Update U-Teams
Jan07

Update U-Teams

U14 Sieg dank starker Start- und Schlussphase Anhand der mit 12 Grad relativ tiefen Temperatur in der Temporärhalle in Uster hätte man auch annehmen können, dass die U14-Equipe aus Sarnen für das Spiel gegen Floorball Uri von Unihockey auf Eishockey umgestiegen ist. Das Motto für dieses Spiel lautete also: „gut aufwärmen und warm bleiben“. Mit Jacken ausgerüstet sassen die Sarner folglich pünktlich um 12:15 Uhr zum Anpfiff auf der Bank. Den Sarnern wurde aber ganz schnell warm ums Herz, denn schon nach 19 Sekunden führte man bereits mit 2:0. Im Anschluss taute auch Floorball Uri langsam auf und so stand es zum Drittelsende 3:3 unentschieden. Das zweite Drittel ist kurz erzählt, Sarnen erzielte zwei Tore und konnte das Mitteldrittel knapp mit 2:1 für sich entscheiden. Mehr Treffer fielen im Mittelabschnitt nicht, was das Verdienst der starken Torhüter auf beiden Seiten war. Im dritten Drittel hiess es somit noch einmal die letzten Kraftreserven zu mobilisieren. Dies gelang den Sarnern besser, dank zwei Toren in den letzten drei Spielminuten gewann Ad Astra am Ende verdient mit 8:5. 03.12.2017: Ad Astra Sarnen – Floorball Uri 8:5   Geglückter Jahresabschluss Ihr letztes Spiel im Jahr 2017 absolvierten die U14-Junioren in Kloten gegen den UHC Dietlikon. Trotz ausgeglichenem Startdrittel konnte das junge Team aus Unterwalden mit einer komfortablen 3:0-Führung in die erste Pause gehen. Die Leistung der Zentralschweizer im Mitteldrittel war wenig überzeugend, dem Druck von Dietlikon konnte nicht immer standgehalten werden. 4:3 stand es nach 40 Minuten, immerhin ein Tor Vorsprung blieb. Im letzten Drittel konnte sich Ad Astra dann dank einer guten Defensivleistung und dem nötigen Abschlussglück in der Offensive einen verdienten 8:5 Sieg erarbeiten. Dank diesem Sieg steht das Team nun auf dem sehr guten 2. Platz. 17.12.2017: Ad Astra Sarnen – UHC Dietlikon 8:5   U16 A Niederlage gegen den Leader Gegen den bisher ungeschlagenen Gruppenleader Floorball Köniz begann das Spiel für Sarnen eigentlich wunschgemäss. Nach kurzem Abtasten musste bereits in der 8. Minute ein Könizer die Strafbank aufsuchen. Der in den vorangehenden Spielen effiziente Powerplay-Block überzeugte aber diesmal nicht. Mehr noch; Die Berner erzielten gar einen Shorthander. Erst beim Stand von 0:2 für Köniz fand der Ball erstmals den Weg ins Netz für die Sarner. Kurz vor der Pause erhöhten die Berner die Differenz wieder auf zwei Tore. 1:3 Stand es aus Sicht der Sarner nach 20 Minuten. Das Mitteldrittel wurde mehrheitlich durch das Schiedsrichterpaar geprägt. Insgesamt wurden 17 Strafminuten verhängt, wenigstens gerecht verteilt auf beide Teams. Köniz konnte einmal daraus Profit schlagen. Mit einem weiteren Treffer, als die Strafbänke wieder leer waren, erhöhten sie das Resultat vor der zweiten Pause auf 1:5. Im Schlussdrittel konzentrierten sich die Spieler und ach die Schiedsrichter wieder...

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H1: Auftakt ins neue Jahr von 0 auf 100
Jan05

H1: Auftakt ins neue Jahr von 0 auf 100

Ad Astra Sarnen startet mit einer Doppelrunde ins Jahr 2018. Am Samstag heisst der Gegner auswärts Floorball Fribourg, am Sonntag zu Hause Ticino Unihockey.   Über die Festtage hatten die Spieler des NLB-Teams von Ad Astra Sarnen zwei Wochenenden spielfrei und somit Zeit, um sich zu erholen. Erholung, welche im Hinblick auf das bevorstehende Programm in den nächsten Wochen wichtig war, wie Stürmer Christof Ming bestätigt: «Vor allem für den Kopf war es gut, den Stock mal etwas beiseitelegen zu können. Die nächsten Wochen bis zum nächsten Unterbruch werden intensiv und kräfteraubend.» In der Tat wartet ein happiges Programm auf die Sarner: Innert 15 Tagen stehen ganze 5 Spiele auf dem Programm. «Derselbe Spielrhythmus wird uns in der ersten Runde der Playoffs ab Mitte Februar erwarten. Insofern ist dies ein guter Probelauf für uns», meint Ming.   Playoffs noch nicht definitiv im Sack Für die angesprochenen Playoffs hat sich Ad Astra noch nicht definitiv qualifiziert. Dies sollte aber mehr oder weniger nur noch Formsache sein. Angesichts der Tabellenlage sowie der Qualität im Team wäre alles andere eine Enttäuschung. Dies sieht auch der 31-Jährige Ming so, hebt aber gleichzeitig den Mahnfinger: «Die bevorstehende Doppelrunde wird definitiv keine einfache. Fribourg überzeugt bis anhin in seiner ersten NLB-Saison und Ticino ist schon fast traditionell eine Wundertüte, die uns auch schon Bauchschmerzen bereitet hat.» Im Hinspiel gegen den Aufsteiger Floorball Fribourg zog Ad Astra nach Verlängerung mit 3:4 den Kürzeren. Ming erinnert sich noch gut an diese torarme Partie: «Fribourg ist sehr defensiv aufgetreten. Wir hatten trotz viel Ballbesitz Mühe, ihre gut stehende Defensive auszuspielen und gefährliche Chancen zu kreieren. In der Verlängerung hat dann ein unglückliches Eigentor die Entscheidung herbeigeführt. Ich bin gespannt, ob sie zuhause etwas weniger defensiv auftreten werden.» In Anbetracht der Tabellensituation ist diesem Spiel in der freiburgischen St. Croix-Halle (Anpfiff am Samstag ist um 20:00 Uhr) eine wichtige Bedeutung zuzumessen. Bezwingen die Üechtländer die Obwaldner erneut, können sie gar in der Tabelle vorbeiziehen. «Dies gilt es mit allen Mitteln zu verhindern», so Ming kampfbewusst.     Heimspiel gegen Ticino am Sonntag Keine 24 Stunden nach dem Spiel in der Westschweiz treten die Sarner wieder auf heimischem Boden an. Gegner am Sonntag ist das aktuell neuntplatzierte Ticino Unihockey (18:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). In der Hinrunde bezwangen die Sarner die Südschweizer auswärts mit 12:6. «Das Resultat war am Ende deutlicher, als es die Partie war. Wir haben die Differenz erst im Schlussdrittel herbeigeführt, schlussendlich aber definitiv verdient gewonnen», blickt Ming zurück. Das Rezept zum erneuten Sieg gegen die Tessiner glaubt der Routinier zu kennen: «Bei Ticino läuft vieles über den starken ersten Block mit den Ausländern. Haben wir diesen im...

