Erfolgsmeldungen von Ad Astra auf und neben dem Feld
Der Lauf von Ad Astra Sarnen hält weiterhin an: Auf dem Feld gab es zwei weitere Siege gegen die Iron Marmots Davos-Klosters und Floorball Thurgau zu bejubeln. Und auch neben dem Feld warten die Sarner mit erfreulichen News auf. Schon vor Spielbeginn am Samstag gegen Davos konnte Ad Astra erfreuliche Nachrichten vermelden: Die Obwaldner Kantonalbank verlängerte ihren Vertrag als Hauptsponsor von Ad Astra Sarnen vorzeitig um drei weitere Jahre. «Grundsätzlich hätte diese Meldung alleine schon dafür gereicht, den Tag als erfolgreich zu verbuchen», freute sich Ad Astra-Präsident André Küchler über die guten Nachrichten. Mit einem Sieg gegen die Iron Marmots Davos-Klosters legte das Fanionteam nach und rundete somit einen von A-Z erfolgreichen Samstag ab. Differenz bereits im Startabschnitt geschaffen Scheinbar beflügelt von den positiven News startete Ad Astra gut in die 19. Runde der Qualifikation der NLB. Mit einem Doppelschlag innert 14 Sekunden gingen die Sarner in der achten Spielminute mit 2:0 in Führung. Erst erwischte Liikanen aus der Distanz den Davoser-Schlussmann Hartmann am nahen Pfosten, kurz darauf musste Cornel von Wyl einen schönen Querpass von Captain Roman Schöni nur noch über die Linie schieben. Dieses Duo legte in der 14. Minute einen weiteren Treffer nach: Markström führte einen Freistoss schnell aus und überrumpelte damit die Formation der Gäste, Cornel von Wyl legte auf Roman Schöni und dieser schob überlegt ein zum 3:0. Die Bündner auf der Gegenseite kamen im Startdrittel kaum einmal gefährlich vor das von Pascal Amrein gehütete Tor der Sarner. Nur 3 Minuten fehlen zum Shutout Auch im Mittelabschnitt blieb das Spieldiktat klar auf Seite des Heimteams. Bereits im ersten Einsatz nach der Pause legte Ad Astra einen weiteren Treffer nach: Abegg vollendete eine Freistoss-Variante zur deutlichen 4:0-Führung. Als Liikanen kurz vor Spielmitte in Überzahl den fünften Sarner Treffer erzielte, schien der Mist definitiv geführt. «Bis zu diesem Zeitpunkt lief es uns definitiv sehr gut. Vorne kamen wir zu vielen Chancen und hinten standen wir grundsätzlich sicher», so Liikanen. In der zweiten Hälfte des Spiels kamen auch die Davoser zu vereinzelten guten Chancen. Dank einem starken Amrein im Tor stand die Null auf der Anzeigetafel auf Seiten der Gäste jedoch auch nach 40 Minuten noch. Im Schlussdrittel wurde den Zuschauern nicht mehr allzu viel geboten: Ad Astra musste nicht mehr, Davos konnte nicht. Dies dürfte nicht zuletzt auch daran gelegen haben, dass die Bündner ersatz- und verletzungsgeschwächt mit nur 13 Feldspielern antraten. «Wir haben heute definitiv mehr Widerstand erwartet und waren taktisch auf ein anderes Spiel eingestellt. Ich habe während der gesamten Spielzeit nie daran gezweifelt, dass wir nicht gewinnen würden. Mit unserer Leistung können wir zufrieden sein, auch wenn noch deutlich...
