Junioren U16B als Quali-Sieger in den Playoffs
Feb27

Junioren U16B als Quali-Sieger in den Playoffs

Die Junioren U16B von Ad Astra Obwalden beendeten die Qualifikation in der Gruppe 3 souverän auf Rang 1. Elf Siege aus 14 Spielen und die daraus resultierenden 34 Punkte reichten am Ende knapp zum Gruppensieg. Adliswil auf Rang zwei wies in der Endabrechnung nur gerade einen Punkt weniger auf – nicht zuletzt, weil Ad Astra beide Direktduelle gegen den ärgsten Widersacher für sich entscheiden konnte.   Dank dem Quali-Sieg geht die Saison für die U16B weiter. Und zwar mit einer best-of-3 Serie gegen Thurgau Unihockey Erlen, den Qualifikations-Sieger der Gruppe 4. Im Duell gegen die ambitionierten Mostinder wird ermittelt, welches der beiden Teams die Auf-/Abstiegsspiele gegen einen Vertreter der U16A bestreiten darf. Michal Rybka, Junioren-Verantwortlicher von Ad Astra, stellt sich auf eine schwierige Aufgabe ein: „Thurgau stellt ein starkes Team. Ich schätze uns eher als Aussenseiter ein. Aber unserer U16 ist durchaus etwas zuzutrauen!“ Sicher ist: Das Team um die Coaches Schaufelberger & Hedlund freut sich definitiv über lautstarke Unterstützung an den bevorstehenden Spielen!   Spieldaten & Anspielzeiten der best-of-3 Serie gegen Thurgau Unihockey Erlen Spiel 1: Sonntag, 5. März | 18:00 Uhr | Dreifachhalle, Sarnen Spiel 2: Samstag, 11. März | 18:00 Uhr | Paul Reinhart Halle, Weinfelden Spiel 3 (ev.): Sonntag, 12. März|  17:00 Uhr | Dreifachhalle,...

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Ad Astra dreht den Spiess und zieht in die Halbfinals ein
Feb27

Ad Astra dreht den Spiess und zieht in die Halbfinals ein

Ad Astra Obwalden gewinnt beide Spiele vom Wochenende gegen Ticino Unihockey und zieht in die Playoff-Halbfinals ein. Dort trifft Ad Astra auf die Kloten-Dietlikon Jets.   (Luzerner Zeitung) Standing Ovations gab es am Ende von den über 300 Zuschauern in der sehr gut gefüllten Dreifachhalle Sarnen für die Spieler von Ad Astra Obwalden. Gleich mit 12:3 hatten die Obwaldner Ticino Unihockey im entscheidenden Spiel um den Einzug in die Halbfinals wortwörtlich aus der Halle gefegt. «Nach dem erkämpften Sieg in einem emotionalen Spiel am Samstagabend in Bellinzona, hatte ich heute keine Zweifel daran, dass wir dieses Spiel fünf gewinnen würden», meinte ein euphorisierter Mario Britschgi nach Spielschluss.   Ad Astra im Entscheidungsspiel gnadenlos Er sollte recht behalten: Ad Astra liess am Sonntagabend nichts anbrennen. Von Beginn an war es das Heimteam, welches dem Spiel den Stempel aufdrückte. Und die Tore fielen schon früh wie reife Früchte: Elf Minuten waren gespielt, als Ad Astra das 3:0 bejubelte. Zwei Mal Eberhardt und ein Mal Basil von Wyl hatten getroffen. Beide sollten sich im Verlaufe der Partie als Hattrick-Schützen feiern lassen. Als Monighetti, der Captain der Ticinesi, aus dem Nichts zum 3:1 traf (17.), hatten Edholm und Stöckel eine rasche Antwort bereit. Das torgefährliche schwedische Duo der Obwaldner baute die Führung bis zum ersten Seitenwechsel auf 5:1 aus. Im gleichen Stil ging es im Mitteldrittel weiter: Ad Astra baute die Führung kontinuierlich aus. Bei den Gästen aus dem Tessin wurde die Hoffnung auf eine Wende mit jedem Gegentreffer sichtbar kleiner. Ihnen half zudem nicht, dass sie sich mit Undiszipliniertheiten und daraus resultierenden Strafen immer wieder selbst ins Bein schossen. Ad Astra kannte keine Gnade und nutzte dies aus, 9:2 führte das Heimteam nach 40 Minuten. Den Zuschauern in der Halle war klar: Hier konnte nichts mehr passieren. Das Schlussdrittel wurde dann zum Schaulaufen für die Obwaldner, ganz nach dem Gusto des Heimpublikums. 12:3 Stand am Ende auf der Anzeigetafel, die Spieler von Ticino Unihockey konnten einem fast leid tun. Zumal sie selbst am Vorabend die Tür zu den Halbfinals schon mit einem Bein durchschritten hatten.   Spiel vier im Schlussdrittel gewendet 44:33 und eine 6:4-Führung für Ticino Unihockey zeigte die Matchuhr nämlich am frühen Samstagabend, als sich André Muff zu Isak Stöckel auf der Strafbank gesellte. Die goldene Gelegenheit für Ticino, die Führung in doppelter Überzahl auszubauen und sich in Richtung Halbfinals zu schiessen. Die drei Sarner Feldspieler und ein stark aufspielender Britschgi im Tor wehrten sich jedoch erfolgreich gegen den siebten Gegentreffer. Mehr noch: Als Stöckel von der Strafbank auf das Feld zurückkehrte, legte er den Ball mit einem Geniestreich auf Gianluca Durrer, welcher aufgrund eines schlecht getimten Wechsels des Heimteams...

