Knapper Sieg des Favoriten
Sep.14

Knapper Sieg des Favoriten

Als Roman Schöni in der 44. Minute das 7:3 für Ad Astra erzielte, schien das Cup-Derby entschieden. Die NLB-Equipe aus dem Kanton Obwalden hatte das Spiel zu jenem Zeitpunkt im Griff und kontrollierte weitgehend das Geschehen auf dem Feld. Der Ad Astra Trainer Michal Rybka nutzte den komfortablen Vorsprung, um seinen Ersatzspielern Spielpraxis zu geben. Eine Massnahme, die bei den Gästen ein Stück weit den Rhythmus brach. «Wir hatten zuletzt einige Probleme bei solchen Umstellungen, daher ist es wichtig, dass wir das künftig besser machen», erklärt Rybka die Wechsel. Ein paar Minuten ging aus Sarner Sicht alles gut, doch als der 1. Ligist aus Luzern im Powerplay sechs Minuten vor Schluss zum 4:7 verkürzte, wurde das Spiel plötzlich nochmals spannend. «Wir haben bis zum letzten Sirenenton daran geglaubt, die Partie noch zu kehren», so der Luzerner Trainer Sergio Lämmler. Ein Doppelschlag der Heimequipe in der 57. und 58. Minute zum 6:7 brachte die Spannung vollends zurück in die Weggiser Dörfli-Halle. Und endlich kam auch so etwas wie Cupstimmung auf. Ad Astra wankte, fiel aber nicht. Die Obwaldner brachten den Vorsprung in der verbleibenden Spielzeit letztlich souverän über die Zeit. «Im Cup zählt nur der Sieg», so Rybkas ziemlich trockener Kommentar nach der Partie. Wende im Mitteldrittel Ob es die Affiche war, oder der frühe Zeitpunkt des Spiels – beide Teams starten erst am kommenden Wochenende in die Meisterschaft – sowohl Luzern als auch Ad Astra brauchten einige Zeit, um in Schwung zu kommen. Mit einem 1:1 gingen die beiden Teams in die erste Pause. Und nicht unverdient ging Luzern in der 21. Minute erstmals in Führung. «Wir waren die ersten 25 Minuten mit unseren Köpfen wohl noch in der Garderobe», so Rybka zum verhaltenen Start seiner Mannschaft. Die Heimequipe wusste aus diesen leichten Vorteilen jedoch zu wenig Kapital zu schlagen. Dann kam es für Luzern knüppeldick – zwischen der 27. und 29. Minute schlug der Ball gleich dreimal im Tor der Luzerner ein und Ad Astra zog mit 4:2 davon. Letztlich bedeute diese Temposteigerung die Vorentscheidung. «Wir haben uns in dieser Phase des Spiels zu viele einfache Ballverluste erlaubt», so Lämmler. Ad Astra verdiente sich den Sieg letztlich dank seiner grösseren Erfahrung und einer höheren Effizienz im Abschluss. Ein eklatanter Ligaunterschied zwischen den beiden Teams war gleichwohl nicht auszumachen. Unihockey Luzern – Ad Astra Sarnen 6:7 (1:1, 2:5, 3:1) Dörfli (Weggis). – 120 Zuschauer SR: Kronenberg / Kronenberg Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Luzern, 3mal 2 Minuten gegen Ad Astra. Tore: 9. Zurmühle (Beroggi) 0:1. 13. Machala (Schürch) 1:1. 21. Gamboni (Jeffrey) 2:1. 27. Ming (Läubli) 2:2. 28. Abegg (Kainulainen) 2:3. 29. R. Schöni (Kronenberg) 2:4. 30. Heri (Jeffrey)...

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Herren: Sieg in Nürensdorf

Ad Astra Sarnen gewinnt das Cupspiel gegen Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf mit 7-4 und qualifiziert sich für die 1/16 Finals des Schweizer Cup. Dort kommt es zum Derby gegen den 1. Ligisten Unihockey Luzern. UBN – Sarnen 4:7 (0:2, 3:3, 1:2)Tore: 2. Sarnen 0:1. 17. Sarnen 0:2. 25. Roffler (Fischer) 1:2. 26. Sarnen 1:3. 28. Scheitlin (Simmler) 2:3. 29. Sarnen 2:4. 35. Schneeberger 3:4. 38. Sarnen 3:5. 41. Sarnen 3:6. 41. Weder (Roffler) 4:6. 60. (59:51) Sarnen 4:7. Strafen: 3mal 2 Minuten gegen UBN – 2mal 2 Minuten gegen...

