Herren: Ad Astra Sarnen empfängt Unihockey Luzern

Die Sarner Dreifachhalle wird zum Bersten voll sein, wenn sich Ad Astra Sarnen und Unihockey Luzern zum 1.-Liga-Derby treffen. Denn das Spiel ist nicht nur aufgrund der geografischen Nähe der beiden Teams speziell. Die Bilanz von Ad Astra Sarnen ist beeindruckend: Aus sieben Spielen resultierten sieben Siege, das Torverhältnis steht bei plus 33 und den Spitzenkampf gegen das bis damals ebenfalls ungeschlagene Unihockey Fribourg gewannen die Obwaldner auswärts mit 7:1. Nun steht der nächste Leckerbissen auf dem Programm: das langersehnte Derby gegen Unihockey Luzern. Die Luzerner sind am Samstag, 19. November, zu Gast in Sarnen (20.00 Uhr, Dreifachhalle). Für die Obwaldner wird es das letzte Heimspiel in diesem Jahr – nachher stehen bis zur Jahreswende nur noch zwei Auswärtsspiele auf dem Programm. WG-Partner und Cousins im Duell Die Ausgangslage für das Derby ist aus mehreren Gesichtspunkten spannend. Es ist das erste Meisterschaftsspiel zwischen diesen beiden Teams – Unihockey Luzern spielte in der vergangenen Saison noch nicht in der 1. Liga. Im Cup trafen Ad Astra und Luzern 2010 aufeinander, dabei setzten sich die Luzerner mit 6:3 durch. Gewisse Revanchegelüste sind auf Seiten der Sarner sicherlich noch vorhanden. Ausserdem spielen mehrere ehemalige Spieler von Ad Astra bei Unihockey Luzern. Besonders brisant ist das Duell für die beiden Captains Tobias Lengen (Sarnen) und Lukas Allamand (Luzern) – sie teilen sich in Luzern eine Wohnung, stehen am Samstag aber als Gegner auf dem Feld. Und auch der Sarner Reto Berwert und der Luzerner Markus Abegg kennen sich bestens – sie sind Cousins. Für Ad Astra geht es darum, die makellose Bilanz auch im Derby zu verteidigen. Vor den Luzernern wird das Heimteam aber nicht nur wegen der Niederlage im Cup 2010 auf der Hut sein: Unihockey Luzern spielt als Aufsteiger eine tolle Saison und liegt in der Tabelle auf dem 4....

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Damen: Winterthur zu Gast in Sarnen

Ad Astras Damenequipe empfängt am Samstag, 15.00 Uhr in der Dreifachhalle Sarnen zum ersten Spiel der Rückrunde den UHC Winterthur United. Der Saisonauftakt gegen Winterthur ergab ein torreiches Spiel mit dem Endresultat 7:5 für Sarnen. Alle weiteren Matches der Zürcherinnen endeten mit einem Sieg oder einer knappen Niederlage. Nun befinden sie sich mit nur drei Punkten Rückstand auf dem vierten Tabellenrang. Die Sarnerinnen sitzen nach dem Sieg der Schaanerinnen gegen Floorball Uri noch immer auf dem Leaderthron. Die Natipause wurde zur Erholung und zum Energietanken genutzt. Gelingt es den Obwalderinnen an den bisher gezeigten Leistungen anzuknüpfen, liegen drei weitere Punkte in...

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Sjöstedt: «Wir sind reifer geworden»

