Damen: Letztes Heimspiel
Am Samstag um 16 Uhr ertönt der letzte Startpfiff für die Damen. Im letzten Spiel der Saison will das Team an die gute Leistung der vergangenen Woche anknüpfen und Leader Gürbetal noch ein Bein stellen. Das Team schaut auf eine durchzogene Saison zurück. Vor dem Start der Rückrunde konnten die Sarner bloss magere 5 Punkte verbuchen. Dass man im Sarner Lager nach den guten Leistungen der letzten Saison mit etwas anderen Erwartungen gestartet war, dürfte klar sein. Doch das Team bewies Charakter und kämpfte stets weiter. Nach einigen Umstellungen und Änderungen in Kader und Staff konnte Sarnen in der Rückrunde wieder tritt fassen. Nun kann das Team zufrieden sein, nach dem schlechten Start eine derartige Steigerung geschafft zu haben. Um den Ligaerhalt muss man Dank dem Sieg der letzten Woche gegen die Skorpions nicht mehr bangen. Sarnen kann nun entspannt das Duell gegen Gürbetal antreten, nochmals alles zeigen, was in ihnen steckt und vielleicht ein wenig die Gürbetaler Nerven testen. Gürbetal hat den Gruppensieg bereits auf sicher und könnte es sich leisten die drei Punkte in Sarnen zu lassen. Ad Astra hingegen könnte mit einem Sieg theoretisch noch Dritter...
Damen: Ausser Gefahr
Die Damen schlagen die Skorps auswärts 6:5 und sichern sich den Ligaerhalt. Nachdem am Freitagabend statt eines normalen Trainings ein Freundschaftsspiel gegen Zug United gespielt werden konnte, kamen die Sarnerinnen mit viel positiver Energie ins Emmental. Beide Teams spielten zunächst eher abwartend und erst gegen Ende des ersten Drittels schraubten die Spielerinnen ordentlich am Tempo. Zum ersten Pausenton trennte man sich 3:3 und im zweiten Drittel griff Sarnen von Beginn weg an. Die Obwaldnerinnen waren in diesen zwanzig Minuten einfach wacher und präsenter. In der Defensive agierte das Team gewohnt souverän und konnte diverse Konter der Skorpions ohne Schaden überstehen. Ausserdem wurden die weiten Auswürfe der Emmentaler Torfrau zunehmend abgefangen und somit den Gegnern das Auslösen erschwert. Daher konnte Sarnen mit einem verdienten 2-Tore-Vorsprung ins letzte Drittel starten. Über weite Strecken neutralisierten sich die beiden Teams. Es kam zu einigen guten Chancen auf beiden Seiten. In der 53. Minute erhöhte Sarnen auf 6:3. Der Sieg schien bereits sicher. Nach einem Time-Out nahmen die Skorps den Goalie raus und drückten nochmal mächtig aufs Sarner Tor. Sie kamen noch auf 6:5 heran, doch Sarnen rettete den Vorsprung über die Zeit. Die drei Punkte bedeuten für Ad Astra den definitiven Liga-Erhalt. Am nächsten Samstag will man nun zu Hause noch Leader Gürbetal den einen oder anderen Punkt abluchsen. Skorpion Emmental – Ad Astra Sarnen 6:5 (3:3 / 0:2 / 2:1) Ballsporthalle Oberemmental, Zollbrück 83 Zuschauer. SR: Schmid / Stehler Tore: 3. Skorps 1:0, 8. M.Peter (Künzli) 1:1, 14. Skorps 2:1, 17. Skorps 3:1, 18. Keller 3:2, 20. Keller (Germann) 3:3, 26. Ziegler (Abächerli) 3:4, 35. Keller (Germann) 3:5, 53. Renggli (Marti) 3:6, 55. Skorps 4:6, 60. Skorps 5:6. Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Skorpion Emmental, keine gegen Sarnen. Ad Astra Sarnen: Hofstetter: M.Peter, Künzli; N.Peter, Huser; Marti, Renggli, Zimmermann; Kiser, Keller, Germann; Stutz, Abächerli, Ziegler. Bemerkungen: Ad Astra Sarnen ohne Scherrer (Ersatz), Küchler (überzählig), Benzinger (verletzt), Dillier (krank), S. Ettlin, F. Ettlin, Schöni, Widmer, Roth und Reding (alle abwesend). Bestplayer für Sarnen Julia Keller, Bestplayer für Zollbrück Laura...
