Ein erster Prüfstein für Ad Astra Sarnen
Ad Astra Sarnen trifft im ersten Heimspiel der neuen Saison auf Unihockey Basel Regio. Sarnens neuer Finne Lauri Liikanen will auch in diesem Spiel mit Toren seinem Team helfen. «Ganz klar mein Schuss», antwortet Sarnens neuer finnischer Flügelstürmer Lauri Liikanen auf die Frage, was seine Stärke sei. Dies konnte der 25-Jährige in den ersten drei Pflichtspielen für sein neues Team Ad Astra Sarnen bereits mehrmals unter Beweis stellen. Sowohl in den beiden Cupspielen gegen die Kontrahenten aus der ersten Liga, Unihockey Limmattal und Jona-Uznach Flames, als auch im ersten NLB-Meisterschaftsspiel am vergangenen Wochenende gegen den Aufsteiger UHC Pfannenstiel Egg traf der Finne ins Schwarze. «Jeder Spieler hat seine Rolle. Als Stürmer will ich meiner Mannschaft in erster Linie mit Toren helfen. In den ersten Spielen gelang mir dies schon mal nicht schlecht», meint der sympathische Finne zu seiner Leistung in den ersten Pflichtspielen für sein neues Team. Allgemein fühlt sich Liikanen, der bei Ad Astra neben seiner Aufgabe als Spieler im Herrenteam auch Trainer der U16-Junioren ist, in seiner neuen Umgebung wohl: «Die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen. Zudem ist es sicher hilfreich für mich, dass mit Tatu Eronen und dem Coach Otto Moilanen zwei weitere Finnen im Team sind. Dies hat die Integration erleichtert, auch wenn ich grundsätzlich mit den Schweizern im Team ebenfalls keine Verständigungsprobleme habe, obwohl ich mich mit dem Deutsch noch etwas schwer tue.» Assistenztrainer Philippe Giesser schätzt das persönliche Wohlbefinden eines Spielers für dessen Leistung auf dem Feld als sehr hoch ein: «Es ist nicht einfach, sich in einem neuen Team und einer neuen Liga zurecht zu finden. In der Vorbereitung hatte Lauri noch leichte Anlaufschwierigkeiten, mittlerweile hat er aber den Tritt gefunden. Er bringt grosse Qualitäten mit. Ich erwarte von ihm, dass er diese in den nächsten Monaten noch besser einbringen kann.» Tag a friend who can shoot like @llalil ➡ #topcorner #bügelodernüt #topshelf 👌🎯 #floorball #unihockey #innebandy #salibandy #salihooki #florbols #florbol #florbal Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am 17. Sep 2017 um 10:08 Uhr Gelungener Saisonauftakt gegen den Aufsteiger Nicht nur für Liikanen persönlich, auch für die gesamte Mannschaft verliefen die letzten Spiele erfolgreich. Am Samstag gewann Ad Astra das erste NLB-Meisterschaftsspiel auswärts gegen Pfannenstiel deutlich mit 8:2. «Diese Partie hatten wir von A bis Z unter Kontrolle», blickt Liikanen zurück. «Die Leistung am Samstag war eine deutliche Steigerung gegenüber dem Freitag, darauf können wir aufbauen.» Im angesprochenen Spiel am Freitag bekundeten die Obwaldner im Cup gegen ein aufsässiges Jona-Uznach Flames ihre liebe Mühe. «Dass die Anspielzeit am Freitagabend für uns etwas ungewohnt war, darf keine Ausrede sein. Es war aber deutlich bemerkbar, dass die...
