Seit 1996 dabei als Spieler, Trainer, Kommentator und vieles mehr …
Die meisten, wenn nicht sogar alle im Verein kennen ihn. Sei es als Kommentator im Livestream, als Trainer oder sogar noch aus der Zeit als Mitspieler. Patrick Berwert ist kein unbekannter Name in der Unihockeyszene. Doch was verbindet ihn so sehr mit Ad Astra? Auf diese Frage antwortete Pädi: „Ad Astra ist wie eine grosse Familie.“ Apropos Familie, nicht nur die Ad Astra Familie ist am wachsen, sondern auch die Familie Berwert hat vor einiger Zeit zuwachs bekommen und braucht nun einen „Wochenplan“. Vielleicht fragst du dich nun was ein „Wochenplan“ mit all dem zu tun hat. Genau das erfährst du in diesem Inteview. Name: Patrick Berwert Spitzname: Pädi Geburtsdatum und Ort: 31. Mai 1979, Sarnen Beruf und Arbeitgeber: Lehrperson bei der Schule Sachseln Team und Position: Club 89 / «Beobachter» Rückennummer: #9 Meine Rolle im Verein: Kommentator Heimspiele / Mitglied Club 89 Bei Ad Astra seit: 1996 Vorherige Vereine: UHC Ennetbürgen, GC-Unihockey (Trainer) Motto: „Anders ist nicht falsch, bloss eine Variante von richtig.“ Roman Schöni: Erstmal möchte dir auf diesem Weg nochmal alles Gute wünschen zu Hochzeit und Vaterschaft! Bist du den Herausforderungen Ehemann & Vater gewachsen? Patrick Berwert: Herzlichen Dank für deine Glückwünsche! Es ist in der Tat nicht einfach, wenn man das bisherige Leben mehrheitlich alleine gelebt hat und nun doppelter, weiblicher Zuwachs in der Wohnung hat. Es belebt aber meinen Alltag sehr und hat viele positive Seiten. So ist beispielsweise nun unsere Wohnung immer jahreszeitlich perfekt dekoriert. Vater einer so bezaubernden Tochter zu sein, macht mich extrem stolz und ich geniesse die Stunden mit Malia sehr. Ich kann aber in der Tat noch mehr Zeit für meine beiden Frauen aufbringen. Roman Schöni: Ich kann mich noch gut zurück erinnern, dass du mir als Junior immer gesagt hast, dass man problemlos alles unter einen Hut bringen kann, wenn man sich einen «Wochenplan» macht. Hängt bei dir Zuhause nun ein Plan am Kühlschrank? Patrick Berwert: Bis jetzt habe ich in meinem Leben immer alles unter einen Hut gebracht. Aber zurück auf deine Frage: Nun hängt bei uns Zuhause ein Familienplaner an der Wand. Es geht nicht mehr nur darum, meine eigenen Termine unter einen Hut zu bringen, sondern auch die unserer Familie. Und da ist mir vor allem die Zeit mit meiner Frau und Tochter sehr wichtig. Man sollte die Zeit mit Kindern geniessen, solange sie dies auch zulassen und jung sind. Roman Schöni: Du bist für mich ein «Ad Astra – Urgestein» und hast sowohl als Spieler, als auch als Trainer sehr viel geleistet. An was erinnerst du dich gerne zurück? Patrick Berwert: Hier könnte ich getrost unendlich viele Erlebnisse aufschreiben....
