NLB: Spitzenspiel gegen die Flames
Ad Astra Sarnen spielt am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle) gegen die Jona-Uznach Flames. Damit kommt es zum Spitzenspiel zwischen dem Leader Astra und den zweitplatzierten Flames. Die Obwaldner haben nach drei Partien einen Verlustpunkt weniger zu verzeichnen, als der samstägliche Kontrahent. „Die Tabelle ist eine Momentaufnahme“, relativiert der Ad Astra Trainer Björn Karlen. Gleichwohl darf nach drei Spielen festgestellt werden, dass Ad Astra sich gut in der höheren Liga eingelebt hat. Dies beweist mitunter auch der zweite Blick auf die Tabelle. Denn die Obwaldner sind nicht nur die einzige noch ungeschlagene Equipe der Liga, sondern sie haben auch am wenigsten Gegentreffer erhalten (11) sowie am zweitmeisten Tore (21) erzielt. Ob diese Bilanz auch gegen die Jona-Uznach Flames halten wird? Einfach wird die Aufgabe für die Obwaldner nicht, zumal die Flames über eine Equipe verfügen, in dessen Reihen zahlreiche ehemalige SML-Spieler figurieren, unter anderem die Verteidiger Dominik Heller (Rychenberg Winterthur) und Dominik Mächler (GC), sowie die Stürmer Jeanot Eschbach (St. Gallen) und der deutsche Natispieler Andreas Gahlert (GC), der über einen ausgezeichneten Abschluss verfügt. Ad Astra sollte nach dem guten Saisonstart jedoch über genügend Selbstvertrauen verfügen, um das samstägliche Duell gegen die Flames nicht mit zu viel Respekt anzugehen. Allerdings benötigt es in Bezug auf das Spiel mit dem Ball einer klaren Steigerung im Vergleich zur Partie der Vorwoche gegen Zug, als die Sarner zu viele einfache Ballverluste zu verzeichnen...
Damen: Schwung mitnehmen
Ad Astras Damenequipe empfängt zum zweiten Heimspiel der Saison den UHC Black Creek Schwarzenbach. Die Obwaldnerinnen wollen den Schwung aus dem guten Auswärtsspiel mitnehmen (5:0-Sieg gegen den UH Zulgtal Eagles). Das Spiel beginnt um 16.00 Uhr und wird in der Dreifachhalle in Sarnen ausgetragen. Die Sarnerinnen sind gespannt auf den altbekannten Gegner aus Huttwil. Die Schwarzenbacherinnen hatten die letzten beiden Jahren den zweiten und dritten Tabellenrang belegt. Der Saisonstart gegen die Skorpions aus dem Emmental endete für die Indianerinnen mit einer Niederlage nach Penaltyschiessen, wovon sie sich dank der zurückgezogenen Mannschaft (Bern Capitals) wohl erholen konnten und nun wieder kampfbereit sind. Was die Obwaldnerinnen am letzten Wochenende in Bern zeigten war noch nicht alles – das Damen-Team von Ad Astra ist zuversichtlich und bereit für das Duell gegen die...
Damen: Mit Kampfgeist nach Konolfingen
Ad Astras Damenequipe fährt am kommenden Samstag nach Konolfingen um gegen den UH Zulgtal Eagles anzutreten. Das Spiel beginnt um 16.00 Uhr. Die Eagles aus Bern haben die Saison 11/12 als Aufsteiger in der NLB nicht überstanden und stiegen direkt wieder in die 1. Liga ab. Wie auch die Sarneninnen gingen sie in der ersten Begegnung der neuen Saison leer aus. Somit stehen beide Teams zusammen am Ende der Tabelle und es darf ein harter Fight erwartet werden. Beide Mannschaften sind in ihrer Leistung nicht zu unterschätzen. Es wird sich weisen, welches Team dem Druck besser standhalten...
