Dank solider Defensive drei Punkte eingefahren
Jan15

Dank solider Defensive drei Punkte eingefahren

Ad Astra Sarnen gewinnt das Heimspiel gegen Verbano Gordola mit 6:3. Nach dem Torfestival vor Wochenfrist ist dieses Mal die Defensive der Schlüssel zum Sieg.   «Endlich gelang uns wieder mal eine über 60 Minuten konzentrierte Leistung. Die drei Punkte sind der verdiente Lohn dafür», freute sich Robin Markström nach der Partie gegen Verbano Gordola. Der Hauptgrund für den Sieg über die aufstrebenden Tessiner ist für den Schweden in Diensten von Ad Astra offensichtlich: «Heute haben wir in der Defensive tadellos gearbeitet. Dies war zuletzt nicht immer so. Dies macht mich zuversichtlich für die nächsten Spiele. In der Offensive haben wir genug Talent in unseren Reihen, aber die Abwehrleistung ist genauso wichtig, wenn wir erfolgreich sein wollen. Dies ist vor allem eine Einstellungs- und Willenssache.» Glaubt man den Worten von Markström, stimmte die Einstellung der Obwaldner am Sonntag. Lediglich im ersten Drittel konnten die Südschweizer den Sarner Schlussmann Mario Britschgi bezwingen, dafür gleich drei Mal. «Ein Tor war ein verdeckt abgegebener Weitschuss, eines kassierten wir in Unterzahl und eines nach einer Kontersituation. Auch diese Gegentore wären zu verhindern gewesen, aber weil wir anschliessend während 40 Minuten keinen Gegentreffer mehr kassiert haben, kann ich gut darüber hinwegsehen», so Markström. In der Tat hatte Ad Astra den Gegner nach dem ersten Seitenwechsel mehrheitlich sehr gut im Griff. Weil die Sarner sehr gut Sorge trugen zum Ball, kamen die torgefährlichen Ausländer in den Reihen von Gordola nur noch zu vereinzelten Torgelegenheiten.   Vorne lief die Tormaschinerie der Sarner nicht ganz so gut wie noch vor Wochenfrist gegen Ticino Unihockey, den zweiten NLB-Vertreter von der anderen Seite des Gotthards. «Das war ein ganz anderes Spiel», meint Markström darauf angesprochen. «Gegen Ticino war das Spiel über 60 Minuten ein stetes Hin- und her. Heute haben wir das Geschehen sehr gut kontrolliert und das Tempo vorgegeben. Mit etwas mehr Glück wäre noch der eine oder andere Treffer mehr drin gelegen, aber schlussendlich war das heute gar nicht notwendig.» Zu den Sarner Torschützen gehörte gegen Gordola auch Markström selbst. In seiner typischen Manier traf der torgefährliche Verteidiger, der seit der Weihnachtspause vermehrt als Center eingesetzt wird, mit einem wuchtigen Schuss unter die Latte zum 2:1. Damit fehlen dem Schlacks noch zwei Saisontore, um sein Total von 21 Treffern aus dem Vorjahr zu egalisieren. «Das ist ein kleines persönliches Ziel von mir. Viel wichtiger ist aber, dass wir als Team erfolgreich sind und besser abschneiden als vor einem Jahr. Ich will nicht wieder in den Viertelfinals ausscheiden», blickt Markström voraus. Bis zu den angesprochenen Playoffs sind noch vier Qualifikationsspiele zu absolvieren. Bleibt also noch etwas Zeit, um die Leistung des Spiels gegen Gordola zu bestätigen und so...

