AAS Inside: Interview mit Vanessa Abegg
Jan13

AAS Inside: Interview mit Vanessa Abegg

Auch dieses Jahr geht es weiter mit spannenden Interviews von AAS Inside. Der Start im 2019 macht eine Person, welche wie es im Interview heisst, immer gut gelaunt ist. Sie gibt immer vollen Einsatz für den Verein. Egal ob auf dem Feld oder auf der Tribüne an Spielen von der ersten Mannschaft. Wenn du also wissen willst wer im Verein von Morgen bis am Abend immer gut gelaunt ist und das Motto „wird scho ga“ hat, dann lies doch einfach weiter. Viel Spass!   Name: Vanessa Abegg Spitzname: Vani Geburtsdatum: 24. Dezember 2006 Team und Position: Junioren/Juniorinnen U14, Flügel oder Center Rückennummer: 30 Bei Ad Astra seit: 2014 Vorherige Vereine: keine Motto: „wird scho ga“         Roger Hänni: Seit wann spielst du Unihockey und was war der Grund, dass du ins erste Trainings gekommen bist? Vanessa Abegg: Ich spiele seit fünf Jahren Unihockey. Niklas Odermatt hat mich auf das Schnuppertraining aufmerksam gemacht. Seitdem bin ich ein grosser Unihockey Fan.     Roger Hänni: Was machst du neben Unihockey und Schule sonst noch gerne? Vanessa Abegg: Ich spiele Schlagzeug, fahre gerne Ski und auf dem Pausenplatz spiele ich gerne Fussball.   Roger Hänni: In den Trainings und vor allem im Trainingslager ist mir aufgefallen, dass du von Morgen bis am Abend immer gut gelaunt bist und immer ein Lachen im Gesicht hast. Was ist dein Geheimrezept für deine ansteckend gute Laune? Vanessa Abegg:  Ich habe kein Geheimrezept 😊. Man sagt es wurde mir schon in die Wiege gelegt.   Roger Hänni: In deinem aktuellen Team, der U14, spielst du mehrheitlich mit Jungs zusammen. Wie nehmen dich die Jungs im Team wahr und bist du glücklich das du mit Jungs zusammen spielen kannst oder willst du lieber nur mit Mädchen spielen? Vanessa Abegg: Ich fühle mich sehr wohl im Team und spiele gerne mit den Jungs. Wir Mädchen sind zwar in der Unterzahl, werden aber gut integriert.     Roger Hänni: Welches ist ein Lieblingsspieler, neben Markus Abegg, bei den Herren? Vanessa Abegg: Alle, ich bin ein grosser Fan der ganzen Mannschaft.   Zum Schluss, bevor der nächste Kandidaten von Vanessa gewählt wird, gibt es noch genau etwas das sie loswerden wollte: Ein grosses DANKE an alle Trainer!!!   Das nächste mal werden wir einiges  von Noah Boschung erfahren. Vanessa wählte einen Spieler, den man aus diversen Bereichen kennt. Nebst dem er selbst im Herren I zum Einsatz kommt und dort schon für einige Tore gesorgt hat, ist er auch neben dem Feld tätig. Er begleitete schon mehrmals den Nachwuchs im Juniorenlager und trainierte somit auch schon Vanessa.     Anmerkung von der AAS Inside Redaktion:  Möchtest auch du dieses Jahr wieder eine unvergessliche Lagerwoche erleben?  Auch in der 23....

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AAS Inside: Interview mit Roger Hänni
Dez09

