U18: Klatsche gegen Gruppenfavorit Zug United
Die U18-Junioren kassieren im Innerschweizer-Derby gegen Zug United eine 2:12-Klatsche. Nachdem die mit 10 Feldspielern angetretenen jungen Sarner zu Spielbeginn 1:0 in Führung gehen konnten und das Spiel auch Mitte des ersten Drittels nochmals zum 2:2 egalisieren konnten, war mit dem knappen 2:3 Eintorerückstand zur ersten Pause noch alles offen. Im zweiten Drittel kam die bis dahin meist solide Defensive der Sarner aber immer mehr in Bedrängnis. Es gelang aber dennoch die Angreifer der Zuger zumeist in ungefährliche Zonen zu zwingen. Doch die Angriffsbemühungen von Ad Astra wurden immer weniger gefährlich. Bis zur 36. Spielminute hatte der knappe Spielstand von 2:3 bestand, bis ein unglücklich angeschossener Ball den Weg ins eigene Tor fand. Bis zur zweiten Pause gelang den Zugern nochmals ein Treffer. Im Schlussdrittel brachen alle Dämme. Bereits nach etwas mehr als einer Minute fand der Ball den Weg in die Maschen des Sarner Tors. Mit längerer Spieldauer konnte Zug United in der Folge den Vorsprung immer weiter ausbauen. Die wenigen Sarner Gegenstösse blieben zu meist bereits in der Mittelzone hängen, was den Gegnern immer wieder Chancen für Konter bot. Mit grosser Kaltblütigkeit wurden diese dann auch ausgenutzt. Zum Schluss stand das „brutale“ Resultat von 2:12 auf der Anzeigentafel. Diskussionslos das Tagesfazit: Heute konnte man mit den Zugern nicht mithalten. Nächste Woche ruht der Spielbetrieb der U18B-Gruppe, dafür beginnt für die U21 mit einem Heimspiel die neue Saison. Ad Astra Sarnen – Zug United 2:12 (2:3, 0:2, 0:7) Angelrain, Lenzburg. SR Lauber/Bührer. Tore: 03:27 Herger (Durrer) 1:0, 04:30 Zug United 1:1, 06:40 Zug United 1:2, 11:08 von Wyl (Barmettler) 2:2, 16:39 Zug United 2:3, 35:28 Eigentor 2:4, 37:19 Zug United 2:5, 41:08 Zug United 2:6, 42:46 Zug United 2:7, 44:26 Zug United 2:8, 48:51 Zug United 2:9, 49:28 Zug United 2:10, 49:39 Zug United 2:11, 57:26 Zug United 2:12. Strafen: 1×2 Min. gegen Ad Astra Sarnen. keine gegen Zug...
Damen: Los gehts!
In unserer Gruppe werden wir dieses Jahr auf bekannte aber auch für uns unbekannte Teams treffen. Nach intensivem Sommertraining sind wir nun startklar für die neue Unihockeysaison 2016/2017. Kommendes Wochenende werden wir unser erstes Spiel auswärts in Nesslau (SG) bestreiten. Letzte Saison mussten wir zwei Niederlagen gegen Nesslau einstecken. Die Toggenburgerinnen werden es uns sicher auch dieses Jahr nicht leicht machen. Wir schauen mit Zuversicht auf das Spiel und werden dafür kämpfen, dass das Spiel zu unseren Gunsten ausfällt. Das Spiel beginnt um 20:00 Uhr in der Sporthalle...
