Ad Astra rüstet sich für die NLA
Mai29

Ad Astra rüstet sich für die NLA

Etwas mehr als einen Monat nach dem Aufstieg ins Oberhaus steht das Grundgerüst des Kaders von Ad Astra Sarnen für die erste NLA-Saison. Vier Abgängen stehen bislang ebenso viele Zuzüge gegenüber.   Gross war der Jubel in Obwalden nach dem erstmaligen Aufstieg der Vereinsgeschichte von Ad Astra Sarnen in die NLA. Sechs Wochen später hat das Team von Cheftrainer Eetu Vehanen die Vorbereitung für die nächste Spielzeit in Angriff genommen, mit einigen Veränderungen im Kader. „Schon vor den Playoffs stand fest, dass der Kern des Teams beisammenbleiben wird – unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit“, lässt Vehanen wissen. Nichts desto trotz hat sich die Ausgangslage nach dem Aufstieg natürlich etwas verändert. „Gegenüber dem Vorjahr möchten wir das Kader etwas verbreitern. Ausserdem gilt es die Abgänge zu kompensieren. Hierbei kommt uns natürlich entgegen, dass die Attraktivität der Adresse Ad Astra als NLA-Team für Neuzuzüge gestiegen ist“, so Vehanen.   Drei Rücktritte, ein Weggang Drei verdiente Spieler aus den Reihen von Ad Astra haben sich nach dem Aufstieg entschieden, den Stock an den Nagel zu hängen. Markus Abegg war im Jahr 1992 Teil der ersten Juniorenmannschaft von Ad Astra und blieb seinem Stammverein mit Ausnahme von sechs Wanderjahren bei GC Unihockey und Unihockey Luzern immer treu. Der Entscheid zurückzutreten, fiel dem 35-Jährigen keinesfalls leicht: «Ad Astra und Unihockey bedeuten mir extrem viel. Aber die Zeit steht nicht still: Mittlerweile bin ich ins Alter gekommen, der Körper zeigt Abnützungserscheinungen und mit der Geburt meiner Tochter haben sich die Prioritäten etwas verschoben. Bekanntlich soll der Abschied auf dem Höhepunkt ja am besten sein. Von da her glaube ich, dass der Zeitpunkt jetzt nicht so schlecht sein kann.» Ebenfalls auf dem Höhepunkt ab tritt Roman Zurmühle. Der bald 30-jährige Kägiswiler hat bereits den Aufstieg von Ad Astra in die NLB vor sieben Jahren entscheidend mitgeprägt und will nun den Aufwand etwas reduzieren. Immerhin während vier Jahren, was für einen Ausländer eine beachtliche Zeit ist, streifte sich der Finne Tatu Eronen das rot-schwarze Ad Astra-Shirt über. In dieser Zeit fiel der hochgeschossene Finne vor allem durch seine seine Torgefährlichkeit auf – in vier Spielzeiten erzielte er über 100 Meisterschafts-Treffer. Trotz dem Rücktritt aus dem Fanionteam wird Eronen seine Zelte in der Schweiz nicht abbrechen. Ebenfalls nicht mehr für Sarnen spielen wird Verteidiger Roman Pass. Der langjährige estnische Nationalspieler war während der letzten beiden Saisons Bestandteil der Ad Astra-Defensive. Wohin der Weg des Routiniers führt oder ob er seinen Stock gar definitiv an den Nagel hängt, ist noch unklar.   Zwei neue Finnen und zwei Rückkehrer Zumindest anzahlmässig konnten die Sarner die vier Abgänge wett machen. Von Unihockey Luzern kehren Marcel Kramelhofer und Daniel Gnos zurück. Der 26-jährige...

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Zwei Rückkehrer und ein Neuer
Mai27

