Der Captain gibt Antworten
Nicht nur Antworten, sondern auch einen kleinen Einblick in eine lange Unihockeykarriere gibt es heute im AAS Inside. Kurz gesagt der Captain Roman Schöni ist ein treuer Ad Astraner, welcher schon über 20 Jahren aktiv beim Verein dabei ist. Sei es als Junior, Helfer, Trainer oder Spieler. In jeder dieser Positionen unterstützte er den Verein tatkräftig und macht dies noch heute („trotz hohem alter“). Somit gibt es auch einige Geschichten, die es zu erzählen gibt, welche ihn zusammen mit viel Schweiss, Herzblut, Freude und Freunde mit Ad Astra verbindet. Name: Roman Schöni Spitzname: Schöni, Scheuner, Scheune, Greme Geburtsdatum und Ort: 27. Juli 1990, Bern Beruf: dipl. Hochbautechniker HF Grösse & Gewicht: 190cm & max. 95kg Team und Position:Herren NLA, Flügelstürmer Rückennummer: #22 Rolle im Team: Captain Bei Ad Astra seit: mehr als 20 Jahren Vorherige Vereine: keine! Motto: Immer ruhig und gediegen, was nicht fertig wird bleibt liegen. Was die wenigsten von mir wissen: „trotz hohem Alter und Gewicht sehr schnell auf den Beinen“ Hubi Flüeler: Wie lange bist du schon Captain bei der 1. Mannschaft? Wieso genau du und nicht sonst jemanden im Team? Roman Schöni: In unserer zweiten NLB Saison (13/14) lief es nicht mehr ganz nach Wunsch und man sah sich gezwungen, sich vom damaligen Trainergespann rund um Björn Karlen zu trennen. Die Interimstrainer Tobi Lengen und Pädu Schaller wollten auch einen Wechsel auf der Captainposition, um Teamintern zusätzlich etwas frischen Wind reinzubringen. So kam ich damals ins Spiel und irgendwie wurde das seit dann nie mehr wirklich hinterfragt…😉 Ich denke das ich mit meinem Auftreten und der Spielweise eine Leaderfunktion übernehmen kann und mich mit meiner ruhigen Art gut eigne, um konstruktive Gespräche mit den Schiedsrichtern zu führen. Ich bin aber längst nicht der einzige Spieler, der zur Mannschaft spricht und Führungsqualitäten zeigt. Man ergänzt sich in dieser Hinsicht sehr gut bei uns im Team. Hubi Flüeler: Kannst du auch mal laut werden? Roman Schöni: Nein, das passiert sehr sehr selten. Das ist nicht meine Art und ich überlasse diesen Part lieber anderen… Hubi Flüeler: Du bist schon lange ein Teil der Ad Astra Familie An was erinnerst du dich noch gerne zurück aus deiner Juniorenzeit? Roman Schöni: Da ich die ganze Juniorenabteilung von Ad Adstra durchlaufen durfte, habe ich viel erlebt und verbinde viele positive Erinnerungen damit. Spontan in den Sinn kommen mir die vielen Juniorenlager in Oberwald, welche immer ein Highlight waren und ich sowohl als kleiner Junior, als auch als Juniorentrainer nur bestens in Erinnerung habe. Weiter werde ich die U21 Saison mit Fredy Britschgi und Paolo Beroggi als Trainergespann nie vergessen. Wir waren ein...
AAS Inside: Interview mit Oliver Imfeld
Wie schon bekannt gegeben wurde, ist dieses mal ein Urgestein von Ad Astra Sarnen unser Star in der Meisterschaftspause-Ausgabe. Er selbst beschreibt sich als neutral, unabhängig und sportlich. Jedoch nicht das ist es, was er mit Ad Astra verbindet. Nein es sind die x Stunden, welche er für den Verein in der Halle veracht hatte und hoffentlich weiterhin als Ehrenmitglied auch verbringen wird. Name: Oliver Imfeld Spitzname: Olä Geburtsdatum und Ort: 26. August 1972, Sarnen Job und Arbeitgeber: Verbandsmanager bei EMHO Management AG Rückennummer: #26 Meine Rolle im Verein: Ehrenmitglied Bei Ad Astra seit: 1989 Meine Ad Astra Sternstunde: Durchführung des Europacups 1999 Vorherige Vereine: FC Sarnen, TV Sarnen Was die wenigsten von mir wissen: Ich war der erste J+S Leiter Unihockey in Obwalden Motto: „Morgen ist heute schon gestern“ Valerio Läubli: Oliver, du bist ein Ad Astraner der ersten Generation. Wie bist du dazumal zum Unihockey gekommen? Oliver Imfeld: Wir spielten Unihockey an der Kanti, gewannen ein Grümpelturnier in Buochs und gründeten dann den Verein. Valerio Läubli: Wie war dein Werdegang bei Ad Astra? Oliver Imfeld: Valerio Läubli: Erzähl uns doch bitte eine Anekdote aus deiner Unihockey-Zeit die du nie mehr vergessen wirst. Oliver Imfeld: Ich war erfolgreicher als Trainer denn als Spieler. So leitete ich jeweils im Tenero-Lager das Hauptfach Unihockey. Wir hatten in einem Jahr (ca. 1995) motivierte Teilnehmer aus