Cupniederlage im 1/16 Final
Ad Astra Sarnen verliert das Cupspiel gegen Piranha Chur klar mit 2:17 und scheidet somit aus dem Cup aus. Es war ein besonderer Gegner den die Damenmannschaft am Freitagabend in der heimischen Halle begrüssen durfte, zählt Piranha Chur doch seit vielen Jahren zur Spitze des Schweizer Damenunihockeys. Mit diesem Wissen und ohne grosse Erwartungen auf einen Sieg, konnte Sarnen ohne Druck ins Spiel starten. Obwohl Piranha das Spiel dominierte, lag Sarnen die ersten Zehn Minuten nur mit einem Treffer zurück. Doch dann zeigten die Churerinnen, dass sie sehr wohl wussten wo das Goal stand und schossen fast im Zweiminutentakt Tore. Nach dem ersten Drittel stand es dann dementsprechend auch 0:6. Das zweite Drittel startete mit Ausnahme eines Tores nur 13 Sekunden nach Anpfiff des zweiten Drittels, ähnlich wie das erste. Sarnen konnte die ersten sieben Minuten nach Wiederanpfiff ohne Gegentreffer über die Bühne bringen und schoss gar durch Andrina Kiser das erste Tor. Dies schien jedoch der Weckruf für Piranha gewesen zu sein, denn in den nächsten fünf Minuten schossen sie nicht weniger als sechs Tore. Nach torreichen fünf Minuten fand Sarnen wieder einen Weg den Churerinnen das Tore schiessen zu erschweren. Dies führte dazu, dass Piranha vor der zweiten Drittelspause nur noch ein Treffer für sich verzeichnen konnte. Nach vierzig gespielten Minuten stand es 1:14 für Chur. Die letzten zwanzig Minuten des Spiels endeten dann weniger torreich, als die vorherigen vierzig. Nach einem Treffer von Chur in der 45`Minute traf Sarnen abermals durch A. Kiser zum 2:15. Nach diesem vielumjubelten Treffer für Sarnen schossen jedoch die Churerinnen noch zweimal ein Tor, was zum Endspielstand von 2:17 führte. Sarnen war sich immer bewusst, dass die Chancen auf einen Sieg minim waren. Das primäre Ziel war, dass alle Spielerinnen 100% gaben, um nicht als Kanonenfutter für die Churerinnen zu enden. Mit einem defensiv ausgerichteten Spiel gelang Ad Astra dies über weite Teile. Der Fokus liegt bei den Damen nun auf nächstem Samstag, denn dann startet für sie die neue Saison um 13.00 Uhr zuhause gegen Nesslau Sharks. ...
Junioren U14 – 21: Saisonstart geglückt
Am vergangenen Wochenende starteten alle U-Teams vom Ad Astra Sarnen in die neuen Saison. Leider konnten nicht ganz alle Teams mit einem Sieg in die neue Saison starten. U21. Die ältesten Junioren von Ad Astra Sarnen bestritten am Samstag ihr Auftaktspiel zuhause gegen die Crusaders aus Zürich. Die Obwaldner hatten zwar mehrheitlich den Ball in ihren Reihen, konnten jedoch den Ballbesitz trotz guten Chancen nicht in Tore ummünzen. Auf der Gegenseite kamen die Crusaders mit einfachen Spielzügen immer wieder vor das Tor der Sarner. Mit 0:2 entschieden die Gäste das Startdrittel für sich. Das Spielgeschehen im Mitteldrittel glich den ersten 20 Minuten: Die Sarner hatten mehrheitlich den Ball, die Crusaders machten die Tore. So musste Ad Astra mit einer 0:5 Hypothek in die zweite Pause. Im letzten Drittel gab es immerhin noch den Ehrentreffer durch Dario Eberhardt zu vermelden. Zu mehr reichte es jedoch nicht mehr. Schlussendlich gewannen die Gäste hoch mit 1:7 und entführten somit drei Punkte aus Sarnen. U18. Für die U18-Junioren erfolgte der Anpfiff in die neue Saison auswärts gegen die Kloten-Bülach Jets. Ad Astra war von der ersten Minute an bereit, störte den Gegner schon früh im Spielaufbau und nahm jeden Zweikampf an. In einigen Zweikämpfen wurden die Spielregeln strapaziert, Strafen waren die logische Folge. Eine davon konnten die Jets im ersten Drittel zur 0:1-Führung nutzen. Die Antwort darauf hatte Ad Astra mit dem Ausgleich durch Noah Boschung noch vor der ersten Sirene bereit. Auch im zweiten Abschnitt verteidigten die Gäste aktiv und konnten so viele Bälle bereits im Aufbau von den Jets abluchsen. Jens Odermatt und Andi Ming sorgten ihren Toren für die zwischenzeitliche 3:1-Führung. Diese Führung hatte jedoch nur kurz Bestand. Auch die Klotener trafen im Mitteldrittel zwei Mal, sodass das