Kaderplanung abgeschlossen
Mai04

Kaderplanung abgeschlossen

Auch letzten beiden Ausländerpositionen sind in der Zwischenzeit bei Ad Astra Sarnen besetzt. Damit ist klar, mit welchen Spielern die Obwaldner ihre zweite NLA-Saison bestreiten werden.   (Luzerner Zeitung) Ein Gentlemen’s Agreement unter den Unihockey-Clubs in den beiden Nationalligen regelt, wie viele Ausländer in einem Spiel eingesetzt werden dürfen. Waren in der vergangenen Spielzeit noch vier ausländische Verstärkungsspieler erlaubt, sind in der nächsten Saison nur noch deren drei erlaubt. Schon länger klar war bei Ad Astra Sarnen, dass der schwedische Topskorer Robin Markström ein weiteres Jahr in Sarnen anhängt und dass der finnische Verteidiger Jaska Kunelius seine Karriere beendet und in die Heimat zurückkehrt. Mit der Besetzung der anderen beiden Ausländerpositionen liess sich der Verein um Sportchef Gianluca Amstutz etwas länger Zeit. «Wir führten in der zuständigen Sportkommission einige Gespräche und waren auch mit mehreren Spielern in Kontakt. Nun sind Entscheide sind gefallen und die Verträge unterzeichnet. Wir sind überzeugt, für die kommende Saison ein gutes Ausländertrio zu stellen.» Konkret heisst dies, dass neben dem Vertrag von Robin Markström auch derjenige von Kaapo Savinainen verlängert wurde. Der finnische Center kam im ersten Jahr in Sarnen noch nicht so richtig in Gang. «Zwei Verletzungen führten dazu, dass er einen beträchtlichen Anteil der Spiele verpasste und darum nie so richtig in Fahrt kam. Wir sind überzeugt, dass er noch viel Luft nach oben hat», kommentiert Amstutz Savinainens verbleib.   Liikanen geht, Danis kommt Hingegen wird Savinainens Landsmann Lauri Liikanen zukünftig nicht mehr im Dress von Ad Astra auf dem Feld stehen. Auch der schussstarke Flügelstürmer kämpfte mit Verletzungsproblemen und absolvierte darum nur eine Handvoll Spiele im abgelaufenen Jahr. «Dieser Entscheid fiel uns definitiv nicht leicht. Lauri hat drei Jahre für uns gespielt und besonders in der Aufstiegssaison mit vielen Toren massgeblich zum Erfolg beigetragen. Seine Verletzungsanfälligkeit spricht jedoch gegen ihn. Wir sind darauf angewiesen, dass unsere ausländischen Verstärkungsspieler uns auch wirklich auf dem Feld unterstützen konnten. Darum haben wir uns für eine andere Lösung entschieden», begründet Amstutz den Entscheid, mit Liikanen nicht zu verlängern.   Die andere Lösung heisst in diesem Fall Jan Danis. Der 31-jährige Tscheche wechselt vom FBC Ostrava aus der höchsten tschechischen Liga in die Schweiz. Er ist hierzulande kein Unbekannter, spielte er doch bereits je zwei Jahre in der NLA und der NLB bei Grünenmatt und Langenthal-Aarwangen. «Jan ist in der Offensive vielseitig einsetzbar und ein absoluter Teamplayer. Zudem ist er Rechtsausleger, was in unserer Offensive zuletzt ein Manko war.»           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   Ein Tscheche für Ad Astra! 🇨🇿 ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ 👉🏻 @danis.jan wechselt aus der höchsten tschechischen Liga vom...

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Roman Schöni: „Wir waren darauf eingestellt, in der NLA hartes Brot zu essen“
Feb14

