Wie weit geht die Reise von Ad Astra dieses Jahr?
Feb.15

Wie weit geht die Reise von Ad Astra dieses Jahr?

Am Wochenende starten in der NLB die Playoffs. Als Qualifikationssieger ist Ad Astra Sarnen in den Viertelfinals gegen Floorball Fribourg der Favorit.   Zumindest einen kleinen Eintrag in die Annalen von Ad Astra Sarnen dürfte der erstmalige Qualifikationssieg in der NLB wert sein. Seit Ende Oktober und nunmehr 15 Spielen haben die Sarner das Feld nicht mehr als Verlierer verlassen. Rang eins ist somit für die Mannschaft um das Trainergespann Eetu Vehanen und Roger Hänni die Belohnung für eine bislang starke Saison mit grossmehrheitlich konstant guten Leistungen. „Diesen Zwischenerfolg haben wir uns verdient“, findet darum auch Routinier Roger Berchtold. Überbewerten will das Ad Astra-Urgestein den Quali-Sieg jedoch nicht: „Uns ist bewusst, dass es in den Playoffs quasi wieder von null los geht. Trotzdem haben wir nun einen nicht zu unterschätzenden Vorteil in unseren Händen: Egal wie weit unsere Reise dieses Jahr geht, wir haben in jeder Playoff-Runde Heimrecht.“ Von einem anderen Recht, welches Tabellenrang eins erstmals mit sich gebracht hätte, hat Ad Astra keinen Gebrauch gemacht. Die Sarner wählten nämlich mit Floorball Fribourg das achtplatzierte Team und somit den Gegner für die Viertelfinals, welcher ihnen ohnehin zugestanden hätte. „Und das ist auch richtig so“, findet Berchtold. „Wer in die Aufstiegsspiele zur NLA will, muss jeden Gegner in der NLB aus dem Weg räumen.“           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   Er vereint vieles in Personalunion: Haudegen in der Abwehr 🔨, Sprücheklopfer 😆, untertags „ä Biäzer“, Kleinkraftwerk-Spezialist 🛠, Junior-Sheriff von Giswil 🔫, und, und, und… Die Rede ist natürlich von @rodg_ber a.k.a. Bärchi. 👉🏻 Nehmt euch 2 Minuten und geniesst! 😃 #ThrowbackThursday 📸 Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Feb 13, 2019 um 10:43 PST Defensiv starker Gegner Die beiden Qualifikationsspiele gegen Floorball Fribourg konnte Ad Astra in dieser Saison für sich entscheiden. Während die Obwaldner die Üechtländer zum Saisonauftakt Anfang September sicher mit 8:4 bezwingen konnten, war das Rückspiel eine deutlich engere Angelegenheit. Erst die Verlängerung brachte damals die Entscheidung zu Gunsten der Sarner. „Das war ein hartes Stück Arbeit“, erinnert sich Berchtold. „Fribourg stellt keine herausragenden Einzelspieler, sondern überzeugt durch ein ausgeglichen besetztes und gut funktionierendes Kollektiv. Besonders in der Defensive stehen sie sehr solide. Diese zu knacken, wird eine Herausforderung,“ weiss Berchtold. Auch Ad Astra überzeugte in dieser Saison bislang mit einer sehr stabilen Defensive. „Die Stärken unserer Mannschaft liegen schon seit Jahren hauptsächlich in der Offensive, darauf ist auch unser Spiel ausgerichtet. Umso mehr freut es mich, dass es uns in diesem Jahr auch sehr gut gelingt, hinten dicht zu halten“, meint der Verteidiger-Haudegen nicht ohne einen gewissen Stolz....

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Erfolgsmeldungen von Ad Astra auf und neben dem Feld
Jan.21

