Herren: Schützenfest in Langenthal
Ad Astra Sarnen gewinnt zum Auftakt der Doppelrunde auswärts gegen Unihockey Langenthal Aarwangen mit 6:11. Nach einem durchzogenen Start konnten die Obwaldner die drei Punkte schlussendlich ungefährdet einfahren. Am Ende verkam das Spiel auf beiden Seiten zu einem kleinen Schützenfest. Sieben der total 17 Tore fielen innerhalb der letzten sechs Spielminuten. „Schade, dass wir am Ende so viele Gegentore kassierten“, sagte Center Gianluca Amstutz nach dem Spiel. „Das Hin- und her zum Abschluss der Partie wäre eigentlich nicht notwendig gewesen. Nichts desto trotz können wir zufrieden sein.“ Die Bilanz des Abends der Sarner liest sich mit elf geschossenen Toren und drei weiteren eingefahrenen Punkten tatsächlich nicht schlecht. Fehlstart in die Partie Zu Beginn deutete wenig auf einen einfachen Auswärtssieg hin. Acht Minuten waren gespielt, als das Heimteam nach Danis‘ Tor die 2:0-Führung bejubeln konnte. Ein Schuss des Tschechen in den Reihen von ULA traf einen Sarner Verteidiger am Bein und landete über Umwege im Tor. Danach konnten sich die Sarner jedoch fangen und ihrerseits ebenfalls ein kurioses Tor bejubeln. Mit dem Zwischenstand von 2:1 für das Heimteam wurden dann zum ersten Mal die Seiten gewechselt. Entscheidung im Mitteldrittel Auch in den zweiten Abschnitt starteten die Gäste aus Sarnen verhalten. 25. Minuten waren gespielt, als Eggerschwiler für die Langenthaler sehenswert ins hohe Eck einnetzen konnte. Die Obwaldner waren um eine Antwort jedoch nicht verlegen. Ming traf keine Zeigerumdrehung später und läutete damit die beste Phase der Sarner ein. Bis zur 36. Minute konnten die Gäste in der Folge den 3:2-Rückstand in eine 3:6-Führung umwandeln. Diesen Vorsprung verwaltete Ad Astra im letzten Drittel mehr oder weniger ohne Probleme. Bis eben beim Stand von 3:7 in der 54. Minute das Schützenfest in Langenthal begann. „Heute haben wir die Pflicht erfüllt, morgen folgt die Kür im Heimspiel gegen den Tabellennachbar UHC Sarganserland“, meinte Amstutz. „Wir wollen auch morgen die drei Punkte holen und uns damit in der Spitzengruppe festsetzen.“ Unihockey Langenthal Aarwangen – Ad Astra Sarnen 6:11 (2:1, 1:5, 3:5) Dreifachturnhalle Kreuzfeld, Langenthal. 110 Zuschauer. SR Bühler/Bühler. Tore: 1. Salm (Danis) 1:0. 8. Danis (Salm) 2:0. 11. von Rotz 2:1. 25. Eggerschwiler (Althaus) 3:1. 26. Ming (Eronen) 3:2. 30. Amstutz (R. Schöni) 3:3. 31. Kainulainen (Ming) 3:4. 34. Eronen (Ming) 3:5. 36. Eronen (M. Schöni) 3:6. 48. Höltschi (Ming) 3:7. 54. Zurmühle (Abegg) 3:8. 55. Schiffmann (Meier) 4:8. 55. Abegg (Beroggi) 4:9. 56. Kronenberg (Höltschi) 4:10. 58. Danis (Gygax/Ausschluss Zurmühle) 5:10. 59. Ming 5:11. 59. Schiffmann 6:11. Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Langenthal. 2mal 2 Minuten gegen Sarnen. Langenthal: Schönbucher; Schiffmann, Danis, Jordi, Eyer, Eggerschwiler, Akeret, Ulli, Nyffenegger, Stucki, Zydel. Sarnen: Amrein; Höltschi, Berchtold, Beroggi, Ajeti, Läubli, Kainulainen; Kronenberg,...