Schlussdrittel mit dem Spielstand von 3:3 in Angriff genommen wurde. Nach dem Ausgleich war das berühmte Momentum auf der Seite der Jets und sie drückten auf den nächsten Treffer. Dank harter Arbeit (ugs. „ehrlichi Biäz“) in der Verteidigung und einer starken Leistung von Torhüter Nils Schälin konnten die vielen Angriffe aber schadlos überstanden werden. Mehr noch: Dank dem Treffer von Gino Durrer zum 4:3 konnte Ad Astra sämtliche 3 Punkte aus Kloten entführen. U16. Im Startspiel gegen den UHC Grünenmatt gewannen die U16-Junioren letztendlich verdient mit 6:5 nach Verlängerung. Die Mätteler, angetreten mit vielen grossgewachsenen Spielern, legten zu Beginn der Partie vor, die Sarner konnten jedoch umgehend reagieren und ausgleichen. Im Mitteldrittel überzeugten die jungen Sarnern nicht, weshalb ein 2:4-Rückstand nach 40 Minuten resultierte. Die geforderte Reaktion im Schlussdrittel liess jedoch nicht auf sich warten. Ad Astra machte Dampf, glich aus und hatte mehrmals gute Chancen, sich alle drei Punkte zu...
Deutlicher Startsieg gegen den Aufsteiger Pfannenstiel
Ad Astra Sarnen startet erfolgreich in die neue Saison. Im ersten Meisterschaftsspiel der neuen NLB-Saison gewinnen die Obwaldner auswärts gegen den UHC Pfannenstiel Egg mit 2:8. Der UHC Pfannenstiel Egg bestritt gegen Ad Astra Sarnen das erste NLB-Spiel der Clubgeschichte. Fast 400 Zuschauer kamen und sorgten damit für eine würdige und stimmungsvolle Kulisse in diesem Auftaktspiel. Ein früher Stimmungsdämpfer aus Sicht des Heimteams folgte jedoch bereits in der ersten Spielminute: Nachdem das Heimteam nur irregulär den ersten Gegentreffer verhindern konnte, verwandelte der Sarner Captain Roman Schöni den fälligen Strafstoss abgeklärt zur frühen Führung für die Gäste. Der Aufsteiger UHC Pfannenstiel Egg spielte in der Folge jedoch gut mit und kam ebenfalls zu einigen guten Torchancen. Wie schon am Vortag im Cup-Spiel war Torhüter Mario Britschgi aber auch gegen Pfannenstiel ein äusserst sicherer Rückhalt für Ad Astra. «Er spielte an diesem Wochenende exzellent», sprach Tatu Eronen nach Spielschluss seinem Schlussmann ein Sonderlob aus. Eronen selbst konnte sich in der 17. Spielminute ein erstes Mal in die Skorerliste eintragen. In der gegnerischen Zone beschäftigte er mehrere Gegenspieler und passte zu Markström, der den ihm gewährten Platz nutzte und sich die Lücke zur 0:2-Führung für die Obwaldner aussuchen konnte. Im Mitteldritter münzten zunächst Liikanen und dann Abegg in Überzahl zwei weitere Zuspiele von Eronen in Zählbares um. 0:4 stand es somit kurz nach Spielmitte. Das erste Tor für das Heimteam konnten die Zuschauer erst in der 37. Spielminute bejubeln. Kyburz und Studer nutzten einen Ballverlust der Sarner in der offensiven Zone und erzielten mit einem schönen Konterangriff den 1:4-Anschlusstreffer. Ad Astra lässt nichts anbrennen Spannend wurde es im Schlussdrittel jedoch nicht mehr. Amstutz und erneut Markström mit einem platzierten Schuss erhöhten auf 1:6 für Ad Astra, ehe den Zürchern der zweite Treffer gelang. Cornel von Wyl und Roman Schöni mit seinem zweiten persönlichen Treffer trafen bis zur Schlusssirene noch zum komfortablen Schlussresultat von 2:8. «Wir liessen den Ball gut laufen und hatten damit Spiel und Gegner gut unter Kontrolle. Für das Auftaktspiel war das eine ganz ordentliche Leistung, darauf können wir aufbauen», freute sich Eronen, der nach Spielschluss dank vier Assists zum besten Spieler der Sarner ausgezeichnet wurde. Nach diesem Auftaktsieg gegen den Aufsteiger erwartet Ad Astra am kommenden Samstag ein erster echter Prüfstein: Das Spitzenteam Basel Regio wird dann zu Gast in der Sarner Dreifachhalle sein (23.09.2017, 19:00 Uhr). «Dieses Spiel wird uns zeigen, wo wir wirklich stehen», blickt Eronen voraus. Das Ergebnis vom Startspiel lässt die Sarner jedenfalls positiv in die Zukunft blicken. Saisonauftakt geglückt, 3 Punkte im ersten Meisterschaftsspiel eingefahren! 👌 @uhc_pfannenstiel_nlb – Ad Astra Sarnen 2:8 (0:2, 1:2, 1:4) #CockOfTheGame 🐔: #14 @maarkis Danke...