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Herren: Ad Astra ist am Ziel

Dank einem 7:5-Sieg im dritten Spiel der Playouts gegen die Jona-Uznach Flames hat Ad Astra den Ligaerhalt geschafft. Am Schluss gab es auf Seiten Ad Astras kein Halten mehr. Die Spieler stürmten nach dem finalen Sirenenton das Feld und feierten ausgelassen den Ligaerhalt. Jubelstimmung herrschte auch auf der Tribüne, ein Grossteil der 460 Zuschauer verwandelte die Dreifachhalle in ein Tollhaus.Bis der dritte und entscheidende Sieg in dieser Serie feststand, musste Ad Astra am Samstagabend jedoch hart kämpfen und einige heikle Momente überstehend. Nach 17 Minuten lagen die Obwaldner mit 0:3 zurück – der direkte Ligaerhalt schien in weiter Ferne. «Wir hatten Mühe ins Spiel zu finden, wollten es vielleicht auch zu gut machen und kassierten dumme Tore», so der Ad Astra Trainer Tobias Lengen nach der Partie. Derweil die Gäste mit Fortdauer des Spiels mehr und mehr mit den Entscheidungen der Unparteiischen haderten, schafften es die Obwaldner den Fokus zu halten und liessen sich nicht aus der Ruhe bringen. Die Gäste hingegen erhielten im Schlussdrittel gleich zwei Fünfminutenstrafen aufgebrummt – was die Ad Astra Aufholjagd begünstigen sollte. Ad Astra nutzt Strafen ausBereits im Verlauf des Mitteldrittels, spätestens aber mit dem ersten Powerplay des letzten Abschnitts nahm der Ad Astra-Express Schwung auf. Die Sarner nutzten die erste Fünfminutenstrafe der Gäste kaltblütig zu zwei Toren aus und egalisierten in der 44. Minute das Score. Selbst als Jona eine Minute später – nach einem Eigentor – abermals in Führung ging, waren die Obwaldner nicht mehr zu stoppen. Roman Schöni glich in der 51. Minute zum 5:5 aus. Fünf Minuten vor Schluss kassierte Jona die zweite Fünfminutenstrafe des Drittels. Ad Astra liess sich abermals nicht zweimal bitten – Christoph Ming schoss sein Team mit zwei Toren in der 57. und 58. Minute ins Glück. «Diese für uns schwere Saison mit einem solchen Sieg aufzuhören ist grossartig», jubelte Gianluca Amstutz. Und weiter: «Der Stein, der uns heute vom Herzen gefallen ist riesig.» Plan ist perfekt aufgegangenAd Astra Sarnen hat somit den Ligaerhalt auf dem direktesten Weg geschafft. «Unser Plan ist perfekt aufgegangen», freute sich Tobias Lengen. Dass die Obwaldner die Klasse letztlich souverän halten konnten ist mitunter auch der Verdienst des Interims-Trainers, der es zusammen mit dem ganzen Trainerstab geschafft hat, der Mannschaft mental und taktisch neue Impulse zu verleihen. «Die Zusammenarbeit im Staff hat hervorragend funktioniert, ebenso haben wir grosses Vertrauen der Mannschaft gespürt», nennt Lengen einen Hauptgrund für den Ligaerhalt. Grosse Erleichterung war auch beim Präsidenten Emmanuel Hofer zu spüren. «Für den ganzen Verein ist dieser Ligaerhalt enorm wichtig. Es war für alle eine harte Saison, die nun ein gutes Ende genommen hat.» Mit der Verpflichtung von Michel Rybka als neuen Cheftrainer...

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Damen: Erfolgreicher Abschluss
Feb.23

