HII – D’r Unihockeyaner 2020
Ad Astra Sarnen II – Floorball Uri 11:12 n.V. (7:3, 2:5, 2:3; 0:1) DFH, Sarnen. 110 Zuschauer. SR Baumgartner/Baumgartner. Tore: 2. R. von Wyl (J. Wintsch) 1:0. 3. D. Schürmann (T. Lustenberger) 2:0. 6. G. Amstutz (B. Haas) 3:0. 8. G. Amstutz (B. Haas) 4:0. 9. T. Lengen 5:0. 11. R. Christen 6:0. 15. S. Herger 6:1. 15. B. Huser (T. Lengen) 7:1. 17. F. Furrer 7:2. 17. M. Müller 7:3. 21. Manuel Arnold (R. Marx) 7:4. 25. R. Marx (R. Arnold) 7:5. 26. L. Infanger 7:6. 30. R. Marx 7:7. 30. Ja. Bissig 7:8. 32. B. von Rotz (G. Amstutz) 8:8. 38. R. Flühler (R. von Wyl) 9:8. 44. R. Marx 9:9. 46. R. Marx (Jo. Bissig) 9:10. 55. R. Christen (B. Haas) 10:10. 58. R. Marx (Jo. Bissig) 10:11. 60. B. von Rotz (B. Haas) 11:11. 63. R. Marx 11:12. Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Sarnen. 3mal 2 Minuten, 1mal 10 Minuten (U. Arnold) gegen Floorball Uri. Sarnen: S. von Wyl; G. Hottiger, C. Isler, J. Wintsch, L. Abächerli, M. Schäli, R. Arregger, R. Durrer; T. Lengen, F. Barmettler, G. Amstutz, R. von Wyl; B. Haas, B. von Rotz, M. Odermatt, R. Christen, D. Schürmann, B. Huser, R. Flühler, T. Lustenberg Uri: R. Arnold, F. Furrer, U. Arnold, D. Renner, J. Renner, M. Arnold, M. Müller, A. Schuler, S. Marx, J. Bissig, L. Infanger, S. Musch, T. Kappeler, D. Müller, C. Spitzer, S....
Der Captain gibt Antworten
Nicht nur Antworten, sondern auch einen kleinen Einblick in eine lange Unihockeykarriere gibt es heute im AAS Inside. Kurz gesagt der Captain Roman Schöni ist ein treuer Ad Astraner, welcher schon über 20 Jahren aktiv beim Verein dabei ist. Sei es als Junior, Helfer, Trainer oder Spieler. In jeder dieser Positionen unterstützte er den Verein tatkräftig und macht dies noch heute („trotz hohem alter“). Somit gibt es auch einige Geschichten, die es zu erzählen gibt, welche ihn zusammen mit viel Schweiss, Herzblut, Freude und Freunde mit Ad Astra verbindet. Name: Roman Schöni Spitzname: Schöni, Scheuner, Scheune, Greme Geburtsdatum und Ort: 27. Juli 1990, Bern Beruf: dipl. Hochbautechniker HF Grösse & Gewicht: 190cm & max. 95kg Team und Position:Herren NLA, Flügelstürmer Rückennummer: #22 Rolle im Team: Captain Bei Ad Astra seit: mehr als 20 Jahren Vorherige Vereine: keine! Motto: Immer ruhig und gediegen, was nicht fertig wird bleibt liegen. Was die wenigsten von mir wissen: „trotz hohem Alter und Gewicht sehr schnell auf den Beinen“ Hubi Flüeler: Wie lange bist du schon Captain bei der 1. Mannschaft? Wieso genau du und nicht sonst jemanden im Team? Roman Schöni: In unserer zweiten NLB Saison (13/14) lief es nicht mehr ganz nach Wunsch und man sah sich gezwungen, sich vom damaligen Trainergespann rund um Björn Karlen zu trennen. Die Interimstrainer Tobi Lengen und Pädu Schaller wollten auch einen Wechsel auf der Captainposition, um Teamintern zusätzlich etwas frischen Wind reinzubringen. So kam ich damals ins Spiel und irgendwie wurde das seit dann nie mehr wirklich hinterfragt…😉 Ich denke das ich mit meinem Auftreten und der Spielweise eine Leaderfunktion übernehmen kann und mich mit meiner ruhigen Art gut eigne, um konstruktive Gespräche mit den Schiedsrichtern zu führen. Ich bin aber längst nicht der einzige Spieler, der zur Mannschaft spricht und Führungsqualitäten zeigt. Man ergänzt sich in dieser Hinsicht sehr gut bei uns im Team. Hubi Flüeler: Kannst du auch mal laut werden? Roman Schöni: Nein, das passiert sehr sehr selten. Das ist nicht meine Art und ich überlasse