«Die aktuelle Situation hat nichts mit einem Wunschszenario zu tun»
Der Saison-Abbruch in allen Unihockey-Ligen stellt Ad Astra Sarnen vor eine ungewisse Situation. (Melk von Flüe | Obwaldner Zeitung) Ad Astra Sarnen verlor die Playout-Serie gegen den UHC Uster und bereitete sich auf die Abstiegsspiele gegen das NLB-Team Unihockey Basel Regio vor. Diese hätten am nächsten Wochenende starten sollen. Nun hat der Unihockey-Verband entschieden, die Saison per sofort zu beenden. André Küchler, der Präsident von Ad Astra, nimmt im Interview zur aktuellen Situation Stellung und führt aus, was dies für den Verein bedeutet. André Küchler, wie ist ihre persönliche Gefühlslage in diesen Tagen, in welchen immer deutlicher sichtbar wird, welche weitreichenden Konsequenzen das Corona-Virus für uns alle hat? AK: Persönlich fühle ich eine gewisse Leere. Ich habe Respekt vor dieser Situation und darum auch vor den Massnahmen, welche vom Bundesrat und dem Kanton getroffen wurden. Etwas flau wird mir, wenn ich daran denke, was noch kommen könnte. Die Situation betrifft bei weitem nicht nur den Sport. Wir sind alle gefordert, mal schauen wie es weiter geht. Wie die meisten Verbände hat auch Swiss Unihockey letzte Woche entschieden, die Saison per sofort abzubrechen. Was bedeutet dies für Ad Astra Sarnen? AK: Am Donnerstagabend fand eine Nationalliga-Versammlung statt. Die vom Verband einberufene Task Force hat an diesem Meeting bekannt gegeben, dass die Saison abgebrochen wird und dass darum kein Meister gekürt wird. Leider haben sie nicht bekannt gegeben, wie die Auf-/Abstiegsfragen gelöst werden sollen. Dies wiederum führte zu angeregten, teils emotionalen Diskussionen. Zur Lösung der offenen Fragen wurden verschiedene Ideen in den Raum gestellt, welche jedoch teilweise bereits wieder hinfällig wurden aufgrund der neusten Beschlüsse vom Bundesrat am Freitagnachmittag. Ein Vorschlag war beispielsweise, ein einziges Spiel auf neutralem Boden durchzuführen, welches über die Ligazugehörigkeit in der nächsten Spielzeit entscheidet. Ein Konsens wurde in diesen Diskussionen jedoch nicht gefunden. Was wäre aus Sicht von Ad Astra Sarnen das Wunschszenario im Umgang mit Situation? AK: Erst einmal möchte ich klarstellen, dass diese Situation für uns nicht im Entferntesten etwas mit einem Wunschszenario zu tun hat. Als Sportverein wünscht man sich, dass eine Saison wie geplant durchgeführt werden kann und am Ende die Entscheide auf dem Platz gefällt werden – so wie dies in Vergangenheit immer der Fall war. Spannende Abstiegsspiele vor vielen Zuschauern und am Ende die sportliche Sicherung des Ligaerhalts, das wäre unser Wunschszenario. Dies müssen wir uns aber leider abschminken, die aktuelle Situation lässt dies nicht zu. Alle anderen Varianten haben mit Wunschszenarien wenig zu tun, sondern sind logische Folgen des Saisonabbruchs. Der Unihockey-Verband hat somit noch nicht entschieden, wie die offenen Fragen zum Auf- und Abstieg gelöst werden. Wie geht es nun weiter? AK: Der Verband...
Trainingsbetrieb aufgrund Corona-Virus eingestellt
Update zum Corona-Virus Aufgrund der verschärften Situation rund um das Corona-Virus hat swiss unihockey den Spielbetrieb per Freitag 13. März in allen Ligen und Kategorien abgebrochen. Die jüngsten Entwicklungen rund um das Corona-Virus und die damit verbundenen gesundheitlichen Risiken verunmöglichen das Weiterführen der Meisterschaft. Der Vorstand von Ad Astra Sarnen hat deshalb entschieden, dass der Trainingsbetrieb für sämtliche Mannschaften vorerst bis und mit Ostern mit sofortiger Wirkung eingestellt wird. Aktuell wissen wir noch nicht, was der Meisterschaftsabbruch für unsere NLA-Mannschaft bedeutet. swiss unihockey hält sich bezüglich allen Auf-/Abstiegsfragen verschiedene Handlungsoptionen offen. Wir halten euch dazu auf dem Laufenden. Ad Astra Sarnen dankt euch allen für die Unterstützung während der ganzen Saison und wünscht allen Mitgliedern, Fans und Sponsoren gute Gesundheit. Wir freuen uns, euch in der neuen Saison wieder in der Halle zu sehen! Der Vorstand von Ad Astra...