Herren: Partie in Extremis gedreht
Ad Astra kämpft sich zurück ins Rennen um die Playoff-Halbfinals der NLB. Nach einer dramatischen Schlussphase behalten die Sarner gegen Floorball Thurgau denkbar knapp mit 6:5 nach Verlängerung die Oberhand. Als Janne Kainulainen in der 64. Spielminute den Ball zum 6:5 in die Maschen drosch, war das Comeback von Ad Astra definitiv vollendet. Wenige Minuten zuvor sah die Gemütslage der Obwaldner noch ganz anders aus. Vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit lagen sie noch mit zwei Längen im Hintertreffen gegen Floorball Thurgau. Dank einem Doppelschlag in der 56. und der 57. Spielminute kämpften sie sich jedoch in die Verlängerung. Sarner Startschwierigkeiten „Heute hatten wir das Glück, welches uns am Samstag im Spiel gegen Zug United gefehlt hat“, meinte Kainulainen nach der Partie. „Es dauerte zwar seine Zeit, bis wir gegen Thurgau ins Spiel gefunden haben. Glücklicherweise war es aber nicht zu spät“. Mit dieser kurzen Analyse lag der finnische Söldner in den Reihen der Sarner richtig. Das Startdrittel konnten die Thurgauer mit 3:1 für sich entscheiden. Mit diesem Rückstand waren die Obwaldner eher noch gut bedient. Immer wieder liefen sie nach unnötigen Ballverlusten in gefährliche Konterangriffe. Nachdem die Sarner im Mitteldrittel die Fehlerquote verringern konnten, wurden die Torchancen der Ostschweizer weniger zahlreich. Es bedurfte schon einer Überzahlsituation, dass Luca Altwegg mit seinem vierten persönlichen Treffer wieder für die Thurgauer einnetzen konnte. Im Gegenzug konnte sich auch Ad Astra einige gute Möglichkeiten herausspielen. Wie schon am Samstag gegen Zug United liess aber auch gegen Floorball Thurgau die Chancenauswertung zu wünschen übrig. So lag Sarnen zu Beginn des dritten Drittels mit zwei Toren im Hintertreffen. Erst in der 56. Minute brachte von Rotz mit dem 4:5-Anschlusstreffer die Hoffnung in die Halle zurück. Keine Zeigerumdrehung später war der Ausgleich dann doch Tatsache. Mit dem Momentum und den Zuschauern im Rücken, gelang dann in der Verlängerung gar noch die Siegsicherung. Fortsetzung der Finalrunde am Wochenende „Dieser Sieg war sehr wichtig für uns“, so Sarnens Siegtorschütze Kainulainen nach der Partie. „Heute haben wir grosse Moral gezeigt. Dass wir dieses Spiel noch drehen konnten, gibt uns sicherlich Aufwind für die nächsten beiden Partien.“ Die Rückspiele der Finalrunde bestreiten die Sarner beide auswärts am kommenden Wochenende. Am Samstag treffen sie auf Zug United (16:00 Uhr, Sporthalle Dorfmatt, Rotkreuz), am Sonntag wiederum auf Floorball Thurgau (17:00 Uhr, Paul Reinhart Halle, Weinfelden). Ad Astra Sarnen – Floorball Thurgau 6:5 n.V. (1:3, 2:2, 2:0, 1:0) Dreifachhalle, Sarnen. 366 Zuschauer. SR Kaiser/Schoch. Tore: 8. Eronen (Moschen) 0:1. 8. L. Altwegg (Oilinki) 0:2. 12. Ming (Amstutz) 1:2. 18. L. Altwegg (Rubi) 1:3. 21. L. Altwegg (Oilinki) 1:4. 21. R. Schöni 2:4. 30. Haas (Pulver) 3:4. 39....
Fancar zum Auswärtsspiel gegen Zug United
Ad Astra Sarnen organisiert für das Spiel gegen Zug United am Samstag, 21. Februar 2015 einen Fancar nach Rotkreuz/ZG. Für die JuniorInnen bis Jg. 97 wird der Eintritt wie auch die Carfahrt vom Club 1989 ganz übernommen. Für alle anderen kostet die Carfahrt inkl. Eintritt CHF 25. Die Anmeldung nimmt Roger Hänni bis per Mail auf roger.haenni@adastra.ch entgegen. Es hat noch einige Plätze frei – de Schnäller isch de Gschwinder! Abfahrt: 14.00 h; Parkplatz Ey, Sarnen Rückkehr: ca. 19.15Uhr; Parkplatz Ey, Sarnen Die Herren freuen sich auch auswärts über zahlreiche Unterstützung von den Rängen im Kampf um den Einzug in die Playoff-Halbfinals! Hopp...