Ein Ostschweizer Doppelpaket wartet auf die Sarner
Ad Astra Sarnen peilt am Wochenende die Siege 12 und 13 in Serie an. Die Gegner aus Davos und dem Thurgau sind die Nächsten, welche versuchen, die Siegesserie der Obwaldner zu beenden. Elf Siege reihte Ad Astra Sarnen in der Meisterschaft zuletzt aneinander. Die logische Konsequenz war, dass sich die Obwaldner bereits im Dezember die Tabellenführung in der NLB krallten und diese seither nicht mehr preisgaben. Doch auch Unihockey Basel Regio, der erste Verfolger der Obwaldner, hat seit der letzten Niederlage am 25. November 2018 gegen Sarnen bereits wieder fünf Siege in Folge erzielt und liegt den Sarnern mit nur einem Punkt Rückstand hartnäckig im Nacken. Das nächste Team, welches am kommenden Wochenende versuchen wird, die Serie von Ad Astra zu beenden, sind die Iron Marmots Davos-Klosters. Nach drei Niederlagen in Serie vor Weihnachten zeigt die Formkurve der Bündner im neuen Jahr nun wieder nach oben. Beide Spiele im Jahr 2019 konnten die Davoser für sich entscheiden. Das Hinspiel zwischen Sarnen und den Marmots von Anfang November war ziemlich umkämpft. Die Obwaldner behielten im Landwassertal nur knapp mit 6:4 die Oberhand. Davos-Klosters – die launische DivaReisebedingt noch nicht dabei bei diesem Auswärtssieg war Roman Zurmühle. Kurz vor Weihnachten wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen, hat der aus Kägiswil stammende Center bereits beim letzten Spiel gegen Verbano Gordola wieder erste Einsatzzeit erhalten. Obwohl er im Hinspiel in Davos nicht dabei war, kennt Zurmühle den Gegner aus den vergangenen Jahren bestens. «Die Bündner verfügen über starke Einzelspieler und über viel Potenzial in ihrem Team. Allerdings treten sie hin und wieder etwas launisch auf. Wenn die Bündner aber in Fahrt kommen, sind sie nur schwer aufzuhalten. Der Auftakt in diese Partie wird für uns daher sehr wichtig sein», prognostiziert Zurmühle. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Schon als kleiner Junge war er ein kleiner Künstler, der Roli …äh Roman 🎨🖌😅 ▶ Nachdem er seinen Reisetrieb nun ausgelebt hat (vielleicht ist ihm auch einfach nur das Geld ausgegangen… 💸😆), ist @tsuri_99 wieder zurück im NLB-Team – braungebrannt wie immer! 😎 ⏩ Grund genug, euch unsere #99 diese Woche in der Serie #ThrowbackThursday 📸 etwas genauer vorzustellen. 😊 #HoppSarnä 🔴⚫ #AdAstraGadUnderdHuit 💪🏻 Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Jan 16, 2019 um 11:16 PST Auch Thurgau hegt RevanchegelüsteAuch im zweiten Spiel des Wochenendes, auswärts gegen Floorball Thurgau, wird Sarnen gefordert sein (Hinweis: Floorball Thurgau überträgt die Partie ab 18:00 live im Stream auf swissunihockey.tv). «Thurgau ist bereits seit Jahren ein absolutes Spitzenteam in der NLB und wird uns definitiv alles abverlangen», weiss Zurmühle über die...
Sarner Siegesserie hält an
Ad Astra Sarnen gewinnt auswärts gegen Verbano Gordola deutlich mit 6:12. Damit krallen sich die Obwaldner weiterhin an der Tabellenspitze der NLB fest. Sonntagabend, 19:30 Uhr in Tenero. Der spätest mögliche Anpfiff für ein Sonntagsspiel im Unihockey. Die Anfahrt dauerte für die Sarner aufgrund eines Pannenfahrzeugs im Gotthard etwas länger, als sie ohnehin schon ist. «Zugegeben, es gibt Spiele, auf die man sich mehr freut als auf dieses», gab der Sarner Captain Roman Schöni zu Protokoll. «Allerdings hatten wir mit Gordola noch eine Rechnung offen nach der Niederlage im Hinspiel, das war sicherlich ein Motivationsfaktor für uns.» Die Gäste starteten ansprechend in die Partie. Zwar eröffnete Eskelinen für die Tessiner das Skore in diesem Spiel, der Ausgleich von Marco Schöni folgte jedoch postwendend. Auf die erneute Führung von Gordola nach 16 Minuten hatten die Obwaldner eine noch heftigere Antwort bereit: Innerhalb von drei Minuten erzielte Ad Astra vier weitere Treffer zur 2:5-Pausenführung. Der fünfte Treffer fiel dabei nur einen Wimpernschlag vor der Sirene. «Bei diesem Tor war sicher etwas Glück mit dabei», gab Torschütze Roman Schöni zu. «Allerdings war unsere Führung nach 20 Minuten nicht unverdient.» Hinten pfui, vorne hui Das Torfestival fand im Mitteldrittel seine Fortsetzung. In Unterzahl enteilten Boschung und Cornel von