diesen Part lieber anderen… Hubi Flüeler: Du bist schon lange ein Teil der Ad Astra Familie An was erinnerst du dich noch gerne zurück aus deiner Juniorenzeit? Roman Schöni: Da ich die ganze Juniorenabteilung von Ad Adstra durchlaufen durfte, habe ich viel erlebt und verbinde viele positive Erinnerungen damit. Spontan in den Sinn kommen mir die vielen Juniorenlager in Oberwald, welche immer ein Highlight waren und ich sowohl als kleiner Junior, als auch als Juniorentrainer nur bestens in Erinnerung habe. Weiter werde ich die U21 Saison mit Fredy Britschgi und Paolo Beroggi als Trainergespann nie vergessen. Wir waren ein...
Die Suche nach dem „Schalter“ und dem Weg zurück in die Erfolgsspur
Ad Astra Sarnen bestreitet am Wochenende die Playoutspiele zwei und drei. Die Obwaldner glauben an ihre Chance, auch wenn der UHC Uster mit 1:0 in der Serie vorlegen konnte. (Obwaldner Zeitung) Resultatmässig missglückte Ad Astra Sarnen der Auftakt in die Playout-Serie gegen den UHC Uster. Mit 3:2 ging Spiel eins an die Zürcher, somit stehen die Obwaldner bereits leicht mit dem Rücken zur Wand. Um die Serie zu entscheiden, werden vier Siege benötigt. Im Lager der Sarner ist man darum noch nicht beunruhigt, so Verteidiger Jonas Höltschi: „Ein Sieg im Startspiel wäre definitiv im Bereich des Möglichen gewesen. Umso ärgerlicher, dass wir es nicht gepackt haben. Der Verlauf der Partie hat jedoch gezeigt, dass wir mit Uster absolut mithalten können. Ziel für das Wochenende muss es darum sein, mindestens einen Sieg in den zwei Partien einzufahren.“ Weil die Halle in Uster am Sonntag belegt ist, haben die beiden Teams das Heimrecht für die Spiele zwei und drei getauscht. Die nächste Begegnung am Samstag findet erneut in Uster statt (17:30 Uhr, Buchholz, Uster), ehe am Sonntag das erste Heimspiel der Serie für Ad Astra auf dem Programm steht (19:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). „Klar spielen wir lieber zuhause als auswärts. Aber ob das nun am Samstag oder am Sonntag ist, spielt keine Rolle. Von da her ist das weder ein Vor-, noch ein Nachteil“, so Höltschi darauf angesprochen. „Den Schalter im Kopf umlegen“ Vor Jahresfrist spielte sich Ad Astra Sarnen in einen regelrechten Lauf und gewann in den NLB-Playoffs Spiel um Spiel. Heuer sieht die Formkurve und die Erfolgsquote ganz anders aus: Erfolgserlebnisse in Form von Siegen waren in der Premieren-Saison in der NLA für die Obwaldner eine rare Angelegenheit. „Als ambitionierter Sportler gehst du immer mit der Einstellung ins Spiel, gewinnen zu wollen. Auch wenn du weisst, dass du der Aussenseiter bist, so wie wir das in dieser Saison eigentlich immer waren“, meint Höltschi dazu. Um in der entscheidenden Phase der Saison wieder auf die Erfolgsstrasse einbiegen zu können, müsse darum „der Schalter im Kopf umgelegt werden können“, so Höltschi. „Es macht einen grossen Unterschied, ob du mit der Einstellung ins Spiel gehst, dass du deinen Platz in der NLA verlieren kannst oder dass du dir einen Platz in der NLA für die nächste Saison sichern kannst.“ Diesen mentalen Aspekt hinzukriegen, sei jedoch schwieriger als es tönt, meint der 30-jährige Luzerner: „Was wir jedoch nie aus dem Hinterkopf verlieren dürfen ist, dass unsere Ausgangslage sogar noch besser als vor Jahresfrist ist. Wir müssen lediglich eine Serie für uns entscheiden, dann haben wir unser Ziel erreicht. Wir haben viel mehr zu gewinnen, als zu verlieren.“ Torproduktion muss gesteigert...