Herren: Doppelrunde zum Abschluss der Hinrunde
Ad Astra Sarnen befindet sich nach neun gespielten Runden auf dem guten dritten Tabellenrang. Zum Abschluss der Hinrunde bestreiten die Obwaldner am Wochenende eine Doppelrunde gegen Unihockey Langenthal Aarwangen und den UHC Sarganserland. Dank dem Sieg im letzten Heimspiel gegen Ticino Unihockey konnte Ad Astra Sarnen in der Tabelle der NLB auf Rang drei vorrücken und bis auf einen Punkt zum zweitplatzierten Floorball Thurgau aufschliessen. Zum Abschluss der Hinrunde treffen die Obwaldner am Samstag zunächst auswärts auf Unihockey Langenthal Aarwangen (19:00 Uhr, Dreifachturnhalle Kreuzfeld, Langenthal) bevor sie nur 23 Stunden später auf heimischem Hallenboden den UHC Sarganserland empfangen (18:00 Uhr Dreifachturnhalle, Sarnen). Die Vorbereitung auf diese Doppelrunde wurde von Coach Michal Rybka bereits kurz nach dem Sieg gegen Ticino Unihockey in Angriff genommen. Von seinen Mannen forderte er noch in der Garderobe eine konzentrierte Trainingswoche im Hinblick auf die zwei Spiele gegen Langenthal und Sarganserland. „Obwohl Unihockey Langenthal Aarwangen momentan nur auf dem zehnten Rang platziert ist, zeigten sie gegen die Spitzenteams der Liga ansprechende Leistungen. Wir müssen auswärts in Langenthal unser gewohnt dominantes Spiel spielen, um drei Punkte zu holen“, sagt Rybka. Topspiel am Sonntag Für das sonntägliche Heimspiel kommt mit dem UHC Sarganserland eine starke und erfahrene Mannschaft ins Obwaldnerland. Die St. Galler, welche bereits ihre achte Saison in der NLB spielen, sind zu den Spitzenteams der Liga zu zählen. Ihre gewohnt starke Defensive, welche bis anhin in neun Spielen nur 38 Gegentoren einstecken musste, wird in dieser Saison mit einer schlagkräftigen Offensive ergänzt. So weiss der UHC Sarganserland mit dem Tschechen Vojtech Skalik auch einen der torgefährlichsten Stürmer der Liga in seinen Reihen. „Ich kenne ihn aus gemeinsamen Zeiten mit der Tschechischen Nationalmannschaft. Er verfügt über einen exzellenten Schuss“, weiss Landsmann Rybka um die grosse Stärke Skaliks zu berichten. „Dessen sind sich jedoch auch meine Spieler bewusst und sie wissen entsprechend, wie sie damit umzugehen haben.“ Auf die Frage angesprochen, ob er nun gegen den UHC Sarganserland mit einer anderen taktischen Ausrichtung als am Samstag gegen Langenthal gedenke zu spielen, meint Rybka: „Wir wissen, dass wir gut genug sind um jeden Gegner dieser Liga mit offensivem Unihockey zu bezwingen. Es liegt nicht in den Genen meiner Mannschaft, den Gegner mit destruktivem Unihockey zu schlagen. Wir wollen dem Publikum attraktives und offensives Unihockey bieten, egal wer auf der anderen Seite des Platzes steht.“ Können die Sarner diesen Worten ihres Trainers auch Taten folgen lassen, stehen die Chancen gut, dass sie den Anschluss an die Tabellenspitze weiterhin halten...