Damen: Erfolgreicher Abschluss

Im letzten Spiel der Saison gaben sich Ad Astra’s Damen gegen UH Zulgtal Eagles keine Blösse und siegten mit 6:4 Toren. Nach nur zwei gespielten Minuten führten die Obwaldnerinnen mit 2:0. Anschliessend schaltete Ad Astra ein zwei Gänge zurück. Nach dem zwischenzeitlichen 3:1 zu Gunsten Ad Astra’s drehten die Emmentalerinnen die Partie im Mitteldrittel. Sarnen hatte noch Energie auf den 3:4 Rückstand zu reagieren und siegte am Ende verdient – ohne zu glänzen – mit 6:4 Toren. Mit diesem Sieg beendet Ad Astra die Saison am dem 4. Tabellenplatz. Em Ende erkämpften sich die Sarnerinnen 24 Punkte (8 Siege, 6 Niederlagen). Das Fazit ist durchzogen… während Ad Astra sechs der sieben Heimspiele für sich entscheiden konnte, ging man auswärts fünf von sieben mal als Verlierer vom Platz. Trotz dieser Unkonstanz kann man im sarner Lager auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Nach einem verschlafenen Saisonstart konnte sich das junge sarner Team stetig steigern. Unvergessen bleibt der 7:1 Heimsieg gegen den Leader und späteren Gruppensieger Bern Burgdorf. Die Vorfreude auf die anstehenden Aufgaben ist gross und man kann zuversichtlich in die Zukunft schauen. Für Ad Astra spielten Livia Oberholzer (ein Tor) und Martina Küchler (30 Minuten im Tor) ihren letzten Ernstkampf im Sarner-Trikot. Weiter wurde auch Hélène Britschgi verabschiedet. Ad Astra Sarnen dankt für den tollen Einsatz und wünscht diesen drei Spielerinnen für ihre Laufbahn nach dem Unihockey alles Gute!! Ad Astra Sarnen – Zulgtal Eagles 6:4 (3:1, 3:3, 0:0)Dreifachhalle Sarnen: 48 ZuschauerSR: Schmidli, SüessStrafen: 2x 2 Minuten gegen UH Zulgtal Eagles, 3x 2 Minuten gegen Ad AstraTore: 2. (1.20) Stutz 1:0; 2. (1:59) Huser, Zimmermann 2:0; 5. Zulgtal 2:1; 19. Abächerli, Kiser 3:1; 26. (25.17) Zulgtal 3:2; 26. (25.45) Zulgtal 3:3; 30. Zulgtal 3:4; 31. Oberholzer 4:4; 33. Schöni, Kiser 5:4; 39. Schöni, Huser 6:4Ad Astra: Hofstetter, Küchler (30. Minute); M. Peter, Abächerli, Kiser, Huser, Zimmermann; Benzinger, Schöni, Renggli, Stutz, Ettlin; Keller, Widmer, Ziegler, Künzli, OberholzerBemerkungen: Ad Astra ohne: Scherrer, Dillier, Germann, Roth (alle überzählig), Britschgi (Familie), Berchtold...

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Herren: Ad Astra siegt auch auswärts
Feb.22

Herren: Ad Astra siegt auch auswärts

Ad Astra Sarnen hat einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Ligaerhalt getan. Die Obwaldner besiegten die Flames in Spiel 2 der best-of-5 Playouts mit 5:3.Ad Astra legte die Basis zum späteren Sieg mit einem 3:0-Führung bis zur 14. Minute. Ming eröffnete das Score bereits in der 3. Minute, ehe Roman Schöni mit einem Doppelschlag in der 13. und 14. Minute zum 3:0-Pausenresultat erhöhte. Im zweiten Durchgang kam das Heimteam besser auf, die St. Galler verkürzten zwischenzeitlich auf 2:3, ehe Valerio Läubli kurz vor der Pause zum 4:2 aus Sicht der Gäste erhöhte. Ein Treffer zum psychologisch richtigen Zeitpunkt für Ad Astra. Im Schlussdrittel liessen die Flames nichts unversucht, zu mehr als dem 4:3 von Eberle zwölf Minuten vor dem finalen Sirenenton sollte es jedoch nicht mehr reichen. Sieben Sekunden vor Schluss traf Ming schliesslich mit seinem zweiten Treffer des Abends zum alles entscheidenden 5:3. Wie bereits in der Vorwoche setzte sich Ad Astra mit einem knappen Sieg durch und führt nun in best-of-5-Serie mit 2:0-Siegen. Damit braucht Ad Astra noch einen Erfolg, um den Ligaerhalt auf direktem Weg zu realisieren. Die Playout-Serie geht am 8. März mit einem Heimspiel für Ad Astra Sarnen weiter. Jona-Uznach Flames – Ad Astra Sarnen 3:5 (0:3, 2:1, 1:1)Sporthalle Grünfeld, Jona. 165 Zuschauer.SR: Kaiser/Schoch.
Tore: 3. Ming (Amstutz) 0:1. 13. R. Schöni (von Rotz) 0:2. 14. R. Schöni (Berwert) 0:3. 22. Schmucki 1:3. 34. Jud 2:3. 40. Läubli (von Rotz) 2:4. 48. Eberle (Bernet) 3:4. 60. (59:53) Ming (Amstutz) 3:5. 
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Jona-Uznach Flames. 2mal 2 Minuten gegen Ad Astra...

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