Herren: Findet Ad Astra den Weg zurück auf die Siegesstrasse?
Drittes Heimspiel innert acht Tagen für Ad Astra Sarnen. Am Samstag gastiert mit Unihockey Mittelland dasjenige Team in Sarnen, welches in der Vorsaison im Playoff-Halbfinal die Saison von Rybkas-Mannen beendete. Schon mehr als ein halbes Jahr ist zwischen dem letzten Saisonspiel und dem letzten Ernstkampf zwischen Ad Astra Sarnen und Unihockey Mittelland vergangen. Der Sieg der Mittelländer-Equipe von Coach Renato Wyss beendete damals die Saison von Ad Astra. Ob die Sarner deswegen für das Spiel am Samstag besondere Revanchegelüste hegen? „Nein, dafür ist diese Playoff-Serie schon wieder zu weit weg“, meint der Sarner Stürmer Björn von Rotz darauf angesprochen. „Für uns geht es heute vielmehr darum, nach den beiden Niederlagen in den letzten zwei Spielen wieder den Weg zurück zum Siegen zu finden.“ Umbruch bei Unihockey Mittelland Beim nächsten Gegner der Obwaldner hat auf diese Saison hin ein ziemlich grosser Umbruch im Kader stattgefunden. Einige Teamstützen haben den Verein verlassen, darunter auch gleich vier ausländische Verstärkungsspieler. Ersetzt wurden die Abgänge durch weniger bekannte ausländische Namen und einige Talente von anderen Nationalliga-Vereinen aus der Region um Olten. „Trotz allem wissen wir in etwa, was uns am Samstag erwarten wird. Mit den Mucha-Zwillingen und dem Verteidiger Roman Pass sind die wichtigsten Taktgeber von Mittelland immer noch dabei“, blickt der Sarner Stürmer Björn von Rotz auf das Spiel voraus. Was er und seine Teamkollegen im Gegensatz zu den letzten beiden Spielen verbessern müssen, um wieder auf die Siegerstrasse zurück zu kehren, ist für den 25-jährigen flinken Flügelstürmer klar: „Wir haben zuletzt eindeutig zu viele Gegentreffer kassiert. Die unnötigen einfachen Fehler in der eigenen Zone müssen wir wieder abstellen. Dann schätze ich unsere Chancen als gut ein, dass wir uns nach dem Spiel über die nächsten drei Punkte freuen können.“ Links: Die aktuelle Tabelle der NLB Kaderliste Unihockey Mittelland Veranstaltung auf...
Damen: Auf Punktejagd
Nach dem missglückten Saisonstart am vergangen Samstag hoffen die Spielerinnen des Damen 1 am Sonntag im Auswärtsspiel gegen UHC Nesslau Sharks die ersten Punkte einzufahren. Es wird ein hart umkämpftes Spiel erwartet, denn die Toggenburgerinnen haben ihr erstes Saisonspiel auch verloren und sind genauso heiss auf Punkte. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr in der Sporthalle Büelen Nesslau. Foto: Simon...
Herren: Niederlage im Zentralschweizer Derby
Ad Astra Sarnen verliert ein intensiv und schnell geführtes Spiel gegen ein starkes Zug United mit 7:9. Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen konnten die Gäste aus Zug einen Ball in der Sarner Zone erobern und einen gefährlichen Abschluss verzeichnen, welcher aber von Amrein im Tor von Ad Astra vereitelt wurde. Die Marschrichtung der Gäste war klar ersichtlich: Zug versuchte durch hartnäckiges Stören in der Zone der Obwaldner die Bälle früh zu gewinnen und schnelle Abschlüsse auf das Sarner Tor zu kreieren. Etwas gegen den Spielverlauf waren es jedoch die Sarner, welche das erste Tor des Abends erzielten. Unter dem Applaus der etwas über 200 Zuschauer durfte Tatu Eronen sein erstes Tor im rot-schwarzen Sarner Dress vor dem Heimpublikum bejubeln. Nach diesem Treffer waren es die Obwaldner, welche dem Spiel ihren Stempel aufdrückten und nur eine Minute später dank Amstutz bereits wieder einen Torerfolg feiern konnten. Just in der Phase als Sarnen klar überlegen war und sich Mal für Mal aus dem Pressing der Zuger befreien konnte, erzielte Zug den Anschlusstreffer. Ein missglückter Pass aus der Sarner Hintermannschaft landete direkt in Stadelmanns Füssen, welcher nur noch einzuschieben brauchte. Den Schlusspunkt von 20 intensiv geführten Minuten setzte Stutzer kurz vor der Pausensirene mit dem Ausgleichstreffer für die Zuger. Zug bestraft Sarnen für viele Eigenfehler Vom Ausgleich erholten sich die Sarner im zweiten Abschnitt schnell. Bereits nach 47 gespielten Sekunden konnte Pulfer nach einem Freischlag den ihm gewährten Platz nutzen und den Plastikball mit einem Direktschuss ins hohe Eck wuchten. Je länger die Partie dauerte, umso mehr waren es aber erneut die Gäste aus Zug, welche mehr vom Spiel hatten. Ihr frühes Störungsspiel zeigte wieder seine Wirkung und führte zu einigen Torchancen. In dieser Druckphase nutzten die Zuger ihre Chancen optimal aus und konnten durch teils schön herausgespielte Tore den Ball vier Mal hinter Amrein im Sarner Tor versorgen. Einzig Ming auf Seiten der Obwaldner konnte noch einmal für Sarnen einnetzen. Mit dem Stand von 4:6 wurde somit ein letztes Mal die Seiten gewechselt. Spannende Schlussphase Das Schlussdrittel zeigte auf, warum die beiden Mannschaften zu den Top-Teams der Nationalliga B gehören. In der 42. Minute kombinierten sich die Sarner Roman Schöni und Björn von Rotz auf engstem Raum durch die Hintermannschaft von Zug und erzielten den Anschlusstreffer für ihre Farben. Kurze Zeit später konnten die Zuger ebenfalls dank einem schön herausgespielten Treffer den Zweitore-Vorsprung wieder herstellen. So wog das Spiel hin und her, beide Mannschaften kreierten sich viele gute Chancen. Mit Mings 6:7 in der 50. Minute war Sarnen definitiv wieder zurück in der Partie. Dumm nur, dass bereits im nächsten Einsatz der Ball nach einer unglücklichen Aktion bereits wieder im Sarner...
