Auftakt ins 20. Juniorenlager in Oberwald
Juli26

Auftakt ins 20. Juniorenlager in Oberwald

Am Sonntag ging es los ins 20. Juniorenlager nach Oberwald. Nachdem der Car und die restlichen Fahrzeuge geladen waren, trafen um 13:30 Uhr die meist langjährigen Lagerteilnehmer in der Ei in Sarnen ein. Als sich danach die Eltern von den 31 Junioren, der U14 bis U18 verabschiedet hatten, starteten die Motoren. Unterwegs wurde auf dem Grimselpass ein Zwischenhalt eingelegt, wo sich die Junioren die Beine vertreten konnten. Zusätzlich musste man warten bis Roger H. mit dem Bus vorbei war, da diese auf der Strecke in eine Kontrolle kamen. Als das Unihockeyfeld aufgestellt war, ging es weiter zur Unterkunft, wo die Lagerregeln und Zimmerverteilung bekannt gegeben wurden. Sofort ging das Rennen um die Schlafplätze los. Wer darf neben wem schlafen? Wo kommt mein Gepäck hin, … Als alle Zimmer bezogen waren, ging es weiter zum obligatorischen Burger essen vom Grill. Danach wurde noch eine Partie Fussball ausgetragen. Auf Wunsch der Junioren spielte die U18 und alle Leiter gegen die jüngeren Teilnehmer. Um 22:30 Uhr ging es ohne grössere Widerrede ins Bett und zur grossen Überraschung aller Leiter kehrte die Nachtruhe ohne weitere Verwarnungen ein. 07:30 Uhr, Tagwache. Nach einer kurzen Runde zu Fuss und einigen Dehnübungen wurde gefrühstückt. Kurz darauf ging es mit dem ersten Theorieblock und dem Hallentraining los. Um 12:30 Uhr gab es Mittagessen und danach Freizeit. Da alle Lagerteilnehmer das Handy abgeben mussten, wurden wieder vermehrt Kartenspiele gespielt oder einfach nur ausgeruht. Danach gab es einen Block polysportives Programm und Theorie. Nach dem Einwärmen, welches hinter der Halle stattfand,  ging es um 17:00 Uhr wieder in die Halle. Nach dem Training gab es aus der Küche noch die beliebten Wienerli im Teig, welche von unserem Küchenchef und Hänni mit viel Liebe gemacht wurden. Später am Abend gab es noch ein Dessert, bevor sich alle wieder bereit für das Bett machten. Fazit nach 2 Tagen (für alle Eltern): Es geht allen gut, die Jungs haben Spass! 🙂 –> weitere Eindrücke vom Lager in Bild und Ton gibt es wie immer auf Instagram und Facebook sowie neu auch auf Snapchat (adastra.sarnen) zu bestaunen   Aufruf: Sarnen feiert, Ad Astra hilft ➡ du auch? Wir suchen noch ca. 15 Helfer für die 2. Schicht im Festzelt von Ad Astra Sarnen von 21:30 – 02:00 Uhr (Mindestalter 18 Jahre). Als Dank für den Helfereinsatz erhalten nicht-Vereinsmitglieder eine Saisonkarte für die Saison 2016/2017. Weitere Infos zur Feier im Seefeld ➡ http://bit.ly/1-augustfeier-sarnen Bei Interesse bitte eine Meldung per Mail an info@adastra.ch...

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Memoiren aus dem Trainingslager, Tag 3&4
Juli24

