Junioren: U14 holt sich Gruppensieg!
Die Ausgangslage war spannend vor der letzten U14-Meisterschaftsrunde in Sursee. Punktgleich lagen die Jona Uznach Flames und das Team Obwalden auf den beiden ersten Rängen der Tabelle. In der Vorrunde hatten sich die beiden Teams 4:4 unentschieden getrennt. Nun musste also die zweite Direktbegegnung über den Gruppensieg entscheiden. Die jungen Obwaldner zeigten ein tolles Spiel und gewannen diesen Spitzenkampf verdient mit 7:1 Toren. Somit sicherten sie sich zum zweiten Mal den Gruppensieg der U14-Gruppe 3!...
Jubiläumsfeier: 25 Jahre Ad Astra Sarnen
Am Samstag, 9. Mai feiern wir den 25. Geburtstag von Ad Astra Sarnen. Das Fest startet offiziell um 19:00 Uhr an der Kantonsschule Sarnen. Reserviert euch das Datum! Einladung und weitere Infos folgen.
Herren: Endstation Halbfinals
Ad Astra Sarnen verliert die Playoff-Halbfinalserie gegen Unihockey Mittelland mit 1:3 und beendet damit eine erfolgreiche Saison ohne die erhofften Aufstiegsspiele in die NLA. Eins-zu-eins stand es am Freitag in der Halbfinal-Serie zwischen Unihockey-Mittelland und Ad Astra Sarnen. Dank den zwei Siegen, zuerst zuhause in Olten und am Samstag in der Dreifachhalle Sarnen, zieht mit Unihockey-Mittelland schlussendlich das technisch etwas versiertere und vor allem effizientere Team in die nächste Runde ein. Auf Seiten der Sarner muss man die Siege Mittellands und das Weiterkommen im Allgemeinen neidlos anerkennen. Ausser im zweiten Spiel zuhause schafften es die Obwaldner zu wenig, die starken Individualisten aus Olten im Zaun zu halten. Obwohl die Enttäuschung über das Ausscheiden kurz nach dem Spiel am Samstag bei vielen Spielern ins Gesicht geschrieben war, dürfen sich die Obwaldner mit stolzem Haupt von der Serie und der ganzen Saison verabschieden. So fand der Trainer kurz nach der Partie (fast) nur positive Worte zur Leistung seiner Mannschaft: „Klar überwiegt im ersten Moment die Enttäuschung. Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir aus meiner Sicht Olten in dieser Serie aber alles abverlangt.“ Wieder mit den Besten dabei Mit der Niederlage am Samstag endet für Ad Astra somit auch eine an und für sich erfolgreiche Saison 2014/15. Nach einer verknorzten letzten Spielzeit 13/14, in der sich die Mannschaft nicht für die Playoffs qualifizieren konnte und den schweren Gang in die Playouts antreten musste, gelang ihr in dieser Spielzeit eine eindrückliche Reaktion. Eine erfolgreiche Qualifikation beendete das Team auf dem ausgezeichneten zweiten Rang. Es folgte die Finalrunde, in der sich die Mannschaft erst auf den letzten Drücker dank einem überragenden letzten Drittel gegen Thurgau überhaupt noch für die Playoff-Halbfinals qualifizierte. Auch die Serie gegen Olten hat es gezeigt: Das Team von Ad Astra verfügt über grosses Potenzial und vermag mit den besten Teams der Liga mitzuhalten. Ziehen die Verantwortlichen aus dieser Saison die richtigen Schlüsse und sollte sich das Team nur geringfügig ändern, vielleicht mit ein bis zwei qualitativ guten Ergänzungen, sollte auch im nächsten Jahr wieder mit den Sarnern zu rechnen sein. Wer weiss, wie weit die Reise dann geht. Ad Astra Sarnen – Unihockey Mittelland 4:8 (2:3; 1:2; 1:3) Dreifachhalle, Sarnen. 301 Zuschauer. SR Scherrer/Zähnler. Tore: 7. Schneeberger (M. Mucha) 0:1. 8. Merian (D. Mucha) 0:2. 13. Abegg (Kainulainen/Ausschluss Merian) 1:2. 17. Štegl (Wolf) 1:3. 19. Ming (Pulfer) 2:3. 21. M. Mucha (D. Mucha). 35. Abegg (Berchtold) 3:4. 36. M. Mucha (Schneeberger) 3:5. 43. Zurmühle (R. Schöni) 4:5. 50. Rajala (Štegl) 4:6. 53. D. Mucha (Ausschluss Pass!) 4:7. 60. Štegl (M. Mucha/Ausschluss Sarnen, ins leere Tor) 4:8. Strafen: 1mal 2 plus 10 Minuten (Amstutz) gegen Ad Astra Sarnen,...