AAS Inside: Interview mit Roger Hänni

Auch während der WM Pause gibt es immer interessante Fakten rund um den Verein. Heute steht nicht ein Nationalspieler mit einer Bronzemedaille im Mittelpunkt, sondern Roger Hänni. Der Edelhelfer von E2 in der NLB, war lange im Juniorenbereich von Ad Astra Sarnen tätig und hat dort auch vieles Erreicht.   Name: Roger Hänni Spitzname: Hänni Geburtsdatum: 10. März 1985 Aufgaben im Verein: Assistenz Trainer Herren 1, Mitglied Sportkommission und Lagerleiter Team und Position: Herren NLB / Bande ganz rechts oder links Ämtli: Edelhelfer von E2 Bei Ad Astra seit: 2011 Vorherige Vereine: STV Giswil Dragons, Unihockey Engelberg Was ich schon immer loswerden wollte: Warum darf man noch auf Parkett spielen? Motto: per aspera ad astra       Jens Berger: Du hast ja lange die Junioren trainiert, was ist jetzt anders als damals? Roger Hänni: In meiner ersten Saison bei Sarnen durfte ich zusammen mit Pädi Berwert 1-2 Teams betreuen. Dies hat einiges erleichtert, da wie uns die Arbeiten aufteilten konnten und uns in der Halle und an der Bande gut ergänzten. Mit der Zeit wuchs die Juniorenabteilung und die gemeinsamen Trainings wurden immer weniger. Das ist der grösste Unterschied zu den letzten Jahren im Juniorenbereich. Zu viele Arbeiten lasteten auf zu wenigen Schultern. Dies haben nun aber alle erkannt und wir sind schon an Lösungen dran, um uns in diesem Bereich zu verbessern. Jeder der einen Teil der Lösung sein will darf sich gerne melden.   Jens Berger: Was fasziniert dich am Unihockey am meisten? Roger Hänni: Im Unihockey kann der Coach während einem Spiel mehr Einfluss nehmen auf das was auf dem Feld passiert, anders wie beim Fussball, wo man weniger Möglichkeiten hat, um direkten Einfluss zu nehmen. Als Zuschauer bin ich vom Tempo, welches auf höchsten Niveau gespielt wird fasziniert. Dass dabei noch die richtige Entscheidung getroffen werden ist umso bewundernswerter.   Jens Berger: Was war dein grösster Erfolg als Unihockey-Trainer? Roger Hänni: Zu meinen Erfolgen zähle ich nicht Titel oder Meisterschaften die wir gewonnen habe. Ich messe mich an den Junioren und Spieler, welche ich trainieren durfte und später ihre Ziele auch erreichen. Dabei spielt es mir als Mensch gar nicht so eine Rolle ob er seine sportlichen Ziele oder seine privaten Ziele erreicht. Das Wichtigste ist, dass Jugendliche ein Ziel haben und bereit sind an sich zu arbeiten. Dies jeden Tag, um die eigenen Ziele zu erreichen und nicht gleich beim ersten Hindernis aufgeben. Als Trainer freue ich mich natürlich sehr um jeden Junior, der den Sprung ins Herren Team schafft, wie es aktuell der Fall ist (Kader Herren NLB). Das sind meine sportlichen Erfolge.   Jens Berger: Wer ist dein grösstes Vorbild? Roger Hänni: Mein Vater. Dank ihm habe ich die Begeisterung zum Sport. Von Ihm habe ich...

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AAS Inside: Interview mit Jens Berger
Nov20