Memoiren aus dem Trainingslager, Tag 3&4

Die Vorgeschichte zum Nachlesen: Die Memoiren von Tag 1&2   Tag 3 Samstagmorgen, 07:00 Uhr. Das Footing startet nur mit der halben Equipe. Zimmer 13 überhört sämtliche Wecktöne, um sich danach im Turbo-Modus aus dem Vollschlaf in die Jogging-Montur zu stürzen. Um 07:10 Uhr ist dann aber auch der Rest der Bande unterwegs im Berggebiet und hat die pünktlich aufgestandenen Teamkollegen dank einem kleinen Sonder-Effort bald eingeholt. Heute spielt das Wetter bestens mit, sodass die Trainings-Einheit nach dem Frühstück im Freien stattfinden kann. Das Tages-Thema: Variationen von Sprints und Sprüngen. Bei den Berg-Sprints wähnen sich die Gebrüder von Wyl, Kägiswil und Abegg Markus, Wilen aufgrund ihrer am Hang gelegenen Elternhäuser im Vorteil. Besonders bei Letztgenanntem ist dieser scheinbare Vorteil aber nicht wirklich erkennbar. Das Rückspiel des Fussball-Duells entscheidet diesmal Team weiss klar, deutlich und hochverdient mit 7:1 für sich. „Heute haben wir von A-Z dominiert und uns das Entscheidungsspiel von morgen Sonntag verdient“, lässt Graziano „Gräzu“ Amstutz, Captain und Spielmacher von Team weiss nach dem Schlusspfiff verlauten. Suter Jürg, Hünenberg nimmt die Niederlage selbstkritisch zur Kenntnis, ist aber weiterhin zuversichtlich: „Morgen werden meine gefürchteten Weitschüsse wieder sitzen.“ Nach dem Mittagessen reicht die Zeit für einen kurzen Power-Nap, bevor die nächste Einheit ansteht. Mit dem Bike geht es rauf zum Bergsee, wo in Zweierteams ein Duathlon mit Lauf- und Bikestrecke zu absolvieren ist. Vom Duathlon wird insbesondere die grandiose Laufleistung des entfesselten Haile Geberchtoldassie in Erinnerung bleiben, der in der Schlussrunde seinen um Jahre jüngeren Kollegen in der Spitzengruppe regelrecht demontiert. Danach gibt’s noch einen kleinen Schwamm im Bergsee bevor es wieder runter ins Hotel geht. Am Abend läuft der Grill und der Jassteppich liegt auf dem Tisch, sodass alle zufrieden sind. Und für einmal sind am Ende des Tages nach dem Jassen nicht einmal alle von Wyls in der Kreide (aber fast alle).   Tag 4 Sonntagmorgen, 08:00 Uhr. Der Fokus jedes Einzelnen wird heute schon von der ersten Minute des Tages auf das bevorstehende entscheidende Kräftemessen auf dem Rasen des Waldstadion Hasliberg gelegt. Darum gönnt uns der Staff eine Stunde mehr Schlaf als an den Vortagen. Das Footing wird aber in verkürzter Form auch heute durchgeführt. Schon früh machen Gerüchte über eine Taktik-Änderung von Team schwarz die Runde. Diese sollen sich später auf dem Platz dann auch bewahrheiten. Vor dem Anpfiff folgt jedoch wie gewohnt die Aufwärmrunde auf dem Bike zum Rasenplatz sowie eine kleine Sprint-Session. Nach dem Anpfiff wird Wadenbeisser P. Giesser von Team schwarz damit beauftragt, die Wirkungskreise von Graziano Amstutz aus dem Team weiss einzuengen. Zunächst scheint dies gut zu gelingen, zur Pause führt Team schwarz überraschend. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff ist der Vorsprung...

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Memoiren aus dem Trainingslager, Tag 1&2
Juli22