Zwei Rückkehrer und ein Neuer

Mit Kaapo Savinainen wechselt ein finnischer Center vom UHC Uster zu Ad Astra Sarnen. Zudem dürfen wir auf die erste NLA-Saison hin die Rückkehr von Marcel Kramelhofer und Daniel Gnos vermelden.   Kaapo Savinainen Mit der Verpflichtung von Kaapo Savinainen angelt sich Ad Astra die gesuchte Verstärkung auf der Center-Position. Der 26-jährige Finne spielte in der vergangenen Saison für den UHC Uster in der NLA und erzielte im Schnitt einen Skorerpunkt pro Partie. In Sarnen trifft Savinainen mit Lauri Liikanen und dem ebenfalls neu verpflichteten Jaska Kunelius (mehr Infos zu Jaska gibt es hier) auf zwei ehemalige Teamkollegen aus seiner Zeit bei Happee Jyväskylä in der höchsten finnischen Liga. Savinainen freut sich auf die neue Herausforderung in Sarnen: „Dass Ad Astra ein spezieller Club mit grossartigen Fans ist, hat mir einerseits Lauri erzählt, andererseits habe ich dies selbst anhand der Bilder von den Aufstiegsspielen in diesem Jahr gesehen. Ich freue mich sehr darauf, mich bald selbst davon überzeugen zu können.“ Headcoach Eetu Vehanen freut sich über den Zuzug seines Landsmannes: „Kaapo wird für uns mit seiner Spielintelligenz und seinem Leadership eine klare Verstärkung sein und war darum ein absoluter Wunschtransfer. Dass er auf zwei ehemalige Teamkollegen aus früheren Zeiten trifft und auch die Schweiz sowie die Liga bereits kennt, wird die Integration von ihm zudem vereinfachen.“ Savinainen unterschrieb für vorerst ein Jahr mit Option auf ein zweites in Sarnen und wird bereits heute Montag den Trainingsbetrieb mit seinem neuen Team in Angriff nehmen.           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   Die Abgänge sind vermeldet, Zeit den nächsten Zuzug zu verkünden! 📢 ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ▶ Kaapo Savinainen wechselt vom @uhc_uster ins Obwaldnerland. Der finnische Center 🇫🇮 spielte vor seinem Wechsel in die Schweiz 🇨🇭 in seiner Heimat bei @happeefloorball bereits zusammen mit seinen künftigen Ad Astra-Teamkollegen Lauri Liikanen (@llalil) und Jaska Kunelius. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ 👉🏻 Tervetuloa Sarneniin, @ksavinaine! 👋🏻 ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ #SarnerSillySeason ⭐ #HoppSarnä 🔴⚫ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ 📸 von @ansik | @salibandy.fi ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ 📝 powered by @kronafloorball ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ @unihockey.ch #unihockey #floorball #salibandy #innebandy #florbols #florbol #florbal Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Mai 25, 2019 um 3:37 PDT   Marcel Kramelhofer Nach zwei Spielzeiten bei Unihockey Luzern kehrt Marcel Kramelhofer zurück zu Ad Astra, wo er bereits in den Saisons 2015/2016 und 2016/2017 spielte. „Die zwei Jahre in Luzern waren schön, herzlichen Dank an dieser Stelle allen ehemaligen Mitspielern und Vereinsverantwortlichen von ULU“, so der 26-jährige österreichische Nationalspieler. „Für mich ist die Rückkehr nach Sarnen mit vielen schönen Emotionen verbunden. Wieder mit meinen alten Teamkollegen zusammen spielen zu dürfen, freut mich natürlich sehr. Umso schöner, dass wir...

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Drei verdiente Spieler treten ab
Mai24

Drei verdiente Spieler treten ab

Die drei Stürmer Markus Abegg, Roman Zurmühle und Tatu Eronen haben sich allesamt dazu entschieden, ihre Karriere im Fanionteam von Ad Astra Sarnen zu beenden. Grund genug, drei feinen Typen und verdienten Spielern ein paar Zeilen zu widmen.   Markus Abegg Dass mit Mek eine Legende abtritt, zeigt sich schon anhand seiner Lizenz-Nummer: Eine einstellige Zahl, die Nr. 4, steht – bzw. stand, heute sind die Lizenzen ja nicht mehr physisch im Ordner vorhanden – auf der Lizenz des Spielers mit dem Namen Markus Abegg. Die meisten seiner Teamkollegen haben fünfstellige Lizenznummern… Mek war im Jahr 1992 Teil der ersten Junioren-Mannschaft von Ad Astra. Zu Zeiten, als ein Teil seiner letztjährigen Teamkollegen noch nicht mal auf der Welt war. Mit Ausnahme von vier Saisons bei GC Unihockey und zwei Jahren bei Unihockey Luzern, blieb Mek seinem Stammverein treu. Der Entscheid, den Stock an den Nagel zu hängen, fiel dem 35-jährigen studierten Architekten aus Wilen keinesfalls leicht: «Ad Astra und Unihockey bedeuten mir extrem viel. Aber die Zeit steht nicht still: Mittlerweile bin ich ins Alter gekommen, der Körper zeigt Abnützungserscheinungen und mit der Geburt meiner Tochter Gwen im letzten Jahr haben sich die Prioritäten etwas verschoben. Bekanntlich soll der Abschied auf dem Höhepunkt ja am besten sein. Von da her glaube ich, dass der Zeitpunkt jetzt nicht so schlecht sein kann.»           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   Eine Legende tritt ab und hängt den Stock an den Nagel! 😥 ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀ ➡ Nach gefühlten 42 Jahren bei Ad Astra ist Schluss für unsere Tormaschine mit der #15 Markus Abegg. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀ 👉🏻 Mek, du bist eine Legende. Wir werden dich vermissen! Danke für dein grosses rot-schwarzes Herz und deinen Einsatz für Ad Astra! ♥🖤 #SarnerSillySeason ⭐ #HoppSarnä 🔴⚫ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀ 📸 von @ad_sportpictures ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀ #unihockey #floorball #salibandy #innebandy #florbols #florbol #florbal @unihockey.ch Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Mai 22, 2019 um 11:30 PDT Roman Zurmühle Auch Roman Zurmühle darf zu den Urgesteinen von Ad Astra gezählt werden. Er trat nach den Anfangsjahren beim UHC Sharks Kägiswil-Alpnach 2004 den Junioren von Ad Astra bei und ist ein Mitglied der «Glorreichen 7», welche sowohl den Aufstieg in die NLB im Jahr 2012, als auch den Aufstieg in die NLA in diesem Jahr als Spieler miterlebt und mitgeprägt haben. Nun will der technisch beschlagene Kägiswiler den Aufwand etwas reduzieren und zukünftig für das Herren 2 Team auf Torejagd gehen. «Ich durfte während fast einem Jahrzehnt viele schöne Erlebnisse mit meinen Teamkollegen vom Fanionteam teilen. Heraus stechen natürlich die beiden Aufstiege und die...