Wyl der Powerplay-Formation von Gordola und netzten gekonnt zum 2:6 ein. Drei Minuten und zwei Fehler in der Sarner Hintermannschaft später stand es plötzlich nur noch 4:6. «Wir haben Gordola heute teilweise mit dummen Fehlern zum Toreschiessen eingeladen», ärgerte sich Roman Schöni nach Spielschluss. «Allerdings lief es heute in der Offensive sehr gut, darum konnten wir uns dies leisten.» Nach dem zehnten Treffer in dieser Partie waren die Obwaldner wieder an der Reihe. Mit teils schön herausgespielten Toren erhöhten sie die Führung bis zum zweiten Seitenwechsel auf 5:9. Der Mist war somit praktisch bereits nach 40 Minuten geführt. Acht Tore durch von Wyls und Schönis Die Tessiner versuchten im Schlussabschnitt mit einem hohen Pressing die Sarner Verteidiger unter Druck zu setzen. Diese liessen sich davon nicht beirren und hielten den Ball gekonnt in den eigenen Reihen. Spannend wurde die Partie nicht mehr – im Gegenteil: Mit drei weiteren Toren schraubte Ad Astra den Spielstand auf 5:12. Der letzte Treffer für das Heimteam kurz vor der Schlusssirene war nur noch Resultatkosmetik. «Im Schlussdrittel liessen wir nichts mehr anbrennen. Alles in allem war das heute eine solide Leistung von uns und ein verdienter Sieg», freute sich Roman Schöni. «So viele Tore in einer Partie mit uns gab es in der laufenden Qualifikation noch nicht. Insofern war dies ein eher atypisches Spiel. Aber auch solche Siege nehmen wir gerne.» Einen grossen Teil zum Torfestival trugen die...
Ad Astra spielt gegen letzten Bezwinger
Zehn Spiele und über zwei Monate sind verstrichen, seit Ad Astra Sarnen das Spielfeld zum letzten Mal als Verlierer verlassen musste. Seither ist nicht nur das Punktekonto der Obwaldner stetig angewachsen, sie befinden sich auch, trotz bisweilen nicht gänzlich überzeugender Leistungen, nach wie vor an der Spitze der NLB-Tabelle. Am Sonntag (19:30 Uhr, Centro Sportivo Tenero) treffen sie nun Regazzi Verbano Unihockey Gordola und somit auf den Gegner, dem es vor knapp zwei Monaten als letztes Team gelungen war, den Obwaldnern eine Niederlage beizufügen. Tatu Eronen, zuverlässiger Finne in Diensten der Sarner, hat sich für diese Partie im Tessin viel vorgenommen: «Wir möchten uns einerseits für die Niederlage aus der Vorrunde revanchieren. Andererseits geht es für uns in dieser Meisterschaftsphase auch darum, frühzeitig die Weichen für die kommenden Wochen und Monate zu stellen.» In der NLB-Meisterschaft geht es auch im neuen Jahr Schlag auf Schlag. Die fünf restlichen von insgesamt 22 Qualifikationsspielen werden bereits am 10. Februar alle bestritten sein. Für die meisten Teams geht es nun darum, sich eine möglichst gute Ausgangslage für die danach beginnenden Playoffs zu schaffen. Ad Astra hat Playoffs bereits geschafft Ad Astra hat dank einem bemerkenswerten Siegeszug nichts mehr mit dem Kampf um die Playoffs am Hut, hat die Qualifikation bereits auf sicher. Ganz anders ist die Ausgangslage beim sonntäglichen Gegner aus dem Tessin aus. «Gordola befindet sich zusammen mit fünf anderen Teams im breiten Mittelfeld der Tabelle und ist im Kampf um einen Playoff-Platz definitiv auf Punkte angewiesen», weiss Tatu Eronen. Aus diesem Grund stellt sich der seit Anfang Januar bei der FIFA beschäftigte Stürmer auch auf ein hartes Spiel ein. «Die Tessiner werden alles dafür tun, um uns auch zu Hause zu besiegen. Uns erwartet bestimmt ein heissblütiges Publikum, ein etwas anderer Boden als gewohnt und ein Gegner, der von den Emotionen lebt. Wir kennen jedoch ihre Stärken und Schwächen aus dem Spiel in Sarnen und sollten uns dementsprechend auf diese Aufgabe einstellen können.» Holt Ad Astra elften Sieg in Serie? Eronen spricht es an: Bereits im Hinspiel hat man gesehen, dass die Südschweizer auf gefährliche Konter, ein gutes Powerplay und starke Ausländer zählen können. «Unser Ziel ist, Gordola wenig Gelegenheiten zu bieten, ihre Stärken auszuspielen. Spielen wir zudem unser Spiel, kommt es gut, dann liegt ein Sieg absolut in Reichweite», meint Eronen selbstbewusst. Auf Obwaldner Seite wird man alles versuchen, den elften Sieg in Serie einfahren zu können. «Wir verlieren sicher nicht zweimal gegen denselben Gegner», lautet Eronens Kampfansage an die...