Glanzloser Sieg reicht zum Einzug in die Cup 1/8-Finals
Ad Astra Sarnen bezwingt die Jona-Uznach Flames mit 3:6 und zieht damit in die Runde der letzten 16 ein. Trotz einer zwischenzeitlichen 0:5 Führung kam Ad Astra am Ende fast noch ein wenig ins Zittern. Die Gastgeber waren von Beginn weg engagiert bei der Sache und tauchten mehrmals gefährlich vor dem Tor der Sarner auf. Schlussmann Mario Britschgi überzeugte jedoch mit einer tadellosen Leistung und bewahrte seine Mannschaft wiederholt vor einem Gegentreffer. Vorne traf Teamsenior Markus «Melk» Abegg zwei Mal ins Schwarze, sodass die Gäste mit einer eher schmeichelhaften 0:2-Führung in die erste Pause gehen konnten. Diesen Vorsprung bauten die Sarner zur Spielmitte innerhalb von 80 Sekunden um drei Treffer –zwei Mal Liikanen und dazwischen erneut Abegg waren erfolgreich – zum scheinbar beruhigenden Zwischenstand von 0:5 aus. Tag a friend who can shoot like @llalil ➡ #topcorner #bügelodernüt #topshelf 👌🎯 #floorball #unihockey #innebandy #salibandy #salihooki #florbols #florbol #florbal Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am 17. Sep 2017 um 10:08 Uhr Der Mist war damit aber noch nicht definitiv geführt. Jona-Uznachs stärkster Einzelspieler, der Finne Jarkko Aavaharju verkürzte bis zur zweiten Sirene im Alleingang auf 3:5 aus Sicht der Gastgeber. «Besonders der dritte Gegentreffer war sehr ärgerlich. So kurz vor der zweiten Pause dürfen wir uns nicht auf dem falschen Fuss erwischen lassen», nervte sich Britschgi. Diese zwei Treffer gaben dem Heimteam Hoffnung, im Schlussabschnitt ins Spiel zurück zu kehren. Entsprechend offensiver traten sie nach dem letzten Seitenwechsel auf. Abegg mit seinem vierten persönlichen Treffer an diesem Abend zum 3:6 bremste die Aufholjagd der Flames jedoch definitiv. Diesen Vorsprung gab Ad Astra bis zum Ende nicht mehr Preis. «Schlussendlich zählt besonders im Cup nur der Sieg», meinte Britschgi nach Spielschluss. «Mit dem Resultat können wir zufrieden sein, bei der Art und Weise wie der Sieg zustande kam, haben wir jedoch noch Luft nach oben. Einzug in die nächste Cup-Runde geschafft! 💪 @flamesunihockey – Ad Astra Sarnen 3:6 (0:2, 3:3, 0:1) #CockOfTheGame 🐔: #99 @tsuri_99 #tsurmüller #gretzky Der nächste Gegner im 1/8-Finale wird am Mittwoch ausgelost. #HoppSarnä 🔴⚫ #AdAstraIschTrumpf ♠♥♣♦#unihockey #floorball #salibandy #salihooki #innebandy #florbal #florbol #florbols Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am 15. Sep 2017 um 13:48 Uhr Die nächste Gelegenheit um es besser zu machen, bietet sich den Sarnern bereits am Samstag im Auftaktspiel zur NLB-Meisterschaft gegen den Aufsteiger UHC Pfannenstiel (19:00 Uhr, Kirchwies Egg b. Zürich). Auf wen Ad Astra im Cup 1/8-Final trifft, wird am nächsten Mittwoch ausgelost. Jona-Uznach Flames – Ad Astra Sarnen 3:6 (0:2, 3:3, 0:1) Turnhalle Rain, Jona. 128 Zuschauer. SR Bebie/Stäheli. Tore: 9. Abegg (Zurmühle) 0:1. 20. Abegg (R. Schöni) 0:2....