AAS Inside: Interview mit Jens Berger

Von Herrentorhüter geht es weiter zum Juniorentorhüter. Mario Britschgi wählte einer seiner Nachfolger aus dem Juniorenbereich, Jens Berger, und stellte ihm fragen über seine sportliche Zukunft. Zurzeit ist Jens in mehreren Sportarten tätig. Biathlon und Unihockey sind seine grossen Leidenschaften, doch wie funktioniert es beide Sportarten parallel auszuüben?   Name: Jens Berger Spitzname: Bergli Geburtsdatum: 28. September 2005 Team und Position: Torhüter in der U16 Rückennummer: #28 und #1 Bei Ad Astra seit: 2012 Vorherige Vereine: Giswil Dragons Motto: Wenn du aufhörst besser werden zu wollen, hast du aufgehört gut zu sein.       Mario Britschgi: Wieso hast du dich im Unihockey für die Position des „Goalie“ entschieden? Jens Berger: Weil ich früher die Ausrüstung so cool fand. Zusätzlich kann man viele Spiele entscheiden, wenn man einen Big save hat.     Mario Britschgi: Ich habe gehört, dass du neben dem Unihockey auch noch ein erfolgreicher Biathlet bist. Wie schaffst du Schule, Unihockey und Biathlon unter einen Hut zu bekommen? Jens Berger: Da ich in Sarnen Schule habe, bin ich sehr schnell bei der neuen Trainingshalle. Ich kann die Hausaufgaben direkt noch im Schulhaus machen und danach auf den Bus nach Kägiswil in die Trainingshalle gehen. Wenn ich Biathlon trainiere, lerne ich beim Nachhause fahren und zuhause bevor ich ins Training gehe. Wenn ich nicht gerade noch ein zweites Training habe, lerne ich noch einmal oder mache Kraft. Dies jeden Tag!     Mario Britschgi: Wenn Unihockey olympisch wäre, würden wir dich an der Sommer- oder an der Winterolympiade anfeuern können? Jens Berger: Unihockey als Olympische Disziplin wäre schon noch cool, ich muss jedoch Jahr für Jahr schauen. Aber wenn es am Schluss doch für eine Olympiade reichen würde, wäre es mega cool.   Mario Britschgi: Wo siehst du dich sportlich in zehn Jahren? Jens Berger: Wie gesagt sind die nächsten Jahre sehr entscheidend in welche Richtung ich mich bewegen werde, aber ich könnte mich gut in beiden Sportarten (Unihockey und Biathlon) sehen.     Mario Britschgi: Was gefällt dir besonders gut am Verein Ad Astra Sarnen? Jens Berger: Dass man sehr nahe an den Spielern ist und wir sehr gute Trainer haben. Es herrscht immer eine sehr gute Stimmung an den Spielen.   Für die nächste Ausgabe nominiert Jens Roger Hänni, ein ehemaliger Juniorentrainer, welcher auf diese Saison Eetu Vehanen als Co-Coach an der Bande des Herren I Teams...

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AAS Inside: Interview mit Mario Britschgi
Okt19

AAS Inside: Interview mit Mario Britschgi

Roman Pass hat über den aktuellen Interviewpartner von Katja folgendes zu sagen: „Wie es die Nummer zeigt – er ist der beste Torhüter der Liga! So fokussiert, dass er mir manchmal auf die Nerven geht 😉. Winning Mentality macht ihn zum besten Freund der eigenen Verteidiger. Wenn ich einen Schuss nicht blocke, macht es Mario.“   Name: Mario Britschgi Spitzname: Schnuiz, Super Mario, Marionen, Britschgalov Geburtsdatum: 12. September 1990 Grösse & Gewicht: 193 cm & 83 kg Ämtli: Sauberkeit in der Halle (Abwart) Team und Position: Torhüter im Herren 1 (NLB) Rückennummer: #1 Bei Ad Astra seit: 2004 Vorherige Vereine: UHC Sharks Kägiswil Alpnach, Zug United, UHC Lok Reinach Motto: nid laferä – liferä!   Katja Abächerli: Wenn es ein Buch mit dem Titel „Die grosse Unihockey-Biographie von Super-Mario“ geben würde, was muss unbedingt drin stehen? Mario Britschgi: Es ist noch zu früh, um an eine Biographie zu denken. Die Geschichte des Super-Mario ist noch lange nicht fertig geschrieben.   Katja Abächerli: Ich habe gehört, dass das diesjährige Saisonziel bei einem guten Ligaerhalt liegt – wie lässt sich dies mit deinem grossen Ehrgeiz vereinbaren? Mario Britschgi: Wer sagt, dass der erste Platz kein guter Ligaerhalt ist? (Aktuelle Tabelle Herren NLB) Und was die anschliessenden Playoffs betrifft – siehe Motto.   „nid laferä – liferä!“   Katja Abächerli: Wie steht es um deine Zukunftspläne betreffend „ich als Unihockeygoalie im Norden“? Mario Britschgi: Ich werde künftig öfters nördlich der Dreifachhalle als Unihockeygoalie anzutreffen sein. Unsere neue Trainingshalle befindet sich ja bekanntlich im Norden von Sarnen. Zuhause in Kägiswil!!!!           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   Letzte Arbeiten in der neuen Trainingshalle vor der Inbetriebnahme nächste Woche 👌 ⏩ Vielen Dank an alle Beteiligten! 🙌 #HoppSarnä 🔴⚫ Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Okt 13, 2018 um 9:42 PDT   Katja Abächerli: Als Goalie ist man der hinterste Mann auf dem Feld – dass man diese Position souverän ausüben kann, braucht man mental bestimmt sehr stark zu sein. Hast du ein geheim-Tipp/Rezept dafür? Mario Britschgi: Sobald ich in der Halle bin, versuche ich in ein Tunnel zu kommen. Das gelingt mir, indem ich mich immer an die gleichen Abläufe halte: die gleichen Übungen, die gleiche Musik, das gleiche Essen. Damit erhalte ich den Fokus und die Konzentration, um auf dem Feld meine Leistung abrufen zu können.Und der letzte Motivationsschub ist dann natürlich der Britschgi-Corner auf der Tribüne 🙂   Katja Abächerli: Was machst du in der Zeit, welche nicht mit dem Unihockey verplant ist?  Mario Britschgi: Vespa Club Stuzzicadenti (Freundin und Familie in einem)   Für die nächste Ausgabe nominiert Mario Jens Berger, einen weiteren Torhüter aus der...

