Saison 2024/2025 startet mit dem Family Day
Am kommenden Samstag, 14. September findet der Ad Astra Family Day statt. Ab 14:00 Uhr erwartet euch in der Vereins- und der Dreifachhalle Sarnen ein vollbepacktes Unihockey-Programm. Highlight ist das erste Saisonspiel der 1. Mannschaft gegen den ewigen Rivalen von „ännet em Brünig“, den UHC Thun. Bereits um 15:00 Uhr werden die 1. Liga Damen von Floorball Obwalden gegen den UHC Laupen spielen. Das gesamte Programm vom Family Day findet ihr hier: Hier gehts zur Anmeldung für den Pastaplausch. ...
Rückblick auf die Nacht der Sterne 2024
Am 4. Mai fand bei unserem Sponsor, dem Hotel Metzgern in Sarnen die traditionelle „Nacht der Sterne“, der Gala-Abend zum Saisonabschluss statt. Am altbewährten Ablauf wurde nicht gross gerüttelt. Highlight Nr. 1 war die Verlosung der Match-Shirts des Fanionteams für die anwesenden Junioren beim Apéro: Danach gab es die eine oder andere unterhaltsame Rede: Während, beziehungsweise nach dem Essen wurden die MVP’s der Saison 2023/2024 verkündet: Bei den U21-Junioren machte Verteidiger Simon Schwab das Rennen um die begehrte Trophäe. Schwab überzeugte in der vergangenen Saison nicht nur bei den ältesten Junioren, sondern hinterliess auch bereits im jungen Alter im Fanionteam seine Spuren. Beim Herren 2 wurde der abtretende und altverdiente Knipser Roger Christen von seinen Teamkollegen mit dem MVP-Award ausgezeichnet. Bei den Herren NLB machte – wie schon im Vorjahr – Topskorer Isak Stöckel das Rennen. Auch in seiner zweiten Saison in der Schweiz überzeugte der Schwede mit unzähligen Toren und Assists. Drittes Highlight war natürlich die Party nach dem Essen. Bilder davon schenken wir uns an dieser Stelle. 😉 Link: OneDrive | weitere Fotos vom Abend (von Anja Kiser) Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Obwalden...
Die Nacht der Sterne beendet eine weitere Saison
Am Abend vom 6. Mai fand im Hotel Restaurant Metzgern mitten in Sarnen zum bereits 12. Mal die legendäre Nacht der Sterne statt. Während das Highlight für die Junioren jeweils die Verlosung der Shirts des Fanionteams darstellt, beginnt der Gala-Abend für die Grossen jeweils mit dem Essen so richtig. Highlight des Abends sind die MVP-Wahlen der anwesenden Teams, die damit verbundenen Laudatio-Reden, sowie natürlich die anschliessende Party. Die MVP’s der Saison 2022/2023: Herren NLB: Isak Stöckel Herren 2: Christof Ming Herren U21: Janik Kürschner Herren U18: Finn Kaufmann Die viel zu früh verstorbene Vereinslegende Alan Pons wäre stolz darauf zu sehen, dass seine Idee der Nacht der Sterne nach wie vor nichts von ihrem Glanz verloren hat. Der alljährliche Gala-Abend zum Saisonende ist mittlerweile nicht mehr aus der Vereins-Agenda wegzudenken. Herzlichen Dank an dieser Stelle dem OK Michael Küchler, Tobias Stauber, Anja Kiser und Ivan Steil für die tadellose Organisation des Anlasses sowie an unseren Sponsor Erich Frunz vom Hotel Restaurant Metzgern für die Gastfreundschaft! Alle Fotos der Nacht der Sterne – geschossen von Anja Kiser – können hier heruntergeladen...