Memoiren aus dem Trainingslager, Tag 1&2

  Tag 1 Sarnen, Donnerstagmorgen, 10:00 Uhr. Der harte Kern aus dem Kader der ersten Mannschaft trifft sich zum Auftakt ins 4tägige Physis-Trainingslager. Bestens ausgerüstet (die einen setzen auf engsitzende Radlerhosen, passend zur schnellen Sonnenbrille, andere auf genügend Sandwiches und Bananen im Rucksack) und entsprechend motiviert begibt sich die Gruppe mit Bikes auf den Weg über die Heimstätte von Briäder Glais (Flüeli-Ranft) auf die Melchsee-Frutt. Die Fahrt auf die Stöckalp wird noch allseits (mit wenigen Abstrichen) als angenehmes Einfahren empfunden. Danach folgt der erste Bergpreis mit 7km Anstieg auf die Frutt. Irgendwann sind dann auch alle oben. Zuckermangel wird mit Cola behoben, es geht weiter zur Ängstlen Alp. Bis auf einen kleinen Abflug des Österreichers in die Brennnesseln verläuft die erste kleine Abfahrt problemfrei, sodass in der Beiz auf der Ängstlen Alp alle die wohlverdienten Bikerhörnli geniessen. Alle? Nicht ganz. Einer hat ja noch ein paar Sandwiches im Rucksack. Nach der wohlverdienten Pause und einigen auskurierten Krämpfen geht es erst Mal wieder ein paar Höhenmeter runter, bevor pünktlich zum nächsten kleinen Bergpreis der Regen einsetzt. Anschliessend folgt das Ausrollen Richtung Hotel Wetterhorn, dem Etappenziel. Angezogen vom Charme des Hauses setzt Assi(stenztrainer) Philippe Giesser alle Kräfte frei und gewinnt den Sprint und somit die Königsetappe letztendlich souverän. Etwaige Doping-Gerüchte kommen auf, verfliegen aber ebenso schnell wieder. Nach einer kleinen Stabi- und Stretching-Session auf dem Tanzboden verwöhnt uns die Küche anschliessend mit einem ausgiebigen Nachtessen. Zum Jass kommt es leider nicht mehr, die Beine rufen nach dem Bett.     Tag 2 Hotel Wetterhorn, 07:00 Uhr. Hubi ruft, die Truppe trabt an zum morgendlichen Footing. Die Beine sind immer noch ziemlich schwer von den Strapazen des Vortags. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten kommen sie aber schnell wieder in Gang. Spätestens beim umfangreichen Frühstücks-Buffet sind nur noch zufriedene Gesichter zu sehen. Das dicht gedrängte Programm lässt aber noch keine grosse Pause zu. Bereits um 09:00 Uhr geht es weiter mit einer kleinen Theorie-Lektion zum Thema Alternativmedizin. Danach geht’s wieder ab aufs Bike und durch den leichten Regen Richtung Turnhalle im Hasliberg. Getreu dem Motto „never skip a leg day“ setzen wir auch heute wieder auf saure Beine. Sprungvariationen und so Zeugs lassen uns schwitzen, aber darum sind wir ja hier. Und Hunger geben die Übungen auch, was bei der grossartigen Verpflegung im Hotel Wetterhorn grundsätzlich auch von Vorteil ist. Am frühen Nachmittag steigt die nächste Trainingseinheit auf dem fast frisch gemähten Rasenplatz. Im Fussballspiel unterliegt Team weiss dem Team schwarz knapp und unverdient mit 8:7 (Anm. der Redaktion: das Siegestor folgte auf einen Fehleinwurf). Damit ist das Abendessen aber noch nicht verdient. Ausgeläutet wird der Tag mit einer Stretching-Session. Und am Ende des Tages...

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Die neuen Trikots sind da!
Juli15

Die neuen Trikots sind da!

Heute wurden die neuen Trikots für die Saison 2016/17 lanciert. Zuhause treten das Damen- sowie Herrenteam traditionell in rot-schwarz auf. Das Auswärtsdress gibt sich in der kommenden Saison in einem eleganten Design. Die Spielerinnen und Spieler werden in grau-weiss mit roten Akzenten auflaufen. Die offizielle Übergabe wird beim Saison-Opening Event am 20. August 2016 durchgeführt.   Bis Dienstag, 19. Juli 2016 besteht die Möglichkeit, sich ebenfalls ein Dress zu sichern. Auf der Shopseite können bis dann Fanshirts von den Lieblingsspieler-/innen oder persönliche Fanshirts bestellt werden....

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Roman Schöni: «Die Atmosphäre? Sensationell!»
Apr.22

Roman Schöni: «Die Atmosphäre? Sensationell!»

