Herren: Highlight-Video von Spiel 1 gegen den UHC Thun
März30

Herren: Highlight-Video von Spiel 1 gegen den UHC Thun

Das Highlight-Video von der knappen 3:4-Niederlage nach Penaltyschiessen im ersten Spiel der Auf-/Abstiegsplayoffs zwischen Ad Astra Sarnen und dem UHC Thun. Ein Zusammenschnitt aus der Live-Übertragung von Swiss Sport TV, kommentiert von Tobias Lengen und Patrick Berwert.

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Herren: Die Effizienz fehlt
März29

Herren: Die Effizienz fehlt

Astra Sarnen verpasst den ersten Sieg im Auf-/Abstiegs-Playoff NLB/NLA – 3:4-Niederlage im Penaltyschiessen gegen Thun. Ein Klassenunterschied war indes nicht auszumachen.   (Melk von Flüe, Luzerner Zeitung) Langsam kullerte der Ball in Richtung Ad Astra-Tor, Goalie Mario Britschgi – der beste Spieler seines Teams – hechtete vergeblich nach ihm. Erst der zwölfte Penalty entschied das erste Spiel im Auf-/Abstiegs-Playoff NLB/NLA gegen den A-Ligisten UHC Thun. Thomas Kropf war mit seinen beiden Penaltys erfolgreich, während bei Ad Astra einzig Captain Roman Schöni traf. «Es schmerzt, auf diese Weise zu verlieren. Jetzt gilt es, dieses Spiel schnell abzuhaken», sagte Sarnens Trainer Michal Rybka. Er wusste genau, in welcher Phase sein Team den Sieg vergab. «Wir hätten das Spiel im ersten Drittel entscheiden müssen.» Doch Ad Astra sündigte in der frühen Phase des Spiels im Abschluss. Es war eine Achterbahn der Gefühle für die Sarner Fans. Zweimal verspielten die Obwaldner eine Führung, letztendlich entschied ein nervenaufreibendes Penaltyschiessen die Partie in der proppenvollen Sarner Dreifachhalle. 980 Zuschauer wollten das erste Spiel gegen Thun sehen, auch weil die Obwaldner erstmals in der Vereinsgeschichte um den Aufstieg in die NLA spielten.   Ad Astra bestimmt das Tempo Eine Frage, die sich vor dem ersten Spiel zwischen dem Zweitplatzierten der NLB und dem Zwölftplatzierten der NLA stellte, war, ob die Sarner mit dem höheren Spielrhythmus des Oberklassigen mithalten würden. Diese Frage war schnell beantwortet: Ad Astra bestimmte die Partie von Beginn weg, setzte die Gäste früh unter Druck. Im Abschluss sündigten die Sarner, sodass es nach 20 Minuten noch 0:0 stand. Punkto Effizienz steigerten sich die Obwaldner nach der ersten Pause: Erst schoss Kronenberg Ad Astra in Führung, wenig später lenkte ein Thuner Verteidiger eine Hereingabe von Abegg ins eigene Tor ab. Diese beiden Gegentore weckten indes die bis anhin lethargischen Gäste. Sie setzten die Sarner Verteidiger nun früher unter Druck und kamen so zu guten Chancen. Zunächst konnte der starke Torhüter Mario Britschgi Ad Astra in Führung halten. Was sich allmählich abzeichnete, passierte aber in der 37. Minute: Thun gelang der Anschlusstreffer – und zwei Minuten später sogar der 2:2-Ausgleich.   Rybka: «Kleinigkeiten entscheiden» Auf den neuerlichen Führungstreffer von Ad Astra antwortete Thun fünf Minuten vor dem Ende des dritten Drittels mit dem Ausgleich zum 3:3. In der 20-minütigen Verlängerung fiel kein Tor, das Penaltyschiessen musste entscheiden. Dort war Thun der glückliche Sieger. Spiel 2 der Serie findet am kommenden Samstag in Thun statt (20.30, MUR), ehe es am Sonntag in Sarnen (18.00, Dreifachhalle) weitergeht. «Wir sind auf Augenhöhe mit Thun, Kleinigkeiten werden die Serie entscheiden», ist sich Ad-Astra-Trainer Rybka sicher. Das ausgeglichene und intensive erste Spiel lässt darauf schliessen…   Ad Astra Sarnen – UHC Thun 3:4 n. P. (0:0,...