Mit Glück zum zehnten Sieg in Folge
Ad Astra Sarnen gelingt der Auftakt ins neue Jahr. Dank einem starken Pascal Amrein im Tor und einer guten Portion Glück besiegen die Sarner den UHC Sarganserland mit 6:3. 49:41 zeigte die Matchuhr, als Roman Fehr für den UHC Sarganserland den 3:3-Ausgleich erzielte. Den Gästen gelang es, innert weniger als zehn Minuten im Schlussdrittel einen 3:0-Rückstand wett zu machen. «Das hätte uns nicht passieren dürfen. Aber betrachtet man den Spielverlauf, war es auch nicht unverdient», gab der Sarner Marco Schöni nach dem Spiel zu Protokoll. In der Tat konnte sich Ad Astra gar nicht beklagen, mit einem Drei-Tore-Vorsprung in die zweite Pause zu gehen. Der Start in die Partie gelang dem Heimteam zwar sehr gut. Basil von Wyl konnte bereits in der dritten Spielminute einen schönen Pass von Marco Schöni nur noch über die Linie zur frühen Führung bugsieren. Nach einer Strafe gegen den Sarner Noah Boschung waren es nicht die Sarganser, welche einen Torerfolg bejubeln konnten. Das Heimteam wehrte sich mit einem Mann weniger sehr gut und konnte nach einem schnellen Gegenstoss gar das 2:0 durch Markström bejubeln. «Unsere Leistung im Startdrittel war sehr gut. Allerdings haben wir nach dem ersten Seitenwechsel stark nachgelassen», so Schöni. Damit ist vorweggenommen, dass die Gäste im Mitteldrittel Oberwasser erlangten und zu vielen Chancen kamen. Aufgrund eines starken Pascal Amrein im Tor von Ad Astra, dem Unvermögen der Sarganser und auch einer guten Portion Glück – Metalltreffer inklusive – kamen die Sarner jedoch auch im zweiten Abschnitt um einen Gegentreffer herum. Mehr noch: Nach einer Druckphase der Gäste bei Spielmitte entwischte Basil von Wyl der Sarganser Hintermannschaft und bezwang Mattle mit einem platzierten Schuss ins hohe Eck zur 3:0-Führung. «Dieses Tor fiel entgegen dem Spielverlauf. Statt 3:0 hätte es zu diesem Zeitpunkt auch 2:4 stehen können», gab Torschütze Basil von Wyl zu. Spannung pur im Schlussdrittel Mit etwas Verspätung konnten die Gäste dann doch noch den ersten Treffer bejubeln. Decasper gelang bereits im ersten Einsatz im Schlussdrittel der Anschlusstreffer für die St. Galler. «Wir waren uns bewusst, dass der Sieg nach zwei Dritteln noch lange nicht in trockenen Tüchern war. Dieser frühe Gegentreffer im Schlussdrittel brachte die Sarganser definitiv ins Spiel zurück. Wir schafften es nicht, im Anschluss wieder mehr Ruhe ins Spiel zu bringen», meinte Marco Schöni selbstkritisch. Es kam wie es kommen musste: Die Gäste nutzten in der 48. Spielminute ihre zweite Überzahlgelegenheit zum zweiten Treffer aus. Und nur zwei Zeigerumdrehungen später war die Partie wieder ausgeglichen, das Spiel konnte quasi nochmals von vorne beginnen. Beide Teams bündelten nun ihre besten Kräfte und agierten fortan mit zwei Blöcken, Chancen auf beiden Seiten waren die Folge. Die Kohle aus dem...