Roman Schöni: „Wir waren darauf eingestellt, in der NLA hartes Brot zu essen“

Ad Astra Sarnen bestreitet am Sonntag die letzte Qualifikations-Runde der NLA. Zuhause treffen die Sarner auf den UHC Waldkirch-St. Gallen (18:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). Anschliessend steht der Gang in die Playouts bevor.   (Obwaldner Zeitung) Mitte September startete Ad Astra Sarnen in die erste NLA-Saison der Vereinsgeschichte mit dem ersten Qualifikations-Spiel gegen den UHC Uster. Über 500 Zuschauer kamen hoffnungsvoll in die Sarner Dreifachhalle und dürften diese enttäuscht wieder verlassen haben: Gleich mit 0:9 wurden die Obwaldner von den Zürchern in die Schranken gewiesen. Rund fünf Monate später bleibt noch die 22. und letzte Qualifikations-Runde zu spielen. Bereits seit Längerem steht fest, dass Ad Astra in den Playouts um den Ligaerhalt kämpfen wird müssen. „Wir haben uns in der Vorbereitung auf die Saison darauf eingestellt, dass wir in der NLA als Aufsteiger hartes Brot essen werden. Aber es war sogar noch etwas härter als erwartet“, so Ad Astra-Captain Roman Schöni. Der letzte Happen von diesem harten Brot wurde den Sarnern am vergangenen Wochenende hingestellt: Gegen den Tabellennachbar aus Langnau setzte es eine 1:12-Schlappe ab. Zuvor schienen sich die Obwaldner langsam aber sicher besser auf die starke Konkurrenz in der höchsten nationalen Liga eingestellt zu haben. Auch wenn Punktgewinne nach wie vor eher die Ausnahme denn die Regel blieben, waren die nackten Resultate zuletzt achtbar. Schöni verneint darum nicht, dass die Niederlage gegen Langnau am letzten Samstag hart zu verdauen war: „Unsere Leistungen in den Partien nach dem Jahreswechsel stimmten mich zuversichtlich. Diese Klatsche kam ziemlich unangekündigt und die Gründe dafür kann ich auch einige Tage später noch nicht wirklich erklären. Nun denn: Es ist passiert, das können wir jetzt nicht mehr ändern. Schlussendlich war dies ein Spiel, das sollten wir auch nicht überbewerten. Hoffen wir, dass es einfach nur ein heftiger Warnschuss vor den Bug zur rechten Zeit war.“   Sarner Playout-Gegner noch unklar Mit deutlich weniger Sorgen dürfte Sarnens Widersacher im letzten Qualifikations-Spiel, der UHC Waldkirch-St. Gallen, den nächsten Wochen entgegenblicken. Die Olma-Städter sicherten sich in dieser Saison verdientermassen erstmals die Qualifikation für die Playoffs. Ein Erfolg, der ihnen in den Vorjahren mehrmals knapp verwehrt blieb und in diesem Jahr vor allem dank den Erfolgen in den Direktduellen gegen die Teams der unteren Tabellenhälfte Tatsache wurde. Auch Ad Astra ging im Hinspiel gegen WaSa leer aus: Mit 6:2 entschieden die Ostschweizer die Partie Ende November für sich. Für die Entscheidung sorgte damals der Schweizer Nationalspieler Roman Mittelholzer mit einem Hattrick. Zusammen mit Nati-Kollege Michael Schiess ragt er aus dem ansonsten ausgeglichenen Kollektiv der St. Galler heraus. Ganz links Roman Mittelholzer, der St. Galler Matchwinner aus dem Hinspiel, ganz rechts spielt Ad Astra-Captain Roman Schöni mit dem Ball (Foto: Paul...

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Auftakt ins Abenteuer NLA mit Heimspiel gegen Uster
Sep13