Die ersten drei Punkte im Trockenen
Ad Astra bezwingt im ersten Spiel der Saison Unihockey Langenthal Aarwangen mit 6:4. Den Sarnern ist der Auftakt in die Spielzeit 16/17 somit geglückt. Es bedarf einiges an Mühen bis der Sieg der Obwaldnern am Samstagabend feststand. Zwar waren die Sarner gleich zu Beginn der Partie bemüht für Tempo zu sorgen und den Gästen aus dem Langenthal ihr Spiel aufzudrängen, doch trotz der zwischenzeitlichen 1:0 Führung durch Eronen, wollte dies nicht wirklich gelingen. So waren es nämlich die Gäste aus Langenthal die das Spiel im ersten Drittel noch zu ihren Gunsten und einer zwischenzeitlichen 2:1 Führung kehrten. Das zweite Drittel war dann alles andere als ein Augenschmaus, was auch Neuzugang und Bestplayer der Sarner, Robin Markström aufgefallen ist: „Wir haben es nicht geschafft das Tempo konstant hoch zu halten und waren allgemein zu passiv. Zum Glück konnte Langenthal in dieser Phase nicht mehr Profit schlagen“. In der Tat neutralisierten sich die zwei Mannschaften im zweiten Abschnitt grösstenteils, was sich auch auf die Resultattafel auswirkte. Nach wie vor lagen die Gäste aus dem Oberaargau mit einem Tor in Front. Für das letzte Drittel sah sich das Trainergespann Rybka/Giesser dann gezwungen sein Team auf zwei Linien umzustellen um im Spiel der Obwaldner wieder auf mehr Tempo zu kommen. Die Massnahme zeigte sofort Wirkung und den Sarnern gelang es, das Score innert vier Minuten zu ihren Gunsten zu drehen. Markström, dem mit drei Toren ein vorzügliches Debüt für die Obwaldner gelungen ist, meinte zum letzten Drittel dann auch: „Zum Glück ist es uns gelungen das Tempo im letzten Drittel nochmals zu steigern. Schade ist einzig, dass wir dafür auf zwei Linien umstellen mussten. “ Die Spielfreude merkte man dem Schweden auch durchaus an. Bereits im ersten Spiel hat sich gezeigt, dass die Obwaldner mit dem Schweden ein wichtiger Zuzug gelungen ist. Die vielen Fans und der Fanclub sorgten wieder einmal für eine prächtige Stimmung in der Dreifachhalle Ad Astra Sarnen – Unihockey Langenthal-Aarwangen 6:4 (1:2, 1:1, 4:1) Dreifachhalle, Sarnen. 604 Zuschauer. SR Baumberger/Schuler. Tore: 11. Eronen (Ming) 1:0. 17. Nyffenegger 1:1. 19. Mühlethaler 1:2. 31. Wolf (Meier) 1:3. 37. Markström (Läubli) 2:3. 42. Markström 3:3. 44. C. von Wyl 3:4. 47. J. von Wyl (R. Schöni) 3:5. 51. Mühlethaler 4:5. 51. Markström 4:6. Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen. 2mal 2 Minuten gegen Unihockey Mittelland. Ad Astra Sarnen: Britschgi; Höltschi, Berchtold, C. von Wyl, Markström, Vaicis, Läubli; M.Schöni, Eronen, Ming, J. von Wyl, R. Schöni, Suter, Amstutz, Kronenberg, von Rotz. Unihockey Langenthal Aarwangen: Schönbucher, Meier, Lüthi, Salm, Gygax, Wolf, Lang, Grütter, Roth, Jordi, Mühlethaler, Gloor, Eggerschwiler, Akeret, Schneeberger, Hänni, Nyffenegger, Boss. Bemerkungen: Sarnen ohne Amrein, Dubacher, Bitterli, Reber (Ersatz), Abegg,...
Damen: Cup-Aus im 1/16-Final
Aus der Traum von der nächsten Cup-Runde. Ad Astras Damenequipe musste sich im Cup 1/16-Final gegen die Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti aus der Nationalliga B mit 1:5 geschlagen geben. Bereits kurz nach Anpfiff des Spiels übten die Gegnerinnen viel Druck auf das Tor der Sarnerinnen aus. Ad Astras Defensive war sichtlich gefordert. Doch schon in der 6. Minute fanden die Floorball Riders eine Lücke in der Sarner Abwehr und erzielten das 0:1. Das Spiel ging ähnlich weiter und so fielen in den Minuten 12 und 15 die Tore zum 0:2 und 0:3. Die Sarnerinnen blieben im ersten Drittel zwar nicht chancenlos, doch gelang es nicht, diese Chancen auch auszuwerten. So war der Spielstand bei Abpfiff des ersten Drittels 0:3. Der Start ins zweite Drittel verlief unverändert. Die Obwaldnerinnen vermochten die Bälle kaum über die Mittellinie zu bringen und hatten weiterhin in der Abwehr viel zu tun. Zwei weitere Tore für die Floorball Riders liessen den Spielstand auf 0:5 klettern. Erst eine Sekunde vor dem Abpfiff zur zweiten Drittelspause gelang Jana Schöni das erste und auch einzige Tor für Ad Astra Sarnen. Torhüterwechsel in der zweiten Drittelspause. Nadine Hofstetter verliess nach 40 kräftezehrenden Minuten und einer guten Leistung das Tor. Fortan hütete Martina Küchler das Tor von Ad Astra. Auch im dritten Drittel liessen die Gegnerinnen keine Chance ungenutzt und forderten Sarnens Defensive unermüdlich. Erfreulicherweise erwies sich die Obwaldner Abwehr im dritten Drittel trotz zwei Unterzahl-Situationen als unbezwinglich. So endete das Cup 1/16-Finalspiel mit 1:5. Trotz Niederlage konnten die Sarnerinnen viel aus dieser Begegnung lernen. Der Fokus liegt nun voll und ganz auf der bevorstehenden Saison und dem ersten Auswärtspiel am 24.09.2016 in Nesslau. Den Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti wünschen wir weiterhin viel Erflog im Cup und eine gute Saison 2016/17. Ad Astra Sarnen – FB Riders DBR 1:5 (0:3 / 1:2 / 0:0) Dreifachhalle Sarnen Tore: 6. Dürnten-Bubikon-Rüti 0:1, 12. Dürnten-Bubikon-Rüti 0:2, 15. Dürnten-Bubikon-Rüti 0:3, 27. Dürnten-Bubikon-Rüti 0:4, 38. Dürnten-Bubikon-Rüti 0:5, 40. Schöni 1:5 Strafen: 3x 2 Min. gegen Ad Astra Sarnen Ad Astra Sarnen: Marti, Widmer, Wallimann, Germann, A. Kiser, Bitterli, Burch, Schöni, I. Kiser, N. Peter, M. Peter, Hofstetter, Künzli, Küchler, Schneider, Fluri, Meier Bemerkungen: Ad Astra ohne Städler, Spinnler, Stutz (alle verletzt), Reding, Beroggi (alle...