Knappe Niederlage zum Auftakt in die Playouts
Ad Astra Sarnen verliert das erste Playout-Spiel gegen den UHC Uster mit 2:3. Fehlende Effizienz im Angriff stand dem Auswärtssieg im Weg. (Obwaldner Zeitung) 49. zeigte die Matchuhr, als Usters Niko Juhola nach einem Techtelmechtel mit seinem finnischen Landsmann Jaska Kunelius aus den Reihen von Ad Astra auf die Strafbank geschickt wurde. Die Chance für die Sarner, beim Stand von 2:1 für die Ustermer das Spiel wieder auszugleichen. Und die Powerplay-Formation von Ad Astra stach: Kaapo Savinainen legte auf für Robin Markström, dieser setzte zum Bogenlauf an und traf scharf und platziert in die weite Ecke zum 2:2. Alles konnte somit nochmals von vorne beginnen in diesem ersten Spiel der best-of-seven Serie, eine spannende Schlussphase bahnte sich an. „Nach dem Ausgleich hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Das berühmte Momentum schien auf unserer Seite, leider konnten wir dies jedoch nicht ausnützen“, meinte Ad Astra-Stürmer Cornel von Wyl. Damit ist der Ausgang der Partie vorweggenommen: Einen Eigenfehler im Aufbauspiel nützte Schubiger für das Heimteam eiskalt aus zum 3:2-Siegtreffer. Ad Astra suchte nochmals eine Antwort darauf, fand diese in den verbleibenden sechs Minuten jedoch nicht mehr – trotz den üblichen Massnahmen: Timeout und Torhüter für einen sechsten Feldspieler raus. Duell auf Augenhöhe Der Start in dieses Auswärtsspiel gelang den Sarnern optimal: Roman Schöni drückte in der sechsten Minute einen Abpraller zur frühen Führung über die Linie. Diese hielt bestand, bis sich je ein Spieler beider Teams auf der Strafbank wieder fand. Uster nützte den zusätzlichen Platz auf dem Feld aus: Beerli bediente Juhola, dieser liess Britschgi im Tor der Sarner keine Chance und traf per Direktabnahme zum 1:1-Ausgleich (17.). Bei diesem Spielstand blieb es bis zur ersten Sirene. Auch im Mitteldrittel blieb das Spielgeschehen ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für die Zürcher. Eine kleine Druckphase nützte Stäubli mit einem verdeckt abgegebenen Schuss bei Spielmitte zur 2:1-Führung aus. „In dieser Phase konnten sie uns zwei, drei Mal einschnüren. Aber auch wir hatten unsere Chancen, zeigten uns jedoch zu wenig kaltschnäuzig im Abschluss. Defensiv spielten wir heute solid, um zu gewinnen müssen wir allerdings mehr als nur zwei Tore schiessen“, resümierte Cornel von Wyl. Vehanen krank im Bett Positive Nachrichten aus den Reihen von Ad Astra gab es vor Spielstart: Zum ersten Mal in dieser Saison konnte Headcoach Eetu Vehanen aus dem Vollen schöpfen – kein Spieler fehlte verletzungs- oder krankheitsbedingt. Stattdessen war es diesmal Vehanen selbst, der sich für das Spiel abmelden musste: Eine Grippe hatte ihn ins Bett gelegt. Assistenztrainer Roger Hänni übernahm das Zepter hinter der Bande, unterstützt wurde er vom Rückkehrer Philippe Giesser. „Das war ein rascher Aufstieg“, meinte dieser hinterher. Für ein Lächeln im Gesicht Giessers...