Herren: Effizienz als Unterschied
Ad Astra Sarnen verliert das erste Spiel der NLB-Finalrunde gegen Zug United mit 3:5. Bereits am Dienstag steht das nächste Heimspiel für die Obwaldner gegen Floorball Thurgau auf dem Programm (20:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). Trotz Fasnacht erschienen die Zuschauer zahlreich in der Dreifachhalle Sarnen, um sich das Zentralschweizer Derby zum Auftakt der Finalrunde in der NLB anzusehen. Von der Spannung her sollten sie nicht enttäuscht werden. Die torarme aber eng umkämpfte Partie wurde erst in den Schlussminuten definitiv entschieden, als die Sarner versuchten ohne Torhüter und mit sechs Feldspielern den Ausgleich zu erzwingen. Dazu sollte es jedoch nicht mehr kommen. Wenig Risiko auf beiden Seiten Es war gut sichtbar, dass beide Teams dem Start in die Finalrunde eine grosse Bedeutung beimassen. Die Partie wurde zwar intensiv geführt, beidseits wurde jedoch mit doziertem Risiko gespielt. So verwunderte es nicht weiter, dass es rund 18 Minuten dauerte, ehe der erste Treffer fiel. Passend auch die Entstehung des Treffers: Meier zog ab und Luoma stand goldrichtig, um den Abpraller hinter dem Sarner Schlussmann Bucheli zu versenken. Obwohl auch Ad Astra einige gute Gelegenheiten im Startdrittel verzeichnen konnte, stand nach 20 Minuten weiterhin die Null auf der Anzeigetafel auf Seiten der Obwaldner. Sarner Torflaute bis Spielmitte Im Mitteldrittel ging es in ähnlichem Stil weiter. Die Spieler waren bemüht, die Fehlerquote tief zu halten, um dem Gegner keine einfachen Chancen zu ermöglichen. Sinnbildlich für die gesamte Partie war dann die 22. Minute: Der Sarner Haas scheiterte aus guter Position an Parathazham, praktisch im Gegenzug konnte der Zuger Captain Poletti zum zweiten Mal für die Zuger einnetzen. Nachdem die Sarner dann zwei kurz aufeinander folgende Unterzahlsituationen nach Strafen gegen Amstutz schadlos überstehen konnten, trugen die Bemühungen in der Offensive zum ersten Mal Früchte. Ausgerechnet Amstutz gelang es, den wichtigen ersten Treffer für die rot-schwarzen zu erzielen. Damit waren die Obwaldner zurück im Spiel. Ausgleich verpasst Für das Schlussdrittel konzentrierte Coach Rybka die Kräfte auf zwei Linien. Zunächst war diese Massnahme wenig erfolgreich. Der finnische Söldner Salminen konnte in der 43. Spielminute einen Abschluss von Fiechter mit einer Mischung aus Können und Glück unhaltbar für Torhüter Bucheli im Slot ablenken. Schlussendlich brach dieser Treffer den Sarnern das Genick. Obwohl zwei Treffer im Unihockey grundsätzlich schnell fallen können, sollte dies den Obwaldnern in der Folge nicht mehr gelingen. Zehn Minuten vor Schluss konnte Ming noch einmal auf 2:3 verkürzen. Zu mehr reichte es allerdings nicht mehr, trotz dem „alles oder nichts-Versuch“ ohne Torhüter. Fortsetzung der Finalrunde am Dienstag „Die Zuger werden kaum behaupten, dass sie heute besser gespielt haben als wir“, meinte Amstutz nach der Partie. „Heute machte die Effizienz vor dem gegnerischen...
Herren: Zentralschweizer Derby zum Finalrundenstart
Ad Astra Sarnen startet in die Finalrunde mit einem Heimspiel gegen Zug United (Samstag, 19:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). Den Zugern gelang dank einem starken Schlussspurt der Sprung in die Finalrunde der NLB. Beim letzten Zentralschweizer Derby Ende November war die Ausgangslage scheinbar klar: Ad Astra Sarnen hatte sich in der Spitzengruppe etabliert, Zug United lag nach sieben Niederlagen in Serie am Tabellenende. Für die Zuger sollte sich dieses Heimspiel jedoch als Wendepunkt erweisen. Sie besiegten die Obwaldner und von den verbleibenden sieben Spielen gewannen sie weitere sechs. Dank dieser Aufholjagd gelang Zug United am Ende der Sprung über den Strich in die Finalrunde. Um nicht im zweiten Spiel schon unter Druck zu stehen, wird Ad Astra bemüht sein, den Lauf der Zuger zu brechen. Eine spezielle Begegnung dürfte das heutige Spiel für den in der Weihnachtspause zu Ad Astra gestossenen Verteidiger Nico Pulfer darstellen. „Weil Zug United mein Stammverein ist und ich in der letzten Saison noch für Zug spielte, kenne ich praktisch alle Spieler in ihrem Kader. Dies motiviert mich aber natürlich nur umso mehr“, so Pulfer zur bevorstehenden Partie. Um den Start in die Finalrunde erfolgreich zu gestalten, wird ein motivierter Pulfer alleine jedoch kaum reichen. Hinweis: Ad Astra Sarnen – Zug United (Samstag, 14. Februar 2015 um 19:00 Uhr, Dreifachturnhalle,...





