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Kunelius als „doppelter“ Neuzuzug
Mai22

Kunelius als „doppelter“ Neuzuzug

Jaska Kunelius unterschreibt bei Ad Astra für eine Saison mit Option auf eine zweite – einerseits als Verteidiger im NLA-Team, andererseits als Coach der U14- und U16-Junioren. Hingegen wird Roman Pass in der nächsten Saison nicht mehr für Sarnen spielen.   Die meisten NLA-Clubs kommunizierten schon vor einiger Zeit die ersten Kadermutationen. Bei Ad Astra Sarnen blieb es diesbezüglich vorerst still, die Aufstiegsfeierlichkeiten wollten erst ausgiebig ausgekostet werden. Nach dem traditionellen Saisonabschluss mit der legendären „Nacht der Sterne“ ist es jedoch definitiv Zeit, ebenfalls mit der Kommunikation zu den Veränderungen im Kader des Herrenteams zu starten.   Nicht mehr für Sarnen spielen wird Verteidiger Roman Pass. Der langjährige estnische Nationalspieler war während der letzten beiden Saisons ein fester Bestandteil der Ad Astra-Defensive. Wohin der Weg des Routiniers führt oder ob er seinen Stock gar definitiv an den Nagel hängt, ist noch unklar.           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   Nachdem die Konkurrenz bereits fleissig Neuzuzüge und Abgänge vermeldet hat, starten wir heute mit der Serie #SarnerSillySeason ⭐ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀ ➡ Den Anfang machen wir mit einem Abgang: Unsere #6 @romanpass, langjähriger Estnischer Nationalspieler 🇪🇪, wird in der nächsten Saison nicht mehr für 🔴⚫ auf dem Feld stehen. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ 👉🏻 Rommi, wir danken dir für deinen Einsatz für Ad Astra und wünschen dir für die Zukunft alles Gute! #HoppSarnä 🔴⚫ 📸 by @ad_sportpictures #unihockey #floorball #salibandy #innebandy #florbols #florbol #florbal @unihockey.ch Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Mai 21, 2019 um 3:49 PDT   Auf der Haben-Seite – in der Sprache der Buchhalter gesprochen – kann mit Jaska Kunelius der erste Zuzug vermeldet werden. Kunelius wechselt aus der höchsten finnischen Liga von Happee Jyväskylä zu Ad Astra. Er unterschrieb für vorerst ein Jahr mit Option auf ein zweites in Sarnen, und dies in doppelter Funktion: Einerseits wird der routinierte Finne mit der Erfahrung von fast einem dutzend Saisons in der „Salibandyliiga“ die Sarner Hintermannschaft verstärken. Andererseits wird der 33-Jährige vom Verein als Juniorencoach der U14- und U16-Teams engagiert. „Jaska bietet uns ein optimales Paket: Er ergänzt das Fanionteam auf dem Feld mit seiner Erfahrung und ist im Juniorenbereich mit seiner Ausbildung der Fachmann, welchen wir gesucht haben für die Betreuung unserer Nachwuchstalente“, so Präsident André Küchler. Auch Herren-Coach Eetu Vehanen freut sich über den Transfer seines Landsmanns: „Jaska ist kein Blender, der Tore am Laufband schiessen wird. Diese Erwartung haben wir nicht an ihn. Aber ich bin überzeugt, dass Jaska mit seiner Erfahrung, seiner Art als vorbildlicher Teamplayer und Winner-Typ sofort eine Leaderrolle im Team übernehmen wird. Besonders auf der mentalen Ebene...

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per aspera ad astra – durch das Raue zu den Sternen
Mai19

per aspera ad astra – durch das Raue zu den Sternen

Der Rückblick auf die Aufstiegsspiele gegen die Kloten-Dietlikon Jets – 9 Minuten mit vielen Toren und Emotionen. 😍👌

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