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Ad Astra erzwingt die «Belle»
Feb25

Ad Astra erzwingt die «Belle»

In einem spektakulären Spiel gewinnt Ad Astra das vierte Spiel der Best of 5 Serie und erzwingt damit die «Belle». Nicht weniger als 14 Tore und zehn Strafminuten durften die Zuschauer in der Arti e Mestieri in Bellinzona miterleben.   Nach zwei Startniederlagen in der Best of Five Serie gegen Ticino Unihockey stand Ad Astra bereits mit dem Rücken zur Wand. Mit einem 3:1 Sieg am letzten Sonntag zeigten die Obwaldner aber ein Lebenszeichen. Diesen Schwung wollten sie in das alles entscheidende Wochenende mitnehmen. Mit einem Sieg am Samstag könnte eine «Belle» am Sonntagabend in Sarnen erzwungen werden.   Ausgeglichenes Startdrittel Das es in diesem Spiel um vieles geht, war allen Spielern bewusst. Doch es schien, dass die Spieler gar etwas übermotiviert in die Partie starteten. Dementsprechend viel hatten die Schiedsrichter zu tun. Nach 15 Minuten wurde bereits die dritte Strafe ausgesprochen, die zweite gegen Ad Astra. Diese Überzahl vermochte Massimo Bazzuri zum ersten Tor für die Ticinesi auszunutzen. Das Spiel gestaltete sich weiterhin offen. Nicht einmal zwei Minuten später gelang Spielertrainer Jakob Arvidsson nach einem schnell ausgespielten Konter der Ausgleichstreffer. Mit diesem Resultat wurden zum ersten Mal die Seiten gewechselt. Torreiches zweites Drittel Der Start ins zweite Drittel gelang den Obwaldner besser. Gerade einmal 46 Sekunden benötigte das schwedische Duo Frederik Edholm und Isak Stöckel, um ihre Farben in Führung zu schiessen. Nach einem abgefangenen Pass findet Stöckel den freistehenden Edholm, welcher ins leere Tor einnetzen kann. Diese Führung hielt aber nicht lange. Innerhalb von nur 36 Sekunden drehten die Ticinesi das Spiel wieder auf ihre Seite. Tatu Kiipeli und Indi Andreetta durften sich im Skoresheet eintragen lassen. Doch wiederum gelange es den Gästen zu reagieren. Patrick Müller vermochte sich im Gestöber vor dem Tor durchzusetzen und die Partie wieder auszugleichen. Dies schien Demis Monighetti jedoch nicht zu beeindrucken, sondern eher zu beflügeln. Innerhalb von lediglich 23 Sekunden schiesst er sein Team mit einem Doppelpack wieder in Führung. Dies sehr zur Freude der vielen lautstarken Zuschauer. In der Folge konnte sich die Obwaldner wieder etwas fangen und das Spiel wieder ausgeglichener gestalten. Dies auch durch die Mithilfe vom Gegner. Denn eine weitere Überzahl konnte Jakob Arvidsson zum Anschlusstreffer ausnützen.   Dramatische Schlussphase  Dieses Mal kamen die Ticinesi besser aus der Kabine. In Überzahl erhöhte Nathan Regazzi die Führung wieder auf zwei Tore. Und es kam noch Dicker für den Gast, denn gleich zwei Spieler mussten auf der Strafbank platz nehmen. Mit nur drei Feldspieler wehrten sie sich für 23 Sekunden gegen die torgefährlichen ausländischen Verstärkungsspieler – immerhin Nummer zwei und vier in der Skorerliste der Qualifikation. Mit gemeinsamen Kräften und einem starken Mario Britschgi im Tor konnte diese...