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Herren: Auftakt in die Aufstiegsspiele
März24

Herren: Auftakt in die Aufstiegsspiele

Erstmals in der Vereinsgeschichte steht Ad Astra Sarnen in den Aufstiegsspielen zur NLA. Spiel eins der best-of-seven Serie gegen den UHC Thun findet am Ostermontag in Sarnen statt (18:00 Uhr).   In der NLB konnte seit Weihnachten Ad Astra Sarnen kein Gegner mehr das Wasser reichen. Sämtliche Spiele konnten die Obwaldner im neuen Jahr bis anhin gewinnen und eine imposante Serie von 13 Erfolgen aneinanderreihen. In den Playoffs schalteten die Sarner nacheinander das UHT Schüpbach und die Iron Marmots Davos-Klosters mit 3:0-Siegen aus. Die logische Folge: Der erstmalige Einzug in der Vereinsgeschichte in die Aufstiegsspiele zur NLA. „Damit haben wir schon letzte Saison geliebäugelt“, gibt Sarnens tschechischer Übungsleiter Michal Rybka zu. Vor Jahresfrist scheiterte sein Team jedoch in den Halbfinals mit 1:3-Siegen an Unihockey Mittelland. Mit dem Einzug in die Aufstiegsspiele findet eine erfolgreiche Saison ihren vorläufigen Höhepunkt. „Aber der Appetit kommt bekanntlich mit dem Essen“, so Rybka vielsagend.   Gegner Thun ist das Schlusslicht der NLA Schon einige Runden vor Ende der Qualifikationsphase in der NLA war klar, dass der UHC Thun den ungeliebten Gang in die Playouts antreten muss. Am Ende fehlten den Berner Oberländern ganze 14 Punkte, um sich einen Platz in den Playoffs zu sichern (Schlusstabelle der NLA). Auch in den Playouts kamen die Thuner noch nicht richtig auf Touren. Gegen den UHC Grünenmatt schienen sie mit 1:4-Siegen aus, wobei einige der fünf Spiele knapp ausfielen. Nun bleibt dem UHC Thun noch eine Serie gegen die unterklassigen Sarner, um den Abstieg in die NLB zu verhindern.   Spezieller Gegner für Rybka Für den 35-jährigen Rybka ist Thun ein spezieller Gegner, mit welchem er einige Erinnerungen verbindet. „Der UHC Thun hat mich 2004 in die Schweiz geholt. Ich werde Manfred Frey, dem damaligen Präsidenten des Vereins, für immer dankbar sein, dass er mir diese Chance gegeben hat. Dass ich meine Spielerkarriere vor zwei Jahren mit Unihockey Langenthal Aarwangen ebenfalls in der Thuner MUR-Halle beendet habe, war für mich ein passender Abschluss.“ Damals schied Rybka mit Unihockey Langenthal nach drei Spielen in den Playoff-Halbfinals gegen den UHC Thun aus. Diesmal will er als Coach von Ad Astra Sarnen den Spiess umdrehen, zollt dem Gegner aber Respekt: „Thun hat lange gekämpft, bis sie vor zwei Jahren endlich den Aufstieg in die NLA geschafft haben. In der ersten NLA-Saison haben sie sich dann auch gut geschlagen, dieses Jahr mussten sie ein wenig unten durch.“   Konterangriffe als grösste Stärke Rybka kennt die Thuner gut. Mit einigen Spielern aus dem aktuellen Kader, unter anderem mit dem Thuner-Urgestein Jonas Wettstein, spielte der Tscheche zu Aktivzeiten noch zusammen. Andere jüngere Spieler trainierte Rybka später. „Obwohl ich die Thuner sehr gut kenne, sind...