AAS Inside: Interview mit Oliver Imfeld
Wie schon bekannt gegeben wurde, ist dieses mal ein Urgestein von Ad Astra Sarnen unser Star in der Meisterschaftspause-Ausgabe. Er selbst beschreibt sich als neutral, unabhängig und sportlich. Jedoch nicht das ist es, was er mit Ad Astra verbindet. Nein es sind die x Stunden, welche er für den Verein in der Halle veracht hatte und hoffentlich weiterhin als Ehrenmitglied auch verbringen wird. Name: Oliver Imfeld Spitzname: Olä Geburtsdatum und Ort: 26. August 1972, Sarnen Job und Arbeitgeber: Verbandsmanager bei EMHO Management AG Rückennummer: #26 Meine Rolle im Verein: Ehrenmitglied Bei Ad Astra seit: 1989 Meine Ad Astra Sternstunde: Durchführung des Europacups 1999 Vorherige Vereine: FC Sarnen, TV Sarnen Was die wenigsten von mir wissen: Ich war der erste J+S Leiter Unihockey in Obwalden Motto: „Morgen ist heute schon gestern“ Valerio Läubli: Oliver, du bist ein Ad Astraner der ersten Generation. Wie bist du dazumal zum Unihockey gekommen? Oliver Imfeld: Wir spielten Unihockey an der Kanti, gewannen ein Grümpelturnier in Buochs und gründeten dann den Verein. Valerio Läubli: Wie war dein Werdegang bei Ad Astra? Oliver Imfeld: Valerio Läubli: Erzähl uns doch bitte eine Anekdote aus deiner Unihockey-Zeit die du nie mehr vergessen wirst. Oliver Imfeld: Ich war erfolgreicher als Trainer denn als Spieler. So leitete ich jeweils im Tenero-Lager das Hauptfach Unihockey. Wir hatten in einem Jahr (ca. 1995) motivierte Teilnehmer aus Stalden, Kerns, Sarnen, Alpnach, keiner jedoch spielte vereinsmässig. Wir trainierten die ganze Woche sehr gut und forderten Ende Woche die Nidwaldner heraus, bei denen alle beim UHC Buochs oder UHC Ennetbürgen spielten. Das Duell sprach sich herum und so liess sich aus beiden Lagern niemand das Spiel entgehen, so dass über 100 Zuschauer anwesend waren. Die unerfahrene Obwaldner Truppe spielte hochstehend und taktisch brillant und schlug die favorisierten Nidwaldner mit 9:6. Für unsere Jungs gabs eine Stunde länger Ausgang… Valerio Läubli: Vom Unihockey-Sport hast du erfolgreich zum Ausdauer-Sport gewechselt. Hat dir die Zeit bei Ad Astra geholfen auch in anderen Bereichen erfolgreich zu sein? Oliver Imfeld: Im Sport eher nicht, da spürte ich doch eher die Abnutzungserscheinungen (körperlich und mental). Aber im Beruf und als Lebenserfahrung war die Zeit als Trainer und Vorstandsmitglied von Ad Astra Sarnen unbezahlbar! Valerio Läubli: Warst du auch nach deinem «Rücktritt» vom Unihockey-Sport immer mit Ad Astra verbunden, oder bist du sogar erst nach einiger Zeit wieder auf den Geschmack gekommen? Oliver Imfeld: Rein geografisch distanzierte ich mich aus beruflichen Gründen von Sarnen und somit von Ad Astra. Zudem betrieb ich sehr intensiv Ausdauersport (Triathlon, Biken), so dass ich nur sehr selten Unihockey schaue. Das Spiel 6 in Kloten jedoch liess ich mir nicht entgehen, das war...
AAS Inside: Interview mit Silvio Britschgi
Seit dem Aufstieg in die NLA hat sich einiges hinter der Kulisse von Ad Astra Sarnen bewegt. Mit vollem Einsatz mit dabei war Silvio Britschgi. Nicht nur beim Fotoshooting, welches vor einiger Zeit bei seinem Arbeitsgeber und unserem Sponsor Hinz und Kunz durchgeführt wurde hatte er seine Hände im Spiel. Nein, unter anderem auch beim Design der neuen Dress und der Matchinserate waren seine gestalterischen Fähigkeiten gefragt. Wenn du sehen willst, was sonst noch alles entstanden ist in dieser Zeit, dann Besuche unseren Fanshop und komme an das nächste Heimspiel gegen den Grasshopper Club Zürich (28. September 2019, 20.00 DFH Sarnen). Bekenne Farbe für Ad Astra Sarnen! Und nun viel Spass beim Interview mit dem Herren-MVP der Saison 2017/18. Name: Silvio Britschgi Spitzname: Slvdss, Silver, Dmsldrl Geburtsdatum: 12. September 1990 Team und Position: Fans, mittlere Tribüne, im Britschgi-Corner Rückennummer: #1 Job und Arbeitgeber: Grafiker bei Hinz und Kunz AG Aufgaben im und für den Verein: Ad Astra-Fan, Matchinserate, Trikots, Plakate, usw. Bei Ad Astra seit: 2004 als Fan und seit 2016 als Grafiker bei Hinz und Kunz und somit auch für Ad Astra tätig. Motto: «Gad nid – gids nid» Simon Abächerli: Dein Zwillingsbruder Mario (AAS Inside Interview) ist Torhüter im Fanionteam von Ad Astra. Hast du selbst auch einmal aktiv Unihockey gespielt oder bevorzugst du andere Sportarten? Silvio Britschgi: Ich habe es eine kurze Zeit bei den Sharks in Kägiswil versucht. Das Talent war aber bei meinem Bruder zu erkennen. Ich bevorzuge selbst Einzelsportarten wie Schwimmen, Joggen und Skifahren. Simon Abächerli: Du siehst deinem Bruder so ähnlich, dass du an der Nacht der Sterne 2018 irrtümlicherweise die Auszeichnung als MVP – als besten Spieler der Saison – erhalten hast. Wie kam es zu dieser Verwechslung? Silvio Britschgi: Mario war mit seiner Freundin Dominique in Australien, da meldete sich Roman Schöni bei mir. Er schlug mir vor, dass ich den Preis entgegennehmen könnte, da es ja sowieso niemand merken würde. Nachdem ich bei Marios Coiffeuse war, der «Schnuiz» endlich da war und der Sternenanzug auch mehr oder weniger passte, konnte ich den Preis abholen gehen. Bei der Dankesrede durfte ich dann aus dem Vollen schöpfen und eine Lobrede auf «meinen» Zwillingsbruder Silvio halten. Hast du die Dankesrede verpasst oder möchtest du sie einfach gerne noch ein zweites mal hören? Drücke auf Play und hör zu, wie sich „Mario“ bei seinem Team, der Familie und vor allem auch seinem Bruder Silvio für die super Saison bedankt. https://www.adastra.ch/wp-content/uploads/Dankesrede-Silvio.mp3 Simon Abächerli: Abgesehen vom Schnauzer: Was unterscheidet dich sonst noch von deinem Zwillingsbruder? Silvio Britschgi: Ein Muttermal auf der linken Wange hilft da heute noch einigen Leuten beim Unterscheiden....