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Das Out abgewendet, Spiel 4 erzwungen
Feb21

Das Out abgewendet, Spiel 4 erzwungen

Ad Astra Obwalden bleibt nach dem dritten Spiel weiterhin im NLB-Playoff-Rennen: 3:1-Sieg gegen Ticino Unihockey.   (Ruedi Vollenwyder | Luzerner Zeitung) Ad Astra Obwalden hat sich in den Playoff-Viertelfinals gegen Ticino Unihockey in eine ungemütliche Lage gebracht. Nach den beiden verlorenen Startpartien (7:8 und 4:8) musste im dritten Aufeinandertreffen unbedingt ein Sieg her, um den angestrebten Halbfinaleinzug weiter in Sichtweite zu haben. Und die Obwaldner NLB-Unihockey­aner lieferten: 3:1-Sieg gegen einen erneut starken und aufsässigen Gegner aus dem Tessin. Wie schon in den verlorenen Partien zuvor gelang der Truppe um Spielertrainer Jakob Arvidsson, mit dem der Trainervertrag schon vor den Playoffs verlängert wurde, eine frühe 2:0-Führung. Topskorer Isak Stöckel (8.) und Dario Eberhardt (10.) mit einem Schuss ins hohe Toreck legten vor.   Erste Playoffs für Dario Eberhardt Die ohne den erkrankten Fredrik Edholm angetretenen Obwaldner konnten diesmal den Vorsprung bis ins Schlussdrittel halten. Auch dank einer untadeligen Abwehrarbeit von Goalie Mario Britschgi. Sehr gut unterstützt von seinen Vorderleuten, welche viele Tessiner Abschlüsse leidenschaftlich blockten. Doch dann drohte Ungemach: Spielertrainer Jakob Arvidsson (35) musste nach einer Fussverletzung passen. «Ja, dann hatten wir schon etwas den Faden verloren. Dass wir diesen Ausfall aber verkraften konnten, das macht ein gutes Team aus», befand Goalie Mario Britschgi, der die Tessiner mit seinen Abwehrkünsten zur Verzweiflung brachte. Doch auch er konnte den Anschlusstreffer in der 44. Minute nicht verhindern. Demis Monighetti erwischte Britschgi mit einem Weitschuss unter dem Arm. Nur fünf Minuten später die nächste Glanztat: Er liess sich bei einem Penalty von Denny Schwender nicht bezwingen. Das toll mitgehende Publikum tobte. Und als Dario Eberhardt nach einem Abschluss von Basil von Wyl von einem Abpraller des ebenfalls stark spielenden Ticino-Keepers Andrin Bechtiger profitierte und zur 3:1-Führung (54.) einnetzte, verwandelte sich die Vereinshalle in ein Tollhaus. «Aufgabe erfüllt», meldeten Jungspund Dario Eber­hardt (22) und Routinier Mario Britschgi (33) glücklich und zufrieden. Für Dario Eber­hardt, der über einen Kollegen zu Ad Astra fand und sofort vom Unihockey «angefressen war», sind es die ersten Playoffs in seiner noch jungen Karriere. Für den Sachsler, der erst auf diese Saison hin Aufnahme ins NLB-Team fand, sind diese Playoff-Partien «eine geniale Erfahrung. Es macht wirklich Spass. Und wenn ich mit einer guten Leistung etwas zum Erfolg beitragen kann, ist der Spassfaktor noch viel höher». In Sachen Playoff-Erfahrung ist Goalie Mario Britschgi schon «ein alter Hase». Der dienstälteste Ad-­Astra-Akteur ist eine Leader­figur und ein grosser Rückhalt bei den Obwaldnern. Er erklärt, was sein Team in diesem dritten Match besser gemacht hat als in den beiden Spielen zuvor. «Mit dem Ausscheiden vor Augen traten wir diesmal als geeintes Team auf. Jeder ging für den ­anderen. Ich genoss dank der guten Blockarbeit...