Erfolgsmeldungen von Ad Astra auf und neben dem Feld

Der Lauf von Ad Astra Sarnen hält weiterhin an: Auf dem Feld gab es zwei weitere Siege gegen die Iron Marmots Davos-Klosters und Floorball Thurgau zu bejubeln. Und auch neben dem Feld warten die Sarner mit erfreulichen News auf.   Schon vor Spielbeginn am Samstag gegen Davos konnte Ad Astra erfreuliche Nachrichten vermelden: Die Obwaldner Kantonalbank verlängerte ihren Vertrag als Hauptsponsor von Ad Astra Sarnen vorzeitig um drei weitere Jahre. «Grundsätzlich hätte diese Meldung alleine schon dafür gereicht, den Tag als erfolgreich zu verbuchen», freute sich Ad Astra-Präsident André Küchler über die guten Nachrichten. Mit einem Sieg gegen die Iron Marmots Davos-Klosters legte das Fanionteam nach und rundete somit einen von A-Z erfolgreichen Samstag ab.   Differenz bereits im Startabschnitt geschaffen Scheinbar beflügelt von den positiven News startete Ad Astra gut in die 19. Runde der Qualifikation der NLB. Mit einem Doppelschlag innert 14 Sekunden gingen die Sarner in der achten Spielminute mit 2:0 in Führung. Erst erwischte Liikanen aus der Distanz den Davoser-Schlussmann Hartmann am nahen Pfosten, kurz darauf musste Cornel von Wyl einen schönen Querpass von Captain Roman Schöni nur noch über die Linie schieben. Dieses Duo legte in der 14. Minute einen weiteren Treffer nach: Markström führte einen Freistoss schnell aus und überrumpelte damit die Formation der Gäste, Cornel von Wyl legte auf Roman Schöni und dieser schob überlegt ein zum 3:0. Die Bündner auf der Gegenseite kamen im Startdrittel kaum einmal gefährlich vor das von Pascal Amrein gehütete Tor der Sarner.   Nur 3 Minuten fehlen zum Shutout Auch im Mittelabschnitt blieb das Spieldiktat klar auf Seite des Heimteams. Bereits im ersten Einsatz nach der Pause legte Ad Astra einen weiteren Treffer nach: Abegg vollendete eine Freistoss-Variante zur deutlichen 4:0-Führung. Als Liikanen kurz vor Spielmitte in Überzahl den fünften Sarner Treffer erzielte, schien der Mist definitiv geführt. «Bis zu diesem Zeitpunkt lief es uns definitiv sehr gut. Vorne kamen wir zu vielen Chancen und hinten standen wir grundsätzlich sicher», so Liikanen. In der zweiten Hälfte des Spiels kamen auch die Davoser zu vereinzelten guten Chancen. Dank einem starken Amrein im Tor stand die Null auf der Anzeigetafel auf Seiten der Gäste jedoch auch nach 40 Minuten noch.   Im Schlussdrittel wurde den Zuschauern nicht mehr allzu viel geboten: Ad Astra musste nicht mehr, Davos konnte nicht. Dies dürfte nicht zuletzt auch daran gelegen haben, dass die Bündner ersatz- und verletzungsgeschwächt mit nur 13 Feldspielern antraten. «Wir haben heute definitiv mehr Widerstand erwartet und waren taktisch auf ein anderes Spiel eingestellt. Ich habe während der gesamten Spielzeit nie daran gezweifelt, dass wir nicht gewinnen würden. Mit unserer Leistung können wir zufrieden sein, auch wenn noch deutlich...

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Ein Ostschweizer Doppelpaket wartet auf die Sarner
Jan.18