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Ad Astra-Urgestein Roger Berchtold in Unihockey.ch
Jan02

Ad Astra-Urgestein Roger Berchtold in Unihockey.ch

In der Dezember-Ausgabe von Unihockey.ch erschien ein Beitrag über unser Urgestein Roger Berchtold. Diesen Bericht möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten.   Roger Berchtold gehört bei Ad Astra Sarnen zum Inventar. Der zuverlässige und vereinstreue Verteidiger über die Ambitionen des Vereins und seinen persönlichen Werdegang. Text: Constantin Streiter    Ad Astra Sarnen gehört zu jenen NLB-Teams, die mit dem Sprung in die höchste Liga liebäugeln. Ein eingespieltes Team auf und neben dem Feld hat sich in den letzten Jahren Schritt für Schritt professionalisiert. Die Kommunikation dieses Ziels Aufstieg verläuft allerdings etwas weniger offensiv als etwa bei Basel Regio oder Floorball Thurgau.   Von Drachen und Bergen Als Zweitklässler im Kanton Obwalden, genauer gesagt in Giswil, begann die Unihockey-Karriere von Roger Berchtold. Von den C-Junioren der Giswil Dragons wechselte er später zu Ad Astra Sarnen, als parallel zu den A-Junioren neu das Gefäss der U18 geschaffen wurde. Heute ist Ad Astra ohne Berchtold praktisch unvorstellbar. Während ein Drache ein Wesen aus der Fabelwelt ist, das man sich in den Tälern der Innerschweiz vorstellen kann, arbeitet Berchtold seit diesem Sommer in einem hochspezialisierten Unternehmen in der Felstechnik als Infrastruktur-Ingenieur. Seine Firma ist auf Untertagebau, Felssicherung, Sprengtechnik und Spezialtiefbau spezialisiert. „Das härteste waren die Prüfungen im Frühling, als ich das Bachelor-Studium abschloss. Nun hoffe ich, dass ich alles gut mit dem Trainings- und Spielplan koordinieren kann“, sagt Roger Berchtold schmunzelnd. Seinen Job trat der 28-Jährige unmittelbar nach dem Czech Open Mitte August an.   Einfach und solid Unerschütterlich wie ein Felsen, der sich durch gegnerisches Offensiv-Feuerwerk nicht beeindrucken lässt, steht Berchtold seit Jahren in der Ad-Astra-Defensive. „Das offensive Tanzbein lasse ich die Spieler schwingen, die auch die Fähigkeiten dafür mitbringen. Ich konzentriere mich darauf, meinen Job sauber und zuverlässig zu verrichten“, sagt Berchtold. Er überzeugt mit seiner Konstanz. Schwache Abende zieht er kaum ein. Sarnen-Präsident Emmanuel Hofer lobt sein Abwehrbollwerk in höchsten Tönen: „Er ist mit seiner Einstellung und seiner authentischen Art ein echtes Vorbild für die jungen Spieler, die sich langsam an das NLB-Niveau herantasten. Ich weiss nicht, was ihn aus der Ruhe bringen könnte.“ Darauf angesprochen meint Berchtold: „Ich werde einfach nicht gerne gestresst. Vor einem Spiel habe ich eine gewisse Routine – da will ich zum Beispiel etwas mehr als drei Sekunden Zeit, nach dem Einlaufen die Hallenschuhe anzuziehen.“ Spektakulär wird es nur gelegentlich neben dem Feld. Vor längerer Zeit schaffte er es mit seinem prächtigen Vollbart bereits einmal in dieses Magazin. Ausserdem wurde im Vorfeld der Playoffs 2017 sein Spitzname im Team publik – „The Hulk“ wird er genannt, seit er sich nach einem wichtigen Sieg einmal das T-Shirt am eigenen Leibe zerrissen hatte. Auch an der Nacht...

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