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AAS Inside: Interview mit Katja Abächerli
Sep20

AAS Inside: Interview mit Katja Abächerli

Ad Astra Inside geht in eine neue Runde. Nachdem die Interviews Ende 2017 zum Stillstand gekommen sind, wird nun jeden Monat mindestens eine Person aus dem Verein vorgestellt. Der Neustart wurde Anfangs September mit dem neuen Präsidenten André Küchler gemacht. Weiter geht es mit einer Person, welche vom letzten Kandidaten Roger Isler (AAS Inside Dez. 2017) ausgewählt wurde. Roger nominierte Katja Abächerli für die folgende Ausgabe und stellte direkt auch die Fragen an sie.   Name: Katja Abächerli Funktionen im Verein: Mitglied Eventkommission, Mitglied OK „s’Beste Zwei“, Mit-Verantwortlich für die internen Events Team und Position: Damen 1. Liga bis Saison 17/18, ehemalige Verteidigerin Rückennummer: 19, da 13 immer besetzt war, gäll Andi 🙂 Bei Ad Astra seit: phu gueti Frag 🙂 Vorherige Vereine: UHC Sharks Motto: Das Leben ist der Spiegel deiner Seele       Roger Isler: Katja, du stehst stärker als viele andere für ein aktives Mittun im Unihockey in Obwalden. Du bist im Vorstand der Sharks Kägiswil-Alpnach, spieltest viele Jahre bei den Sharks und bei Ad Astra, bist ein langjähriges OK-Mitglied des erfolgreichen Turniers „s’Beschtä Zwei“, Mitglied der Eventkommission bei Ad Astra und zusätzlich eine fleissige Hand bei diversen Anlässen. Wie hast du die Obwaldner Unihockeylandschaft seit deinem aktiven Dabeisein erlebt? Katja Abächerli: Als eine sehr aktive Szene, mit vielen begeisterten Mitwirkenden. Allerdings finde ich, findet momentan ein Rückgang auf der jungen Erwachsenen, sowie erwachsenen Stufe statt. Die Teams werden kleiner oder müssen gar aufgelöst werden. Was ich auch beobachte, dass sich immer weniger für etwas verpflichten möchten (Mithelfen wenn es mit Aufwand verbunden ist…), was ein Vereinsleben nicht einfacher gestalten lässt. Es kann aber gut sein, dass dies schon immer so war und ich es früher einfach nicht wahrgenommen habe :). Was mir aber grosse Freude bereitet, zu beobachten, dass viele Kids ihre Freude am Unihockey haben.   Roger Isler: Was sollte in Zukunft in den Vereinen anders gemacht werden? Speziell für den Unihockeysport bei den Frauen und Mädchen? Katja Abächerli: Es wäre schön, wenn es ein gelebtes Miteinander über die Bezirksgrenzen und Gemeindegrenzen aus gäbe – schlussendlich lebt man für dasselbe Hobby und teilt somit eine Leidenschaft miteinander, da sollte es keine Hürden betreffend Vereinszugehörigkeiten geben. Mir fallen viele Punkte ein, die sich durch eine gemeinsame Lösung vereinfachen würden. Ich hoffe, dass wir bald eine gemeinsame Lösung für dieses Miteinander über die Vereine heraus finden.   Roger Isler: Du hast im Frühjahr 2018 deinen Rücktritt als Spielerin erklärt. Ist dieser endgültig oder darf irgendwann mit einem Comeback gerechnet werden? Katja Abächerli: Du meinst mit dem Comeback vom Comeback :). Ich glaube diesmal ist es insofern fix, dass ich nicht mehr in den 1. Liga Bereich zurückgehe, in welchem der Zeitaufwand doch sehr hoch ist (obwohl ich das Team...

