Herren: News von der Transferfront
Mrz03

Herren: News von der Transferfront

Die Besetzung der beiden Ausländerpositionen ist bei Ad Astra Sarnen für die Saison 2016/2017 bereits fix. Stürmer Tatu Eronen verlängert um zwei weitere Spielzeiten, Robin Markström vom UHC Grünenmatt ersetzt Janne Kainulainen auf der Verteidigerposition.   Während die Playoffs noch voll im Gange sind, wird hinter den Kulissen bei Ad Astra Sarnen fleissig am Kader der nächsten Saison gebastelt. Schon jetzt ist klar, wie das Ausländer-Duo in der Spielzeit 2016/2017 aussehen wird.   Kainulainen beendet Spielerkarriere bei Ad Astra Verteidiger Janne Kainulainen, aktuell in seiner zweiten Saison in der Schweiz bei Sarnen, hat sich entschlossen, seine Spielerkarriere in der ersten Mannschaft von Ad Astra nach dieser Spielzeit zu beenden und stattdessen seine Karriere als Trainer voranzutreiben. Der 32-jährige Finne fand nach kleinen Anlaufschwierigkeiten zu Beginn seiner Zeit im Obwaldnerland den Tritt und ist mittlerweile eine wichtige Teamstütze von Ad Astra Sarnen. Nicht unrecht hat, wer den kleinen Finnen als belebendes Element bezeichnet: Auf dem Platz als kreativen Spielgestalter aus der Defensive, neben dem Platz als humorvoller Stimmungsmacher („Boilerraum!“) in der Garderobe. „Nach dem Meistertitel mit meinem Stammverein Happee in Finnland suchte ich nach absolviertem Studium eine Herausforderung im Ausland. In Sarnen habe ich diese gefunden und zwei schöne Jahre erleben dürfen“, blickt Kainulainen zurück. Ob er Ad Astra Sarnen weiterhin als Nachwuchstrainer erhalten bleibt, ist noch offen. Profil von Janne Kainulainen auf Swiss Unihockey Saison Liga Verein Spiele Tore Assists Punkte 2′ Strafen 5′ Strafen 2015/16 NLB Ad Astra Sarnen 24 6 13 19 2 0 2014/15 NLB Ad Astra Sarnen 25 6 12 18 4 0   Markström neu zu Sarnen Neu zu Sarnen wechselt auf die kommende Spielzeit hin der grossgewachsene Schwede Robin Markström. Der 25-jährige Offensivverteidiger spielt zurzeit seine zweite Saison beim NLA-Verein UHC Grünenmatt. Zuvor spielte er in Schweden unter anderem beim Superligan-Verein Caperiotäby. Seinen letzten Ernstkampf mit den Emmentalern (womöglich gleichzeitig der allerletzte) bestritt Markström kurz vor Weihnachten gegen Chur Unihockey, als er sich in einem Zweikampf das Schlüsselbein brach. „Die Rehabilitation verläuft nach Plan. Ich bin regelmässig in der Physiotherapie und mache laufend Fortschritte. Wenn alles gut kommt, bin ich in zwei Monaten wieder zu 100 Prozent fit“, hofft Markström. In Sarnen hat der schussgewaltige Schwede vorerst für eine Saison unterschrieben. Als Ziel hat sich der 1.89 Meter grosse gebürtige Stockholmer vorgenommen, Ad Astra einen Schritt näher an die NLA zu führen. Eine Aussage, die dem positiven Ruf Markströms vorauseilt, ein ausgeprägter Teamplayer zu sein. „Klar erziele ich gerne Tore. Aber ich stelle mich stets in den Dienst der Mannschaft“, bestätigt Markström. Profil von Robin Markström auf Swiss Unihockey Saison Liga Verein Spiele Tore Assists Punkte 2′ Strafen 5′ Strafen 2015/16 NLA UHC...

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Michal Rybka zwei weitere Jahre bei Ad Astra Sarnen
Feb03

Michal Rybka zwei weitere Jahre bei Ad Astra Sarnen

Michal Rybka bleibt weitere zwei Jahre bei Ad Astra Sarnen. In Zukunft übernimmt der Tscheche zusätzlich zu seiner Hauptfunktion als Cheftrainer der NLB-Herrenmannschaft weitere Funktionen im Nachwuchsbereich.   Das Zimmer ist abgedunkelt, nur der Beamer leuchtet. Gespannt lauschen Ad Astras NLB-Unihockeyaner den Worten ihres Übungsleiters Michal Rybka. Dieser sitzt wie ein Lehrer im Schulunterricht vor seinen Schülern im Theorieraum der Dreifachturnhalle Sarnen und analysiert mit seinen Spielern per Video die letzte Meisterschaftspartie. „Es ist wichtig, dass wir unsere Leistung noch konstanter auf einem hohen Level halten können“, meint der 34-jährige Tscheche nach der letzten Videosequenz, bevor er sein Team zum Einlaufen schickt. Dasselbe Ziel dürften langfristig auch die Sarner Verantwortlichen hinter den Kulissen verfolgen. Einen ersten Teilerfolg in dieser Hinsicht kann Präsident Emmanuel Hofer nun kommunizieren: „Wir freuen uns vermelden zu können, dass Michal Rybka zwei weitere Jahre bei Ad Astra Sarnen, mit beidseitiger Option auf eine dritte Spielzeit verlängert hat. Wir sind sehr zufrieden mit seiner Arbeit und sind glücklich, dass wir uns auf eine Verlängerung des Vertrags einigen konnten. Die bisherigen Resultate im Jahr eins mit Michal stimmen uns zuversichtlich. Es war darum unser Wunsch, die erfolgreiche Zusammenarbeit weiterführen zu können.“   Engagement bei den Junioren Zukünftig wird der in Sumiswald im Emmental wohnhafte Tscheche weitere Funktionen im Nachwuchsbereich von Ad Astra Sarnen übernehmen und die Juniorentrainer um Patrick Berwert unterstützen. „Die Junioren sind die Zukunft des Vereins. Dank dem Ausbau meines Engagements kann ich somit nicht nur die Gegenwart, sondern auch die kommenden Jahre von Ad Astra aktiv mitgestalten. Dieses Engagement reizt mich, die Herausforderung nehme ich gerne an“, meint Rybka dazu.                       Ziel Playoff-Halbfinals Die Vertragsverlängerung mit dem Cheftrainer ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die Planung der nächsten Saison bei den Obwaldnern bereits im Gange ist. „Ein wichtiges Puzzleteil steht damit bereits, wir hoffen dass weitere bald folgen werden“, meint Hofer dazu. „Erste Priorität hat der gesamte Trainerstaff. Steht dieser, gestaltet sich die gesamte weitere Planung mit allen Spielern deutlich einfacher. Aber diese möchten wir im Moment nicht von den bevorstehenden wichtigen Spielen ablenken“, ergänzt der Präsident von Ad Astra nicht ganz ungerechtfertigt. Nachdem in der letzten Spielzeit die Playoffs deutlich verpasst wurden und die Obwaldner sich erst in den Playouts den Ligaerhalt sichern konnten, beendeten sie dieses Jahr die Qualifikation auf dem zweiten Rang hinter dem Überraschungsteam aus Davos. In der Finalrunde bestreiten die Sarner je ein Heim- und ein Auswärtsspiel gegen Zug United und Floorball Thurgau. Los geht es für Ad Astra am Fasnachtssamstag mit einem Heimspiel gegen Zug United (14. Februar, 19:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). „Unser Ziel ist es nun, uns...

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