Die neue Off-Court Kollektion ist da!
Ad Astra Sarnen stellt die neue Off-Court Kollektion vor. Damit werden stylische Kleidungsstücke zur Verfügung gestellt, welche neben dem Unihockeyfeld getragen werden können. Schau dir die neue Kollektion in unserem Webshop an! ...
Missglückte Hauptprobe im Cup
Ad Astra Sarnen verliert das Cup-Derby gegen die Viper Innerschwyz mit 4:3 nach Verlängerung. Somit endet das letzte Spiel vor am Wochenende beginnenden Meisterschaft mit einer kleinen Enttäuschung. Viel vorgenommen für dieses Spiel haben sich die Mannen von Philipp Giesser, der für dieses Spiel den Chefposten vom im Ausland weilenden Michal Rybka, übernommen hatte. Vor allem sollte das Spiel gegen den starken 1. Ligisten aus dem Kanton Schwyz als Hauptprobe für die am Wochenende startende Meisterschaft gelten. Doch bereits in Minute eins wurde jedem klar, dass die Vipers an diesem Abend nicht nur mitspielen wollten, sondern durchaus gewillt waren, für eine Überraschung zu sorgen. Zwar waren es die Obwaldner welche in der zwölften Minute nach einem schönen Ballgewinn durch von Rotz, der anschliessend Ming mustergültig bediente, 1:0 in Führung gingen. Doch die Schwyzer spielten im Anschluss munter mit und erzwangen ihrerseits kurz vor dem ersten Pausentee den Ausgleichstreffer zum 1:1. Im zweiten Drittel verpassten es anschliessend beide Mannschaften für eine Vorentscheidung zu sorgen. Vor allem die Obwaldner hatten die eine oder andere Chance, die durchaus zu einem Tor hätte führen können. Doch entweder war es das Gehäuse oder das eigene Unvermögen das einen weiteren Torerfolg verhinderte. Im dritten Abschnitt waren es dann die Vipers die nach einem schönen Solo von Aeschbacher ein erstes Mal in Führung gingen. Wie bereits beim ersten Tor verpassten es die Obwaldner mit konsequenter Abwehrarbeit den Gegner am Abschluss zu hindern, womit die Vipers (zu) einfach zu ihren Torschüssen kamen. Ein Fakt der sich durchs ganze Spiel zog und auch Interims-Cheftrainer Philipp Giesser aufgefallen war: „Wir machten heute die einfachen Dinge weniger gut als der Gegner. Die Abwehrarbeit und die Slotpräsenz sind zwei davon.“ Denn obwohl es den Sarnern in der Person von Tatu Eronen in der Folge sowohl gelang den Spielstand wieder auszugleichen und fünf Minuten vor Schluss sogar in Führung zu gehen, schafften sie es nicht die nötige Konsequenz über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten. Ganz im Gegensatz zum Heimteam aus Schwyz das auch nach dem Rückstand kurz vor Schluss nicht aufsteckte und knapp eine Minute vor Schluss durch Heinzer wieder ausgleichen konnte. Somit musste die Verlängerung über Weiterkommen oder Ausscheiden entscheiden. Obwohl da auch Sarnen durchaus zu seinen Chancen kam, war es schliesslich das Heimteam, das nach einem Abpraller das vielumjubelte Siegestor erzielte. Giesser und seine Mannen zeigten sich nach Schlusspfiff dann auch dementsprechend enttäuscht: „Natürlich überwiegt im Moment die Enttäuschung. Trotzdem müssen wir den Blick nun bereits nach vorne, zur in einer Woche beginnenden Meisterschaft, richten.“ Eines ist klar. Wollen die Obwaldner nächste Saison ähnlich erfolgreich gestalten wie die letzte, als der Aufstieg in die NLA nur knapp...