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AAS Inside: Interview mit dem neuen Präsidenten André Küchler
Sep02

AAS Inside: Interview mit dem neuen Präsidenten André Küchler

Ad Astra Sarnen wird seit rund zwei Monaten von einem neuen Präsidenten geführt. Auf Emmanuel Hofer, den langjährigen Kopf des Vereins, der aber weiterhin im Vorstand bleibt, folgt der 46-jährige André Küchler.   Steckbrief André Küchler Amt: Präsident Ad Astra Sarnen (seit Juni 2018) Alter: 46 Familienstand: verheiratet mit Erika, 2 Kinder Justin (18) und Sofie (15) Hobbys: Wandern, Biken, Unihockey, Design und vieles mehr Heimatort: Sarnen Wohnort: Kerns Beruf: Inneneinrichter und Geschäftsführer von Wohnidee Was ich schon immer loswerden wollte: Ad Astra gad under d’Huid!   Du wurdest an der GV im Juni einstimmig als neuer Präsident von Ad Astra Sarnen gewählt. Was waren deine Beweggründe, dieses wichtige Amt zu übernehmen?  Andre Küchler (AK): Einerseits fasziniert mich die Sportart Unihockey. Ich mag die Dynamik, den Teamgedanken, die Schnelligkeit des Sports. Kurz gesagt: Das Unihockeyfieber hat mich erfasst. Andererseits möchte ich durch mein Engagement der Gesellschaft etwas zurückgeben. Ich bin überzeugt, dass ich durch die Ausübung dieses Amtes eine gute Sache unterstütze von der viele Leute profitieren können und dass ich somit etwas Sinnvolles zur Gesellschaft beitrage.   Woher kommt dein Bezug zu Ad Astra Sarnen? AK: Unser Sohn hat einige Jahre im Trikot von Ad Astra bei den Junioren Unihockey gespielt. Dies hat dazu geführt, dass meine Frau Erika verschiedene Ämtli im Verein übernahm. Dadurch habe ich erfahren, wie wertvoll die Arbeit ist, welche die vielen ehrenamtlichen Trainer, Helfer und anderen Funktionäre im Verein zu Gunsten anderer investieren. Das hat mir gezeigt, dass es sich lohnt, seine Freizeit für einen Verein wie Ad Astra einzusetzen. Es motiviert mich dazu beizutragen, dass die Jugendlichen in Obwalden auch in Zukunft einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen können – sei dies als Spieler oder als Funktionär.   Du führst zusammen mit deiner Frau das Einrichtungsgeschäft Wonidee in Luzern, zudem habt ihr zwei Kinder im Teenager-Alter. Hast du überhaupt genug Zeit um Familie, Beruf und Verein unter einen Hut zu bringen? AK: Das ist definitiv nicht ganz einfach und eine riesige Herausforderung. Meine Frau Erika unterstützt mich bei meiner Arbeit als Präsident sehr stark. Ich hätte mich nicht für die Wahl zur Verfügung gestellt, wenn sie mich nicht unterstützt hätte. Ich hoffe, dass durch meine Arbeit im Verein ein Spirit entsteht, durch welchen die zahlreichen Aufgaben auf noch mehr Schultern als heute verteilt werden können. So soll eine Entlastung für einen Präsidenten oder andere Mitglieder vom Vorstand herbeigeführt werden können, damit so ein Amt überhaupt erst erträglich gemacht wird.   Welchen Eindruck hast du nach den ersten Monaten als Präsident von Ad Astra? AK: Ich bin überwältigt davon, wie riesig der Verein ist. Ad Astra ist eine richtig grosse Nummer. Es macht mir fast...

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