Unihockey Trainingslager 2019
Das 23. Unihockeytrainingslager der Junioren, welches vom Sonntag 21. bis Samstag 27. Juli in Disentis stattgefunden hatte, ist nun auch schon wieder Geschichte. Es durften mehr als 50 unihockeybegeisterte Junioren ihre Fähigkeiten in Sache Unihockey ausbauen und eine lustige Lagerwoche im Bündnerland erleben. Das Trainingslager startete am 21. Juli, wie immer für die Leiter etwas früher im Restaurant Jordan. Nach einer Sitzung und dem Verladen der Fahrzeuge, trafen um 11.15 die ersten Junioren in der Ei ein. Nachdem der Doppelstöckercar mit den Teilnehmern aus Obwalden, Nidwalden, Luzern und Uri beladen war, ging die lange Reise los. Nach mehr als drei Stunden Fahrt und einigen fragen, wie: Wie lange geht es noch? Sind wir bald da? Wann gibt es eine Pause? … kamen wir endlich in Disentis an und bezogen die Unterkunft. Diese befand sich dieses Jahr zwischen, beziehungsweise unter der Halle und dem Fussballplatz. Es war eine Zivilschutzanlage, welche viel Platz bietet und somit auch viele Möglichkeiten bot. Sei es Fliegen sammeln für die Lagerolympiade, Kartenspiele spielen, Pingpong turniere machen, Kubb spielen oder andere Lageraktivitäten. Für alles war genügend Platz vorhanden. Nachdem alle ein Schlafplatz gefunden haben, ging es in der Halle weiter mit Schussübungen, einigen Unihockeytricks und einem Unihockey und Fussballspiel. Anschliessend gab es Abendessen und die erste Nacht brach an. Der erste offizielle Trainingstag begann wie jedes Jahr mit einem Morgenspaziergang. Anschliessend folgte das Frühstück und zwei Trainingseinheiten. Diese wurden in zwei Gruppen durchgeführt. Eine Gruppe bestand aus einem Grossfeldteam mit den etwas älteren Junioren und eines aus den Jüngeren, welche Kleinfeld spielten. Die Grossfeldgruppe hatte zuerst ein Hallentraining und anschliessend ein Aussentraining. Die Jüngeren starteten auf dem Kunstrasen vor der Unterkunft und wechselten später in die Halle. Da wir, wie schon erwähnt, die Halle direkt auf der Unterkunft hatten, war die Mittagspause einiges länger als in den letzten Jahren. Somit konnte die Zeit für diverse Aktivitäten genutzt werden und man war innert kürzester Zeit bereit für die Trainings. Am späteren Nachmittag ging es weiter mit einem Polysportiven Teil, bei welchem man sich Punkte für die Lagerolympiade sammeln konnte. Wie schon im Jahr zuvor wurden alle Teilnehmer an 6 Nationen zugeteilt. Es waren die vier besten Unihockeynationen Schweden, Finnland, Tschechien und Schweiz, sowie Neuseeland und Japan vertreten. Heute konnten die Teams Punkte beim Handball und Brennball sammeln. Nach dem polysportiven Teil ging es weiter mit einer dritten Trainingseinheit. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Aussentraining Nr 1 der Kleinfeldtruppe in #DisAndThis #Lager #Unihockey #Sommertraining #Junioren #Disentis #graubünden Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Jul 22, 2019 um...