Der Kampf gegen den Abstieg beginnt
Am Sonntag startet für Ad Astra Sarnen die Playout-Serie gegen den UHC Uster mit einem Auswärtsspiel (17:00 Uhr, Sporthalle Buchholz, Uster). Trotz Aussenseiterrolle glauben die Sarner an ihre Chance. (Obwaldner Zeitung) Der Jahreswechsel schien Ad Astra Sarnen gut getan zu haben. Im Januar zeigten die Obwaldner gute Auftritte gegen die Konkurrenz in der NLA, die Leistungen stimmten zuversichtlich für den weiteren Verlauf der Saison. „Hinten standen wir immer besser und insbesondere dank den Fortschritten im Konterspiel konnten wir unsere eher magere Torausbeute klar steigern“, blickt Verteidiger Robin Markström zurück. Vorläufiger Höhepunkt dieses Steigerungslaufs war der lange erduldete erste Heimsieg gegen den UHC Thun Mitte Januar. Dank dieses Erfolgs konnten die Sarner die rote Laterne, welche sie seit dem ersten Saisonspiel mit sich trugen, dem Gegner mit auf den Heimweg geben. Einen Monat später sind über den Obwaldnern wieder dunklere Wolken aufgezogen. Schon länger war klar, dass Ad Astra die Playouts planen muss. Die letzten drei Spiele der Qualifikation, allesamt gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte, waren darum quasi eine Hauptprobe für den zweiten Teil der Saison. Diese misslang gründlich: Drei deutliche Niederlagen kassierten die Obwaldner, ganze 32 Gegentore mussten sie in diesen 180 Minuten hinnehmen. „Zuletzt standen wir ziemlich neben den Schuhen. Defensiv verhielten wir uns wie Anfänger und haben die Gegner teilweise förmlich zum Toreschiessen eingeladen“, nimmt Markström kein Blatt vor den Mund. „Das muss schleunigst wieder besser werden, sonst wird es ungemütlich.“ Zu allem Übel hinzu kommt, dass der direkte Kontrahent Thun im letzten Quali-Spiel einen Sieg einfahren konnte und Ad Astra dadurch wieder auf den 12. und letzten Tabellenrang verwies. „Unser Ziel war klar, den elften Platz zu verteidigen. Dies haben wir fahrlässig verspielt“, so Markström. Torproduktion auf (zu) wenige Schultern verteiltMarkström selbst trägt seit dem vierten Saisonspiel ununterbrochen das Shirt des Topskorers. Der bald 30-Jährige überzeugt auch in seiner bereits vierten Saison in Sarnen mit seinem Offensivdrang: 15 Tore und acht Assists konnte Markström in den 22 Qualifikations-Spielen verbuchen. Ergibt für einen Verteidiger einen mehr als nur respektablen Schnitt von mehr als einem Punkt pro Spiel. Die Frage nach einem persönlichen Zwischenfazit beantwortet der redselige Schwede diplomatisch: „Offensiv bin ich persönlich grundsätzlich einigermassen zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Saison. Im Unihockey zählt jedoch die Leistung des Einzelnen nur bedingt, der Erfolg misst sich schlussendlich am Erfolg des Teams. Und damit können wir definitiv nicht zufrieden sein.“ Dass die Sarner Bilanz nach den 22 Qualifikations-Spielen nicht erfreulicher ausfällt, hängt unter anderem damit zusammen, dass die Torproduktion auf zu wenige Schultern verteilt ist. Neben Markström kommen mit den beiden Flügelstürmern Cornel von Wyl und Roman Schöni lediglich zwei weitere Spieler auf mehr als 15...