Moilanen: «Wir gehen in jedes Spiel mit dem Ziel zu gewinnen»
Am Wochenende startet für Ad Astra Sarnen die neue Saison. Der neue Coach Otto Moilanen zieht ein positives Fazit von der Vorbereitung und ist sich sicher, dass sein Team bereit ist. Vor rund vier Monaten hat das NLB-Team von Ad Astra Sarnen die Vorbereitung auf die neue Saison in Angriff genommen. Währenddem es bei den Spielern nur eine Handvoll Veränderungen gab, war ein Wechsel auf dem Trainerposten zu verzeichnen. Neu leitet der 38-jährige Otto Moilanen die Zügel von Ad Astra. Der Finne ist von Zug United zu den Sarnern gestossen. Im Interview zieht er ein Resümee von der Vorbereitungsphase und wagt einen Blick auf den bevorstehenden Meisterschaftsstart. Vier Monate sind eine lange Zeit. Worauf wurde der Fokus im Sommertraining gelegt? In der Vorbereitung habe ich mit meinem Staff zwei grosse Ziele verfolgt. Einerseits ging es darum, das Team physisch auf ein Top-Level zu bringen. Diesbezüglich bin ich sehr zufrieden. Das Fitnesslevel ist sehr gut, was ein grosses Verdienst von unserem Physis-Trainer Hubi Flüeler ist. Er hat die Trainings sehr gut vorbereitet und konnte die Jungs super motivieren. Auch wenn die Spieler lieber mit Stock und Ball in der Halle arbeiten, werden wir auch nach dem Start der Meisterschaft weiterhin regelmässig physische Einheiten einbauen. Meine Absicht ist es nämlich, mit Ad Astra Sarnen sowohl mit als auch ohne Ball sehr aktiv zu spielen. Dafür ist eine solide physische Verfassung die Voraussetzung. Das zweite grosse Ziel der Vorbereitung war für mich, meiner neuen Mannschaft meine Spielphilosophie zu vermitteln. Diesbezüglich war das Trainingslager in Tschechien im August Gold wert (Lesetipp 1: Bericht vom Trainingslager und Czech Open). Dort hatten wir Zeit, um intensiv miteinander zu arbeiten und als Team zusammenzuwachsen. Grundsätzlich bin ich auch damit zufrieden, hier haben wir die Basis gelegt. Selbstverständlich gibt es vom System her noch einige taktische Finessen, die es noch zu korrigieren gilt. Aber wir müssen das beste Ad Astra Sarnen auch noch nicht zum Saisonstart sehen. Welche positiven und negativen Überraschungen gab es in der Vorbereitungsphase? Es fällt mir schwer, negative Punkte zu finden. Wie bereits erwähnt, sitzt sicher noch nicht jedes Detail im Spielsystem. Ich erkenne aber diesbezüglich fast in jedem Training Fortschritte. Auch verletzungstechnisch gibt es bis anhin sehr wenig zu bemängeln, wir hatten nur vereinzelte Ausfälle und glücklicherweise noch keine grösseren Verletzungen. Auch das ist sicher eine Folge der guten Arbeit in den letzten Monaten und wird hoffentlich weiterhin so bleiben. Positiv überrascht bin ich von der Breite im Kader und dem gesunden Konkurrenzkampf. Wir haben das Spielermaterial, um vier schlagkräftige Blöcke zusammenzustellen. Unglücklicherweise wird Unihockey in der Regel mit drei oder sogar nur mit zwei Blöcken gespielt, sodass es...