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Ad Astra zieht in die Aufstiegsspiele zur NLA ein
März19

Ad Astra zieht in die Aufstiegsspiele zur NLA ein

Ad Astra Sarnen setzt die Siegesserie fort und gewinnt auch Spiel drei der Halbfinalserie gegen die Iron Marmots Davos-Klosters. Dank dem 7:2-Erfolg ziehen die Obwaldner in die Aufstiegsspiele zur NLA ein, wo sie auf den UHC Thun treffen werden.   Am Ende war es diesmal eine deutliche Angelegenheit. Gleich mit 7:2 konnten die Sarner die Davoser in die Knie zwingen. Erwartet werden konnte dies nicht unbedingt, fielen doch die ersten beiden Spiele dieser Halbfinalserie deutlich enger aus. „Heute hatten wir aber den Gegner und das Spiel über die ganzen 60 Minuten gut im Griff“, freute sich Center Roman Zurmühle nach Spielschluss. In der Tat mussten die wieder zahlreich erschienenen Zuschauer nur ganz zu Beginn kurz um das Heimteam fürchten. Wiedmer gelang nach nicht einmal drei gespielten Minuten mit einem platzierten Drehschuss die frühe Führung für die Gäste aus Davos. Ad Astra liess sich davon jedoch nicht beunruhigen. Keine halbe Minute später gelang Zurmühle der Ausgleich. Sarnen fand danach immer besser ins Spiel. Als Abegg durchbrach und nur noch mit einem Stockschlag gestoppt werden konnte, entschied das Schiedsrichterduo auf Penalty. Diese Chance liess sich Captain Roman Schöni nicht entgehen. Kaltblütig tänzelte er den Davoser Schlussmann Hartmann aus und schob ein zum 2:1. Bis zum Seitenwechsel konnten Eronen und der sich in Hochform befindende Abegg noch zwei Tore zur beruhigenden 4:1-Führung für das Heimteam nachlegen.   Entscheidung kurz nach Spielmitte Anders als noch in den beiden Partien des vergangenen Wochenendes liessen die Sarner diesmal im Mitteldrittel nicht nach. Dem Gegner wurden kaum Torchancen zugestanden, viele Zweikämpfe in der eigenen Platzhälfte konnten die Sarner für sich entscheiden. Bis der Ball vorne wieder im Netz zappelte, dauerte es jedoch eine Weile. In der 28. Minute erzielte Ming das 5:1 und kurz nach Spielmitte konnte wieder Ming, wenige Sekunden vor Ablauf einer Strafe gegen den Davoser Rizzi, zum 6:1 nachlegen. Es schien, als waren spätestens mit diesem Treffer die letzten Hoffnungen der Murmeltiere verpufft, das Spiel noch wenden zu können. „Heute waren die Davoser nicht mehr so aufsässig wie am vergangenen Wochenende. Vielleicht hat ihnen heute auch ein wenig die Kraft gefehlt“, mutmasste Zurmühle. Im Schlussdrittel geriet der Sieg des Heimteams nicht mehr in Gefahr. Auch darum, weil sich die Bündner noch zu einigen Undiszipliniertheiten hinreissen liessen und so die Obwaldner noch mehrmals in Überzahl agieren konnten. Eine dieser Überzahlsituationen nutzte Verteidiger Läubli mit einem Weitschuss zum 7:1 aus. Den Schlusspunkt setzte jedoch Marugg in der 54. Minute mit dem 7:2 nach einem unnötigen Ballverlust in der Sarner Hintermannschaft.   Aufstiegsspiele gegen den UHC Thun Die Siegesserie von Ad Astra im Jahr 2016 hält damit weiter an. Nach Schüpbach in den Viertelfinals konnten die...

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