Ein Ostschweizer Doppelpaket wartet auf die Sarner

Ad Astra Sarnen peilt am Wochenende die Siege 12 und 13 in Serie an. Die Gegner aus Davos und dem Thurgau sind die Nächsten, welche versuchen, die Siegesserie der Obwaldner zu beenden.   Elf Siege reihte Ad Astra Sarnen in der Meisterschaft zuletzt aneinander. Die logische Konsequenz war, dass sich die Obwaldner bereits im Dezember die Tabellenführung in der NLB krallten und diese seither nicht mehr preisgaben. Doch auch Unihockey Basel Regio, der erste Verfolger der Obwaldner, hat seit der letzten Niederlage am 25. November 2018 gegen Sarnen bereits wieder fünf Siege in Folge erzielt und liegt den Sarnern mit nur einem Punkt Rückstand hartnäckig im Nacken. Das nächste Team, welches am kommenden Wochenende versuchen wird, die Serie von Ad Astra zu beenden, sind die Iron Marmots Davos-Klosters. Nach drei Niederlagen in Serie vor Weihnachten zeigt die Formkurve der Bündner im neuen Jahr nun wieder nach oben. Beide Spiele im Jahr 2019 konnten die Davoser für sich entscheiden. Das Hinspiel zwischen Sarnen und den Marmots von Anfang November war ziemlich umkämpft. Die Obwaldner behielten im Landwassertal nur knapp mit 6:4 die Oberhand.   Davos-Klosters – die launische DivaReisebedingt noch nicht dabei bei diesem Auswärtssieg war Roman Zurmühle. Kurz vor Weihnachten wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen, hat der aus Kägiswil stammende Center bereits beim letzten Spiel gegen Verbano Gordola wieder erste Einsatzzeit erhalten. Obwohl er im Hinspiel in Davos nicht dabei war, kennt Zurmühle den Gegner aus den vergangenen Jahren bestens. «Die Bündner verfügen über starke Einzelspieler und über viel Potenzial in ihrem Team. Allerdings treten sie hin und wieder etwas launisch auf. Wenn die Bündner aber in Fahrt kommen, sind sie nur schwer aufzuhalten. Der Auftakt in diese Partie wird für uns daher sehr wichtig sein», prognostiziert Zurmühle.           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   Schon als kleiner Junge war er ein kleiner Künstler, der Roli …äh Roman 🎨🖌😅 ▶ Nachdem er seinen Reisetrieb nun ausgelebt hat (vielleicht ist ihm auch einfach nur das Geld ausgegangen… 💸😆), ist @tsuri_99 wieder zurück im NLB-Team – braungebrannt wie immer! 😎 ⏩ Grund genug, euch unsere #99 diese Woche in der Serie #ThrowbackThursday 📸 etwas genauer vorzustellen. 😊 #HoppSarnä 🔴⚫ #AdAstraGadUnderdHuit 💪🏻 Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Jan 16, 2019 um 11:16 PST Auch Thurgau hegt RevanchegelüsteAuch im zweiten Spiel des Wochenendes, auswärts gegen Floorball Thurgau, wird Sarnen gefordert sein (Hinweis: Floorball Thurgau überträgt die Partie ab 18:00 live im Stream auf swissunihockey.tv). «Thurgau ist bereits seit Jahren ein absolutes Spitzenteam in der NLB und wird uns definitiv alles abverlangen», weiss Zurmühle über die...

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Sarner Siegesserie hält an
Jan.15

Sarner Siegesserie hält an

Ad Astra Sarnen gewinnt auswärts gegen Verbano Gordola deutlich mit 6:12. Damit krallen sich die Obwaldner weiterhin an der Tabellenspitze der NLB fest.   Sonntagabend, 19:30 Uhr in Tenero. Der spätest mögliche Anpfiff für ein Sonntagsspiel im Unihockey. Die Anfahrt dauerte für die Sarner aufgrund eines Pannenfahrzeugs im Gotthard etwas länger, als sie ohnehin schon ist. «Zugegeben, es gibt Spiele, auf die man sich mehr freut als auf dieses», gab der Sarner Captain Roman Schöni zu Protokoll. «Allerdings hatten wir mit Gordola noch eine Rechnung offen nach der Niederlage im Hinspiel, das war sicherlich ein Motivationsfaktor für uns.» Die Gäste starteten ansprechend in die Partie. Zwar eröffnete Eskelinen für die Tessiner das Skore in diesem Spiel, der Ausgleich von Marco Schöni folgte jedoch postwendend. Auf die erneute Führung von Gordola nach 16 Minuten hatten die Obwaldner eine noch heftigere Antwort bereit: Innerhalb von drei Minuten erzielte Ad Astra vier weitere Treffer zur 2:5-Pausenführung. Der fünfte Treffer fiel dabei nur einen Wimpernschlag vor der Sirene. «Bei diesem Tor war sicher etwas Glück mit dabei», gab Torschütze Roman Schöni zu. «Allerdings war unsere Führung nach 20 Minuten nicht unverdient.»   Hinten pfui, vorne hui Das Torfestival fand im Mitteldrittel seine Fortsetzung. In Unterzahl enteilten Boschung und Cornel von Wyl der Powerplay-Formation von Gordola und netzten gekonnt zum 2:6 ein. Drei Minuten und zwei Fehler in der Sarner Hintermannschaft später stand es plötzlich nur noch 4:6. «Wir haben Gordola heute teilweise mit dummen Fehlern zum Toreschiessen eingeladen», ärgerte sich Roman Schöni nach Spielschluss. «Allerdings lief es heute in der Offensive sehr gut, darum konnten wir uns dies leisten.» Nach dem zehnten Treffer in dieser Partie waren die Obwaldner wieder an der Reihe. Mit teils schön herausgespielten Toren erhöhten sie die Führung bis zum zweiten Seitenwechsel auf 5:9. Der Mist war somit praktisch bereits nach 40 Minuten geführt.   Acht Tore durch von Wyls und Schönis Die Tessiner versuchten im Schlussabschnitt mit einem hohen Pressing die Sarner Verteidiger unter Druck zu setzen. Diese liessen sich davon nicht beirren und hielten den Ball gekonnt in den eigenen Reihen. Spannend wurde die Partie nicht mehr – im Gegenteil: Mit drei weiteren Toren schraubte Ad Astra den Spielstand auf 5:12. Der letzte Treffer für das Heimteam kurz vor der Schlusssirene war nur noch Resultatkosmetik. «Im Schlussdrittel liessen wir nichts mehr anbrennen. Alles in allem war das heute eine solide Leistung von uns und ein verdienter Sieg», freute sich Roman Schöni. «So viele Tore in einer Partie mit uns gab es in der laufenden Qualifikation noch nicht. Insofern war dies ein eher atypisches Spiel. Aber auch solche Siege nehmen wir gerne.» Einen grossen Teil zum Torfestival trugen die...