Eine weitere Ausgabe vom Turnier „s’beste 2“ ist Geschichte
Mit dem Turnier „’s’beste Herre ✌🏼 “ ging am vergangenen Wochenende die Saison 2022/23 definitiv zu Ende. Den begehrten Siegerpokal sicherte sich bei der 11. Austragung s’2 vom UHC Thun. Die Lokalmatadoren zogen im Brünig-Derby um den Henkel-Pott mit 3:6 den Kürzeren. Die komplette Rangliste: UHC Thun Ad Astra Obwalden UHC Sarganserland UHC Alligator Malans UHT Eggiwil Vipers InnerSchwyz Bern Capitals Ost UHC Herisau UHC Lions Konolfingen ESV Eschenbach UHT Uetigen Unihockey Langenthal Aarwangen United Toggenburg Bazenheid TSV Unihockey Deitingen Wir gratulieren dem UHC Thun zum inoffiziellen Schweizermeister-Titel des „besten Herren ✌🏼“! 🏆🥇 Allen teilnehmenden Teams an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für eure Teilnahme! Wir freuen uns, euch auch im nächsten Jahr wieder begrüssen zu dürfen. Das Datum könnt ihr euch bereits jetzt in der Agenda reservieren: 27. & 28. April 2024. 📆 Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Obwalden...
Frischer Wind und neue Socken für Ad Astra Obwalden
Roger Berchtold als Präsident und Jonas von Flüe als Geschäftsführer stehen für einen Generationenwechsel beim Obwaldner Unihockeyklub. (Luzerner Zeitung) Als sich Ad Astra Anfang April aus der NLA verabschiedet, bietet sich eine gründliche Aufarbeitung an, eine Diskussion darüber auch, wie sich der Verein positionieren möchte. Und wer die Köpfe sein sollen, die den Aufbruch prägen. An der Generalversammlung im Frühsommer wird zunächst einmal die angekündigte Änderung des Klubnamens offizialisiert. Ad Astra erhält den Zusatz «Obwalden» anstelle von «Sarnen» und mit dem kantonalen Etikett auch so etwas wie eine überregionale Ausstrahlung. Ausserdem wird der Vorstand neu zusammengebaut. Roger Berchtold stellt sich als Präsident zur Verfügung – unter einer Bedingung: dass er die Aufgabe mit Leuten anpacken kann, die er zu seinen Kollegen zählt. Roger Berchtold, das neue Gesicht von Ad Astra Tatsächlich erfolgt ein Generationenwechsel im Führungsgremium: Roman Schöni sitzt als Sportchef ebenso neu im Vorstand wie Jonas Höltschi, der sich um die Kommunikation und das Marketing kümmert. Benjamin Haas (Events) und Roman Zurmühle (Finanzen) waren vorher schon dabei. Und eben: Der 33-jährige Berchtold, der als langjähriger Spieler von Ad Astra den Klub und dessen Eigenheiten bestens kennt, übernimmt die Gesamtleitung. Dafür ist zum Beispiel Emmanuel Hofer, 1989 eines der Gründungsmitglieder, erstmals nicht mehr in einem offiziellen Funktionärsamt. Berchtold wird in der Öffentlichkeit das neue Gesicht von Ad Astra. Und er hat eine klare Vorstellung, in welche Richtung er gemeinsam mit seinem Team den Verein entwickeln will: «Auf Dauer muss es unser Ziel sein, dass wir uns vorwiegend mit Einheimischen an der Spitze der NLB halten können.» Das bedeutet, dass der Nachwuchs intensiv gefördert werden soll. Nun sind die Obwaldner eine Kooperation mit Floorball Uri eingegangen, die Zusammenarbeit beschränkt sich vorerst auf die Stufe U21. Die erste Mannschaft der Urner spielt wie Ad Astra Obwalden ll in der 2. Liga. Die Idee ist nun die, dass Floorball Uri den Aufstieg in die 1. Liga anstrebt, was Ad Astra gemäss Reglement untersagt ist – zweite Mannschaften eines Vereins dürfen generell nur bis maximal in der 2. Liga spielen. «Wenn sich ein Spieler in Obwalden noch nicht ganz durchzusetzen vermag, kann er zumindest in der 1. Liga Praxis sammeln», sagt Berchtold, «das Niveau ist doch deutlich höher als in der 2. Liga.» Dank Doppellizenzen ist es möglich, dass ein Spieler an zwei Orten eingesetzt werden kann. Kooperation auch mit Buochs-Ennetbürgen Eine Zusammenarbeit auf tieferer Nachwuchsebene sind die Obwaldner mit Power Wave Buochs-Ennetbürgen eingegangen. Bis und mit U16-Junioren sollen die Ausbildung und Förderung von Talenten ein Gemeinschaftsprojekt der zwei Vereine werden. «Wir können von den Partnern profitieren», sagt Berchtold, «umgekehrt ist das aber genauso der Fall.» Nun stellt sich trotzdem...