Spitzenspiel in Fribourg. Am Samstag (17 Uhr, Ste. Croix) trifft der Leader Ad Astra auf das zweiplatzierte Unihockey Fribourg. Der Ad Astra Trainer Jörgen Sjöstedt erwartet ein umkämpftes Duell. Die letzten zwei Wochen ruhte der Meisterschaftsbetrieb infolge Natipause. Ist es jeweils schwierig, nach einer solchen Pause den Rhythmus wieder zu finden?Jörgen Sjöstedt: Nein, das ist kein Problem, zumal wir uns solche Meisterschaftsunterbrüche gewohnt sind. Wir haben die zwei Wochen genutzt, um die Batterien zu laden und neue Impulse in spielerischer Hinsicht zu geben. Ad Astra ist also gerüstet für das Spitzenspiel gegen Fribourg?Sjöstedt: Auf jeden Fall. Wir haben die letzten zwei Wochen mit viel Fokus trainiert. Alle wussten, dass es nach der Pause sofort mit dem Spitzenspiel gegen Fribourg weiter geht. Sie führen die Tabelle mit einem Punkt vor Fribourg und sechs Punkten vor Luzern an. Mit zwei Siegen in der Direktbegegnung könnten Sie eine Vorentscheidung um den Gruppensieg erwirken.Sjöstedt: Abgerechnet wird erst nach 18 Runden, von einer Vorentscheidung zu sprechen ist meiner Meinung nach völlig fehl am Platz. Wir konzentrieren uns auf das Spiel vom Samstag gegen Fribourg. Alles andere interessiert mich zum jetzigen Zeitpunkt nicht. In der Saisonvorbereitung siegte Ihre Equipe gegen Fribourg im Swiss Mobiliar Cup mit 8:4. Was erwarten Sie am Samstag für ein Spiel?Sjöstedt: Wenn wir wieder 8:4 gewinnen, bin ich zufrieden (lacht). Nein, wir müssen realistisch sein, das Cupspiel war eine Bestandesaufnahme. Fribourg besitzt eine sehr komplette Mannschaft mit einer guten Mischung zwischen starken Routiniers und hungrigen, jungen Spielern. Ich erwarte ein hart umkämpftes und intensives Spiel. Ad Astra ist seit dem Kantersieg gegen Genf in der ersten Runde Leader. Gefällt Ihnen die Rolle des Gejagten?Sjöstedt: Ja. In der Vergangenheit hatten wir damit stets Probleme. Wir haben uns aber jetzt fünf Spiele mit dieser für unsere Equipe neuen Ausgangslage auseinandersetzen dürfen. Wenn wir einen Schritt weiterkommen wollen, müssen wir mit der Favoritenrolle umgehen können. Sechs Spiele, sechs Siege – haben Sie keine Angst vor einem möglichen Einbruch?Sjöstedt: Mir ist schon klar, dass der Saisonstart für uns perfekt verlaufen ist. Natürlich werden Spiele kommen, in denen nicht alles nach Wunsch läuft. Ich bin aber der Meinung, dass unser Team reifer geworden ist. Dank den Neuzuzügen haben wir nicht nur an Erfahrung und qualitativer Breite gewonnen. Wir können nun auch die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen. Jeder weiss, dass nur harte Arbeit zählt, sonst wird man von der Konkurrenz in unserer Gruppe schnell überholt. >>> Zur Vorschau der...

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Damen mit spielfreiem Wochenende

Aufgrund des Rückzugs von Regazzi Verbano UH Gordola hat die Damenequipe am Wochenende der 7. Runde spielfrei und somit noch eine Woche länger Zeit, um sich auf das Heimspiel gegen UHC Winterthur United  am Samstag, 19. November vorzubereiten. Ob Ad Astras Damenequipe auch nächste Woche noch die Tabelle anführen wird, entscheidet sich im  Spiel UHC Schaan vs. Floorball Uri in Vaduz (Lichtenstein).

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Damen: Liechtenstein zu Gast in Sarnen

Ad Astras Damenequipe empfängt am Samstag, 13.00 Uhr in der Dreifachhallen Sarnen zum letzten Spiel der Hinrunde (ohne das Spiel gegen das zurückgezogene Team von Regazzi Verbano UH Gordola) den UHC Schaan aus Liechtenstein. Während die Obwaldnerinnen den Spitzenkampf gegen Uri verloren, erlitten auch die Schaanerinnen ihre erste Niederlage in Winterthur. Nun reisen die Gegnerinnen aus Liechtenstein mit zwei Punkten Rückstand auf die Obwaldnerinnen zum Spiel nach Sarnen. Beide Mannschaften haben das Ziel, sich schnellstmöglich wieder aufzuraffen und auf die Erfolgsspur zurückzufinden. Welchem Team dies besser gelingt, wird sich am Samstag...

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