Damen: Missglückter Start
Trotz guten Vorsätzen das diesjährige Startspiel nicht zu verschlafen, ging das erste Heimspiel der Sarnerinnen klar mit 1:6 verloren. Die Damen von Ad Astra schienen in den ersten fünf Minuten noch mit den Köpfen in der Garderobe zu stecken. Erst nach dem 0:2 begann Sarnen mitzuspielen und konnte die schnellen und kontergefährlichen Lioness Damen ausbremsen. Die Drittelspause schien Lioness dann aber besser zu bekommen als Sarnen: Erneut zeigte sich das rot-schwarze Lager nach der Pause nicht wach und kassierte innert lediglich 3 Minuten 3 Tore. Man schaute zu, anstatt in das Geschehen einzugreifen. Trotz des klaren 0:6 Zwischenresultats liess man die Köpfe aber nicht hängen und kämpfte sich ins Spiel zurück. Die Sarnerinnen schienen nun endlich in der Meisterschaft angekommen zu sein und konnten mit den Zürcherinnen mithalten. Trotz hohem Ballanteil wurde Sarnen aber nur selten gefährlich. In der 46. Spielminute konnte Sarnen dann doch noch den ersten Meisterschaftstreffer bejubeln. Das Fazit der Trainerin Isabel Kiser fällt ernüchternd aus: Das Resultat war klarer als der Spielverlauf. Es gibt aber noch viel Luft nach oben. In Anbetracht des Kampfgeists, den die Sarnerinnen im letzten Drittel an den Tag legten, lässt sich hoffen, dass die nächsten Spiele einen anderen Verlauf nehmen. Dazu muss aber die Fehlerquote minimiert und an der Abschlussgefährlichkeit gefeilt werden. Eine Chance auf Wiedergutmachung bietet sich dem rot-schwarzen Lager bereits am nächsten Wochenende, wenn sie auswärts gegen die Nesslau Sharks antreten, die ihr erstes Spiel ebenfalls verloren haben. Ad Astra Sarnen – Floorball Zürich Lioness 1:6 (0:2 / 0:4 / 1:0) Dreifachhalle Sarnen, Sarnen Tore: 3. Floorball Zürich Lioness 0:1, 6. Floorball Zürich Lioness 0:2, 28. Floorball Zürich Lioness 0:3, 29. Floorball Zürich Lioness 0:4, 31. Floorball Zürich Lioness 0:5, 36. Floorball Zürich Lioness 0:6, 46. Kiser (Huser) 1:6 Strafen: Keine. Ad Astra Sarnen: Küchler, Renggli, Marti, Widmer, Kiser, Huser, Germann, Fluri, Schöni, Abächerli, Reding, Stutz, N. Peter, M. Peter, Holkko, Spinnler. Bemerkungen: Ad Astra Sarnen ohne Hofstetter (Ersatz), Ettlin (verletzt), Scherrer (überzählig), Künzli (krank), Dillier, Ziegler (beide abwesend). Foto: Simon...
Herren: Zentralschweizer Derby zuhause gegen Zug
Der Auftakt in die neue NLB-Saison gelang Ad Astra Sarnen nach Mass. Ein souveräner 8:3-Auswärtssieg beim Aufsteiger Jona-Uznach Flames hievte die Obwaldner bereits nach der ersten Runde in die anvisierte Tabellenregion. Damit sich die Sarner auf einem der begehrten Plätze an der Tabellenspitze etablieren können, ist im Heimspiel vom kommenden Samstag (19:00 Uhr, DFH Sarnen) eine neuerlich tadellose Leistung gefordert. Zu Gast ist Zug United, eine erfahrene und spielstarke Mannschaft, gespickt mit drei finnischen Verstärkungsspielern. Oder wie es der Sarner Valerio Läubli ausspricht: „Eine Mannschaft die sehr schnell und auf technisch hohem Niveau spielen kann“. Sarnen wird besonders gefordert sein, die Zuger Schlüsselspieler rund um Poletti und die drei Finnen zu neutralisieren, ohne dabei die eigenen Stärken zu vernachlässigen. „Am Samstag braucht es eine gute Mischung aus konzentrierter Defensivarbeit und offensiver Durchschlagskraft mit Zug zum Tor“, so Läubli. Dazu beitragen soll auch Läubli selbst, der sowohl offensiv wie auch defensiv variabel einsetzbar ist. Zug United scheiterte in der vergangenen Spielzeit erst in den Aufstiegsspielen zur NLA gegen den UHC Uster und hegt darum auch dieses Jahr wieder berechtigte Ambitionen auf die Teilnahme an den Aufstiegsspielen. Für Ad Astra gilt es am Samstag die eigenen Stärken auszuspielen, um dem Zuger Ensemble ein Bein zu stellen und die drei Punkte in Sarnen zu behalten. Und nicht zuletzt auch, um selbst an der Spitze der Tabelle zu...