„s’Beschte Zwei“ 2016
Im April dieses Jahres fand die 5-Jahres Jubiläums-Ausgabe des Saisonabschlussturniers „s‘Beschte Zwei“ statt. Der inoffizielle Herren II-Schweizermeistertitel wurde wiederum unter 16 Mannschaften ausgemacht. Zum zweiten Mal in der Geschichte des Turniers konnte Floorball Köniz die begehrte Trophäe am Ende eines anstrengenden Wochenendes in die Höhe stemmen (Bericht). Der Event mit allem Drum & Dran konnte auch 2015 wieder – wie aus der Vergangenheit gewohnt – von allen involvierten Parteien als Erfolg verbucht werden. Anmeldung für Ausgabe 2016 Auch diese Saison möchten wir alle registrierten Herren II GF Teams für das Saisonfinale in Sarnen einladen. Die sechste Austragung findet am 16. und 17. April 2016 statt. Die bisherigen Turnieraustragungen haben gezeigt, dass ein Teilnehmerfeld mit 16 Mannschaften sowohl vom Zeitplan wie auch von der Infrastruktur her ideal ist. Wir haben deshalb beschlossen, wiederum maximal 16 Teams einzuladen. Die Vergabe der Plätze erfolgt nach Eingang der Anmeldungen über das Anmeldeformular. Dieses ist bis spätestens am 13. Dezember 2015 an basil.odermatt@adastra.ch einzureichen. Regeln und Rahmenbedingungen Das Turnier ist kräftezehrend, die Teams bestreiten bis zu acht Spiele an diesen zwei Tagen und der Samstagabend wird meistens auch nicht zum Ausruhen genutzt. Wir empfehlen euch daher, mit mindestens 13 Feldspielern (3 Sturm- und 2 Verteidigungslinien) anzutreten. Die Spieler sollen im Meisterschaftsbetrieb hauptsächlich in der zweiten Mannschaft zum Zuge kommen. Zur Ergänzung des Kaders können im Einzelfall Junioren, die nicht für die erste Mannschaft auflaufen, eingesetzt werden. Nicht-lizenzierte Trainingsteilnehmer sind natürlich zugelassen. Zudem ist es nicht im Sinne des Turniers, beim Verpassen der KO-Phase auf die Platzierungsspiele zu verzichten. Weitere Impressionen von der letzten Austragung sowie die Veranstaltung für die Ausgabe 2016 findet ihr auf unserer Facebook-Seite. Das OK steht für Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung und freut sich schon jetzt auf die 6. Ausgabe vom „Beschte Zwei“ in Sarnen! Ad Astra Sarnen OK s’Beschte Zwei basil.odermatt@adastra.ch 079 684 25...
Herren: Heimspiel gegen das Schlusslicht
Ad Astra Sarnen empfängt am Samstag den Tabellenletzten Ticino Unihockey zum vierten Heimspiel der Saison. Dabei wollen die Sarner an den überzeugenden Auftritt vom letzten Wochenende in Davos anknüpfen und die nächsten drei Punkte einfahren. Der Wiedereinstieg in den Meisterschaftsbetrieb nach zweiwöchigem Unterbruch ist den Sarnern am letzten Wochenende optimal gelungen. Auswärts in Davos lieferten die Obwaldner eine überzeugende Leistung ab und gewannen schlussendlich diskussionslos mit 2:10. Im Heimspiel gegen Ticino Unihockey (Samstag, 19:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen) will Ad Astra an diesen Auftritt anknüpfen. Favoritenrolle gegen das Schlusslicht der Liga Die Tessiner sind in dieser Spielzeit bis anhin noch nicht richtig in die Gänge gekommen. Gestartet mit dem Ziel endlich einmal den Einzug in die Play-offs zu schaffen, befindet sich Ticino Unihockey nach rund einem Drittel der Qualifikation mit nur einem Punkt ganz am Ende der Tabelle der NLB. Weder der Finnische Trainer Joel Heine, welcher nach fünf Spielen freigestellt wurde, noch der bärtige Schwedische Profi Alexander Andersson, verpflichtet vom Schwedischen Top-Team Pixbo Wallenstam, konnten die gewünschten Resultate erzeugen. Trotz der aktuellen Tabellenlage sieht Ad Astras Verteidiger Jonas Höltschi keinen Grund, die Tessiner zu unterschätzen: „Mit Ticino Unihockey hatten wir in der Vergangenheit unsere liebe Mühe. In der letzten Saison blieben wir in zwei Spielen gegen sie sieglos. Wir sollten also definitiv gewarnt sein. Unser Staff hat uns auch entsprechend seriös auf die Partie vorbereitet.“ Anschluss an die Tabellenspitze wahren Die Tessiner setzen in ihrem Spiel auf seriöse und harte Arbeit in der Defensive und schnelle Konter. „Ein frühes Tor hilft immer, besonders gegen Teams mit einer destruktiven Spielweise“, meint Höltschi. „Ein ähnlich guter Start in die Partie wie zuletzt gegen Davos wäre darum auch gegen Ticino definitiv hilfreich. Wir dürfen jedoch auch nicht nervös werden, wenn wir den Abwehrriegel der Tessiner nicht schon in den Startminuten knacken können“, ergänzt der 25-Jährige. Dass dieses Unterfangen schon schwieriger war als in dieser Spielzeit, belegen die nackten Zahlen: Im Durchschnitt kassiert das aktuelle Schlusslicht beinahe neun Tore pro Spiel. Gegen Tabellenführer Zug waren es beispielsweise gleich deren 14. „Wie viele Tore wir erzielen, ist schlussendlich egal. Hauptsache mindestens eines mehr als der Gegner“, so Höltschi. „Grundsätzlich ist das so oder so in jedem Spiel unser Ziel.“ Können die Sarner am Samstag dieses Ziel erreichen und weitere drei Punkte einfahren, wahren sie damit auch den Kontakt zur Spitzengruppe der Liga....