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Arvidsson: «Der Druck liegt jetzt bei Ticino Unihockey»
Feb17

Arvidsson: «Der Druck liegt jetzt bei Ticino Unihockey»

Ad Astra Obwalden hat sich in den Playoff-Viertelfinals eine ungemütliche Lage gebracht. Am Sonntag muss ein Sieg her gegen Ticino Unihockey, ansonsten ist die Saison vorzeitig zu Ende.   (Luzerner Zeitung) In Jakob Arvidssons Kopf muss es gerattert haben nach dem vergangenen Wochenende. Der Grund ist naheliegend: Der Spielertrainer von Ad Astra Obwalden hat mit seiner Mannschaft einen veritablen Playoff-Fehlstart hingelegt. Zwei Spiele der Serie gegen Ticino Unihockey sind absolviert, beide Spiele gingen verloren. 7:8 und 4:8 die Resultate. Eine weitere Niederlage, und die Saison ist bereits zu Ende. Der Druck liegt nun ganz klar auf Seiten der Obwaldner – könnte man meinen. «Das sehe ich anders», entgegnet Arvidsson. «Vor dem ersten Spiel der Serie lastete der Druck auf unseren Schultern. Als Qualifikations-Zweiter waren wir die Favoriten. Jetzt hat Ticino entgegen diesen Vorzeichen doppelt vorgelegt. Alles andere als der Einzug in die Halbfinals wäre nun für sie eine Enttäuschung. Unser Druck ist dadurch gewissermassen verflogen. Jetzt haben wir ein Spiel um zu beweisen, dass wir nicht per Zufall die Qualifikation auf dem zweiten Rang abgeschlossen haben.»   Acht Gegentore sind zu viel Die Analyse der beiden Niederlagen hat Arvidsson abgeschlossen. Die Haupterkenntnis, zu welcher der 34-jährige Schwede gelangt ist, ist nicht wirklich erstaunlich: «Wir haben in beiden Spielen acht Gegentore kassiert. Das ist definitiv zu viel. Unsere Leistung in der Defensive war mehr als nur enttäuschend. Teilweise haben wir einfachste Grundaufgaben nicht erledigt. Dazu gehört den eigenen Gegenspieler zu decken, Schüsse zu blocken und miteinander zu kommunizieren. Ticino hat diese Schwächen gnadenlos ausgenutzt.» Wer die Analyse von Arvidsson liest, könnte zum Schluss kommen, dass Ad Astra bislang deutlich unterlegen war. Was zumindest am Samstag nicht der Fall war. «Schlussendlich hat im Heimspiel sehr wenig zum Sieg gefehlt. Am Sonntag sind wir gut gestartet, haben den Faden im Mitteldrittel aber komplett verloren. Das berühmte Momentum ist dann auf die Seite von Ticino gekippt und wir haben es nicht geschafft, das Spiel wieder an uns zu reissen.»   Beide «Extra-Leben» sind weg Trotz der beiden Niederlagen glaubt Arvidsson weiterhin an sein Team. Auch wenn er sich bewusst ist, dass drei Siege in Folge gegen Ticino Unihockey eine knifflige Aufgabe darstellen. «Dies wäre gegen jedes Team in dieser Liga schwierig. Für uns ist das eine grosse Herausforderung. Aber schlussendlich brauchen wir wie vor dem Auftakt in die Serie nach wie vor drei Siege, um in die Halbfinals einzuziehen. Mit dem Unterschied, dass wir jetzt kein Extra-Leben mehr haben. Nun müssen wir als Einzelspieler und – noch viel wichtiger – als Kollektiv unsere Bestleistung abrufen können. Es bleibt keine Zeit mehr, um nervös zu sein oder den Kopf in der Hitze des Gefechts...

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