Auftakt ins Abenteuer NLA mit Heimspiel gegen Uster

Am Samstagabend beginnt die Saison für Ad Astra Sarnen. Zum ersten NLA-Spiel der Vereinsgeschichte empfangen die Obwaldner den UHC Uster (19:30 Uhr, Dreifachhalle Sarnen).   (Luzerner Zeitung) Lange ist es her, seit Ad Astra Sarnen und der UHC Uster zuletzt in einem Ernstkampf aufeinander trafen. Vor mehr als einem Jahrzehnt, im Jahr 2008, war dies letztmals der Fall. Damals konnte das Zürcher NLA-Team die Obwaldner 1. Liga-Equipe im Cup mit 2:5 aus dem Wettbewerb werfen. Während sich Ad Astra Sarnen in den darauf folgenden Jahren kontinuierlich nach oben arbeitete und nun im Oberhaus angelangt ist, nehmen die Ustermer mittlerweile ihre zehnte Saison in Folge in der NLA im Angriff. Somit stehen sich die beiden Teams nun erstmals als Gegner in derselben Liga gegenüber.   Zwei Sarner mit Ustermer Vergangenheit Zwei Spieler aus dem aktuellen Kader weisen eine Vergangenheit beim UHC Uster auf. Sowohl für Lauri Liikanen (2014-2015) als auch für den Neo-Sarner Kaapo Savinainen (2018-2019) war das Zürcher Oberland die erste Station in der Schweiz. Liikanen brach nach einer von Verletzungen geprägten Saison im Zürcher Oberland seine Zelte in der Schweiz zwischenzeitlich ab und kehrte nach Finnland zurück, ehe er sich im Sommer 2017 Ad Astra anschloss. Mittlerweile nimmt er bereits seine dritte Saison in Sarnen in Angriff. Sein finnischer Landsmann Kaapo Savinainen wechselte nach Ende der abgelaufenen Saison von Uster nach Sarnen. Nun sollen die beiden in Sarnen ein torgefährliches Duo bilden. „Seit wir in Finnland gemeinsam spielten, sind Lauri und ich gute Freunde. Wir haben den Draht zueinander in den letzten Jahren nie verloren. Umso schöner, dass wir nun in der Schweiz wieder zusammen im selben Team auf Torjagd gehen dürfen“, freut sich Savinainen. Auf die Tore der beiden finnischen Angreifer wird Ad Astra in der NLA angewiesen sein, um Punkte einfahren zu können. Savinainen: „Die Testspiele in der Vorbereitung haben gezeigt, was wir im Grunde genommen schon vorher wussten: Die NLA wird eine Herausforderung für uns, an das höhere Tempo müssen wir uns erstmal gewöhnen.“   Savinainen verpasst Spiel gegen Ex-Team Aufgrund einer Verletzung wird Kaapo Savinainen das Auftaktspiel gegen sein Ex-Team verpassen. Bei einer unglücklichen Aktion im Training am vergangenen Samstag verletzte sich der Finne. „Es ärgert mich sehr, dass ich das Spiel gegen Uster verpasse. Ich hoffe, dass ich mich schnell erhole und dem Team bald auf dem Feld helfen kann“, blickt Savinainen voraus. Headcoach Eetu Vehanen bereitet der Ausfall seines ersten Centers leichte Kopfschmerzen: „Unser Kader ist eher schmal besetzt, viele Ausfälle können wir uns nicht leisten – und schon gar nicht von Schlüsselspielern.“   Savinainen ist gespannt, wie sich seine ehemaligen Teamkollegen in Sarnen präsentieren werden: „Usters Spiel ist ausgerichtet auf saubere...

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Gelingt der Aufstieg im dritten Anlauf?
Apr05

Gelingt der Aufstieg im dritten Anlauf?

Ad Astra Sarnen hat am Wochenende die Chance, den nächsten Schritt in Richtung NLA zu machen oder im Optimalfall bereits definitiv zu realisieren. Zudem können die Obwaldner eine erfreuliche personelle Nachricht vermelden.   Zum dritten Mal in den letzten vier Jahren klopft Ad Astra Sarnen an die Pforte ans Oberhaus. Es macht den Anschein, als wäre das Klopfen dieses Jahr heftiger denn je. Mit 2:1-Siegen führt Ad Astra die Serie gegen die Kloten-Dietlikon Jets an. Zwei Siege fehlen somit noch, um die Jets zu stürzen und ihren Platz in der NLA zu übernehmen. In der Theorie könnten die Obwaldner schon dieses Wochenende Geschichte schreiben und erstmals in der Vereinsgeschichte den Aufstieg in die höchste Liga realisieren. Dazu würden am Wochenende zwei Siege benötigt – definitiv kein einfaches Unterfangen, zumal die Sarner am Samstag zunächst auswärts in Kloten antreten müssen. Bislang haben beide Teams ihre Heimspiele gewonnen. Ad Astra-Angreifer Lauri Liikanen glaubt jedoch daran, dass auch auswärts ein Sieg absolut im Bereich des Machbaren liegt: „Die bisherigen Partien haben gezeigt, dass wir uns mindestens auf Augenhöhe mit den Jets bewegen. Auswärts haben wir am vergangenen Sonntag zwar knapp mit 3:4 verloren, allerdings haben wir definitiv nicht unser Sonntagsgesicht gezeigt. Das stimmt mich für die nächsten Spiele absolut zuversichtlich.“   Vertrag mit Lauri Liikanen um zwei Jahre verlängert Zuversicht mit etwas mehr Weitblick macht eine Mitteilung von Ad Astra Sarnen, welche Lauri Liikanen selbst betrifft. Die Obwaldner konnten diese Woche die Verlängerung des Vertrags mit dem torgefährlichen finnischen Angreifer um gleich zwei Jahre vermelden. „Kürzlich konnten wir schon den Vertrag mit Robin Markström um zwei Jahre verlängern. Jetzt ist zusätzlich unter Dach und Fach, dass uns Lauri weiterhin erhalten bleibt. Neben unserem Kern an einheimischen Spielern bleibt das Fundament in der ersten Mannschaft somit bestehen, was mich ausserordentlich freut und für die mittelfristige Zukunft sehr wichtig ist“, kommentiert Ad Astra-Präsident André Küchler diese Erfolgsmeldung. Liikanens Wert auf dem Feld für die Sarner belegt ein Blick auf die nackten Zahlen: Durchschnittlich ein Tor und fast zwei Skorerpunkte liefert der 26-Jährige pro Spiel, was ihn in der Skorer-Liste der NLB ganz vorne mitmischen lässt. Neben dem Feld hat sich der ruhige Finne in seiner zweiten Saison in der Zentralschweiz mittlerweile sehr gut eingelebt. Zusätzlich zu seinem Fernstudium an einer finnischen Fachhochschule arbeitet Liikanen bei Ad Astra-Sponsor Sinnvoll Gastro als Logistiker. „Ich spiele in einem gut geführten Verein in einem ambitionierten Team, habe habe einen guten Job bei Sinnvoll Gastro und bin überall von guten und netten Leuten umgeben. Es gibt viele gute Gründe für meinen Verbleib bei Ad Astra“, so Liikanen.   Powerplay als entscheidender Erfolgsschlüssel? Die grosse Stärke von Liikanen ist sein...