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Trotz Aufholjagd keine Punkte für die Damen
Jan15

Trotz Aufholjagd keine Punkte für die Damen

Nach dem Sieg im ersten Spiel des neuen Jahres, trat man die Reise nach Appenzell mit viel Selbstvertrauen an. Man war gewillt erstmals Punkte gegen ein Team aus dem Spitzentrio zu ergattern. Der Start verlief vielversprechend, so konnten die Sarnerinnen in der vierten Spielminute in Führung gehen. Leider war das aber einer der wenigen Lichtblicke welche im ersten Drittel aus Sicht von Ad Astra zu sehen waren, denn dieses Drittel ging mit 4:1 an das Heimteam aus Appenzell. Das zweite Drittel gestaltete sich ausgeglichener, so konnte man bis zur fünf Minuten vor Drittelsende den Anschluss wiederherstellen. Doch statt den Ausgleich zum 4:4 zu erzielen, kassierte man einen Doppelschlag. Somit lag man auch zur zweiten Pause mit drei Treffern im Rückstand. Im Schlussdrittel war nun eine Reaktion gefordert. Mit der drohenden Niederlage im Rücken, mobilisierten die Sarnerinnen ihre letzten Kräfte. So wurde ein Tor nach dem andern aufgeholt. Die Appenzellerinnen wurden sichtlich nervös. Und so stand es fünf Minuten vor Schluss nur noch 7:6. Man setzte alles daran dieses letzte Tor auch noch aufzuholen, doch leider wog die Hypothek aus dem ersten Drittel zu scher und man musste das Feld als Verlierer verlassen. Nun gilt es trotz dieser Schlappe nach vorne zu schauen, und am nächsten Wochenende wieder Punkte einzufahren. Dafür nimmt man die Reise nach Winterthur unter die Räder, und ist fest entschlossen mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise anzutreten. UH Appenzell – Ad Astra Sarnen 7:6 (4:1, 2:2, 1:3) Turnhalle Gringel, Appenzell. 115 Zuschauer. SR Hunziker/Leuch. Tore: 4. N. Stutz 0:1. 8. V. Manser (L. Fritsche) 1:1. 15. V. Speck (G. Graf) 2:1. 15. V. Manser (S. Manser) 3:1. 18. L. Fritsche (V. Manser) 4:1. 24. N. Städler 4:2. 35. A. Kiser (C. Reding) 4:3. 39. R. Graf 5:3. 40. A. Fritsche (V. Manser) 6:3. 44. N. Städler (N. Stutz) 6:4. 45. N. Stutz (F. Meyer) 6:5. 45. S. Manser (V. Speck) 7:5. 56. C. Reding 7:6. Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UH Appenzell. 2mal 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen.   Sarnen: Beroggi, Hofstetter, Renggli, Städler, Burch, Kiser A., Germann, Schöni, Abächerli, Reding, Stutz, Meyer, Peter N., Peter M., Schneider, Ming, Huser, Fluri. Abwesend: Ziegler, Widmer,...

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Heimspiel gegen formstarke Tessiner
Jan13

Heimspiel gegen formstarke Tessiner

Ad Astra trifft am Sonntagabend zuhause (18.00 Uhr, Dreifachhalle) auf die formstarken Tessiner von Verbano Gordola. Will man sich in der Spitzengruppe behaupten ist ein Sieg Pflicht. Kommenden Sonntag werden zwei Mannschaften die Klingen kreuzen dessen aktuelle Gefühlslage wohl nicht unterschiedlicher sein könnte. Auf der einen Seite das Heimteam, das nach gutem Saisonstart in den letzten drei Spielen etwas an Terrain eingebüsst hat und vor allem spielerisch nicht Überzeugen konnte. Auf der anderen Seite der Gegner aus dem Tessin der sich in den letzten sechs Spielen lediglich gegen den klaren Leader aus Basel knapp geschlagen geben musste und sonst alle anderen Partien siegreich gestaltete. Der Finne in Sarner Diensten, Tatu Eronen, ist sich dieser Ausgangslage durchaus bewusst und sieht daher auch die Südschweizer eher in der Favoritenrolle.» Gordola wird mit enorm viel Selbstbewusstsein nach Sarnen reisen und seine Siegesserie weiterühren wollen. Möchten wir dagegen halten benötigen wir, im Vergleich zu den letzten drei Auftritten, eine klare Leistungssteigerung.» In der Tat rollen die Tessiner dank ihrer Siegesserie die Tabelle zurzeit von hinten auf. Aktuell auf dem sechsten Platz stehend blasen sie zum Angriff nach vorne und liebäugeln wohl sogar mit einem Platz unter den ersten fünf. Vor allem defensiv machen die Tessiner zuletzt einen gefestigten Eindruck, haben sie über die letzten fünf Partien gesehen doch lediglich fünf Tore pro Spiel kassiert. Bei Ad Astra seinerseits liegt dieser Wert deutlich höher, bei 9.2 Toren. Um am Sonntag erfolgreich zu sein bedarf es für Eronen und sein Team also eine klare Leistungssteigerung. «Jeder Teamspieler kennt es, dass man sich manchmal in einer kleinen Baisse befindet. Natürlich möchten wir schnellstmöglich daraus rauskommen und werden dafür, in jedem Training, in jedem Spiel, alles tun.» Zumindest an Eronen selbst soll es nicht liegen. Nach zuletzt, wie er es selbst sagt, «eher unbefriedigenden Leistungen», möchte er so weitermachen wie er letztes Wochenende aufgehört hat. Im Spiel gegen den anderen Tessiner Vertreter gelangen ihm nämlich nicht nur drei Punkte, sondern auch das entscheidende Tor in der Verlängerung, das seiner Mannschaft den Sieg und zwei Punkte sicherte. Tatu Eronen und seine Teamkollegen für einmal nicht in der Favoritenrolle...