Ein Prüfstein zum Auftakt ins neue Jahr
Nur wenige Tage nach dem Jahresumbruch geht für Ad Astra Sarnen der NLB-Meisterschaftsalltag weiter. Gegen den UHC Sarganserland wollen die Sarner ihre Siegesserie auf zehn Spiele ausbauen. Für Ad Astra Sarnen kam Weihnachten zu einem guten Zeitpunkt. Das Team von Coach Eetu Vehanen verbrachte die Festtage auf dem Leaderthron der NLB, nachdem die Obwaldner zuletzt eine eindrückliche Serie von neun Siegen in Folge hinlegen konnten. Das Punktekonto von Ad Astra ist entsprechend kontinuierlich gewachsen, die Playoff-Qualifikation ist den Sarnern kaum mehr zu nehmen. Trotzdem sind die verbleibenden sechs Quali-Spiele für die Obwaldner wichtig, glaubt man den Worten des schwedischen Söldners Robin Markström: „Die Zeit bis zum Start der Playoffs Mitte Februar ist nicht lang. Wir wollen den Schwung der letzten Spiele mitnehmen, unsere Siegesserie fortsetzen und die Qualifikation auf dem Rang beenden, auf welchem wir jetzt stehen. Allerdings wissen wir, dass dies kein Spaziergang wird.“ Nicht nur gute Erinnerungen an den UHC Sarganserland In der ersten Partie im Jahr 2019 empfängt Ad Astra Sarnen am Samstag den UHC Sarganserland (neue Anspielzeit: 20:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). Das torreiche Hinspiel im vergangenen Oktober gewann Ad Astra auswärts mit 7:10. Die Entscheidung fiel damals erst im Schlussdrittel. Überhaupt sind die St. Galler nicht gerade der Lieblingsgegner von Sarnen, wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt. Regelmässig gelang es den Sargansern, ihre Widersacher aus der Zentralschweiz zu besiegen. Eine empfindliche Niederlage fügten die Ostschweizer Ad Astra vor zwei Jahren zu, als die Sarner bereits in den Playoff-Viertelfinals die Segel streichen mussten. Der UHC Sarganserland gewann damals die ausgeglichene Serie mit 3:2 Siegen und zog in die Halbfinals ein, für Ad Astra jedoch war die Saison unerwartet früh zu Ende. Markström, damals in seiner ersten Spielzeit in Sarnen, denkt ungern daran zurück: „Wir hatten in dieser Saison grosse Pläne, aber Sargans hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Irgendwo im Hinterkopf ist diese Erinnerung natürlich immer noch.“ Ad Astra in der Rolle des Gejagten Vor der nächsten Begegnung der beiden Teams ist die Ausgangslage ähnlich wie fast immer, wenn Ad Astra auf Sargans trifft: Die Obwaldner sind Favorit, der UHC Sarganserland tritt als Underdog an. „Als Tabellenführer ist man sowieso immer das gejagte Team. Bislang konnten wir mit dieser Rolle gut umgehen. Allerdings scheint Sarganserland die Rolle des Jägers zu behagen, darauf müssen wir gewappnet sein“, so Markström. Der abschlussstarke Verteidiger hat seine Energiespeicher über die Festtage in der Heimat im hohen Norden gefüllt. Mit seinen offensiven Qualitäten ist der Schwede eine wichtige Teamstütze für Ad Astra. Über den Wert von Markström ist sich Ad Astra-Coach Eetu Vehanen bewusst: „Robin hat viel Einfluss aufs Spiel und kann mit seinem starken Schuss auch mal...