Stalden, Kerns, Sarnen, Alpnach, keiner jedoch spielte vereinsmässig. Wir trainierten die ganze Woche sehr gut und forderten Ende Woche die Nidwaldner heraus, bei denen alle beim UHC Buochs oder UHC Ennetbürgen spielten. Das Duell sprach sich herum und so liess sich aus beiden Lagern niemand das Spiel entgehen, so dass über 100 Zuschauer anwesend waren. Die unerfahrene Obwaldner Truppe spielte hochstehend und taktisch brillant und schlug die favorisierten Nidwaldner mit 9:6. Für unsere Jungs gabs eine Stunde länger Ausgang… Valerio Läubli: Vom Unihockey-Sport hast du erfolgreich zum Ausdauer-Sport gewechselt. Hat dir die Zeit bei Ad Astra geholfen auch in anderen Bereichen erfolgreich zu sein? Oliver Imfeld: Im Sport eher nicht, da spürte ich doch eher die Abnutzungserscheinungen (körperlich und mental). Aber im Beruf und als Lebenserfahrung war die Zeit als Trainer und Vorstandsmitglied von Ad Astra Sarnen unbezahlbar! Valerio Läubli: Warst du auch nach deinem «Rücktritt» vom Unihockey-Sport immer mit Ad Astra verbunden, oder bist du sogar erst nach einiger Zeit wieder auf den Geschmack gekommen? Oliver Imfeld: Rein geografisch distanzierte ich mich aus beruflichen Gründen von Sarnen und somit von Ad Astra. Zudem betrieb ich sehr intensiv Ausdauersport (Triathlon, Biken), so dass ich nur sehr selten Unihockey schaue. Das Spiel 6 in Kloten jedoch liess ich mir nicht entgehen, das war...
AAS Inside: Interview mit Valerio Läubli
Bevor es am Wochenende mit zwei Auswärtsspielen weitergeht, gibt es noch ein AAS Inside Interview mit Valerio Läubli. Er ist ein aktives und langjähriges Vereinsmitglied von Ad Astra Sarnen welches sowohl auf, wie auch neben dem Feld einiges für den Verein macht. Valerio erzählt, was zurzeit mit Sarnen in der NLA anders ist, im vergleich zu dazumal als er mit GC in der höchsten Schweizer Liga spielte. Zudem verriet er uns auch, welches seine Ad Astra Sternstunden waren. Diese kamen mit den Aufstiegsspielen und -feiern, wie auch mit der Teilnahme an Junioren Schweizermeisterschaften, nicht zu kurz. Name: Valerio Läubli Spitzname: Vale, Vali, Valtheroy, Vaclik, Vincenzo Geburtsdatum und Ort: 11. März 1989, Sarnen Job und Arbeitgeber: Bürogummi bei EMHO Management AG Grösse & Gewicht: 184cm & 86kg Team und Position: Herren NLA, Verteidiger Rückennummer: #9 Rolle im Team: „S’Durchschnittsgwicht chli ahebä“ Aufgaben im und für den Verein: Materialbestellung abwickeln und Mitglied im Kommunikationsteam Bei Ad Astra seit: 1996 Vorherige Vereine: GC Unihockey (Saison 2009/10 & 2010/11) Was die wenigsten von mir wissen: „Sieger am Jassturnier vom Herre 2, obwohl gwüssig behauptid ich chäng nid jassä. Schiebä am Dubsi sicher immer eis Tunnel meh als är mier.“ Silvio Britschgi: Du spielst schon seit einigen Jahren in der Herren 1. Mannschaft von Ad Astra Sarnen. Du warst beim Aufstieg in die NLB und NLA ein wichtiger Rückgrat im Team. Was denkst du, was euch in der kommenden Saison in der höchsten Spielklasse erwartet? Valerio Läubli: Wie wir in den ersten Spielen bereits gesehen haben erwarten uns in der NLA mindestens 22 harte Spiele. Wir müssen in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenze gehen, um gegen die arrivierten NLA Teams bestehen zu können. Trotzdem dürfen wir auch nicht vergessen die Spiele und das vielleicht einmalige Erlebnis zu geniessen. Silvio Britschgi: Du bist ja nicht nur NLA-Spieler, sondern arbeitest auch noch bei der Geschäftsstelle von Ad Astra Sarnen. Wie sieht dein Aufgabenbereich über die gesamte Saison aus neben dem Training und der Meisterschaft? Valerio Läubli: Auf der Geschäftsstelle helfe ich lediglich ab und zu aus, wenn etwas Dringendes ansteht und Pascal Wolf, der die Geschäftsstelle macht, nicht im Büro ist. Die Arbeiten reichen dabei vom Kontakt mit dem Verband zur Ansetzung von Meisterschafts- oder Cupspielen, dem Kontakt zu anderen Teams oder der internen Beantwortung von Fragen von Eltern, Spielerinnen oder Trainern. Silvio Britschgi: Ihr seid vor einiger Zeit zurückgekommen aus eurem Trainingslager im Norden. Wie intensiv war euer Training und wie gut vorbereit seid ihr nun für die erste NLA-Saison? Valerio Läubli: Das Trainingslager in Finnland hat uns definitiv nochmals ein paar Schritte nach vorne gebracht. Wir haben sowohl...