Ad Astra Sarnen reichte es am Ende nicht ganz zum Aufstieg in die NLA. Captain Roman Schöni (25) erklärt, was fehlte. Und stellt den nächsten Anlauf in Aussicht.   (Interview von Stephan Santschi, Luzerner Zeitung)  Roman Schöni, mit 2:4-Siegen verliert Ad Astra Sarnen die Auf-/Abstiegsplayoffs zur NLA gegen Thun. Was überwiegt: Die Enttäuschung oder der Stolz nach einer sehr starken Saison? Roman Schöni: Im ersten Moment schon die Enttäuschung. Mit einer gewissen Distanz wird aber sicher die Freude über diese hervorragende Saison in den Vordergrund treten.     Was fehlte letztlich zum Exploit gegen den NLA-Vertreter aus dem Berner Oberland? Schöni: Die Cleverness in den entscheidenden Momenten, wir waren zu wenig effizient. In der NLB hatten wir viele Chancen und waren es uns gewohnt, dass wir nicht alle nutzen mussten, um zu siegen. A-Ligist Thun hatte in dieser Hinsicht sicher eine andere Ausgangslage. Im Weiteren hätten wir im eigenen Slot härter aufräumen müssen, wir kassierten zu viele Gegentore nach Abprallern und waren auch im gegnerischen Slot zu wenig konsequent. In Sachen Kraft und Tempo haben wir mit Thun allerdings mithalten können.   Stichwort Fans. Wie erlebten Sie die Atmosphäre an den Heimspielen? Schöni: Sensationell! So Unihockey spielen zu können, ist natürlich genial. Wir hatten an allen drei Heimspielen rund 1’000 Zuschauer, das gab es in dieser Häufung noch nie in unserer Vereinsgeschichte. Auch zu den Auswärtsspielen begleiteten uns viele Fans. Da waren Leute in der Halle, von denen ich gar nicht wusste, dass sie sich für uns interessieren. Der Captain von Thun sagte mir nach dem letzten Spiel, dass sie froh seien, nicht nochmals nach Sarnen kommen zu müssen.   Die Konstanz war beeindruckend. Zwischen Weihnachten und der Finalserie gewann Ad Astra Sarnen alle Spiele. Schöni: Wir spielten während der ganzen Saison ziemlich gut. Wir profitierten von einer sehr guten Vorbereitung. Dann haben wir mit Michal Rybka einen sehr ehrgeizigen und taktisch starken Cheftrainer, der mit seiner tschechischen Mentalität dem Sport vieles unterordnet und vieles davon auf uns überträgt. Auch Assistent Philippe Giesser trägt seinen Teil dazu bei. Da dies schon ihre zweite Saison war, griffen die Automatismen besser. Zudem hatten wir erstmals die nötige Breite im Team, sodass wir konstant mit drei starken Linien spielen konnten.   Sie selber sind der Captain, und wenn man sich so umhört, auch der absolute Leistungsträger und Leader im Team. Wie schätzen Sie Ihre Rolle ein? Schöni: (lacht) So etwas würde ich natürlich von mir selber nie behaupten. Ich bin relativ jung zu diesem Amt gekommen und habe es zuletzt auch besser umsetzen können. Ich weiss, wann ich wem was zu sagen habe, damit es etwas bringt. Auch die älteren Spieler respektieren...

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S’Beschte Zwei: Köniz verteidigt den Titel
Apr.21

S’Beschte Zwei: Köniz verteidigt den Titel

Auch die sechste Ausgabe um den begehrten Titel des „beschten Zwei“ der Schweiz war wiederum ein voller Erfolg: Knapp 300 Spieler aus 16 „Reserveteams“ kämpften am letzten Wochenende um den wohl bedeutendsten Pott der Schweiz. Das Siegerteam war kein unbekanntes: Floorball Köniz II konnte den Titel souverän verteidigen. Für die Berner bietet sich die einmalige Chance, diese Saison mit dem Triple aus Cupsieg, Schweizer Meister bei den Herren und Schweizer Meister bei den Herren II zu einer historischen Spielzeit zu krönen. Etwas, wovon viele andere Clubs nur träumen können… 🙂   Der Könizer Meistertrainer Philipp Stotzer coachte seine Jungs im Finalspiel gegen United Toggenburg (notabene die gleiche Finalpaarung wie im Vorjahr) zu einem souveränen 9:3-Erfolg. Auch über das ganze Wochenende gesehen, waren die Berner Vorstädtler der verdiente Sieger. Lediglich einen Punkt gab Köniz II am Wochenende ab. Im Halbfinal mussten sie gegen Schwarzenbach jedoch zittern, erst im Penaltyschiessen behielten sie die Oberhand. Den kleinen Final gewann Sarganserland II mit 3:2 gegen Schwarzenbach II. Die Sarganserländer hatten den Halbfinal mit 1:2 gegen Toggenburg verloren.   Links: weitere, teilweise sehr amüsante Berichte über das Turnier: Bericht vom UHC Sarganserland Bericht von United Toggenburg (Lektüre WÄRMSTENS empfohlen!) Bericht von Floorball Köniz weitere Fotos vom Turnier von Simon Abächerli: Tag 1 Tag...

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