NLB: Doppeltes Wiedersehen

Ad Astra spielt am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle) gegen UHT Eggiwil. Der Verteidiger Sandro Heger trifft dabei auf seine letztjährigen Teamkollegen. Im April dieses Jahres stand Sandro Heger mit dem UHT Eggiwil noch in den Aufstiegs-Play-offs zur SML. Am Samstag nun wird der 22-jährige Verteidiger mit Ad Astra Sarnen auf seine ehemaligen Teamkollegen aus dem Emmental treffen. „Das wird für mich ein ganz besonderes Spiel“, sagt Heger. Seine Vorfreude auf das Rencontre ist jedenfalls gross, „da ich die meisten Spieler auf der Gegenseite natürlich persönlich kenne.“ Viele Tipps zum samstäglichen Gegner wird Heger seinem Trainer Björn Karlen allerdings nicht geben müssen, da sich Ad Astra und Eggiwil kurz vor der Saison bei einem Vorbereitungsturnier in Yverdon bereits gegenüber standen. Damals siegten die Emmentaler mit 6:4-Toren. „Wir brauchten etwas Anlaufzeit, um ins Spiel zu finden“, erinnert sich Heger. Insbesondere in physischer Hinsicht stellt Eggiwil eine starke Mannschaft. „Wenn wir am Samstag dagegenhalten können, bin ich zuversichtlich“, so Heger. Spielerisch hingegen liegen die Vorteile eher auf Seiten des Aufsteigers aus Obwalden.

Kontakt via Karlen
Der Transfer von Sandro Heger zu Ad Astra Sarnen kam relativ spät im Verlauf der Vorbereitung zu Stande. „Ich wollte aufgrund der beruflichen Belastung eigentlich aufhören mit Unihockey und habe bei Eggiwil meinen Rücktritt gegeben.“ Die Anfrage des Ad Astra Trainers Björn Karlen, dessen Wege den 22-jährigen Projektleiter während seiner Unihockeykarriere immer wieder gekreuzt haben – habe ihn schliesslich zum Umdenken bewogen. Dies auch, da er im Kanton Luzern arbeitet und die Distanz ins Training nach Sarnen kürzer sei als nach Eggiwil. In der Vorbereitung wurde Heger zwischenzeitlich von einer Verletzung beeinträchtigt. Diese sei mittlerweile ausgeheilt. In Sarnen hat er sich gut eingelebt. „Wir haben ein junges und hungriges Team, das über viel Potential verfügt.“