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HII – Die Sterne lügen nicht, nie, niemals!
Jan11

HII – Die Sterne lügen nicht, nie, niemals!

Kennst du das Gefühl, wenn’s einfach passt? Wenn alles leicht von der Hand geht? Wenn alles, was du anfasst, zu Gold wird? Wenn du Glück in der Liebe und im Spiel gleichzeitig hast? Nicht? Gut, denn wir auch nicht. Aber hey, Kopf hoch! 2018 ist das Venusjahr. Liebe und Harmonie stehen dabei ganz oben auf der „alles kommt gut“-Rangliste. In der einzigen Rangliste die uns interessiert, stehen wir leider noch nicht ganz dort. Aber was nicht ist, kann bekanntlich noch werden. Und wir arbeiten hart daran. Der vierte Sieg in Folge ist auch kein schlechter Anfang, aber alles der Reihe nach. Schon bevor das Spiel gegen Mendrisiotto Ligornetto begann, war klar: Die Sterne sind uns wohlgesinnt! Merkur und Uranus standen im Trigon zueinander und die Mars-Jupiter Konjunktion war so einmalig, wie zuletzt beim ‚Rumble in the Jungle‘-Sieg von Muhammad Ali über George Foreman im Jahr 1974. Um aber noch mehr über unsere Chancen auf einen allfälligen Sieg erfahren zu können, haben wir eine kurze astrologische Einschätzung, zum Wesen unseres Teams, bei der bekannten Himmelskörperdeuterin Madame Étoile erstellen lassen. Darin steht nun, dass unsere Mannschaft eine sensible, gefühlsbetonte, gleichzeitig aber auch eine überhebliche und grosszügige Veranlagung hat. Vielleicht lässt sich damit erklären, wieso wir innerhalb der ersten fünf Minuten gleich mit 0:2 in Rückstand gerieten. Da gingen wohl die Überheblichkeit und die Grosszügigkeit ein wenig mit uns durch. Glücklicherweise verfügen wir gemäss Ho(kuspokus)roskop aber auch über einen leidenschaftlichen Ehrgeiz, auf Grund dessen wir alle Fesseln sprengen möchten, sozusagen als Harry Houdini 2.0. Als ob es vorbestimmt war, traten diese H.H. 2.0 Fähigkeiten genau nach ebendiesem Rückstand zum Vorschein. Es folgte unsere beste Phase im Spiel. Zuerst glichen wir zum 2:2 aus und dann zogen wir im 2. Drittel mit 6:3 davon. Wäre man abergläubisch oder würde man an höhere Mächte glauben, all diese „zweier-Geschehnisse“ würde man glatt als vorbestimmt und von oben gewollt betrachten. Man muss ehrlicherweise aber auch sagen, dass uns in dieser Phase eine Eigenschaft in die Karten spielte, die einige von euch nun etwas überraschen wird: Wir können nämlich, gemäss der Frau der Sterne, unseren (zweifellos vorhandenen) Gefühlsüberschwang verdrängen und anschliessend unsere Gegner mit einem auf Logik beruhenden Verhalten ausstechen, was uns zu einem ausdauernden Kampf befähigt. Ehrlicherweise muss hierzu gesagt werden, dass diese Verdrängungseigenschaft auch für uns Neuland ist. Auf alle Fälle gelang es uns tatsächlich, unsere Emotionen für einmal während den ganzen 60 Minuten im Zaum zu halten. Anders erging es diesbezüglich unseren Gästen aus Mendrisio. Zwei rote Karten sprechen für sich (auch wenn beides eher harte Entscheide waren). Nun weiter in der astrologischen Deutung unseres Teamgefüges und den Auswirkungen auf unsere Spielweise. Uns ist...