Kris Vaicis: «Ich bin so glücklich wie noch nie»
Kristaps Vaicis kehrte diesen Sommer zurück zu Ad Astra Obwalden. Diesmal nicht mehr als Spieler, sondern als Athletik-Coach. Frühling 2016 war es, als der Lette Kristaps Vaicis nach einem Jahr in Olten bei Ad Astra anklopfte und für eine Saison im rot-schwarzen Dress die Schuhe schnürte. Der damals 31-Jährige erlebte mit seinen Teamkollegen eine eher enttäuschende Saison: Das ambitionierte NLB-Team von Ad Astra musste bereits in den Viertelfinals die Segel streichen und schied aus. Damit endete auch die Zeit von Vaicis bei Ad Astra und in der Schweiz – zumindest vorübergehend. Während andere Unihockeyaner in diesem Alter ihre Karriere beenden, kehrte Vaicis zurück nach Deutschland. Bei den Berlin Rockets spielte Vaicis noch ganze fünf Saisons. «Ich durfte dank dem Unihockey in Deutschland viele schöne Sachen erleben. Unvergesslich ist für mich, wie ich in einem Cup-Spiel vor 3000 Zuschauern antreten durfte. Gekrönt hat dieses Erlebnis, dass ich in dieser Partie sogar ein Tor erzielte. Dies werde ich nie vergessen», blickt Vaicis zurück. Trotz solchen Momenten sehnte sich der sympathische Lette im vergangenen Frühjahr danach, die Grossstadt Berlin verlassen zu können. Der Grund dafür: Vaicis und seine Frau Monica wurden im März Eltern. «Um ein kleines Kind zu erziehen, war uns Berlin zu hektisch. Wir sehnten uns nach Sicherheit, Ruhe und mehr Natur als Beton. Darum war es für uns naheliegend, nach den guten Erfahrungen in der Schweiz wieder hierhin zurückzukehren», argumentiert Vaicis. Es zahlte sich für ihn aus, dass er den Kontakt zu Ad Astra und dem ehemaligen Vorstandsmitglied Philippe Giesser nie abbrechen liess. «Wir waren ab und zu im Austausch nach meinem Abgang bei Ad Astra. Als ich dann vernahm, dass der Verein einen Athletik-Trainer sucht, wusste ich, dass dies meine Chance ist», so Vaicis. So kam das Eine zum Anderen: Im August zog Vaicis mitsamt Frau, Tochter Mia und Hündin Bonnie in eine Wohnung in Giswil ein. Diesen radikalen Wechsel im Leben bereut Vaicis nicht im Geringsten: «Es war für mich, als ob ich nach Hause kommen würde. Und heute darf ich sagen: Ich bin glücklicher denn je.» Der Mann für die Athletik bei Ad Astra Die Aufgabe von Vaicis bei Ad Astra ist eine andere als noch vor sechs Jahren: Damals als Verteidiger in der ersten Mannschaft aktiv, betreut er einige seiner damaligen Mitspieler heute als Athletik-Trainer. «Ich bin für die physische Verfassung des Teams zuständig. Nebst Trainings mit der ganzen Mannschaft, betreue ich die einzelnen Spieler auch individuell. Nicht jeder hat dieselben Voraussetzungen und Bereiche, an welchen er arbeiten muss. Und auch nicht jeder ist in dieser Hinsicht gleich motiviert und diszipliniert. Namen nenne ich jedoch keine», meint Vaicis mit einem Augenzwinkern. Dass Vaicis...