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Erfolgsmeldungen von Ad Astra auf und neben dem Feld
Jan21

Erfolgsmeldungen von Ad Astra auf und neben dem Feld

Der Lauf von Ad Astra Sarnen hält weiterhin an: Auf dem Feld gab es zwei weitere Siege gegen die Iron Marmots Davos-Klosters und Floorball Thurgau zu bejubeln. Und auch neben dem Feld warten die Sarner mit erfreulichen News auf.   Schon vor Spielbeginn am Samstag gegen Davos konnte Ad Astra erfreuliche Nachrichten vermelden: Die Obwaldner Kantonalbank verlängerte ihren Vertrag als Hauptsponsor von Ad Astra Sarnen vorzeitig um drei weitere Jahre. «Grundsätzlich hätte diese Meldung alleine schon dafür gereicht, den Tag als erfolgreich zu verbuchen», freute sich Ad Astra-Präsident André Küchler über die guten Nachrichten. Mit einem Sieg gegen die Iron Marmots Davos-Klosters legte das Fanionteam nach und rundete somit einen von A-Z erfolgreichen Samstag ab.   Differenz bereits im Startabschnitt geschaffen Scheinbar beflügelt von den positiven News startete Ad Astra gut in die 19. Runde der Qualifikation der NLB. Mit einem Doppelschlag innert 14 Sekunden gingen die Sarner in der achten Spielminute mit 2:0 in Führung. Erst erwischte Liikanen aus der Distanz den Davoser-Schlussmann Hartmann am nahen Pfosten, kurz darauf musste Cornel von Wyl einen schönen Querpass von Captain Roman Schöni nur noch über die Linie schieben. Dieses Duo legte in der 14. Minute einen weiteren Treffer nach: Markström führte einen Freistoss schnell aus und überrumpelte damit die Formation der Gäste, Cornel von Wyl legte auf Roman Schöni und dieser schob überlegt ein zum 3:0. Die Bündner auf der Gegenseite kamen im Startdrittel kaum einmal gefährlich vor das von Pascal Amrein gehütete Tor der Sarner.   Nur 3 Minuten fehlen zum Shutout Auch im Mittelabschnitt blieb das Spieldiktat klar auf Seite des Heimteams. Bereits im ersten Einsatz nach der Pause legte Ad Astra einen weiteren Treffer nach: Abegg vollendete eine Freistoss-Variante zur deutlichen 4:0-Führung. Als Liikanen kurz vor Spielmitte in Überzahl den fünften Sarner Treffer erzielte, schien der Mist definitiv geführt. «Bis zu diesem Zeitpunkt lief es uns definitiv sehr gut. Vorne kamen wir zu vielen Chancen und hinten standen wir grundsätzlich sicher», so Liikanen. In der zweiten Hälfte des Spiels kamen auch die Davoser zu vereinzelten guten Chancen. Dank einem starken Amrein im Tor stand die Null auf der Anzeigetafel auf Seiten der Gäste jedoch auch nach 40 Minuten noch.   Im Schlussdrittel wurde den Zuschauern nicht mehr allzu viel geboten: Ad Astra musste nicht mehr, Davos konnte nicht. Dies dürfte nicht zuletzt auch daran gelegen haben, dass die Bündner ersatz- und verletzungsgeschwächt mit nur 13 Feldspielern antraten. «Wir haben heute definitiv mehr Widerstand erwartet und waren taktisch auf ein anderes Spiel eingestellt. Ich habe während der gesamten Spielzeit nie daran gezweifelt, dass wir nicht gewinnen würden. Mit unserer Leistung können wir zufrieden sein, auch wenn noch deutlich...

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