Herren: Erneute Auswärtsniederlage
In Spiel drei der Playoff-Halbfinalserie gewinnt mit Unihockey Mittelland zum dritten Mal das Heimteam. Ad Astra Sarnen benötigt somit heute einen Heimsieg (19:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen), um ein Entscheidungsspiel in Olten zu erzwingen. Pulfer führte in der 43. Spielminute einen Freischlag schnell aus und legte mustergültig auf für Abegg, der den Ball in den Maschen versenkte. Der vermeintliche 7:7-Ausgleich. Wenig fehlte und Sarnen hätte den zuvor eingehandelten 3-Tore-Rückstand schon nach drei Minuten im Schlussdrittel kompensiert. Leider blieb es aus Sicht der Obwaldner jedoch beim Konjunktiv. Denn nicht nur für die Mittelländer, sondern auch aus Sicht der Schiedsrichter wurde dieser Freischlag zu schnell ausgeführt. Die Wiederholung brachte nichts Zählbares heraus. Im Gegenteil: Praktisch im Gegenzug setzte sich Tyl gegen die Sarner Hintermannschaft durch und traf zum 8:6. „Auch wenn wir anschliessend noch genug Zeit gehabt hätten, um noch einmal ins Spiel zurück zu kehren, war dies für mich der Knackpunkt“, meinte der enttäuschte Torhüter Britschgi nach dem Spiel. In der Tat nahm dieser Treffer des Tschechen Tyl – er war gestern an nicht weniger als sechs Toren der Oltner beteiligt – Ad Astra den Wind aus den Segeln in der Aufholjagd. Schwacher Start ins Mitteldrittel Dass die Sarner nach 40 Minuten mit dem Rücken zur Wand standen, war einigen schwachen Minuten nach dem ersten Seitenwechsel geschuldet. Mittelland nützte diese gnadenlos aus und benötigte nur drei Minuten, um den Rückstand in zwei Tore Vorsprung zu verwandeln. „Damit machten wir unser starkes Startdrittel selbst zunichte“, so Britschgi. Der Vorsprung spielte in die Hände von Unihockey Mittelland, die anschliessend wieder ihre bevorzugte Spielweise aufziehen konnten. Trotz lautstarker Unterstützung von den Rängen kam Ad Astra in der Folge nie mehr ganz heran. „Schade, dass wir unseren Fans, die das Auswärtsspiel zu einem gefühlten Heimspiel gemacht haben, keinen Sieg schenken können. Jetzt holen wir das Verpasste halt in Sarnen nach“, blickt Britschgi bereits auf Spiel vier voraus. Dieses wird heute Samstag um 19:00 Uhr in der Dreifachhalle Sarnen angepfiffen. Die Ausgangslage ist klar: Mit einer erneuten Niederlage ist die Saison für Ad Astra beendet, mit einem Sieg erzwingen sie ein Entscheidungsspiel in Olten. Unihockey Mittelland – Ad Astra Sarnen 12:7 (2:3, 5:1, 5:3) Giroud-Olma, Olten. 190 Zuschauer. SR Müller/Zgraggen. Tore: 2. Kronenberg 0:1. 15. Kainulainen (Penalty) 0:2. 16. Tyl (Nieminen) 1:2. 19. Amstutz (Kronenberg) 1:3. 19. Wolf (Tyl) 2:3. 21. Schneeberger (Pass) 3:3. 22. Wolf (Stegl) 4:3. 23. Tyl (Nieminen) 5:3. 27. von Rotz (Läubli) 5:4. 28. Tyl (Rajala) 6:4. 32. D. Mucha (Penalty) 7:4. 42. Zurmühle (von Rotz) 7:5. 43. Amstutz (Ming) 7:6. 44. Tyl 8:6. 48. M. Mucha (Baumann) 9:6. 54. Schneeberger (D. Mucha/Ausschluss Höltschi) 10:6. 57. von Wyl (Pulfer)...
Herren: Wie weit geht die Reise?
Am Wochenende steigen die Spiele 3 und 4 der Playoff-Halbfinalserie zwischen Ad Astra Sarnen und Unihockey Mittelland. Wollen die Obwaldner die Oltner eliminieren und in die Aufstiegsspiele zur NLA einziehen, benötigen sie mindestens einen Auswärtssieg. Mitte März. Die ersten Boten des Frühlings halten Einzug. Ein Zeichen dafür, dass sich die Unihockey-Saison langsam aber sicher dem Ende zuneigt. Währenddem Ad Astra vor einem Jahr in den Playouts bemüht war, die verkorkte Spielzeit schnell und versöhnlich abzuschliessen, ist die Ausgangslage zwölf Monate später ganz eine andere. Heuer haben die Obwaldner nichts mehr zu verlieren und darum auch nichts dagegen, die Saison noch um ein paar Spiele zu verlängern. Möglich ist für die Ausgabe 2014/2015 von Ad Astra Sarnen gar der Griff zu den Sternen. Konkret: Die erstmalige Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur NLA. Dazu fehlen den Obwaldnern nach dem ersten Wochenende der Playoff-Halbfinalserie gegen Unihockey Mittelland noch zwei Siege. „Wir setzen uns selbst nicht unter Druck“, kommentiert Sarnens Verteidiger Janne Kainulainen die Ausgangslage. „Aber wir haben gesehen, dass die Aufgabe nicht unlösbar ist. Wenn wir die taktischen Vorgaben einhalten bin ich überzeugt, dass wir auch auswärts einen Sieg realisieren können“, so der Finne. Gelingt dieses Vorhaben bereits am Freitag in Olten (20:00 Uhr, Giroud-Olma Halle), hätten die Sarner am Samstag zuhause die erste Gelegenheit, die Serie zu beenden (19:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). Kainulainen hält angesichts dieser Spekulationen den Ball aber flach: „Wir nehmen Spiel für Spiel und schauen dann, was am Ende rausschaut.“ Gegen ein Anhalten der Frühlingsgefühle im Lager der Sarner hätte aber auch er kaum etwas...