnd kann sich der defensiv-Spezialist einen kleinen Seitenhieb an seine Ex-Teamkollegen nicht verkneifen: „Das Resultat aus dem Hinspiel gegen Davos zeigt, dass meine Tipps damals vermutlich nicht so schlecht waren.“ Diskussionslos mit 2:10 gewannen die Obwaldner das angesprochene Auswärtsspiel in den Bündner Bergen. „Die drei Punkte wollen wir auch diesmal gewinnen“, so Kramelhofer. „Jeder Sieg bringt uns mehr Selbstvertrauen und im Hinblick auf die Playoffs brauchen wir möglichst viel davon.“ Ob Kramelhofer und seine rot-schwarzen Teamkollegen ihr Selbstbewusstsein am Samstag weiter stärken können, zeigt sich ab 19:00 Uhr in der DFH...