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Verhaltener Start ins neue Jahr
Jan08

Verhaltener Start ins neue Jahr

Beide Spiele der Doppelrunde werden in der Verlängerung entschieden: Am Samstag verliert Ad Astra Sarnen das Auswärtsspiel gegen Floorball Fribourg mit 5:6 n.V., am Sonntag zwingen sie dafür Ticino Unihockey mit 10:9 n.V. in die Knie.   Eine würdige Kulisse umrahmte den Auftakt in das Jahr 2018 für die NLB-Teams von Floorball Fribourg und Ad Astra Sarnen. Über 300 Zuschauer sorgten für Stimmung in der altehrwürdigen freiburgischen Ste. Croix Halle. Den besseren Start in die Begegnung erwischte das Heimteam. Bereits in der dritten Minute eröffnete Köstinger das Skore mit einem platzierten Weitschuss zum 1:0 für Fribourg. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, zunächst mit leichten Vorteilen für die Üechtländer. «Es dauerte eine Weile, bis wir richtig im Spiel angekommen waren», bestätigte Cornel von Wyl. Er selbst war dann in der 13. Minute für den Ausgleich besorgt, als er einem Verteidiger von Fribourg den Ball abluchste und trocken in die weite Ecke abschloss. Diese Führung hielt jedoch nicht lange Bestand, denn bereits eine Minute später zappelte der Ball erneut im Netz hinter dem Sarner Schlussmann Britschgi. Ad Astra hatte darauf eine Antwort bereit: Nach einer Freischlag-Variante traf Markström per Direktschuss in der 18. Minute zum 2:2 Ausgleich.   Hin- und her im Mitteldrittel Im Mittelabschnitt war es Cornel von Wyl, welcher mit seinem zweiten Treffer die Gäste erstmals in Führung bringen konnte (23.). Die erste Strafe des Spiels fassten danach die Sarner. Das Powerplay liess das Heimteam aber ungenutzt verstreichen, die Boxplay-Formationen von Ad Astra liessen keine gefährlichen Abschlüsse zu. Der erneute Ausgleich liess dennoch nicht lange auf sich warten, Kaeser traf mit einem trockenen Abschluss zur Spielmitte zum 3:3. Kurz darauf wurde mit Zurmühle nach einer Rangelei an der Bande der nächste Obwaldner auf die Strafbank geschickt. Wie kurz zuvor führte die Überzahlsituation zu keinem zählbaren Ertrag für die Freiburger, wenig später kam das Heimteam dennoch zum nächsten Treffer: Basil Aerschmann traf in der 35. Minute nach einem Freischlag zum 4:3. Dass das Schlussdrittel mit ausgeglichenem Spielstand in Angriff genommen wurde, war erneut das Verdienst der Formation um Cornel von Wyl, welche immer wieder gute Torchancen herausspielte. Höltschi nutzte eine davon eine Minute vor der zweiten Sirene zum 4:4 Ausgleich.   Spannende Schlussphase mit dem besseren Ende für Fribourg Der Auftakt ins Schlussdrittel war aus Sicht von Ad Astra beinahe perfekt. Nach 43 Sekunden bezwang Eronen den starken Freiburger Schlussmann Stern zum 4:5 für die Obwaldner. Keine Minute später musste ein Verteidiger der Westschweizer die Notbremse ziehen, ein Penalty war die logische Folge. Der ansonsten sichere Schütze Liikanen scheiterte jedoch an Stern und auch das darauf folgende Powerplay liessen die Sarner ungenützt verstreichen. «Schade, dass wir in...

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