NLB: Derby gegen Zug
Am Samstag (19 Uhr, Sporthalle Dorfmatt, Rotkreuz) spielt Ad Astra Sarnen im Innerschweizer Derby gegen Zug United. Noch vor Jahresfrist trennten die beiden samstäglichen Kontrahenten zwei Ligen. Derweil Zug United in der SML, letzten Endes erfolglos, gegen die stärksten Teams der Schweiz um den Ligaerhalt kämpfte, spielten die Sarner noch in der 1. Liga. Nach dem Abstieg der Zuger und der Promotion Ad Astras sind die beiden Equipen somit die am stärksten eingestuften Teams der Innerschweiz. Der Ad Astra Trainer Björn Karlen relativiert die Ausgangslage vor dem Derby insofern, als dass es für ihn am Samstag weniger um die Unihockey-Vorherrschaft in der Innerschweiz sondern vielmehr darum gehe, erneut das eigene Potential abzurufen. „Gelingt uns das, können wir auch am Samstag gewinnen“, ist Karlen überzeugt. Derweil Sarnen mit dem Selbstvertrauen von zwei Siegen in Folge und einer vorzüglichen Leistung gegen Eggiwil antreten wird, musste Zug United am vergangenen Sonntag auswärts gegen Ticino Unihockey eine empfindliche 4:10-Niederlage hinnehmen. Dabei offenbarten die Zuger insbesondere im Abschluss Schwächen. „Wir dürfen uns von den Resultaten des letzten Wochenendes nicht blenden lassen“, warnt der Ad Astra Trainer. „Ich erwarte von Zug eine Reaktion, wir müssen somit von Beginn weg sehr präsent...
NLB: Doppeltes Wiedersehen
Ad Astra spielt am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle) gegen UHT Eggiwil. Der Verteidiger Sandro Heger trifft dabei auf seine letztjährigen Teamkollegen. Im April dieses Jahres stand Sandro Heger mit dem UHT Eggiwil noch in den Aufstiegs-Play-offs zur SML. Am Samstag nun wird der 22-jährige Verteidiger mit Ad Astra Sarnen auf seine ehemaligen Teamkollegen aus dem Emmental treffen. „Das wird für mich ein ganz besonderes Spiel“, sagt Heger. Seine Vorfreude auf das Rencontre ist jedenfalls gross, „da ich die meisten Spieler auf der Gegenseite natürlich persönlich kenne.“ Viele Tipps zum samstäglichen Gegner wird Heger seinem Trainer Björn Karlen allerdings nicht geben müssen, da sich Ad Astra und Eggiwil kurz vor der Saison bei einem Vorbereitungsturnier in Yverdon bereits gegenüber standen. Damals siegten die Emmentaler mit 6:4-Toren. „Wir brauchten etwas Anlaufzeit, um ins Spiel zu finden“, erinnert sich Heger. Insbesondere in physischer Hinsicht stellt Eggiwil eine starke Mannschaft. „Wenn wir am Samstag dagegenhalten können, bin ich zuversichtlich“, so Heger. Spielerisch hingegen liegen die Vorteile eher auf Seiten des Aufsteigers aus Obwalden. Kontakt via KarlenDer Transfer von Sandro Heger zu Ad Astra Sarnen kam relativ spät im Verlauf der Vorbereitung zu Stande. „Ich wollte aufgrund der beruflichen Belastung eigentlich aufhören mit Unihockey und habe bei Eggiwil meinen Rücktritt gegeben.“ Die Anfrage des Ad Astra Trainers Björn Karlen, dessen Wege den 22-jährigen Projektleiter während seiner Unihockeykarriere immer wieder gekreuzt haben – habe ihn schliesslich zum Umdenken bewogen. Dies auch, da er im Kanton Luzern arbeitet und die Distanz ins Training nach Sarnen kürzer sei als nach Eggiwil. In der Vorbereitung wurde Heger zwischenzeitlich von einer Verletzung beeinträchtigt. Diese sei mittlerweile ausgeheilt. In Sarnen hat er sich gut eingelebt. „Wir haben ein junges und hungriges Team, das über viel Potential...