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Ad Astra spielt gegen letzten Bezwinger
Jan.11

Ad Astra spielt gegen letzten Bezwinger

Zehn Spiele und über zwei Monate sind verstrichen, seit Ad Astra Sarnen das Spielfeld zum letzten Mal als Verlierer verlassen musste. Seither ist nicht nur das Punktekonto der Obwaldner stetig angewachsen, sie befinden sich auch, trotz bisweilen nicht gänzlich überzeugender Leistungen, nach wie vor an der Spitze der NLB-Tabelle. Am Sonntag (19:30 Uhr, Centro Sportivo Tenero) treffen sie nun Regazzi Verbano Unihockey Gordola und somit auf den Gegner, dem es vor knapp zwei Monaten als letztes Team gelungen war, den Obwaldnern eine Niederlage beizufügen.   Tatu Eronen, zuverlässiger Finne in Diensten der Sarner, hat sich für diese Partie im Tessin viel vorgenommen: «Wir möchten uns einerseits für die Niederlage aus der Vorrunde revanchieren. Andererseits geht es für uns in dieser Meisterschaftsphase auch darum, frühzeitig die Weichen für die kommenden Wochen und Monate zu stellen.» In der NLB-Meisterschaft geht es auch im neuen Jahr Schlag auf Schlag. Die fünf restlichen von insgesamt 22 Qualifikationsspielen werden bereits am 10. Februar alle bestritten sein. Für die meisten Teams geht es nun darum, sich eine möglichst gute Ausgangslage für die danach beginnenden Playoffs zu schaffen.   Ad Astra hat Playoffs bereits geschafft Ad Astra hat dank einem bemerkenswerten Siegeszug nichts mehr mit dem Kampf um die Playoffs am Hut, hat die Qualifikation bereits auf sicher. Ganz anders ist die Ausgangslage beim sonntäglichen Gegner aus dem Tessin aus. «Gordola befindet sich zusammen mit fünf anderen Teams im breiten Mittelfeld der Tabelle und ist im Kampf um einen Playoff-Platz definitiv auf Punkte angewiesen», weiss Tatu Eronen. Aus diesem Grund stellt sich der seit Anfang Januar bei der FIFA beschäftigte Stürmer auch auf ein hartes Spiel ein. «Die Tessiner werden alles dafür tun, um uns auch zu Hause zu besiegen. Uns erwartet bestimmt ein heissblütiges Publikum, ein etwas anderer Boden als gewohnt und ein Gegner, der von den Emotionen lebt. Wir kennen jedoch ihre Stärken und Schwächen aus dem Spiel in Sarnen und sollten uns dementsprechend auf diese Aufgabe einstellen können.»   Holt Ad Astra elften Sieg in Serie? Eronen spricht es an: Bereits im Hinspiel hat man gesehen, dass die Südschweizer auf gefährliche Konter, ein gutes Powerplay und starke Ausländer zählen können. «Unser Ziel ist, Gordola wenig Gelegenheiten zu bieten, ihre Stärken auszuspielen. Spielen wir zudem unser Spiel, kommt es gut, dann liegt ein Sieg absolut in Reichweite», meint Eronen selbstbewusst. Auf Obwaldner Seite wird man alles versuchen, den elften Sieg in Serie einfahren zu können. «Wir verlieren sicher nicht zweimal gegen denselben Gegner», lautet Eronens Kampfansage an die...

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