Herren: Wichtiger Sieg gegen den Tabellennachbar
Ad Astra Sarnen gewinnt das Spiel gegen den Tabellennachbar Zürisee Unihockey knapp mit 7:6 und geht somit mit einem Sieg in die zweiwöchige Meisterschaftspause. Die Gäste aus Zürich starteten besser ins Spiel als die Sarner. Vor allem in den ersten zehn Minuten agierte Zürisee Unihockey äusserst druckvoll und mit viel Ballbesitz. Bereits in der zweiten Minute fruchtete diese Druckphase mit der frühen 0:1-Führung für die Gäste. Dieser Spielstand hielt anschliessend bis zum Ende des ersten Drittel bestand, da die Hausherren in der Folge zu häufig an der eigenen Effizienz scheiterten. Wende im Mitteldrittel Die Worte des Trainergespanns der Obwaldner in der ersten Drittelspause zeigten dann gleich zu Beginn des zweiten Drittels ihre Wirkung. Zielstrebig suchten die Sarner ihr Glück nun vermehrt in der Offensive. Dem Bestplayer von Ad Astra, Christof Ming, war es in der Folge vorenthalten mit zwei Toren innerhalb von zwei Minuten die erstmalige Führung für die Sarner zu erzielen. Obwohl diese Führung nur kurz standhielt, waren die Obwaldner nun definitiv im Spiel angekommen. Im letzten Drittel konnten die Hausherren dann nochmals einen draufsetzen. Wiederum Ming kurz nach dem Seitenwechsel und dann zweimal Eronen sorgten für eine scheinbar beruhigende 6:4 Führung nach gut 53 gespielten Minuten. Scheinbar aus diesem Grund, da die Obwaldner vom an sich fehlerlosen Schiedsrichtergespann fünf Minuten vor Schluss noch eine hart gepfiffene 5-Minuten Strafe aufgebrummt bekamen. Am Ausgang des Spiels änderte diese Strafe aus Sicht der Obwaldner zum Glück aber nichts mehr. Trainer Rybka gab nach Schlusspfiff zu Protokoll: „Diese drei Punkte sind enorm wichtig und gut für die Moral. Nun gönnen wir der Mannschaft eine kleine Pause und werden dann wieder hart trainieren. Bis Weihnachten stehen uns noch acht wichtige Spieltage bevor.“ Vorerst ruht der Meisterschaftsbetrieb nun aber zwei Wochen lang. Genug Zeit also, um gezielte Trainingsschwerpunkte zu setzen und an der Feinabstimmung zu feilen. Ad Astra Sarnen – Zürisee Unihockey ZKH 7:6 (0:1, 3:2, 4:3) Dreifachhalle, Sarnen. 236 Zuschauer. SR Meister/Rimensberger. Tore: 2. Werner (Kohli) 0:1. 22. Ming (Eronen) 1:1. 24. Ming (Kainulainen) 2:1. 25. Fischer 2:2. 34. Länzlinger (Racine) 2:3. 36. Zurmühle (Wagner) 3:3. 41. Ming (Abegg/Ausschluss Zürisee) 4:3. 47. Eronen (Höltschi) 5:3. 51. Kaufmann 5:4. 53. Eronen (J. von Wyl) 6:4. 58. Hostettler (Racine/Ausschluss Sarnen) 6:5. 59. von Rotz (Zurmühle/Ausschluss Sarnen!) 7:5. 60. (59:57) Kohli (Hänggi) 7:6. Strafen: 1mal 5 Minuten (Amstutz) gegen Ad Astra Sarnen. 1mal 2 Minuten gegen Zürisee Unihockey ZKH. Sarnen: Amrein; Kramelhofer, Kainulainen, Berchtold, Pulfer, Wagner, Läubli, Höltschi; Amstutz, Kronenberg, R. Schöni, Eronen, Ming, J. von Wyl, Abegg, Zurmühle, von Rotz. Zürisee: Frank; Kaufmann, Hardmeier, Hänggi, Imperatori, Meuli, Hostettler, Hell, Parsons, Temperli, Länzlinger, Kohli, Racine, Hänggi, Krienbühl, Werner, Staub, Fischer. Bemerkungen: Sarnen...